DD143028A5 - Vorrichtung zum lochen einzelner zigaretten - Google Patents
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Description
Vorrichtung zum Lochen einzelner Zigaretten
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Lochen einzelner Zigaretten,mit einem Ablagesockel/ einem auf der einen Seite des Sockels angeordneten Ansatz mit mindestens einer Einkerbung zum Ablegen der Zigarette auf dem Sockel, und mit mindestens einer Spitze, die auf der gleichen Sockelseite vorspringt wie der Ansatz und relativ zu der Einkerbung so angeordnet ist, daß sie in die Papierhülle der Zigarette eindringen kann, wenn diese in die Einkerbung gelegt wird. Charakteristik der bekannten techn« Lösungen; Bekanntlich läßt sich der Gehalt von Teer, Nikotin und anderen Schadstoffen im Zigarettenrauch herabsetzen, indem man mindestens ein Loch in das den Tabak umhüllende Zigarettenpapier vor dem Teil macht, der zwischen die Lippen genommen wird. Es hat sich herausgestellt, daß ein Teil der in dem Rauch enthaltenen Schadstoffe im Zigarettenrest abgelagert wird, wenn man dem Rauch eine gewisse Menge Frischluft zusetzt, die durch die Löcher angesaugt wird.
Es gibt bereits eine Vorrichtung zum Lochen einzelner Zigaretten, die einen Ablagesockel aufv/eist, einen auf
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der einen Seite des Sockels angeordneten Ansatz mit mindestens einer Einkerbung zum Ablegen der Zigarette auf dem Sockel und mit mindestens einer Spitze, die auf der gleichen Sockelseite vorspringt wie der Ansatz und relativ zu der Einkerbung so angeordnet ist, daß sie in die Papierhülle der Zigarette eindringen kann, wenn diese in die Einkerbung gelegt wird.
Bei dieser bekannten Lochvorrichtung besteht.die Einkerbung zum Aufnehmen der Zigarette aus zwei parallel zueinander längsverlaufenden Ansätzen, die ausgebogen sind und gegeneinander federn und einander so weit genähert sind, daß die Zigarette fest zwischen den ausgebogenen Teilen·gehalten wird, wenn sie dazwischen gesteckt ist, so daß diese Teile die Zigarette umschließen, wenn sie auf die Spitze gedrückt wird.
Man muß daher die Ränder der Ansätze mit beiden Händen voneinander entfernen, wenn die Zigarette vor dem Lochen in die Ausnehmung gelegt werden soll oder wenn sie nach dem Lochen aus der Ausnehmung herausgenommen werden soll. Man kann also die Zigarette nicht durch eine einheitliche Manipulation in die Ausnehmung setzen und lochen. Außerdem besteht die Gefahr, daß die Zigarette bei diesem, eine Kraftanwendung erfordernden Einlegen oder Herausnehmen beschädigt wird.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung ist der die Zigarette aufnehmende Bereich als rohrförmiges Behältnis ausgebildet, während die Spitze von einer Mechanik bewegt wird, die in dem Behältnis angeordnet ist, das von Fland bedient wird, um die Spitze in die Zigarette zu drücken.
Um eine Zigarette mit einer Lochvorrichtung dieser Art zu lochen, müssen somit zwei Schritte ausgeführt werden,
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nämlich das Einlegen der Zigarette in ihre Ausnehmung und anschließend das Betätigen der Lochmechanik. Außerdem ist bei dieser Art von Lochvorrichtungen die Stelle, an der die Zigarette gelocht wird, von außen nicht zu sehen, und die Stelle wird von einem Anschlag bestimmt, dessen Lage zu verändern ist, wenn die Lochungsstelle verlegt werden soll.
Derartige Lochvorrichtungen sind schließlich auch nur mit erheblichem mechanischen und finanziellen Aufwand herzustellen und sind so groß, daß man sie nicht an einem einfachen Feuerzeug anbringen kann. Mit der vorliegenden Neuerung wird eine Vorrichtung zum Lochen angegeben, die diese Nachteile nicht besitzt.
Gemäß der Neuerung haben die freien Ränder der Einkerbung soviel gegenseitigen Abstand, daß zumindest ein Teil des ümfangs einer Zigarette frei in der Einkerbung liegt und dieser Teil gleichzeitig durch die Spitze in der Einkerbung gelocht wird.
