DE6906720U - Bauteil fuer einfriedigungen - Google Patents
Bauteil fuer einfriedigungenInfo
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Description
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————— Hlnwelf ι ΟΚκβ Untarloge (Beschreibung und Sohutwntpr.) ist die nrtefxt eingereichte; sie weicht von
fassung der ursprünglich eingereichten Untertogen se. ^t r$cntlicne dedeutunq <tet Aowelchun? 'st nicht «emtt.
Die ursprünglich emgereicnten Unterlagen befinden sicn η oen An"«oki*n. Sie könrnjn WwWiIt ohne Nocnwels
eines rechtlichen Interesses gebührenfrei eingoseneft werden. Auf Anrra? werden hiervon euch fatcftopien oder PNm·
zu den QMichen Preisen geliefert. Deutsches Potentamt, GebrauchsmussenMI·.
Dipl.Ing. Reinhard Voss, Architekt, 54 Koblenz
Mainzer Str. 36
Bauteil für Einfriedigungen.
Die Erfindung betritt1-- vorgefertigte Bauteile, die für die
Einfriedigung von Gärten, Höfen, Fabrikgeländen u=dgl* Verwendung
finden.
Es sind bereits Einfriedigungen aus vorgefertigten Betonteilen bekannt. Bei einer häufig verwendeten Bauweise werden
die vorgefertigten Betonplatten in Schlitze von vorgefertigten Betonstützen eingesetzt und anschließend verfugt.
Diese Einfriedigungen werden vorzugsweise für die Abgrenzung von Fabrikgeländen verwendet. Der Nachteil dieser Bauweise
besteht darin, daß zunächst die Betonpfosten in genauem Abstand und lotrecht, sauber ausgerichtet aufgestellt
werden müssen, wobei der untere ins Erdreich reichende Teil des Pfostens in Stampfbeton eingesetzt werden muß. Zu dieser
Arbeit sind mehrere Arbeitskräfte erforderlich. Zudem
I müssen die Pfosten bis zum Festwerden des Fundamentbetons
abgestützt sein, damit sie die Lage unverändert beibehalten. Erst nach dem Hartwerden des Betons können die ebenfalls
vorgefertigten Betonplatten eingesetzt werden, wobei sich bei schon geringer Veränderung der Pfostenlage teure
Nacharbeiten an den einzulegenden Platten ergeben. Auch zum Einsetzen der Platten sind mehrere Arbeitskräfte erforderlich,
zumal die Platten großes Gewicht haben. Infolge der dichten Verlegung der Platten übereinander entsteht eine
durchgehend luftdichte Einfriedigung, die auf vollen Winddruck berechnet und entsprechend ausgebildet sein muß. Für
Bepflanzung der Einfriedigung mit Kletterpflanzen u.dgl. müssen besondere--Leisten oder Drähte angebracht werden, die
besonders in der Winterzeit ein unschönes Bild ergeben, wie der senkrecht abfallende Beton an sich kein schönes Bild
ergibt und daher diese Einfriedigungen zumeist nur für die Abgrenzung von Fabrikgelände Verwendung findet. Ein weiterer
Nachteil besteht darin, daß die Baustelle abgegrenzt und in der Nacht beleuchtet sein muß.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Einfriedigung aus vorgefertigten
Betonteilen zu schaffen, welche die vorstehend genannten Nachteile vermeidet und zudem eine solche Einfriedigung
schafft, die dem Bauwerk ein schönes Aussehen verleiht, so daß diese nicht nur für Fabrikgelände, sondern
auch für Einfriedigungen in Städten und bewohnten Gegenden anwendbar ist.
Erfindungsgemäß wird ein Bauteil für Einfriedigungen vorgesehen, der durch eine U-förmige Gestalt gekennzeichnet
ist.
Die erfindungsgemäßen Bauteile für Einfriedigungen weisen vorzugsweise Sichtflächen auf, die mit einem Vorsatzbeton,
beispielsweise Waschbeton-, Terrazzo- und einem ähnlichen Vorsatzbeton versehen und nach Abbinden bzw. Erhärten der
Bauteile entsprechend behandelt sind.
Als Ergänzungsbauteil für Endpfosten und Eckpfosten dient ein Winkelformteil, das an Stelle des abgewinkelten Endes
eines U-förmig gebogenen Bauteiles eingesetzt ist.
Vor Errichtung der Einfriedigung wird in an sich bekannter Weise ein Streifenfundament hergestellt, das etwa 20 cm
aus dem Boden herausragt und in das in Abständen die Armierungseisen für die Pfosten eingesetzt bzw. einsetzbar sind.
Auf dieses Streifenfundament werden nach Erhärten desselben die Stahlbetonformteile mittels Mörtel aufgesetzt derart,
daß die gegeneinander angeordneten U-Formteile mit ihren Enden den Pfostenraum umschließen, der nach Aufmauern der
Einfriedigung mit plastischem Beton ausgefüllt, die Stahlbetonpfosten ergibt. Die Krone der Einfriedigung wird anschließend
mit Abdeckplatten abgedeckt, welche seitlich etwa 2 cm überstehen, so daß das Wasser abtropfen kann.
