DE7907979U1 - Wildfalle - Google Patents

Wildfalle

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DE7907979U1
DE7907979U1 DE19797907979 DE7907979U DE7907979U1 DE 7907979 U1 DE7907979 U1 DE 7907979U1 DE 19797907979 DE19797907979 DE 19797907979 DE 7907979 U DE7907979 U DE 7907979U DE 7907979 U1 DE7907979 U1 DE 7907979U1
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wild
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HARDE RUDOLF 4543 LIENEN
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HARDE RUDOLF 4543 LIENEN
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Rudolf Harde
k5'1') Lienen-HolzhairseJT : ·. J .·
I · I f I * t I ·· t · · · ·
Vfildfalle
Die Neuerung betrifft eine Wildfalle, die einen, das gefangene Tier aufnehmenden Kasten aufweist, der ein Spannelement enthält, das durch das in den Kasten gelangende Tier selbst ausgelöst wird und das ein Zuschnappen der Falle bewirkt. Das .-,oson <ier Neuerung besteht darin, eine sehr einfache Falle zu schaffen, mit der sowohl Haar- wie Federwild lebend gefangen wer ,on kann.
Fallen der verschiedensten Arten sind bekannt, Tn rohrf örmi r;en Fallen werden insbesondere Kaninchen gefangen, die diese Falle durchqueren wollen und dabei ein Spannelement auslösen, so daß beidseitig die Röhrenfalle sich schxießt und das Kaninchen lebend eingesperrt wird, Tellereisen und ähnliche Fallen werden ebenfalls durch das Tior selbst ausgelöst, wobei durch Zuschnappen der Falle das Tier getötet wird.
Es ist aus verschiedenen Gründen v»n Vorteil, eine 1^aIIe zu erhalten, in der sowohl Haar- wie Federwild lebend gefangen werden kann. Einmal will man verhindern, daß das in die Falle geratene Tier verletzt wird, wodurch es sehr leiden würde. Gerade fliese Gefahr ist bei Tellereisen und ähnlichen Fallen inner gegeben. Zum anderen will man oft die gefangenen Tiere erhalten, um sie anschließend unversehrt in Gehegen halten zu können bzw, an " lderer Stelle wieder aussetzen zu können. Auch werden die gefangenen Tiere oft nur untersucht und gekennzeichnet, um anschließend sofort wieder ausgesetzt zu werden. Es gibt auch Fälle, bei denen es dem Vaidinann darauf ankommt, das betreffend Tier lebend zu fangen, um so eine völlig unversehrte Trophäe zu erhalten. Eine solche Falle schließt natürlich auch die Möglichkeit mit ein die Tiere, sof«-ern es sich um Schädlingen handelt, später zu töte
Durch die Maßnahmen nach der vorliegenden Neuerung, wird eine Falle, die einen Kasten enthält, geschaffen, mit der sowohl Haarwie auch Federwild in einfachster Weise lebend gefangen werden kann. Es i$t neuerungsgemäß vorgesehen, daß der Kasten aus zwei über ein waagerechtes Scharnier verbundenen Teilen besteht, wobei der eine Teil als ein die Falle verschließender Deckel ausgebilde ist und zwischen den beiden Teilen ein gelenkig ausgebildetes Spannelement angeordnet ist, welches mit beiden Teilen des Kaste verbunden ist, wobei eine Seite des Spannelementes über eine Zug vorrichtung, beispielsweise über eine Kette oder ein Seil mit einem am unteren Teil der Falle beweglich angebrachten Auslöse— element, beispielsweise einer einseitig gelagerten Platte verbunden ist. Das Tier läuft oder fliegt in den geöffneten Kasten, um an einen dort ausgelegten Köder zu gelangen. Hierbei muß es das Auslöselement, beispielsweise die Platte berühren. Durch deren bewegliche Anbringung wird über die Zugvorrichtung das gelenkige Spannelement eingeknickt, wodurch wiederum der obere Teil des Kastens zufällt und das Tier eingeschlossen und gefangen wird.
Damit das Spannelement beim Aufstellen der Falle in der gestreckten Lage stehen bleibt, ist weiterhin nach der vorliegenden Neuerung vorgesehen, daß zumindest eine Strebe des gelenkigen Spannelementes einen oder mehrere Anschläge aufweist, die für die andere Strebe in gestreckter Stellung als Abstützung dienen. Erst über die Zugvorrichtung wird das Spannelement in Gegenrichtung zum Anschlag zum Einknicken gebracht, wodurch die Falle danr zuschnappt.
Damit insbesondere bei größeren Tieren letztere die Falle nicht wieder öffnen können, ist ferner vorgesehen, daß an beiden Teiler des Kastens ein bei geschlossener Stellung unter Federspannung einrastender, an sich bekannter Verriegelungsmechanismus ange-
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ordnet ist.
Die Neuerung sieht schließlich vor, daß der obere Teil des Kastens eine durchsichtige Abdeckung, beispielsweise ein Drahtgeflecht, aufweist, Es entsteht so der Eindruck, die obere Kastenhälfte sei oben offen, so daß selbst sehr scheue Tiere keine Gefahr wittern und ahnungslos in die Falle gelangen.
Die in den Schutzansprüchen gekennzeichnete Neuerung ist anhand eines Ausführungsbeispieles nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Falle nach der Neuerung in der Ansicht schräg seit-
lieh von oben und
Fig, 2 das Spannelement in vergrößertem Maßstabe.
Die Falle 1 enthält einen Kasten 2, der wiederum aus einem unteren Teil 3 und einem damit über ein Scharnier h gelenkig verbundenen Teil 5 besteht. Beide Teile 3 und 5 enthalten Rahmen 6,6', die mit einer durchsichtigen Abdeckung 7»8 aus Drahtgeflecht verschlossen sind. Im unteren Teil 3 ist einseitig über Schrauben 9» die im Seitenteil 10 eine große Lose haben, ein Auslöseelement beispielsweise ein einfaches Brett, gelagert, welches sich in Richtung des Pfeiles 12 bewegen kann. Dieses Auslöselement 11 ist über eine Zugvorrichtung 13» beispielsweise eine Kette, mit dem Spannelement 1h verbunden. Letzteres besteht aus zwei über den Bolzen 15 gelenkig miteinander verbundenen Streben 16,17» die ebenfalls gelenkig um die Bolzen 18,18' jeweils mit den Kastenteilen 3 und 5 verbunden sind« Die gelenkige Bewegbarkeit der beiden Streben 16,17 wird in einer Richtung bei gestreckter Lage der Streben 16,17 durch den Anschlag 19 begrenzt.
Beim Aufstellen der Falle 1 *?:ird der obere Teil 3 hochgeschwenkt
bis die beiden Strebten*'Τ6,17*die gestreckte Lage einnehmen und die Strebe 16 an dem Anschlag 19 anliegt. Will ein Tier den Köder 20 erreichen, wird das Auslöselelement 11 durch das Tier nach unten gedrückt. Hierdurch wird über die Zugvorrirhtung 13 ein Einknicken der beiden Streben 16,17 bewirkt, wodurch wiederum der obere Teil 5 des Kastens 2 zufällt. Die Feierspange 21 des Verriegelungsmechanismus 22 greift unter die Klinke 23, wodurch di« Falle 1 fest verschlossen und das Tier lebend gefangen ist.