Ein Merkmal der Neuerung ist ein Ansatz in Form eines den Rand des Sockels bildenden Kragens. Bei einer solchen Ausgestaltung kann der Benutzer sich an der Spitze nicht verletzen.
Nach einem weiteren Merkmal ist in den Kragen eine zweite, mit der ersten Einkerbung mehr oder weniger vollständig übereinstimmende Einkerbung gegenüber der ersten angebracht; die Zigarette wird gleichzeitig in beide Einkerbungen gelegt und kann somit an verschiedenen Stellen ihrer LängserStreckung mit Löchern, versehen werden.
Die Lochungsspitze befindet sich vorzugsweise in der Nähe der die Zigarette aufnehmenden Einkerbung. An dieser
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Stelle ist die Spitze durch den Kragen geschützt. Dadurch wird vermieden, daß die Spitze, wenn man sie in der Tasche trägt, durch Schlüssel oder Münzen oder andere ebenfalls in der Tasche befindliche Gegenstände beschädigt wird.
Die beiden Einkerbungen bilden vorzugsweise die Enden einer Mittelrinne in dem Sockel, die nur einen Teil des Umfangs einer Zigarette umfassen kann und diese längs eines Teils ihrer Länge begleitet.
Die Zigarette wird also längs der gesamten Rinne zwischen den beiden Einkerbungen gehalten. Damit wird das Verbiegen der Zigarette beim Aufdrücken auf die Spitze vermieden.
Nach einem weiteren Merkmal sind an der Lochvorrichtung Bauelemente zum Ansetzen des Geräts an das Ende eines Feuerzeuges vorgesehen.
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Weitere Einzelheiten und Besonderheiten der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Erläuterung der zu der Beschreibung gehörigen Zeichnungen, die in schematischer Darstellung beispielhaft einige Ausführungsformen der Erfindung wiedergeben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Lochen einzelner Zigaretten mit einer einzelnen Einkerbung zum Aufnehmen einer Zigarette.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch eine in der Einkerbung ruhende Zigarette.
Fig. 3 ist ein Teilschnitt durch eine am Boden eines Feuerzeuges angebrachte Lochvorrichtung.
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Fig. 4 zeigt in Draufsicht die Anwendung der Lochvorrichtung nach Fig. 3.
Fig. 5 ist eine perspektivische Darstellung einer Lochvorrichtung mit zwei Einkerbungen für die Aufnahme einer Zigarette.
Fig. 6 ist eine Seitenansicht mit Schnitt durch die Lochvorrichtung nach Fig. 5 in einer Ausbildung als Deckel eines Feuerzeuges.
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf die Lochvorrichtung nach Fig. 6.
Fig. 8 ist ein Längsschnitt durch eine Lochvorrichtung mit einer gelochten Lasche zum Anbringen an einem anderen Gegenstand.
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht einer an der Seite eines Feuerzeuges anbringbaren Lochvorrichtung .
Fig.10 bis
Fig.13 zeigen in perspektivischer Darstellung weitere Ausführungsformen der Erfindung.
Gleiche Bauteile sind in allen Figuren mit denselben Bezugszahlen versehen.
Die Figuren 1 bis 4 zeigen eine Vorrichtung 1 zum Lochen einzelner Zigaretten. Die Lochvorrichtung besteht aus einem Ablagesockel 2 mit einem Ansatz 3, der von der einen Seite des Sockels ausgeht, und einer einzelnen Einkerbung 4 an dem Ansatz 3 zur Aufnahme einer zu lochenden Zigarette. Die Lochvorrichtung weist außerdem
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mindestens eine Spitze 5 auf, die aus der gleichen Seite des Sockels 2 vorsteht wie der Ansatz 3; die Spitze 5 befindet sich nahe der Einkerbung 4 ihr gegenüber und kann durch die Papierhülle der Zigarette gedrückt werden, wenn diese in die Einkerbung gelegt wird (vgl.. Fig. 2) . Die Ränder 4a und 4b der Einkerbung haben so großen Abstand voneinander, daß zumindest ein Teil des Umfangs der Zigarette frei in der Einkerbung liegt und dieser Teil gleichzeitig durch die Spitze in der Einkerbung gelocht wird. Unter freiem Liegen ist zu verstehen, daß die Einkerbung so weit ist, daß die Ränder der Einkerbung vor dem Einlegen des Umfangsteils der Zigarette in die Einkerbung nicht voneinander entfernt zu werden brauchen. Die Spitze ist an dem Sockel so weit von dem der Einkerbung gegenüberliegenden Rande des Ansatzes entfernt angeordnet, daß, wenn die Zigarette mit ihrem Ende gegen den der Einkerbung gegenüberliegenden Rand des Ansatzes geführt ist, die liOchung des Papiers unterhalb des Teils der Zigarette vorgenommen wird, der zwischen die Lippen genommen werden soll. Der Ansatz bildet einen Kragen, der den Sockel umrandet und die Spitze 5 vor Gegenständen schützt, die sich gleichzeitig in der Tasche des Rauchers befinden können, beispielsweise Schlüssel oder Münzen; gleichzeitig sind die Finger des Rauchers geschützt, wenn er die Hand in die Tasche schiebt.
