DE7910285U1 - Vorrichtung zum lochen einzelner zigaretten - Google Patents
Vorrichtung zum lochen einzelner zigarettenInfo
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- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
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Description
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Louis Joseph LAIMDUYDT, 6, rue Maty, OBAIX 6249 (Belgien)
"Vorrichtung zum Lochen einzelner Zigaretten"
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Lochen einzelner Zigaretten,
mit einem Ablagesockel, einem auf der einen Seite des Sockels angeordneten Ansatz mit mindestens einer Einkerbung zum
Ablegen der Zigarette auf dem Sockel, und mit mindestens einer Spitze, die auf der gleichen Sockelseite vorspringt uiie der Ansatz
und relativ/ zu der Einkerbung so angeordnet ist, daß sie in die Papierhülle der Zigarette eindringen kann, uienn diese in
die Einkerbung gelegt uiird.
Bekanntlich läßt sich der Gehalt von Teer, Nikotin und anderen Schadstoffen im Zigarettenrauch herabsetzen, indem man mindestens
ein Loch in das den Tabak umhüllende Zigarettenpapier vor dem Teil macht, der zwischen die Lippen genommen wird. Es hat
sich herausgestellt, daß ein Teil der in dem Rauch enthaltenen Schadstoffe im Zigarettenrest abgelagert wird, wenn man dem
Rauch eine gewisse Menge Frischluft zusetzt, die durch die Löcher angesaugt tuird.
Es gibt bereits eine Uorrichtung zum Lochen einzelner Zigaretten, die einen Ablagesockel aufweist, einen auf der einen Seite
des Sockels angeordneten Ansatz mit mindestens einer Einkerbung zum Ablegen der Zigarette auf dem Sockel und mit mindestens
einer Spitze, die auf der gleichen Sockelseite vorspringt uiie
der Ansatz und relativ zu der Einkerbung so angeordnet ist, daß
sie in die Papierhülle der Zigarette eindringen kann, wenn diese ■■
in die Einkerbung gelegt wird. !
Bei dieser bekannten Lochvorrichtung besteht die Einkerbung zum
; Aufnehmen der Zigarette aus zu/ei parallel zueinander längsverlau- | fenden Ansätzen, die ausgebogen sind und gegeneinander federn und ! ' einander so u/eit genähert sind, daß die Zigarette fest zwischen : den ausgebogenen Teilen gehalten wird, uenn sie dazwischen gesteckt ist, so daß diese Teile die Zigarette umschließen, wenn ; sie auf die Spitze gedrückt uiird.
; Aufnehmen der Zigarette aus zu/ei parallel zueinander längsverlau- | fenden Ansätzen, die ausgebogen sind und gegeneinander federn und ! ' einander so u/eit genähert sind, daß die Zigarette fest zwischen : den ausgebogenen Teilen gehalten wird, uenn sie dazwischen gesteckt ist, so daß diese Teile die Zigarette umschließen, wenn ; sie auf die Spitze gedrückt uiird.
Man muß daher die Ränder der Ansätze mit beiden Händen vonein- | ander entfernen, wenn die Zigarette vor dem Lochen in die Ausnehmung
gelegt werden soll oder tuenn sie nach dem Lochen aus der i
Ausnehmung herausgenommen werden soll. Man kann also die Ziga- j rette nicht durch eine einheitliche Manipulation in die Ausneh- ;
mung setzen und lochen. Außerdem besteht die Gefahr, daß die ι
Zigarette bei diesem, eine Kraftanwendung erfordernden Einlegen ί
oder beim Herausnehmen beschädigt wird, j
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung ist der die Zigarette
aufnehmende Bereich als rohrförmiges Behältnis ausgebildet, uuäh- ι
rend die Spitze von einer Mechanik bewegt wird, die in dem Be- :
hältnis angeordnet ist, das von Hand bedient wird, um die Spitze i
in die Zigarette zu drücken. ,
Um eine Zigarette mit einer Lochvorrichtung dieser Art zu lochen, j
müssen somit zwei Schritte ausgeführt werden, nämlich das Einle- j
gen der Zigarette in ihre Ausnehmung und anschließend das Betäti- j gen der Lochmechanik. Außerdem ist bei dieser Art von Lochvorrichtungen
die Stelle, an der die Zigarette gelocht wird, von
außen nicht zu sehen, und die Stelle wird von einem Anschlag bestimmt, dessen Lage zu verändern ist, wenn die Lochungsstelle
verlegt werden soll.
außen nicht zu sehen, und die Stelle wird von einem Anschlag bestimmt, dessen Lage zu verändern ist, wenn die Lochungsstelle
verlegt werden soll.
