DE2356378A1 - Grabstein aus leichtem kunststoff (plastik) und vorgefertigtem sockel - Google Patents
Grabstein aus leichtem kunststoff (plastik) und vorgefertigtem sockelInfo
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- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H13/00—Monuments; Tombs; Burial vaults; Columbaria
- E04H13/003—Funeral monuments, grave sites curbing or markers not making part of vaults
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Helmut Stroede, Frankfurt/Mainj Lorscher Str. 17
"Grabstein aus leichtem Kunststoff (Plastik) und vorgefertigtem Sockel".
Die Erfindung betrifft einen Grabstein aus Kunst«
stoff (Plastikmateriai..)■ nebst vorgefertigtem Sockel·
Die heute gebräuchlichen Grabsteine aus Naturmateri»
al wie Marmor oder einer Mischung von zerkleinertem
Hartstein und Zement, haben ein ziemlich hohes Ge»
wicht. Ihr Transport macht daher oft Schwierigkeiten,
da dafür meist mehrere Arbeiter bzw« auch ein Kran
zum Heben der Steine erforderlich sind.
Auch die Bearbeitung der Steine stößt auf Schwierig«
keiten, infolge von Kanppheit geeigneter Steinmetzen.
Diese Nachteile werden durch den neuen Grabstein be»
hoben, indem derselbe aud leichtem Kunststoff-Plastik*
material besteht und fabrikmäßig mittels geeigneter
Formen hergestellt werden kann. Derselbe kann massiv
ρ der aber hohl »it dunzter Wctgidiung hergestel-tt werden^
was- auch für· die** Stocket aujf; den* dser/ Qrabsste.ii*; F1
zutrifft·
Teile sdbsdj durcsbi S&hrajifoen;
den uu«i köanea getrenr.c transportiert werden·
Beim geformten Hohlsockel ist eine besondere Platte vorgesehen, auf welcher der Hohlsockel rihto
Diesen Grabstein keinn bequem ein Arbeiter transport
tieren, sogar im Kofferraum eines PKWs. Es besteht auch keine GeBahr mehr durch umstürzende Grabsteine,
da solche Grabsteine sehr leicht sind und von dem in der Erde eingelassyenen Sockel absolut sicher festge»
halten werden.
Ein solcher fabrikmäßig gefertigter Grabstein ist viel billiger als die bisherigen Naturstein-Grabsteine. Die
Herstellung und Versetzung geht auch viel schneller vor sich als bisher.
Der Abtransport solcher Grabsteine nach Verfallzeit geht leichter vonstatten und die Vernichtung ist eins
fach und problemlos.
Die Zusammensetzung der Plastikmischung kann so erfol«
gen, daß kaum ein Unterschied besteht zu den heute ge« bräuchlichen Natur-Grabsteinen.
Auch die Pflege eines solchen Grabsteienes ist sehr ein«
fach, da sich Schmutz und Algen nicht einfressen kön»
nen und ein einfaches Abwaschen des Grabsteines genügt,
um demselben immer ein gutes Aussehen zu geben·
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand
in beispielswreiser Ausführung« Es zeigen:
Fig·.! ein« Vorderansicht des Grabsteines nebst Sockel,
- " ■ ■ "- 3 - ' ■ . ; '.-.-■
Fig.2 eine Seivenansicht im Schnitt,
Fig«3 eine Vorderansicht im Schnitt, eines Hohlform-Grabsteinesj
.
Fig.4 einen Teilausschnitt mit eingelassenem Gewinde*
bolzen·
Der Grabstein 1 besteht aus leichtem Plastikmaterial
beliebiger Färbung und*Mischung. Er ruht auf einem
gleichfalls fabrikmäßig vorgefertigtem Sockel 2 aus
Kunststoff oder Beton.
Innerhalb des unteren Endes des Grabsteines sind Mut»
tern 3 vorgesehen, zur Aufnahme von Schrauben 4, die
vom Sockel 2 her, durch Aussparungen 5 eingeführt wer»
den und die Verbindung zwischen Grabstein und Sockel
herstellen.
Bei einer bevorzugten Ausführung ist der Grabstein la
innen hohl gehalten, wodurch derselbe noch leichter ist
und auch billiger. .
Auch der Sockel 2a ist bei dieser Ausführung hohl ge« halten und hat als Unterlage eine Platte 6 aus Beton
oder Kunststoff.