Wie Fig. 3 zeigt, ist die Lochvorrichtung mit Bauelementen versehen, mit denen sie sich an dem einen Ende eines Feuerzeuges 6 anbringen läßt. Dazu ist an der Vorrichtung ein zweiter Kragen 7 im Anschluß an den Sockel 2 auf der dem ersten Kragen abgewandten Seite ausgebildet; dieser zweite Kragen paßt an die Innenwand des Feuerzeuges und bildet dessen Boden. Vorteilhafterweise ist der Sockel 2 mit einer Öffnung 9 versehen,
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die Verschlußelemente, z.B. ein Ventil enthält, durch das z.B. Gas oder ein anderer Brennstoff in das Feuerzeug eingeführt werden kann. Außerdem läßt sich das Feuerzeug dank des Kragens 3 standsicherer auf ein Möbelstück stellen, als wenn der Boden flach wäre.
Die Kragen der Lochvorrichtung können rund (Fig. 1) oder oval (Fig. 4) sein; sie können aber auch beliebige andere Form haben, damit sie dem Querschnitt des Feuerzeugendes angepaßt sind.
Die Figuren 5 bis 7 zeigen die Vorrichtung zum Lochen in einer zweiten Ausführungsform. Bei dieser Ausbildung ist die Lochvorrichtung mit einer zweiten Einkerbung 10 versehen, die mehr oder weniger genau mit der ersten, diametral gegenüber liegenden Einkerbung übereinstimmt
In diesem Falle wird die mit Löchern zu versehende Zigarette in beide Einkerbungen gleichzeitig gelegt. Die zweite Einkerbung erlaubt, wie Fig. 7 zeigt, eine Längsverschiebung der Zigarette gegenüber der Spitze, so daß Löcher an verschiedenen Stellen der Zigarettenlänge angebracht werden können. Vorteilhafterweise werden mehrere Spitzen 5 vorgesehen, damit gleichzeitig mehrere Einstiche vorgenommen werden können.
Nach Fig. 6 besitzt die Lochvorrichtung auch einen zweiten Kragen 7, mit dem sie auf die obere Wand des Feuerzeuges aufgesetzt werden und einen Deckel für das Feuerzeug bilden kann.
Bei allen Ausführungen nach den Figuren 1 bis 6 sind die Spitzen 5 als Metallstifte ausgebildet, die an dem Sockel 2 befestigt sind, während die Lochvorrichtung aus Kunststoff besteht oder einstückig aus Metall gezogen ist.
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 hat die Spitze Kegelform und ist mit dem Ansatz und dem Sockel als einheitliches Kunststoffteil ausgeführt. Um der Spitze 5 eine größere Bruchfestigkeit zu verleihen, kann man sie am Fuß stärker ausführen, ohne den Nutzquerschnitt, der den Einstich in die Zigarette vornehmen soll, zu vergrößern. Dazu ist in dem Sockel eine runde Eintiefung 20 vorgesehen, aus deren Boden die Spitze 5 aufsteigt. Außerdem bildet der Rand 21 dieser Eintiefung einen Anschlag, durch den die etwaige übermäßige Neigung der Spitze begrenzt und damit der Bruch der Spitze verhindert wird.
Vorteilhafterweise wird die Lochvorrichtung mit einer Lasche 11 mit Öffnung 12 ausgestattet, damit man sie an einer kleinen Kette, einem Schlüsselbund od. dgl. anbringen kann.
