DE7912176U1 - Betonkörper, insbesondere Betonbaustein als Schild - Google Patents
Betonkörper, insbesondere Betonbaustein als SchildInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
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Description
• ft» t ·
Die Erfindung betrifft einen Betonkörper, insbesondere einen
Eetonbaustein, als Schild. I
Eetonbaustein, als Schild. I
Zv;eck eines solchen Betonkörpers ist es>ein in dei· V.'and eingelassenes
herkömmliches Schild,zum Beispiel aus emailliertem f
Elech zu ersetzen. Bislang wurden für Hinweise an Hauswänden i
oder in öffentlichen Gebäuden insbesondere solche Blechschilder eingesetzt; desweiteren kamen noch gußeiserne Buchstaben I
zur Anwendung, die einzeln in die VJaad eingelassen wurden ;
cder dort einzeln verankert waren. V/eitere Varianten solcher ;
I gußeisernen Buchstaben bestanden zum Beispiel aus Aluminium. J
I Γer Iiachteil der vorgenannten emaillierten Blechschilder liegt I
darin, daf: sie nicht nur verhältnismäßig leicht von unbefugten
abgeschraubt werden können, sondern auch gegenüber f
einzelnen rußeisernen Buchstaben, die separat in der V.'and ein- |
gelassen sind, einen nachteiligen ästhetischen Eindruck be- | sitzen. Der Kachteil der vorgenannten einzelnen Buchstaben |
zum Einsetzen bzw. Befestigen in der V.'and ist darin zu sehen. |
daß ihre Kontace einen erheblichen Arbeitsaufwand erforder-- Ϊ
■ze. r.acr.-e. Dies Iieg3 nicht nur darm begründet, daß mieder
r-chstace einzeln eingesetzt bzw. befestigt werden muß, sondern euer, r.och darin, daß die Buchstaben zueinander sehr
exsj-it Bus-rerichtet sein rriissen, ca das menschliche Auge schon
c-.;f geringe Unregelmäßigkeiten empfindlich reagiert. Besonders problematisch ist die Befestigung eines Blechschildes
cder vci: "ußeisernen Buchstaben ohnehin in armierten Beton-
r-chstace einzeln eingesetzt bzw. befestigt werden muß, sondern euer, r.och darin, daß die Buchstaben zueinander sehr
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wänden. Dort verunzieren die Bohrlöcher zur Befestigung der Hinweismittel die V/and in irreparabler Weise. Ähnliche Probleme
stellen sich dann, wenn Hinweisschilder bzw. einfach Hinweise nicht in eine Wand, sondern im Fußboden selbst eingelassen
werden sollen; zu diesem Zweck eignen sich die vorbeschriebenen emaillierten Blechschilder ohnehin nicht. Das Einsetzen
einzelner Druckbuchstaben im Boden ist ebenfalls arbeitsaufwendig und daher kostspielig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Hinweirmittel
zu schaffen, das ähnlich einem emaillierten Blechschild als Einheit montiert werden kann,jedoch wesentlich dauerhafter
und daher ästhetisch angenehmer ist und gegebenenfalls auch zum Einsatz in Fußböden geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Betonkörper gelöst, in den die einzelnen Buchstaben als Raumformkörper
eingedrückt sind, die selbstverständlich kleinere Abmessungen besitzen müssen, als der Betonkörper selbst. Diese RaumforiB-liörper
werden in den Betonkörper gedrückt solange gener noch nicht abgebunden ist; zur raschen Fertigung solcher Einweis-Betonkörper,
die wie ein Schild zu verwenden sind, eignet sich insbesondere schnell abbindender Beton. Das Eindrücken
der einzelnen EauEiorakörper, insbesondere also der Euchstaben,
kann maschinell durchgeführt werden: dadurch ist eine äußerst exakte gegenseitige Orientierung der einzelnen
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Raumformkörper bzv;. Buchstaben zu erreichen. Der Raumformkörper
selbst befindet sich im v/eichen Zustand, selbstverständlich in einer Gießform. Diese Gießform verleiht dem
Betonkörper vorzugsweise quaderförmig Gestalt, so daß er wie ein gewöhnlicher Baustein in eine Wand eingesetzt werden
kann; so kann er in eine gemauerte Wand einfach mit eingemauert werden oder aber auch als Einheit in eine Betonwand
eingegossen v/erden, ebenso wie in einen Boden. Optisch besonders hinweislcräftig und angenehm wirken Buchstaben, die
über die Seitenfläche des Betonkörpers, in die sie eingedrückt sind, etwas hervorstehen. Dementsprechend müssen
diese Buchstaben bzw. Raumformkörper eine Tiefe besitzen, die diejenige Höhe übertrifft, mit der sie über die Seitenfläche
hervorstehen. Als zwec^äßig hat eich eine Berandung
des Betonkörpers erwiesen, die auf der Seite angebracht ist, in die die kleineren Raumformkörper bzw. Buchstaben eingedrückt
sind. Diese Berandung kann ebenfalls über die Seitenfläche hervorstehen, jedoch mit der Seitenfläche des Betonkörpers
ebensogut abschließen. Diese Berandung ist insbesondere als Ketall- bzw. Kunststoffband ausgebildet. Sie
vermittelt des Betrachter in sinnfälliger Weise die optische Einheit des Hinweises.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den folgenden !Figuren dargestellt, die näher beschrieben werden sollen.
