DE19722335A1 - Einhängemöbel für Badewannen - Google Patents

Einhängemöbel für Badewannen

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DE19722335A1
DE19722335A1 DE1997122335 DE19722335A DE19722335A1 DE 19722335 A1 DE19722335 A1 DE 19722335A1 DE 1997122335 DE1997122335 DE 1997122335 DE 19722335 A DE19722335 A DE 19722335A DE 19722335 A1 DE19722335 A1 DE 19722335A1
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bathtub
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DE1997122335
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Winfried Noth
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/001Accessories for baths, not provided for in other subgroups of group A47K3/00 ; Insertions, e.g. for babies; Tubs suspended or inserted in baths; Security or alarm devices; Protecting linings or coverings; Devices for cleaning or disinfecting baths; Bath insulation
    • A47K3/003Grips for baths

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Einhängemöbel für Badewannen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Ein derartiges Einhängemöbel ist durch die EP-B1-0 030 036 bekannt. Der Tragteil des Einhängemöbels hat einen hohen Aufbau und umfaßt mindestens eine Schub- oder Schwenklade, die zur Seite das Badenden ausziehbar oder ausschwenkbar ist. In dieser Schub- oder Schwenklade können Badeutensilien spritzwassergeschützt untergebracht werden. Im Außenteil des Einhängemöbels können mehrere Fächer vorgesehen sein, die offen sind und zur Aufnahme von Gebrauchsgegenständen unterschiedlicher Größe, beispielsweise Flaschen oder Behältern, dienen.
Dieses bekannte Einhängemöbel hat den Nachteil, daß die Gegenstände in den Fächern im Außenteil nicht staubgeschützt sind. Zwar können statt der offenen Fächer auch Schubladen vorgesehen werden, doch ist damit ein verhältnismäßige hoher Materialaufwand für diese Schubladen und deren Führung verbunden. Ferner ist nachteilig, daß zur Schaffung von weiteren Ablageflächen für den Badenden mindestens eine Schub- oder Schwenklade vorgesehen ist, die selbst und deren Führung bzw. Anlenkung ebenfalls materialaufwendig sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein Einhängemöbel der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art anzugeben, bei dem mit einfachen Mitteln einerseits das mindestens eine Fach im Außenteil geschützt und andererseits eine zusätzliche Ablage für den Badenden geschaffen werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Klapptür dient damit in denjenigen langen Zeitabschnitten, in denen nicht gebadet wird, zum Schutz des Fachs und in den verhältnismäßig kurzen Badezeitabschnitten, in denen auf den Schutz des Fachs verzichtet werden kann, als zusätzliche Ablage für den Badenden. Im Offenzustand der Klapptür deckt diese die Ablagefläche des Tragteils ab, so daß durch diese Ablagefläche, den sie umgebenden Rand und die Klapptür eine spritzwassergeschützte Kammer geschaffen wird.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Klapptür durch eine bewegliche Ablagevorrichtung soweit verlängerbar, daß ihre Abstützung auf dem Rand der zweiten Badewannenlängswand möglich ist. Dadurch kann eine weitere Ablagefläche für den Badenden oder den Badezimmerbenutzer geschaffen werden. An sich sind Ablagen für Badewannen, die von einer Längswand zur anderen Längswand der Badewanne reichen, bekannt, beispiels­ weise durch die DE-U1-86 24 000, DE-U1-90 13 339 oder DE-U1-93 13 375.
Gemäß weiteren, zweckmäßigen Ausbildungen der Erfindung ist die Ablagevorrichtung ausziehbar bzw. abklappbar ausgebildet.
Um eine einfache Ablage für Handtücher zu schaffen, ist eine weitere Ausbildung der Erfindung so getroffen, daß in das Gelenk der Klapptür mindestens eine Handtuchstange integriert ist.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Badewanne und eines dort eingehängten Einhängemöbels mit geschlossener Klapptür gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des eingehängten Einhängemöbels der Fig. 1,
Fig. 3 eine der Fig. 1 ähnelnde, perspektivische Ansicht, bei der sich die Klapptür jedoch im Offenzustand befindet und verlängert ist, und
Fig. 4 eine Seitenansicht des eingehängten Einhängemöbels der Fig. 3, jedoch ohne Verlängerungsvorrichtung.
In den Figuren ist eine übliche Badewanne 1 aus einem Boden 2, zwei Längswänden 3, 4 und zwei Querwänden zugrundegelegt, von denen nur die den Überlauf aufweisende Querwand 5 gezeigt ist. Die badezimmerwandnahe Längswand 3 hat einen Rand 7, während die badezimmerwandferne Längswand 4 eine Außenfläche 8, einen Rand 9 und eine Innenfläche 10 aufweist.
An der Längswand 4 ist ein Einhängemöbel 11 einhängbar. Das Einhängemöbel 11 besteht aus einem sich in Horizontalrichtung an der vertikalen Außenfläche 8 der Längswand 4 abstützenden Außenteil 12 und einem über den Badewannenrand 9 greifenden Tragteil 13, der sich am Badewannenrand 9 und an der Innenfläche 10 der Längswand 4 abstützt. Im oberen Bereich des Außenteils 12 ist eine im wesentlichen parallel zur Badewannenwand 4 verlaufende Klapptür 14 angelenkt. Das Einhängemöbel 11 ist mittels einer Nivellierschraube 15 bei unterschiedlichen Stärken der Längswand 4 ausbalancierbar.
Der Außenteil 12 ist kastenförmig ausgebildet und nach Fig. 3 mit zwei angeformten, unterschiedlich breiten Böden 16 versehen, so daß verschieden hohe Fächer 17 zur Unterbringung verschieden hoher Gegenstände gebildet werden. Am Boden des Außenteils 12 sind Stellfüße 18 zum Abstellen des Einhängemöbels 11 vorgesehen.
Die Oberseite des Tragteils 12 weist nach Fig. 1 eine Ablagefläche mit umlaufendem Rand 20 auf. An die Unterseite des Tragteils 13 ist eine flexible Stützlasche 21 angeformt, die eine Anpassung des Einhängemöbels 11 an unterschiedliche Stärken der Längswand 4 ermöglicht. An den unteren Rand der Stützlasche 21 ist ferner eine schalenförmige Ablageleiste 22 angeformt, die eine weitere Ablagemöglichkeit schafft. Die Ablagefläche 19 ist vorzugsweise mit Durchbrüchen versehen, so daß eine Abtropfmöglichkeit geschaffen ist.
Die Klapptür 14 hat einen wannenförmigen Aufbau, wobei ihre Außenkontur an den Rand 20 angepaßt ist. Einerseits werden nach den Fig. 1 und 2 die Fächer 17 durch die Klapptür 14 verschlossen, und andererseits kann nach den Fig. 3 und 4 die Klapptür 14 auf den Rand 20 aufgelegt werden, so daß die Ablagefläche 19 unter Bildung einer Kammer abgedeckt wird und somit die dort aufbewahrten Badeutensilien spritzwassergeschützt sind. Gleichzeitig bildet die Wanne der Klapptür 14 eine weitere Ablagefläche. Die Klapptür 14 ist mit einer Verlängerungsplatte 23 (Fig. 3) versehen, die in Nuten 24 der Klapptür 14 in Richtung des Doppelpfeils beweglich ist. Diese Verlängerungsplatte ist soweit ausziehbar, daß sie auf den Rand 7 der Längswand 3 aufgelegt werden kann. Auf diese Weise wird für den Badenden oder den Badezimmerbenutzer eine weitere Ablagemöglichkeit geschaffen. Die Anlenkstelle der Klapptür 14 ist als Scharnier 25 ausgebildet. In dieses Scharnier sind zwei Handtuchstangen 26, 27 integriert, die seitlich aus dem Scharnier 25 ausziehbar sind.
Das Einhängemöbel 11 ist vorzugsweise aus wasserresistentem Kunststoff gefertigt und kann farbig in jeder Konsistenz, d. h. opak, transparent oder transluzent, und mit verschiedenen Oberflächen gestaltet werden.