Derartige Lochvorrichtungen sind schließlich auch nur mit erheblichem
mechanischen und finanziellen Aufwand herzustellen und
sind so groß, daß man sie nicht an einem einfachen Feuerzeug anbringen kann. Mit dar vorliegenden Neuerung wird eine Vorrichtung zum Lochen angegeben, die diase Nachteile nicht besitzt.
sind so groß, daß man sie nicht an einem einfachen Feuerzeug anbringen kann. Mit dar vorliegenden Neuerung wird eine Vorrichtung zum Lochen angegeben, die diase Nachteile nicht besitzt.
! Gemäß der Neuerung haben die freien Ränder der t_inkerbung soviel ;
i
gegenseitigen Abstand, daß zumindest ein Teil des Umfangs einer :
gegenseitigen Abstand, daß zumindest ein Teil des Umfangs einer :
Zigarette frei in der Einkerbung liegt und dieser Teil gleichzei-
: tig durch die Spitze in der Einkerbung gelocht ujird.
: tig durch die Spitze in der Einkerbung gelocht ujird.
j Ein Merkmal der Neuerung ist ein Ansatz in Form eines den Rand ;
des Sockels bildenden Kragens. Bei einer solchen Ausgestaltung
kann der Benutzer sich an der Spitze nicht verletzen. j
kann der Benutzer sich an der Spitze nicht verletzen. j
Nach einem weiteren Merkmal ist in den Kragen eine zweite, mit !
der ersten Einkerbung mehr oder weniger vollständig übereinstim- j
mende Einkerbung gegenüber der ersten angebracht; die Zigarette :
wird gleichzeitig in beide Einkerbungen gelegt und kann somit an '
; verschiedenen Stellen ihrer Längserstreckung mit Löchern versehen ;
; werden. i
ί j
Die Lochungsspitze befindet sich vorzugsweise in der Nähe der die .
Zigarette aufnehmenden Einkerbung. An dieser Stelle ist die Spit-' ze durch den Kragen geschützt. Dadurch wird vermieden, daß die
Spitze, wenn man sie in der Tasche trägt, durch Schlüssel oder
Münzen oder andere ebenfalls in der Tasche befindliche Gegenstände! : beschädigt wird.
Spitze, wenn man sie in der Tasche trägt, durch Schlüssel oder
Münzen oder andere ebenfalls in der Tasche befindliche Gegenstände! : beschädigt wird.
j Die beiden Einkerbungen bilden vorzugsweise die Enden einer Mittelrinne
in dem Sockel, die nur einen Teil des Umfangs einer Zigarette umfassen kann und diese längs eines Teils ihrer Länge
begleitet.
begleitet.
Die Zigarette wird also längs der gesamten Rinne zwischen den
beiden Einkerbungen gehalten. Damit wird das Verbiegen der Zigarette beim Aufdrücken auf die Spitze vermieden.
beiden Einkerbungen gehalten. Damit wird das Verbiegen der Zigarette beim Aufdrücken auf die Spitze vermieden.
] Nach einem weiteren Merkmal sind an der Lochvorrichtung Bauele-
! mente zum Ansetzen des Geräts an das Ende eines Feuerzeuges vorgesehen.
! mente zum Ansetzen des Geräts an das Ende eines Feuerzeuges vorgesehen.
Weitere Einzelheiten und Besonderheiten der Neuerung ergeben sich
aus der folgenden Erläuterung der zu der Beschreibung gehörigen
Zeichnungen, die in schematischer Darstellung beispielhaft einige
Ausführungsformen der Erfindung wiedergeben.
aus der folgenden Erläuterung der zu der Beschreibung gehörigen
Zeichnungen, die in schematischer Darstellung beispielhaft einige
Ausführungsformen der Erfindung wiedergeben.