Die Ecke der Einfriedigung ist in üblicher Weise erstellbar, oder auch durch Aneinanderstellen zweier Endstücke,
wobei diese entweder in einer scharfen Ecke bilden oder
die Ecke freilassen, wobei im letzteren Fall bessere Sicht um die Ecke gegeben ist.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß zunächst das Streifenfundament ohne die Pfosten erstellt werden kann, wobei lediglich
in Abstand gehaltene Schalbretter erforderlich sind. Nach Abbinden und Erhärten des Streifenfundaments kann dann
die Einfriedigung mit Hilfe der fertig bearbeiteten Stahlbetonbauteile aufgemauert werden, wobei lediglich die abgewinkelten
Enden in Mörtel gelegt werden, während die zwischen den Pfosten liegenden Teile frei bleiben. Die eingemörtelten
Enden der Stahlbetonbauteile ergeben zugleich die Schalung für die Betonpfosten, die nach Aufmauern der Einfriedigung
durch Ausgießen des Hohlraumes mit plastischem Beton erstellt werden. Durch entsprechende Wahl des Abstandes der
abgewinkelten Endstücke läßt die Pfostenstärke beliebig wählen und den statischen Bedingungen anpassen. Durch das
schöne Bild der plastisch wirkenden Einfriedigung ist diese Bauart vorwiegend für Abgrenzungen in Städten und bewohnten
Gegenden verwendbar. Außerdem besteht die Möglichkeit, in den von den U-förmig geformten Stahlbetonteilen umschlossenen
Hohlräumen Pflanzen zu ziehen, die aann für Vögel die günstigen Brutstätten bilden und zugleich für das Auge des
Beschauers angenehm wirken. Durch entsprechende Wahl des Vorsatzbetons lassen sich die mannigfachsten Wirkungen erzielen.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt:
5 -
Fig. 1 die Vorderansicht einer Einfriedigung aus U-förmig gestalteten Stahlbetonbauteilen,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Wand der Fig. 1 nach Linie II - II,
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht eines U-förmig gestalteten Stahlbetonbauteiles,
Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung eines Winkelteiles,
Fig. 5 die Vorderansicht einer im Bau befindlichen Einfriedigung mit der ersten Lage Bauteile,
Fig. 6 die Draufsicht auf die erste Lage Bauteile,
Fig. 7 die Vorderansicht einer im Bau befindlichen Einfriedigung mit zwei Lagen Bauteilen,
Fig. 8 die Draufsicht auf die Einfriedigung mit zwei Lagen, *
Fig. 9 eine Ansicht wie Fig. 5, jedoch mit anexn=-
ander gestellten Endstücken als Ecke,
Fig. 10 die Draufsicht auf die Einfriedigung nach Fig. 9,
Fig. 11 eine Ansicht wie Fig. 7, jedoch mit aneinander gestellten Endstücken als Ecket
Fig. 12 eine Draufsicht auf die Einfriedigung nach Fig. 11,
Fig. 13 eine Ansicht wie Fig. 5, jedoch mit versetzten Endstücken als Eckausbildung,
Fig. 14 eine Draufsicht auf die Einfriedigung nach Fig. 13,
Fig. 15 eine Ansicht wie Fig. 7, jedoch mit versetzten Endstücken als Eckausbildung und
Fig. 16 eine Draufsicht auf die Einfriedigung nach Fig. 15,
Auf das Streifenfundament 1 mit den eingesetzten oder eingegossenen
^rmierungseisen 2 für die Pfosten 3 und 4 sind
die U-förmig gestalteten Stahlbetonbauteile 5 jeweils gegeneinander
gesetzt und versetzt aufgemauert, wobei die
winklig geformten Enden 6 die Pfosten umschließen und zugleich die Schalung für diese Pfosten 3 und 4 bilden. In
den Ecken 7 und Enden 8 der Einfriedigungen sind Winkelstücke 9 als Ergänzungsstücke eingesetzt. In den gebildeten Hohlräumen 10 zwischen den Außenseiten der Einfriedigung können Pflanzen hochgezogen werden, was dem Bauwerk
ein besonders schönes Aussehen verleiht. Die Einfriedigung ist mit einer Abdeckung 11 abgedeckt, die bündig abschließen oder etwa 2 cm überstehen kann. Die Sichtflächen 12
der Bauteile 5 und 9 sind mit Vorsatzbeton versehen, beispielsweise mit Waschbeton, Terrazzo od.dgl..
winklig geformten Enden 6 die Pfosten umschließen und zugleich die Schalung für diese Pfosten 3 und 4 bilden. In
den Ecken 7 und Enden 8 der Einfriedigungen sind Winkelstücke 9 als Ergänzungsstücke eingesetzt. In den gebildeten Hohlräumen 10 zwischen den Außenseiten der Einfriedigung können Pflanzen hochgezogen werden, was dem Bauwerk
ein besonders schönes Aussehen verleiht. Die Einfriedigung ist mit einer Abdeckung 11 abgedeckt, die bündig abschließen oder etwa 2 cm überstehen kann. Die Sichtflächen 12
der Bauteile 5 und 9 sind mit Vorsatzbeton versehen, beispielsweise mit Waschbeton, Terrazzo od.dgl..
jd.dgl..
Schutzansprüche:
Claims (4)
1. Bauteil (5) für Einfriedigungen, gekennzeichnet durch eine U-förmige Gestalt.
2. Bauteil (9) für Einfriedigungen, dadurch gekennzeichnet, daß er Winkelform besitzt.
3. Bauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Stahlbeton besteht.
4. Bauteil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er Sichtflächen (12) aufweist, die mit einem Vorsatzbeton,
insbesondere Waschbeton, Terrazzo oder dergleichen versehen und nach dem Abbinden oder Erhärten
des Betons entsprechend bearbeitet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696906720 DE6906720U (de) | 1969-02-12 | 1969-02-12 | Bauteil fuer einfriedigungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696906720 DE6906720U (de) | 1969-02-12 | 1969-02-12 | Bauteil fuer einfriedigungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6906720U true DE6906720U (de) | 1969-10-16 |
Family
ID=34086279
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696906720 Expired DE6906720U (de) | 1969-02-12 | 1969-02-12 | Bauteil fuer einfriedigungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6906720U (de) |
-
1969
- 1969-02-12 DE DE19696906720 patent/DE6906720U/de not_active Expired
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