DE7908208U1 - Verstellbarer gartenstuhl - Google Patents

Description

PATENTANWALT DIPL.-INQ.*·, "'I .**. *"ί "'I.'*. Bankkonto: Dretdner Bank, Nürnberg Draht. Pathanuner Nürnberg Depoiitcnkaae Rathenanplatr Nr. 3013510 BankleitxaM 76080040 Bayer. Vereüubank Nürnberg Nr. 5906393 BanMeitzahl 76030070 Girokonto: Stadtsparkane Nürnberg 108g 193 Bankldtxahl 76050101 Pofticheckkonto: Amt Nürnberg 47706-857

Xaver Leonhart, 8385 Harburg bei Pilsting Ndb.

Verstellbarer Gartenstuhl

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an einem verstellbaren Gartenstuhl.

Es ist bekannt, nach der Einstellung des Stuhles in eine neue Lage einen Riegel von Hand in die Wirklage zu bringen.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dafür zu sorgen, daß die Verriegelung des Stuhles in irgend- -λ einer der gewünschten Stellungen automatisch erfolgt.

Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Rasten bajonettartig ausgebildet si..Ji und das eine Ende aer Querstange von je zwei Lappen an dem einen Ende einer durch eine Feder in Freigaberichtx_ng gedrängten, längsverschiebbaren Stange gabelartig umfaßt wird, die am anderen Ende einen Längsschlitz mit einer nach oben gerichteten Abzweigung aufweist, in welche sich ein Riegelzapfen der Zarge in der Sperrstellurig der Stange selbsttätig einlegt, wenn das freie und während der

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Neueinstellung des Stuhles angehobene Ende der Stange wieder losgelassen wird.

Die Zeichnung gibt einen verstellbaren Gartenstuhl nach der Erfindung in senkrechtem Längsschnitt beispielsweise wieder.

Es ist 1 eine der beiden Seitenwände 2 der Stuhllehne 3, zwischen welchen in der üblichen Weise der Lattenrost 4 an-. geordnet ist. An die Seitenwände 2 schließt sich etwas abgewinkelt das eine Paar Füße 5 an. An die Füße 5 ist bei 6 das zweite Paar Füße 7 angelenkt, deren obere Enden eine starke Querstange 8 tragen. Bei 9 sind die Zargen 10 des Sitzes 11 mit den Seitenwänden 1, 2 der Lehne 1 gelenkig verbunden. An dem anderen Ende der Zargen "0 des Sitzes 11 sind bei 12 Stützen 13 angebracht, deren andere Enden mit den Armlehnen 14 bei 15 gelenkig verbunden sind. Das andere Ende jeder Armlehne ist bei 16 an den Seitenwänden 1, 2 der Lehne 3 angelenkt.

Gemäß der Erfindung ist nun an der Innenseite der Zargen 10 des Sitzes 11 je eine Platte 17 angeschraubt, welche bajonettartig wirkende Rasten 18, 19 aufweist. Ferner ist an dem rück-, wärtigen Ende der rechten Zarge 10 des Sitzes 11 bei 20 der | lange Schenkel 21 eines flachen, U-förmigen Bügels 22 ange- ϊ lenkt, dessen Mittelteil 23 etwa parallel zu der Unterkante ; der Zarge 10 verläuft. Der andere und kürzere Schenkel 24 ; des Bügels 21 wird von einer Feder 25 immer nach der Zarge 10 % hin gezogen. Ein Zapfen 27 in der Platte 17 liegt im Wege der |

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Nase 4 5 und sorgt dafür, daß der Bügel 23 nicht versehentlich unter Überlastung der Feder 26 von der Zarge 10 allzuweit wcggeschwenkt werden kann.

Ferner ist eine etwa parallel zum Sitz 11 und darunter angeordnete verstellbare Stange 28 vorgesehen, die an dem
einen Ende drei seitliche Lappen 29 aufweist, in deren Zwi-

V schenräume sich die Querstange 8 legen kann. Ein Schlitz

gibt der Stange 28 Gelegenheit, sich unter dem Zug einer Feder 31 nach dem Schenkel 21 hin in die Freigabestellung zu bewegen. Ein Schlitz 32 dient dabei als Führung der Stange Der Schlitz 32 weist aber noch an seinem einen Ende eine nach oben hin ragende Aussparung 3 3 auf, in welche sich eine als Riegelzapfen dienende Schraube 34 der Zarge 10 in der Rückstellung einzulegen vermag. In der in der Zeichnung dargestellten Lage kann also die Stange 28 keine Rückwärtsbewe-

r gung unter Einfluß der Feder 31 ausführen. Die Querstange 8,

die von den beiden anliegenden Lappen 29 festgehalten wird, ist in ihrer dargestellten Lage verriegelt. Erst wenn durch einen Druck auf ihr vorderes Ende nach oben die Stange 28 von Hand so angehoben wird, daß· die Schraube 34 in die Richtung des Schlitzes 32 zu liegen kommt, zieht die Feder 31 die Stange nach rechts und erlaubt es der Querstange 8 aus den Rasten 18 oder 19 wieder herauszutreten, also die Lage des Gartenstuhles zu verändern. Wird die Stange 28 losgelassen, fällt si automatisch in die dargestellte Sperrstellung zurück.

Schutzanspruch: PATENTANWALT DIPL.-ING. H. HAMMERMANN. 8500 NORNBERQ, SCH LEG E LSTRASSE

an: betreffend:.·* , *J · J !. J" J* t*tum: Gelte:

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1,2 Seitenwand 31 Feder

3 Lehne 32 Schlitz

4 Lattenrost 33 Aussparung

5 Fußpaar 34 Schraube

6 Anlenkpunkt

7 zweites Paar Füße

8 starke Querstange ^!-f 9 Anlenkpunkt

10 Zarge

11 Sitz

12 Anlenkpunkt

13 Stütze

14 Armlehne 15,16 Anlenkpunkt 17 Platte

18,19 bajonettähnliche Rasten f~\ 20 Anlenkpunkt

21 langer Schenkel

22 U-förmiger, flacher Bügel

23 Mittelteil des Bügels

24 kurzer Schenkel des Bügels

25 Nase

26 Feder

27 Zapfen

28 Stange

29 Lappen

30 Schlitz

Claims (1)

1. PATENTANWALT DIPL.-INQ. H. HAM M.ER.WAN Ν.,βδΑΟ.Να&Ν B.ERG . SCHLEGELSTRASSE

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   DPA. Verstellbarer Gartenstuhl 4

   Schutzanspruch

   Gartenstuhl, mit einer Querstange am oberen Ende des einen Fußpaares, deren Enden sich in Rasten einzulegen vermögen, die Teil je einer Platte an der Innenseite der Zargen des Sitzes sind und von einem federnden Bügel nach den Rasten hin gedrängt werden.- der in seiner Wirklage verriegelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten (18, 19) bajonettartig ausgebildet sind und das eine Ende der Querstange an dem einen Ende einer durch eine Feder (31) in Freigaberichtung gedrängten, "ängsverschiebbaren (30, 32) Stange (28) gabelförmig umfaßt wird, die am anderen Ende einen Längsschlitz (32) mit einer nach oben gerichteten Abzweigung (33) aufweist, in welche sich ein Riegelzapfen (34) der Zarge (10) in der Sperrstellung der Stange selbsttätig einlegt, wenn das freie und während der Neueinstellung des Stuhles angehobene Ende der Stange wieder losgelassen wird.