Fig.1 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung
zum Lochen einzelner Zigaretten mit einer einzelnen Einkerbung zum Aufnehmen einer Zigarette.
Fig.2 zeigt einen Längsschnitt durch eine in der Einkerbung
ruhende Zigarette.
Fig.3 ist ein Teilschnitt durch sine am Boden eines Feuerzeuges angebrachte Lochvorrichtung.
Fig.4 zeigt in Draufsicht die Anwendung der Lochvorrichtung
nach Fig.3.
Fig.5 ist eine perspektivische Darstellung einer Lochvorrichtung
mit zuiei Einkerbungen für die Aufnahme einer Zigarette.
Fig.6 ist eine Seitenansicht mit Schnitt durch die Lochvorrichtung
nach Fig.5 in einer Ausbildung als Deckel eines Feuerzeuges.
Fig.7 ist eine Draufsicht auf die Lochvorrichtung nach
Fig.6.
Fig.8 ist ein Längsschnitt durch eine Lochvorrichtung mit
einer gelochten Lasche zum Anbringen an einem anderen Gegenstand.
Fig.9 ist eine perspektivische Ansicht einer an der Seite
eines Feuerzeuges anbringbaren Lochvorrichtung.
Die Figuren 10 bis 13 zeigen in perspektivischer Darstellung weitere Ausführungsfarmen der Erfindung.
Gleiche Bauteile sind in allen Figuren mit denselben Bezugszahlen versehen.
Die Figuren 1 bis 4 zeigen eine Vorrichtung 1 zum Lochen einzelner
Zigaretten. Die Lochvorrichtung besteht aus einem Ablagesockel 2 mit einem Ansatz 3, der von der einen Seite des Sockels
ausgeht, und einer einzelnen Einkerbung 4 an dem Ansatz 3 zur Aufnahem einer zu lochenden Zigarette. Die Lochvorrichtung meist
außerdem mindestens eine Spitze 5 auf, die aus der gleichen Seite des Sockels 2 vorsteht wie der Ansatz 3; die Spitze 5 befindet
sich nahe der Einkerbung 4 ihr gegenüber und kann durch die Papierhülle der Zigarette gedruckt werden, wenn diese in die Einkerbung
gelegt wird (vgl. Fig.2). Die Ränder 4a und 4b der Einkerbung haben so großen Abstand voneinander, daß zumindest ein
■ι ·ι ti » · . *
Tail des Umfangs der Zigarette frei in der Einkerbung liegt und
dieser Teil gleichzeitig durch die Spitze in der Einkerbung gelocht
u/ird. Unter freiem Liegen ist zu v/erstehen, daß die Einkerbung
so weit ist, daß die Ränder der Einkerbung vor dem Einlegen des Umfangsteils der Zigarette in die Einkerbung nicht
voneinander entfernt zu werden brauchen. Die Spitze ist an dem Sockel so meit von dem der Einkerbung gegenüberliegenden Rande
des Ansatzes entfernt angeordnet, daß, wenn die Zigarette mit ihrem Ende gegen den der Einkerbung gegenüberliegenden Rand des
Ansatzes geführt ist, die Lochung des Papiers unterhalb des Teils der Zigarette vorgenommen ujird, der zwischen die Lippen
genommen werden soll. Der Ansatz bildet einen Kragen, der den Sockel umrandet und die Spitze 5 vor Gegenständen schützt, die
sich gleichzeitig in der Tasche des Rauchers befinden können, beispielsweise Schlüssel oder Münzen; gleichzeitig sind die Finger
des Rauchers geschützt, wenn er die Hand in die Tasche schiebt.
Wie Fig.3 zeigt, ist die Lochvorrichtung mit Bauelementen wer- j
sehen, mit denen sie sich an dem einen Ende eines Feuerzeuges 6 i anbringen läßt. Dazu ist an der Vorrichtung ein zweiter Kragen
7 im Anschluß an den Sockel 2 auf der dem ersten Kragen abgewandten Seite ausgebildet; dieser zweite Kragen paßt an die
Innenwand 8 des Feuerzeuges und bildet dessen Boden. Vorteilhafterweise
ist der Sockel 2 mit einer Öffnung 9 versehen, die Verschlußelemente, zB ein Ventil enthält, durch das zB Gas oder
ein anderer Brennstoff in das Feuerzeug eingeführt werden kann. Außerdem läßt sich das Feuerzeug dank des Kragens 3 standsicherer
auf ein Möbelstück stellen, als wenn der Boden flach wäre.
