DE1937077U - Grabmal. - Google Patents

Grabmal.

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DE1937077U
DE1937077U DE1966N0018462 DEN0018462U DE1937077U DE 1937077 U DE1937077 U DE 1937077U DE 1966N0018462 DE1966N0018462 DE 1966N0018462 DE N0018462 U DEN0018462 U DE N0018462U DE 1937077 U DE1937077 U DE 1937077U
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Germany
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tomb
tomb according
hollow body
plates
base stone
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DE1966N0018462
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Inventor
Herbert Neeb
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Description

25. Febr. 196
Grabmal
Die Neuerung betrifft ein Grabmal, das die Form bekannter Grabsteine aufweist, diesen gegenüber aber beachtliehe Vorteile besitzt.
Immer wieder ereignen sich auf Friedhöfen Unfälle durch Umstürzen von Grabsteinen, die sich aus ihrer Fundamentierung oder Verankerung gelöst haben. Und es ist nicht selten, dass wegen des grossen Gewichtes dieser Steine bei den Unfällen Menschen getötet werden.
Der Neuerung lag die Aufgabe zugrunde, hier eine weitgehende Abhilfe zu schaffen.
Gegenstand der Neuerung ist ein Grabmal, das zwar äusserlich die Form bekannter Grabsteine aufweist, das aber als Hohlkörper ausgebildet ist. Es kann aus Kunststoff und/oder Metall gefertigt sein.Auch ist es möglich, es einstückig zu fertigen oder aus mehreren Teilen, z.B. aus Platten aufzubauen. Dabei kann die Aussenfläche durch spezielle Bearbeitung, beispielsweise Vergütung ein besonders ansprechendes Aussehen erhalten. So sind zur Herstellung einer Ausführungsform eloxierte Aluminiumplatten verwendet.
Der Vorteil des neuen Grabmals liegt darin, dass es wegen seines geringen Gewichtes leicht zu transportieren und zu montieren ist,
25. Febr. I966 - 2 -
Bei ordmmgsgemässer Verbindung des Mals mit dem Sockelstein liegt der gemeinsame Schwerpunkt von Sockelstein und Grabmal so tief, dass auch bei einem eventuellen Umkippen des Grabmals kein ernstlicher Schaden auftreten kann. Darüber hinaus ist es bei Herstellung des Grabmals aus Aluminium möglich, das Aussehen desselben vielfältig zu gestalten. Ja, es ist sogar möglich, die Farbe der Oberfläche zu ändern, falls dies gewünscht werden sollte. Schliesslich stellt sich das neue Grabmal hinsichtlich der Kosten wesentlich günstiger als die bekannten Grabsteine.
Die Neuerung ist nachfolgend an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen:
Fig.1 eine einstückige Ausführungsform im perspektivischen Schnitt
Fig.2 ein aus Platten zusammengebautes Grabmal Fig.3 ein neues Grabmal mit Konsole Fig.4 die Befestigung durch Maueranker Fig.5 die Befestigung mittels Platine oder Lappen Fig.6 die Befestigung durch Kleben
Wie in Figur 1 dargestellt ist besteht das neue Grabmal aus einem Hohlkörper 1, der auf den Sockelstein 2 der bekannten Grabumrandung aufgesetzt ist. Der dargestellte Hohlkörper ist einstückig gefertigt. Er weist in seinem Inneren schallschluckendes Material auf, das hier in Form von Matten 3 aufgeklebt ist. Bei Anfertigung aus Kunststoff wird der Hohlkörper gespritzt, bei Herstellung aus Metall gezogen. An Stelle der Matten 3 kann auch der ganze Innenraum des Grabmals mit entsprechendem Material gefüllt sein.
25. Febr. 1966 — 3 _
Das in Figur 2 dargestellte Grabmal ist aus Plattenmaterial gefertigt. Die Platten 2o sind auf einem Stützgerüst 21 befestigt, welches aus Profilmaterial gefertigt ist. Die Vorder- und die Rüekplatte sind langer als die Seitenplatten gehalten. Dadurch ist am unteren Ende eine kanalförmige Führung gebildet, die in ihrer Breite der Breite des Sockelsteins 22 angepasst ist. Das aufgesetzte Grabmal überdeckt also den Sockelstein ein wenig, wodurch ein besonderer Effekt im Aussehen erzielt wird. Daneben aber bringt diese Formgebung einen guten Halt mit sich.
Wie in Figur 3 gezeigt ist kann man wegen des geringen Gewichtes des G-rabmals dieses mit einer Konsole 24 versehen, wodurch ein gefälliges Aussehen erzielt wird.
In Figur 4 ist dargestellt, dass die Befestigung des Grabmals am Sockelstein in bekannter Weise mittels Maueranker 25 erfolgen kann. Diese sind entweder am Stützgerüst befestigt oder in das Material des Hohlkörpers eingegossen.
Soll das Grabmal ohne Sockelstein Verwendung finden, so wird es entweder mit Erdankern versehen oder die Maueranker werden erdgleich einbetoniert.
Figur 5 zeigt, dass auch Ankerschrauben 26 verwendet werden können. In diesem Fall ist das Mal entweder mit seitlichen Materiallappen versehen oder es trägt an seinem unteren Ende eine
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tine 28, die mit entsprechenden Bohrungen für die Schrauben versehen sind.
Schliesslich ist es, wie Figur 6 zeigt, auch möglich, das Grabmal auf den Sockelstein aufzukleben. Diese Art der befestigung eignet sich besonders gut für Grabmale nach Figur 2. Ausser den gezeigten -befestigungsarten sind auch noch andere möglich. So kann beispielsweise ein Befestigungsfuss verwendet werden, der auf dem Sockelstein angebracht und über den das Grabmal gestülpt wird. Seitlich eingeführte Schrauben oder ein Kleber stellen dann die Yerbindung zwischen Stein und Grabmal her.
Die Buchstaben können bei den neuen. Grabmalen aufgeschraubt, aufgenietet oder vorteilhafterweise aufgeklebt werden»
Bei einer bevorzugten Ausführungsform für das Grabmal werden Aluminiumplatten verwendet, die durch Klebung,Iiet$ung oder Verschraubung auf einem Traggerüst befestigt sind. Durch Oberflächenvergütung und Oberflächenbearbeitung ist ein weiter Spielraum für die Ausgestaltung des Grabmals gegeben.

