DE7908099U1

DE7908099U1 - Datenerfassungseinrichtung fuer die zahnaerztliche praxis

Info

Publication number: DE7908099U1
Application number: DE19797908099
Authority: DE
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1979-03-22
Filing date: 1979-03-22
Publication date: 1981-07-16

Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und München VPA 79 G 5031 BRD

5 ¥ (pat) 10/80

Datenerfassungseinrichtung für die zahnärztliche fraxis

Die Erfindung betrifft eine Datenerfassungseinrichtung für die zahnärztliche Praxis mit einer an ihr angeordneten Eingabetastatur ϊit don Merkmalen des Oberbegriff? des Schutzanspruchs 1. Für die Merkmale des Oberbegriffs des Schutzanspruchs 1 soll weder einzeln noch in der Kombination der Merkmale Schutz beansprucht werden.

Aufgabe der Erfindung ist es, für die zweiunddreißig Tasten, die eine dem Zahnschema entsprechende Kennzeichnung tragen und zu einem Tastenfeld zusammengefaßt sind, eine besonders übersichtliche Anordnung zu schaffen.

Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1.

Für eine Einrichtung gemäß Schutzanspruch 1, die zusätzlich die im Oberbegriff des Schutzanspruchs 2 angegebenen - ebenfalls nicht unter Schutz gestellten - Merkmale aufweist, gibt der kennzeichnende Teil des Sclr.izanspruchs 2 eine besondere zweckmäßige, die Übersichtlichkeit der Anordnung der zweiunddreißig Tasten erhöhende AusfUhrungsform an.

Die Zeichnung zeigt in der Draufsicht eine Tastatur für eine Datenerfassungseinrichtung, wis sie speziell für die zahnärztliche Praxis vorgesehen 1st. Mit Hilfe der Tastatur kann in ein nicht dargestelltes Datenerfassungs-

gerät eine Vielzahl von Daten, die die Person, die Untersuchung, Behandlung etc. eines Patienten betreffen, eingegeben werden. Die Tastatur besteht aus mehreren, In einem Gehäuse 1 angeordneten Tastenfeldern 2 bis 5, die eine Vielzahl, von Einzeltasten 6 bis 8, 10 enthalten. Das Tastenfeld 2 wird im wesentlichen gebildet aus zwei waagerechten Tastenreihen 11, 12 mit Jeweils sechzehn gleich großen Einzeltasten. Mittig der beiden Tastenreihen 11, 12 ist eine Taste 10, deren Funktion später noch erläutert wird. Die Jeweils acht Tasten links und rechts der einen Taste 10 sind einzelne FunktIonstasten, die bezüglich ihrer Anordnung und Kennzeichnung der Anordnung der Erwachsenenzähne im Ober- und Unterkiefer eines Menschen entsprechen, d.h. de Tasten entsprechen der Anordnung der Zähne gemäß einer Abwicklung des Ober- und Unterkiefers, wobei jedem einzelnen Zahn eine einzelne Taste zugeordnet ist. Die einzelnen Funktionstasten sind mit einer dem Zahnschema entsprechenden Kennzeichnung (11, 12, ...; 21, 22, .·.) versehen. Die Kennzeichnung 18 bedeutet beispielsweise, daß mit dieser Taste der achte Zahn im ersten Quadranten (linker Oberkiefer) gekennzeichnet 1st. Entsprechendes gilt für die im zweiten, dritten und vierten Quadranten liegenden Zähne, die analog mit 2..., 3..., 4.· bezeichnet sind.

Jeweils die ersten fünf Tasten links und rechts neben der Taste 10 entsprechen dem Milchgebiß eines Menschen; sie sind zum Unterschied zum Erwachsenengebiß In der Zehnerstelle zusätzlich mit den Ziffern 5.., 6.., 7.. bzw. 8„. gekennzeichnet. Die ersten fünf Zähne vom Milchgebiß und Erwachsenengebiß in den vier Quadranten _ werden also Jeweils mit einer Taste erfaßt. Soll eine Dateneingabe aus 4er Milchzahnreihe erfolgen» so wird zusätzlich die mit 10 bezeichnete Taste gedrückt. Bei nicht gedrückter Taste 10 werden mit den Einzel tasten die Zähne des normalen Gebisses erfaßt.

Die in den Tastenfeldern drei bis fünf gemäß der Zeichnung angeordneten lasten dienen der Aufnahme des Befundes, der Leistungeart und der Eingabe insbesondere der Patientendaten.

Claims

Schutzansprüche

1. Datenerfassungseinrichtung für die zahnärztliche Praxis mit einer an ihr angeordneten Eingabetastatur mit einer Vielzahl von mit einer Kennzeichnung versehenen Einzeltasten, von denen zweiunddreißig eine dem Zahnschema entsprechende Kennzeichnung tragen und zu einem Tastenfeld zusammengefaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiunddreißig Tasten in zwei parallelen Reihen zu je sechzehn Tasten (6) angeordnet sind.

2. Datenerfassungpeinrichtung nach Schutzanspruch i mit einer weiteren Taste zur Beeinflussung der mit den Tasten des Tastenfelds ohne die jeweils drei äußeren Tasten jeder Reüi2 eingebbaren Daten, wobei die Tasten ohne die jeweils drei äußeren Tasten jeder Reihe mit einer der Zahnreihe des MiIcI gebisses entsprechenden zusätzlichen Kennzeichnung versehen sind, dadurch gekennzeichnet,

daß die weitere Taste eine Mitteltaste/Ist, durch die jede Reihe in zwei Abschnitte unterteilt ist.

Z ff