Die Kragen der Lochvorrichtung können rund (Fig.1) oder oval
(Fig.4) sein; sie können aber auch beliebige andere Form haben, damit sie dem Querschnitt des Feuerzeugendes angepaßt sind.
Die Figuren 5 bis 7 zeigen die Vorrichtung zum Lochen in einer zweiten Ausführungsform. Bei dieser Ausbildung ist die Lochvor- j
richtung mit einer zweiten Einkerbung 10 versehen, die mehr oder weniger genau mit der ersten, diametral gegenüber liegenden Einkerbung
übereinstimmt. In diesem Falle wird die mit Löchern zu
versehende cigarette in beide Einkerbungen gleichzeitig gelegt.
Die zweite Einkerbung erlaubt, ujie Fig.7 zeigt, eine Längsverschiebung
der Zigarette gegenüber der Spitze, so daß Löcher an verschiedenen Stellen der Zigarettenlänge angebracht werden können.
Vorteilhafteriueise werden mehrere Spitzen 5 vorgesehen,
damit gleichzeitig mehrere Einstiche vorgenommen werden können.
Nach Fig.6 besitzt die Lochvorrichtung auch einen zweiten Kragan
7, mit dem sie auf die obere Wand des Feuerzeuges aufgesetzt werden und einen Deckel für das Feuerzeug bilden kann.
Bei allen Ausführungen nach den Figuren 1 bis 6 sind die Spitzen als Metallstifte ausgebildet, die an dem Sockel 2 befestigt sind,
während die Lochvorrichtung aus Kunststoff besteht oder einstückig aus Metall gezogen ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig.8 hat die Spitze Kegelform und
ist mit dem Ansatz und dem Sockel als einheitliches Kunststoffteil ausgeführt. Um der Spitze 5 eine größere Bruchfestigkeit
zu verleihen, kann man sie am Fuß stärker ausführen,ohne den
Nutzquerschnitt, der den Einstich in die Zigarette vornehmen soll, zu vergrößern. Dazu ist in dem Sockel eine runde Eintiefung
20. vorgesehen, aus deren Boden die Spitze 5 aufsteigt. Außerdem bildet der Rand 21 dieser Eintiefung einen Anschlag,
durch den die etwaige übermäßige Neigung der Spitze begrenzt und damit der Bruch der Spitze verhindert wird.
Vorteilhafterweise wird die Lochvorrichtung mit einer Lasche 11
mit Öffnung 12 ausgestattet, damit man sie an einer kleinen Kette, einem Schlüsselbund odgl anbringen kann.
Bei der in Fig.9 gezeichneten Ausführungsform ist eine neuerungsgemäße
Lochvorrichtung an den beiden Seiten 13,14 eines Feuerzeuges angeordnet, von dem hier nur der untere Teil gezeichnet
ist. Der Sockel 2 zum Ablegen der Zigarette besteht aus dem Boden einer Einkerbung 4, deren Länge der ganzen oder einer Teillänge
der Zigarette entspricht. Die Wände der Einkerbung 4 bilden Ansätze 3 auf dem Sockel 2 und grenzen einen Raum ab, in dem
zumindest ein Abschnitt der mit Löchern zu versehenden Zigarette aufgenommen werden kann.
· · iff
• «••ff····· * (Γ
j Vorteilhafterweisq kann die Lochvorrichtung an der Seite 13 mit
einer einzigen Spitze 5 und die entsprechende Vorrichtung an der Seite 14 mit mindestens zwei Spitzen versehen werden.