Claims (5)

1. Einhängemöbel für Badewannen mit einem sich in Horizontalrichtung an der vertikalen Außenfläche einer Badewannenwand abstützenden Außenteil und einem über den Badewannenrand greifenden Tragteil, der sich zumindest am oberen Badewannenrand und gegebenenfalls an der Innenfläche der Badewannenwand abstützt, wobei der Außenteil mindestens ein Fach und die Oberseite des Tragteils eine Ablagefläche mit umlaufenden Rand aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich des Außenteils (12) eine im wesentlichen parallel zur Badewannenwand (4) verlaufende Klapptür (14) angelenkt ist, die in Schließstellung das Fach (17) mindestens teilweise verschließt und in Offenstellung auf den die Ablagefläche (19) umlaufenden Rand (20) legbar ist.
2. Einhängemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klapptür (14) durch eine bewegliche Ablagevorrichtung (23) soweit verlängerbar ist, daß ihre Abstützung auf dem Rand (7) der zweiten Badewannenlängswand möglich ist.
3. Einhängemöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagevorrichtung (23) ausziehbar ausgebildet ist.
4. Einhängemöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagevorrichtung abklappbar ausgebildet ist.
5. Einhängemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in das Gelenk (25) der Klapptür (14) mindestens eine Handtuchstange (26, 27) integriert ist.
DE1997122335 1997-05-28 1997-05-28 Einhängemöbel für Badewannen Withdrawn DE19722335A1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3869183A (en) * 1973-09-27 1975-03-04 Jr Mack Frank Shower bath caddy
DE2948717A1 (de) * 1979-12-04 1981-06-11 Spichtig AG, Kunststoffwerk, Steinen, Steinen Zusatzmoebel, insbesondere ansatzschrank oder ansatzregal fuer badewannen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2948717A1 (de) * 1979-12-04 1981-06-11 Spichtig AG, Kunststoffwerk, Steinen, Steinen Zusatzmoebel, insbesondere ansatzschrank oder ansatzregal fuer badewannen

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