Anstelle der im Grabstein 1 bzw. la eingesetzten Mut=
tern 3» können auch Gewindebolzen 4a mit eingegossen werden, welche in entsprechende, vorgesehene Löcher im
Sockel 2 bzw. 2a eingreifen und mittels Muttern fest«
gezogen werdenj wodurch eine feste Verbindung von Grab«
stein und Sockel, leicht, schnell und unsichtbar zustani
de kommt. ,
Der hohlgehaltene Sockel 2a ruht auf einer Platte 6 aus
509820/0221: " * "
Claims (1)
- Kunststoff oder B^ton, die evtlo am Sockel befestigt werden kann·Die Aufschrift auf dem Grabstein kann wie bisher er= fügen.Durch das leichte Gewicht der Steine und den einfachen Transport ist auch die Möglichkeit entsprechender Vorratshaltung bzw«. Lagerhaltung gegeben, wodurch die Versetzung derselben noch beschleunigt werden kann·Patentansprüche/Schutzansprüche:\ IyGrabstein9 dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus leichtem Plastikmaterial besteht und mit dem ebenso fabrikmäßig vorgefertigten Sockel (2) mittels vorge« sehener Schraubverbindungen (3, 4) lösbar verbunden ist·2»Grabstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe als Plastimaterial-Hohlkörper (la) ausgebils det ist.3«Grabstein nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn» zeichnet, daß der Sockel desselben als Plastik- oder Beton-Hohlkörper (2a) ausgebildet ist.4. Grabstein nach den Ansprüchen 1 bis 3t dadurch gekenn» zeichnet, daß derselbe als Hohlkörper beliebigen Mates rials ausgebildet ist.5«Grabstein nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn« zeichnet, daß am unteren Ende desselben Schraubenbolzen509820/0221(ka) eingegossen bzw« eingearbeitet sind, die in Bohr= löcher des Sockels (2) bzw. (2a) einmünden und vom Hohl: raum des Sockels aus mit Muttern versehen, eine schnei« Ie, lösbare Verbindung zwischen Grabstein und Sockel ermöglichen·6,Grabstein nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekenn» zeichnet, daß der hohlgehaltene Sockel (2a) an der Un* terseite mit einer Platte (6) versehen ist, die mittels Schrauben oder durch Klebung mit dem Sockel verbind« bar ist.7>Grabstein nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn« zeichnet, daß das Plastikmaterial für den Grabstein (l) bzw. (la) in Farbe und Mischung, dem Aussehen von Natursteinen, Marmorsteinen etc. angepaßt ist,8.Grabstein nach den Ansprüchen 1 bis 7t dadurch gekenn« zeichnet, daß das Gewicht des Grabsteines (l, la) ge= ringer gehalten ist als dasjenige des Sockels (2, 2a)s zur Erhöhung der Standfestigkeit,XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX509820/0221I: e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2356378A DE2356378A1 (de) | 1973-11-12 | 1973-11-12 | Grabstein aus leichtem kunststoff (plastik) und vorgefertigtem sockel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2356378A DE2356378A1 (de) | 1973-11-12 | 1973-11-12 | Grabstein aus leichtem kunststoff (plastik) und vorgefertigtem sockel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2356378A1 true DE2356378A1 (de) | 1975-05-15 |
Family
ID=5897845
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2356378A Pending DE2356378A1 (de) | 1973-11-12 | 1973-11-12 | Grabstein aus leichtem kunststoff (plastik) und vorgefertigtem sockel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2356378A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3009167A1 (de) * | 1980-03-10 | 1981-09-24 | Granitwerk Hans Seeger u. Sohn, 6147 Lautertal | Grabmal-fundamentanordnung |
WO1996006253A1 (en) * | 1994-08-23 | 1996-02-29 | Ecept Ab | Holder for a gravestone |
WO1999036646A1 (de) * | 1998-01-19 | 1999-07-22 | Jasmin Schneider | Leichtgrabstein |
US6203643B1 (en) | 1996-10-15 | 2001-03-20 | Ian Andrew Gaunt | Method of placing markings on a polymer plastic grave marker |
-
1973
- 1973-11-12 DE DE2356378A patent/DE2356378A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3009167A1 (de) * | 1980-03-10 | 1981-09-24 | Granitwerk Hans Seeger u. Sohn, 6147 Lautertal | Grabmal-fundamentanordnung |
WO1996006253A1 (en) * | 1994-08-23 | 1996-02-29 | Ecept Ab | Holder for a gravestone |
US6203643B1 (en) | 1996-10-15 | 2001-03-20 | Ian Andrew Gaunt | Method of placing markings on a polymer plastic grave marker |
WO1999036646A1 (de) * | 1998-01-19 | 1999-07-22 | Jasmin Schneider | Leichtgrabstein |
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