Nach der in Fig.10 gezeichneten Ausführungsform befindet sich der
zujaite Kragen der Lochvorrichtung in der Verlängerung der zylindrischen
Wand eines Feuerzeuges, an das die Vorrichtung angeformt ist. Der erste Kragen 3 besitzt vier Einkerbungen 4, die einander
paarweise gegenüberliegen und unterschiedlich tief sind. Die Spitze 5 verläuft konisch und befindet sich in der Mitte des Sok-I
kels, der den Boden des Feuerzeuges bildet. Daraus folgt, daG i die Einstichöffnungen, wenn die Zigarette in die beiden tiefsten,
J einander gegenüberliegenden Einkerbungen gelegt wird, größeren j Querschnitt erhalten, als wenn sie in die beiden einander gegenüberliegender,
weniger tiefen Einkerbungen gelegt wird.
Bei der Ausführungsform nach den Figuren 11 bis 13 bilden ziuei
einander diametral gegenüberliegende Einkerbungen 4 die Enden I einer in dem Sockel ausgebildeten Mittelrinne, die die Zigarette
über die ganze, der Strecke zwischen den Einkerbungen entsprechenden Länge aufzunehmen vermag. Fig.11 zeigt ziuei senkrecht sich
'■. kreuzende Mittelrinnen 15,16 unterschiedlicher Tiefe. Die tiefere
Rinne 15 weist eine zentrale konische Spitze 5 und zu jeder Seite eine gleiche Spitze auf. Wenn die Zigarette in die tiefste
i Rinne gelegt iuird, entstehen beim Aufdrücken auf die Spitze auch
! hier tiefere Einstiche, als wenn sie in die flachere Rinne gelegt
I wird. 3e nach der Wahl der Rinne ergeben sich also Einstichöff-
! nungen unterschiedlicher Zahl und Querschnittsgröße.
ι Nach den Figuren 12 und 13 besitzt der Sockel der Lochvorrichtung
; eine ebene Außenseite 17, die mit einem selbstklebenden Streifen i versehen ist. Dieser Klebestreifen 18 ist zunächst von einem
• Schutzstreifen 19 bedeckt, der vor der Verwendung des Klebestrei-
', fens 18 abgezogen wird, wenn beispielsweise die Lochvorrichtung
! auf einem zum Einmalgebrauch bestimmten Gegenstand, beispielsweise
einem Zigarettenpäckchen oder einem Feuerzeug, befestigt : wird. ι
Lochvorrichtungen der in Fig.12 gezeigten Art lassen sich vorteilhafterweise
in Serienanordnung aus Kunststoff pressen, beispielsweise aus Polyäthylen, und bilden dann einen Streifen
(Fig.13). Die Lochvorrichtungen sind beim Extrudieren untereinander
am Sockel verbunden und besitzen, um sie voneinander trennen zu können, Schiuachungsstellen. Die Lochvorrichtungen können
miteinander auch durch den Klebestreifen verbunden werden.
Dank der besonderen Konstruktion und der einfachen Herstellung und Anwendung der obenbeschriebenen Lochvorrichtungen bei niedrigen
Fertigungskosten lassen sich die Vorrichtungen vorteilhaft an Gegenständen anbringen, die nach Gebrauch weggeworfen
werden, etuia an Feuerzeugen, Zigarettenpäckchen, Streichholzschachteln
und -briefen.
Schutzansprüche:
Vorrichtung zum Lochen einzelner Zigaretten, mit einem Ablagesockel
(2), einem auf der einen Seite des Sockels angeordneten Ansatz (3), der mindestens eine Einkerbung (4) zum Ablegen der
Zigarette auf dem Sockel aufweist, und mit mindestens einer Spitze
(5), die auf der gleichen Sockelseite vorspringt ujie der Ansatz (3) und relativ/ zu der Einkerbung (4) so angeordnet ist,
daß sie in die Papierhülle der Zigarette eindringen kann, ujenn diese in die Einkerbung gelegt wird. Der gegenseitige Abstand der freien Ränder der Einkerbung (4) ist so groß, daß zumindest ein Teil des Umfangs einer Zigarette frei in der Einkerbung liegt und dieser Teil gleichzeitig durch die Spitze (5) in der Einkerbung^) gelocht ujird.
(Figur 1)
daß sie in die Papierhülle der Zigarette eindringen kann, ujenn diese in die Einkerbung gelegt wird. Der gegenseitige Abstand der freien Ränder der Einkerbung (4) ist so groß, daß zumindest ein Teil des Umfangs einer Zigarette frei in der Einkerbung liegt und dieser Teil gleichzeitig durch die Spitze (5) in der Einkerbung^) gelocht ujird.