Es zeigen:
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I
Figur 1 die Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen BetonkÖrpfer;
2 die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Betonkörpera.
In Figur Ί ist in der Draufsicht deutlich die Berandung 2 des
xstonkörpers 3 zn erkennen. Sie schließt diejenige Seitenfläche
des Betonkörpers 3 ein, in die die kleineren Raumfcrmlcörper
1, insbesondere Buchstaben, eingedrückt sind. In dem abgebildeten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Buchst
abenkombination „ELHO" eingesetzt. Ebenso lassen sich
selbstverständlich beliebige andere Einweise vermöge des erfindungsgeiaäßen Betonkörpers verwirklichen, wie zum Beispiel:
Eingang, Ausgang, Bahnhof , Halt, Praxis usw. .
In Figur 2 ist eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Betonkörpers
aus Figur 1 dargestellt. Deutlich ist su erkennen, wie die Sauinforakörper 1, insbesondere also die Buchstaben,
über die Seitenfläche des Betonkörpers 3, in die sie eingedrückt sind, hervorstehen. Die Berandung 2 steht in diesem
Ausführungsbeispiel nicht über die Seitenfläche hervor, sondern schließt -it ihr ab. Für Anwendungen im Boden eignen
sich insbesondere Sau^forrikörper 1 aus Hartmetall; selbstverständlich
sollten dann die Saumformkörper 1 mit der Seitenfläche des Eetonkörpers 3 abschließen, damit die Fassanten
nicht stolpern.
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Die nit der Erfina-ang erzielten Vorteile "bestehen also insbesondere
darin, daß ein arbeitssparendes Einv/eismittel geschaffen
vrarde, das nicht nur dauerhafter ist als die bisher bekannten,
sondern insbesondere auch noch im Boden eingesetst ■werden kann. Der erfindungsgeiääße Betonkörper kann von Un-"befurrten
nicht wie ein gewöhnliches Blechschild abmontiert v.'erden. Er besitzt desweiteren einen günstigeren ästhetischen
Eindruck als ein emailliertes Blechschild und erspart irreparable Löcher, insbesondere in 3etonv;änden bzw. 3etonfußböden
zur "Verankerung. Denn er kann in Betonwände bzw. Betonfußböden als Einheit eingegossen werden.
Claims (3)
- SchutzansprücheΊ. Betonkörper ( 3 ), insbesondere Betonbaustein, als Schild, dadurch gekennzeichnet,daß an dessen Oberfläche in ihn Eaumiormkörper ( Λ ) eingedrückt sind, die kleineie Abmessungen besitzen als der Betonkörper C Ί ) selbst.
- 2. Betonkörper ( 3 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem schnellabbindenden Eeton besteht.
- 3. Betonkörper ( 3 ) nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er an mindestens einer Seite eine Berandung ( 2 ) aufweist.4-. Betonkörper ( 3 ) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kleineren Raumformkörper ( 1 ) über diejenige Seitenfläche des Betonkörpers ( 3 ), in die sie eingedrückt sind, hervorstehen.£. Betonkörper ( 3 ) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Berandunf ( 2 ) aus einem Metall- oder Kunststoffband besteht.nach mindestens
6. Betonkörper ( 3 ) einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Berandung ( 2 ) ebensoweit über♦ β · ■ ■diejenige Seiten?"!äche des Betonkörpers ( Ί ), die sie "be— randei;, hervorsteht wie die in dieser Seitenfläche eingedrückten Raumforinkörper ( 1 ).nach mindestens7- Betonkörper ( 3 ) '*' einem der Ansprüche Ί bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er eine quaderförmige Ge.1?.i;alt aufweistbis 7, dadurch gekennzej:2hiiei^---dsrf^el!SrRaun:fornik:örper ( 1 )• ti ·
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7912176U1 true DE7912176U1 (de) | 1979-09-13 |
Family
ID=1324813
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7912176U Expired DE7912176U1 (de) | Betonkörper, insbesondere Betonbaustein als Schild |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7912176U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4443475A1 (de) * | 1994-12-07 | 1996-06-13 | Rampf Formen Gmbh | Verfahren zur Kennzeichnung von Betonkörpern und Formkasten zur Durchführung dieses Verfahrens |
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- DE DE7912176U patent/DE7912176U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4443475A1 (de) * | 1994-12-07 | 1996-06-13 | Rampf Formen Gmbh | Verfahren zur Kennzeichnung von Betonkörpern und Formkasten zur Durchführung dieses Verfahrens |
DE4443475C2 (de) * | 1994-12-07 | 2000-06-21 | Rampf Formen Gmbh | Verfahren zur Kennzeichnung von Betonkörpern und Formkasten zur Durchführung dieses Verfahrens |
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