Bei der in Fig. 9 gezeichneten Ausführungsform ist eine neuerungsgemäße Lochvorrichtung an den beiden Seiten 13,14 eines Feuerzeuges angeordnet, von dem hier nur der untere Teil gezeichnet ist. Der Sockel 2 zum Ablegen der Zigarette besteht aus dem Boden einer Einkerbung 4, deren Länge der ganzen oder einer Teillänge der Zigarette entspricht. Die Wände der Einkerbung 4 bilden Ansätze 3 auf dem Sockel 2 und grenzen einen Raum ab, in dem zumindest ein Abschnitt der mit Löchern zu versehenden Zigarette aufgenommen werden kann.
Vorteilhafterweise kann die Lochvorrichtung an der Seite 13 mit einer einzigen Spitze 5 und die entsprechende Vorrichtung an der Seite 14 mit mindestens zwei Spitzen versehen werden.
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Nach der in Fig. 10 gezeichneten Ausführungsform befindet sich der zweite Kragen der Lochvorrichtung in der Verlängerung der zylindrischen Wand eines Feuerzeuges, an das die Vorrichtung angeformt ist. Der erste Kragen 3 besitzt vier Einkerbungen 4, die einander paarweise gegenüberliegen und unterschiedlich tief sind. Die Spitze 5 verläuft konisch und befindet sich in der Mitte des Sockels, der den Boden des Feuerzeuges bildet. Daraus folgt, daß die Einstichöffnungen, wenn die Zigarette in die beiden tiefsten, einander gegenüberliegenden Einkerbungen gelegt wird, größeren Querschnitt erhalten, als wenn sie in die beiden einander gegenüberliegenden weniger tiefen Einkerungen gelegt wird.
Bei der Ausführungsform nach den Figuren 11 bis 13 bilden zwei einander diametral gegenüberliegende Einkerbungen 4 die Enden einer in dem Sockel ausgebildeten Mittelrinne, die die Zigarette über die ganze, der Strecke zwischen den Einkerbungen entsprechenden Länge aufzunehmen vermag. Fig. 11 zeigt zwei senkrecht sich kreuzende Mittelrinnen 15,16 unterschiedlicher Tiefe. Die tiefere Rinne weist eine zentrale konische Spitze 5 und zu jeder Seite eine gleiche Spitze auf. Wenn die Zigarette in die tiefste Rinne gelegt wird, entstehen beim Aufdrücken auf die Spitze auch hier tiefere Einstiche, als wenn sie in die flachere Rinne gelegt wird. Je nach der Wahl der Rinne ergeben sich also Einstichöffnungen unterschiedlicher Zahl und Querschnittsgröße.
Nach den Figuren 12 und 13 besitzt der Sockel der Lochvorrichtung eine ebene Außenseite 17, die mit einem selbstklebenden Streifen versehen ist. Dieser Klebestreifen 18 ist zunächst von einem Schutzstreifen 19 bedeckt, der vor der Verwendung des Klebestreifens 18 abgezogen wird, wenn beispielsweise die Lochvorrichtung auf einem zum
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Einmalgebrauch bestimmten Gegenstand, beispielsweise einem Zigarettenpäckchen oder einem Feuerzeug, befestigt wird.
Lochvorrichtungen der in Fig. 12 gezeigten Art lassen sich vorteilhafterweise in Serienanordnung aus Kunststoff pressen, beispielsweise aus Polyäthylen, und bilden dann einen Streifen (Fig. 13). Die Lochvorrichtungen sind beim Extrudieren untereinander am Sockel verbunden und besitzen, um sie voneinander trennen zu können, Schwächungssteilen. Die Lochvorrichtungen können miteinander auch durch den Klebestreifen verbunden werden.
Dank der besonderen Konstruktion und der einfachen Herstellung und Anwendung der obenbeschriebenen Lochvorrichtungen bei niedrigen Fertigungskosten lassen sich die Vorrichtungen vorteilhaft an Gegenständen anbringen, die nach Gebrauch weggeworfen werden, etwa an Feuerzeugen, Zigarettenpäckchen, Streichholzschachteln und -briefen.
