DE7912176U1 - Betonkörper, insbesondere Betonbaustein als Schild - Google Patents

Betonkörper, insbesondere Betonbaustein als Schild

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DE7912176U1
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concrete
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
    • C04B28/02Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing hydraulic cements other than calcium sulfates

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Description

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Die Erfindung betrifft einen Betonkörper, insbesondere einen
Eetonbaustein, als Schild. I
Zv;eck eines solchen Betonkörpers ist es>ein in dei· V.'and eingelassenes herkömmliches Schild,zum Beispiel aus emailliertem f
Elech zu ersetzen. Bislang wurden für Hinweise an Hauswänden i
oder in öffentlichen Gebäuden insbesondere solche Blechschilder eingesetzt; desweiteren kamen noch gußeiserne Buchstaben I
zur Anwendung, die einzeln in die VJaad eingelassen wurden ; cder dort einzeln verankert waren. V/eitere Varianten solcher ;
I gußeisernen Buchstaben bestanden zum Beispiel aus Aluminium. J
I Γer Iiachteil der vorgenannten emaillierten Blechschilder liegt I darin, daf: sie nicht nur verhältnismäßig leicht von unbefugten abgeschraubt werden können, sondern auch gegenüber f einzelnen rußeisernen Buchstaben, die separat in der V.'and ein- | gelassen sind, einen nachteiligen ästhetischen Eindruck be- | sitzen. Der Kachteil der vorgenannten einzelnen Buchstaben | zum Einsetzen bzw. Befestigen in der V.'and ist darin zu sehen. | daß ihre Kontace einen erheblichen Arbeitsaufwand erforder-- Ϊ
■ze. r.acr.-e. Dies Iieg3 nicht nur darm begründet, daß mieder
r-chstace einzeln eingesetzt bzw. befestigt werden muß, sondern euer, r.och darin, daß die Buchstaben zueinander sehr
exsj-it Bus-rerichtet sein rriissen, ca das menschliche Auge schon
c-.;f geringe Unregelmäßigkeiten empfindlich reagiert. Besonders problematisch ist die Befestigung eines Blechschildes
cder vci: "ußeisernen Buchstaben ohnehin in armierten Beton-
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wänden. Dort verunzieren die Bohrlöcher zur Befestigung der Hinweismittel die V/and in irreparabler Weise. Ähnliche Probleme stellen sich dann, wenn Hinweisschilder bzw. einfach Hinweise nicht in eine Wand, sondern im Fußboden selbst eingelassen werden sollen; zu diesem Zweck eignen sich die vorbeschriebenen emaillierten Blechschilder ohnehin nicht. Das Einsetzen einzelner Druckbuchstaben im Boden ist ebenfalls arbeitsaufwendig und daher kostspielig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Hinweirmittel zu schaffen, das ähnlich einem emaillierten Blechschild als Einheit montiert werden kann,jedoch wesentlich dauerhafter und daher ästhetisch angenehmer ist und gegebenenfalls auch zum Einsatz in Fußböden geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Betonkörper gelöst, in den die einzelnen Buchstaben als Raumformkörper eingedrückt sind, die selbstverständlich kleinere Abmessungen besitzen müssen, als der Betonkörper selbst. Diese RaumforiB-liörper werden in den Betonkörper gedrückt solange gener noch nicht abgebunden ist; zur raschen Fertigung solcher Einweis-Betonkörper, die wie ein Schild zu verwenden sind, eignet sich insbesondere schnell abbindender Beton. Das Eindrücken der einzelnen EauEiorakörper, insbesondere also der Euchstaben, kann maschinell durchgeführt werden: dadurch ist eine äußerst exakte gegenseitige Orientierung der einzelnen
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Raumformkörper bzv;. Buchstaben zu erreichen. Der Raumformkörper selbst befindet sich im v/eichen Zustand, selbstverständlich in einer Gießform. Diese Gießform verleiht dem Betonkörper vorzugsweise quaderförmig Gestalt, so daß er wie ein gewöhnlicher Baustein in eine Wand eingesetzt werden kann; so kann er in eine gemauerte Wand einfach mit eingemauert werden oder aber auch als Einheit in eine Betonwand eingegossen v/erden, ebenso wie in einen Boden. Optisch besonders hinweislcräftig und angenehm wirken Buchstaben, die über die Seitenfläche des Betonkörpers, in die sie eingedrückt sind, etwas hervorstehen. Dementsprechend müssen diese Buchstaben bzw. Raumformkörper eine Tiefe besitzen, die diejenige Höhe übertrifft, mit der sie über die Seitenfläche hervorstehen. Als zwec^äßig hat eich eine Berandung des Betonkörpers erwiesen, die auf der Seite angebracht ist, in die die kleineren Raumformkörper bzw. Buchstaben eingedrückt sind. Diese Berandung kann ebenfalls über die Seitenfläche hervorstehen, jedoch mit der Seitenfläche des Betonkörpers ebensogut abschließen. Diese Berandung ist insbesondere als Ketall- bzw. Kunststoffband ausgebildet. Sie vermittelt des Betrachter in sinnfälliger Weise die optische Einheit des Hinweises.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den folgenden !Figuren dargestellt, die näher beschrieben werden sollen. Es zeigen:
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Figur 1 die Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen BetonkÖrpfer; 2 die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Betonkörpera.
In Figur Ί ist in der Draufsicht deutlich die Berandung 2 des xstonkörpers 3 zn erkennen. Sie schließt diejenige Seitenfläche des Betonkörpers 3 ein, in die die kleineren Raumfcrmlcörper 1, insbesondere Buchstaben, eingedrückt sind. In dem abgebildeten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Buchst abenkombination „ELHO" eingesetzt. Ebenso lassen sich selbstverständlich beliebige andere Einweise vermöge des erfindungsgeiaäßen Betonkörpers verwirklichen, wie zum Beispiel: Eingang, Ausgang, Bahnhof , Halt, Praxis usw. .
In Figur 2 ist eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Betonkörpers aus Figur 1 dargestellt. Deutlich ist su erkennen, wie die Sauinforakörper 1, insbesondere also die Buchstaben, über die Seitenfläche des Betonkörpers 3, in die sie eingedrückt sind, hervorstehen. Die Berandung 2 steht in diesem Ausführungsbeispiel nicht über die Seitenfläche hervor, sondern schließt -it ihr ab. Für Anwendungen im Boden eignen sich insbesondere Sau^forrikörper 1 aus Hartmetall; selbstverständlich sollten dann die Saumformkörper 1 mit der Seitenfläche des Eetonkörpers 3 abschließen, damit die Fassanten nicht stolpern.
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Die nit der Erfina-ang erzielten Vorteile "bestehen also insbesondere darin, daß ein arbeitssparendes Einv/eismittel geschaffen vrarde, das nicht nur dauerhafter ist als die bisher bekannten, sondern insbesondere auch noch im Boden eingesetst ■werden kann. Der erfindungsgeiääße Betonkörper kann von Un-"befurrten nicht wie ein gewöhnliches Blechschild abmontiert v.'erden. Er besitzt desweiteren einen günstigeren ästhetischen Eindruck als ein emailliertes Blechschild und erspart irreparable Löcher, insbesondere in 3etonv;änden bzw. 3etonfußböden zur "Verankerung. Denn er kann in Betonwände bzw. Betonfußböden als Einheit eingegossen werden.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche
    Ί. Betonkörper ( 3 ), insbesondere Betonbaustein, als Schild, dadurch gekennzeichnet,
    daß an dessen Oberfläche in ihn Eaumiormkörper ( Λ ) eingedrückt sind, die kleineie Abmessungen besitzen als der Betonkörper C Ί ) selbst.
  2. 2. Betonkörper ( 3 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem schnellabbindenden Eeton besteht.
  3. 3. Betonkörper ( 3 ) nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er an mindestens einer Seite eine Berandung ( 2 ) aufweist.
    4-. Betonkörper ( 3 ) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kleineren Raumformkörper ( 1 ) über diejenige Seitenfläche des Betonkörpers ( 3 ), in die sie eingedrückt sind, hervorstehen.
    £. Betonkörper ( 3 ) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Berandunf ( 2 ) aus einem Metall- oder Kunststoffband besteht.
    nach mindestens
    6. Betonkörper ( 3 ) einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Berandung ( 2 ) ebensoweit über
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    diejenige Seiten?"!äche des Betonkörpers ( Ί ), die sie "be— randei;, hervorsteht wie die in dieser Seitenfläche eingedrückten Raumforinkörper ( 1 ).
    nach mindestens
    7- Betonkörper ( 3 ) '*' einem der Ansprüche Ί bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er eine quaderförmige Ge.1?.i;alt aufweist
    bis 7, dadurch gekennzej:2hiiei^---dsrf^el!SrRaun:fornik:örper ( 1 )
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DE7912176U Betonkörper, insbesondere Betonbaustein als Schild Expired DE7912176U1 (de)

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DE7912176U1 true DE7912176U1 (de) 1979-09-13

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4443475A1 (de) * 1994-12-07 1996-06-13 Rampf Formen Gmbh Verfahren zur Kennzeichnung von Betonkörpern und Formkasten zur Durchführung dieses Verfahrens

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4443475A1 (de) * 1994-12-07 1996-06-13 Rampf Formen Gmbh Verfahren zur Kennzeichnung von Betonkörpern und Formkasten zur Durchführung dieses Verfahrens
DE4443475C2 (de) * 1994-12-07 2000-06-21 Rampf Formen Gmbh Verfahren zur Kennzeichnung von Betonkörpern und Formkasten zur Durchführung dieses Verfahrens

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