(Figur 1)
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Lochen einzelner Zigaretten, mit einem Ablagesockel (2), einem auf der einen Seite des Sockels angeordneten
Ansatz (3) mit mindestens einer Einkerbung (4) zum Ablegen der Zigarette auf dem Sockel, und mit mindestens einer Spitze (5),
die auf der gleichen Sockelseite vorspringt uiie der Ansatz (3) und relativ zu der Einkerbung (4) so angeordnet ist, daß sie in
die Papierhülle der Zigarette eindringen kann, uienn diese in die Einkerbung gelegt ujird, dadurch gekennzeichnet, daß die freien
Ränder der Einkerbung (4) soviel gegenseitigen Abstand haben, '
daß zumindest ein Teil des Umfangs einer Zigarette frei in der Einkerbung liegt und dieser Teil gleichzeitig durch die Spitze (5)
in der Einkerbung (4) gelocht uiird.
2. Lochvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (3) einen Kragen bildet, der den Rand des Sockels
(2) bezeichnet.
3. Lochvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen eine uieitere, mit der ersten Einkerbung (4) mehr
oder weniger genau übereinstimmende Einkerbung (1O) aufweist, die
der ersten Einkerbung (4) diametral gegenüberliegt.
4. Lochvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einkerbungen (4,10) die Enden einer Mittelrinne
(15) in dem Sockel (2) darstellen, die nur einen Teil des Umfangs einer Zigarette zu umfassen vermag und sich über einen bestimmten
Teil der Zigarettenlänge erstreckt.
- 10 -
5. Lochvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (2) eine senkrecht zu der ersten verlaufende
zweite Mittelrinne (16) abweichender Tiefe aufweist, während die 5pitze (5) konisch verläuft und sich in der Mitte des Sockais (2)
befindet, damit sie, wenn man die Zigarette in die tiefste Rinne (15) legt, tiefer in die Zigarette eindringt, als wenn man
sie in die flachere Rinne (16) legt, so daß Einstichöffnungen
unterschiedlichen Querschnitts hervorgerufen werden können.
6. Lochvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstichspitze (5) in der Nähe der
die Zigarette aufnehmenden Einkerbung (4) angeordnet ist.
7. Lochvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen (15,16) mit einer unterschiedlichen Zahl von
Spitzen (5) besetzt sind.
8. Lochvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze am Boden einer Eintiefung
(20.) des Sockels (2) befestigt ist und durch eine Öffnung dieses
Sockels läuft, während der Rand (21) dieser Öffnung den Anschlag
darstellt, der die etwaige unbeabsichtigte Schrägstellung der Spitze begrenzt.
9. Lochvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß Bauelemente vorgesehen sind, die zur Anbringung der Vorrichtung an dem einen Ende eines Feuerzeugs (6)
dienen können.
10. Lochvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Bauelemente einen zweiten Kragen (7) bilden,
der von dem Sockel (2) an der der Einkerbung (4) abgewandten Seite ausgeht und an das eine Ende des Feuerzeugs (6) angepaßt
ist.
11. Lochvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie den Boden eines Feuerzeuges (6) bildet, wobei der Sokkel
(2) gegebenenfalls ein Ventil zur Einführung won Brennstoff
in den Feuerzeugkorpus aufweist.
12. Lochvorrichtung nach den Ansprüchen 2, 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kragen (7) die Fortsetzung der
Wand (8) des Feuerzeuges (6) über den Boden hinweg darstellt und einstückig mit dieser Wand (8) ausgeführt ist.
13. Lochvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet) daß der zweite Kragen (7) an eine Innenwand (ß) des Feuerzeuges
(6) angepaßt ist und den Boden des Feuerzeuges bildet.
14. Lochvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel eine mit einem selbstklebenden Klebstreifen (18)
ausgestattete Außenfläche (17) aufweist.
15. Lochvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit anderen, genau gleichen Lochvorrichtungen durch von
Hand abtrennbare Verbindungselemente zu einem stabförmigen Streifen
verbunden ist.
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