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Claims (15)
- -" -212 372Erfindungsanspruch:1. Vorrichtung zum Lochen einzelner Zigaretten, mit einem Ablagesockel (2),einem auf der einen Seite des Sockels angeordneten Ansatz (3) mit mindestens einer Einkerbung (4) zum Ablegen der Zigarette auf dem Sockel, und mit mindestens einer Spitze (5) , die auf der gleichen Sockelseite vorspringt wie der Anaatz (3) und relativ zu der Einkerbung (4) so angeordnet ist, daß sie in die Papierhülle der Zigarette eindringen kann, wenn diese in die Einkerbung gelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Ränder der Einkerbung (4) soviel gegenseitigen Abstand haben, daß zumindest ein Teil des Umfangs einer Zigarette frei in der Einkerbung liegt und dieser Teil gleichzeitig durch die Spitze (5) in der Einkerbung (4) gelocht wird.
- 2. Lochvorrichtung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (3) einen Kragen bildet, der den Rand des Sockels (2) bezeichnet. '
- 3. Lochvorrichtung nach Punkt 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen eine weitere, mit der ersten Einkerbung (4) mehr oder weniger genau übereinstimmende Einkerbung (10) aufweist, die der ersten Einkerbung (4) diametral gegenüberliegt.
- 4. Lochvorrichtung nach Punkt 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einkerbungen (4,10) die Enden einer Mittelrinne (15) in dem Sockel (2) darstellen, die nur einen Teil des Umfangs einer Zigarette zu umfassen vermag und sich über einen bestimmten Teil der Zigarettenlänge erstreckt.- 12 --12- 212 37 2
- 5. Lochvorrichtung nach Punkt 4 , dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel. (2) eine senkrecht zu der ersten verlaufende zweite Mittelrinne (16) abweichender Tiefe aufweist, während die Spitze (5) konisch verläuft und sich in der Mitte des Sockels (2) befindet, damit sie , wenn man die Zigarette in die tiefste Rinne (15) legt, tiefer in die Zigarette eindringt, als wenn man sie in die flachere Rinne (16) legt, so daß Einstichöffnungen unterschiedlichen Querschnitts hervorgerufen werden können.
- 6. Lochvorrichtung nach einem der Punkte 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstichspitze (5) in der Nähe der die Zigarette aufnehmenden Einkerbung (4) angeordnet ist.
- 7. Lochvorrichtung nach Punkt 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen (15,16) mit einer unterschiedlichen Zahl von Spitzen (5) besetzt sind.
- 8. Lochvorrichtung nach einem der Punkte 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze am Boden einer Eintiefung (20) des Sockels (2) befestigt ist und durch eine öffnung dieses Sockels läuft, während der Rand (21) dieser öffnung den Anschlag darstellt, der die etwaige unbeabsichtigte Schrägstellung der Spitze begrenzt.
- 9. Lochvorrichtung nach einem der Punkte 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Bauelemente vorgesehen sind, die zur Anbringung der Vorrichtung an dem einen Ende eines Feuerzeugs (6) dienen können.- 13 -372
- 10. Lochvorrichtung nach Punkt 9, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Bauelemente einen zweiten Kragen (7) bilden, der von dem Sockel (2) an der der Einkerbung (4) abgewandten Seite ausgeht und an das eine Ende des Feuerzeugs (6) angepaßt ist.
- 11. Lochvorrichtung nach Punkt 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie den Boden eines Feuerzeuges (6) bildet, wobei der Sockel (2) gegebenenfalls ein Ventil zur Einführung von Brennstoff in den Feuerzeugkorpus aufweist.
- 12. Lochvorrichtung nach den Punkten 2, 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kragen (7) die Fortsetzung der Wand (8) des Feuerzeuges (6) über den Boden hinweg darstellt und einstückig mit dieser Wand (8) ausgeführt ist.
- 13. Lochvorrichtung nach Punkt 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kragen (7) an eine Innenwand (8) des Feuerzeuges (6) angepaßt ist und den Boden des Feuerzeuges bildet.
- 14. Lochvorrichtung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel eine mit einem selbstklebenden Klebstreifen (18) ausgestattete Außenfläche (17) auf v/eist.
- 15. Lochvorrichtung nach Punkt . 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit anderen, genau gleichen Lochvorrichtungen durch von Hand abtrennbare Verbindungselemente zu einem stabförmigen Streifen verbunden ist.Hierzu //Seite Zeichnung14 -
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