Claims (12)

  1. -2.3.66
    25. Febr. -1-9.66
    Schutzansprüehe
    1« Grabmal, dadurch, gekennzeichnet, dass es aus einem Hohlkörper besteht, der äusserlich die bekannte Form eines Grabsteins aufweist.
  2. 2. Grabmal nach. Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Kunststoff und/oder Metall gefertigt ist.
  3. 3* Grabmal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es einstückig gefertigt ist.
  4. 4» Grabmal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es aus mehreren Teilen zusammengebaut ist.
  5. 5. Grabmal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Platten (2o) gefertigt ist.
  6. 6. Grabmal nach den Ansprüchen 1, 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Befestigungsplatine (28) aufweist.
  7. 7. Grabmal nach einem der Ansprüche 1, 2f 4 oder 5, dadurch, gekennzeichnet, dass es eine Konsole (24) aufweist.
  8. 8. Grabmal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es seitliche Befestigungslappen (27) aufweist,
  9. 9. Grabmal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorder- und/oder die Rückseite verlängert sind.
  10. 1o. Grabmal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Hohlraum schallschluckendes Material (5) vorhanden ist. :
  11. 11· Grabmal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sei* ne Oberfläche zumindest teilweise vergütet ist,
  12. 12. Grabmal nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass es : aus eloxiertem Aluminium gefertigt ist«
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DE (1) DE1937077U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3831650A1 (de) * 1988-09-17 1990-03-22 Thomas Hildebrand Denkmal, insbes. grabdenkmal, oder dergl. objekt
FR2641021A1 (en) * 1988-12-26 1990-06-29 Arnoux Daniel Funeral monuments which are transparent and of lightweight construction, intended to shelter and protect the tombstones and the articles placed thereon

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3831650A1 (de) * 1988-09-17 1990-03-22 Thomas Hildebrand Denkmal, insbes. grabdenkmal, oder dergl. objekt
FR2641021A1 (en) * 1988-12-26 1990-06-29 Arnoux Daniel Funeral monuments which are transparent and of lightweight construction, intended to shelter and protect the tombstones and the articles placed thereon

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