Claims (2)

Rudolf Karde Lienen-Holzhaus'efa.". ."."". ""..". I)IlI)It · t «ft I Il SCH U TZA N SPRÜCHE
1. Vildfalle, die einen, das gefangene Tier aufnehmenden ^lasten aufweist, der ein Spannelement enthält, das durch das in den Kasten gelangende Tier selbst ausgelöst '.rird und das ein Zuschnappen der Falle bewirkt,
dadurch gekennzeichnet, dau der Kasten (2) aus zwei über ein waagerechtes Scharnier (V verbundenen Teilen (3»5) besteht, wobei der eine Teil (5) als ein die Falle (i) verschließender Deckel ausgebildet ist und zwischen den beiden Teilen (3,5) ein gelenkig ausgebildetes Spannelement (14) angeordnet i3t, welches mit beiden Teilen (3t5) des Kastens (2) verbunden ist, wobei eine Seite des Spannelemuntes (1*0 über eine Zugvorrichtung (13)» beispielsweise über eine Kette oder ein Seil mit einem am unteren Teil (3) der Falle (1) beweglich anbrachten AusiöseJ.ement (11), beispielsweise einer einseitig gelagerten Platte verbunden ist,
2. Wildfalle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Strebe (17) des gelenkigen Spannelementes (1k) einen oder mehrere für die andere Strebe (16) in gestreckter Stellung als Abstützung dienende Anschläge (19) aufweist,
3· Wildfallp nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Teilen (3»5) des Kastens (2) ein bei geschlossener Stellung unter Federspannung einrastender, an sich bekann · ter Verriegelungsmechanismus (22) vorgesehen ist.
— 2 —
■iiitiif ·» t· fr
Wildfalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (5) des Kastens (2) eine durchsichtige Abdeckung (8), beispielsweise ein Drahtgeflecht, aufweist.
DE19797907979 1979-03-22 1979-03-22 Wildfalle Expired DE7907979U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3227054A1 (de) * 1982-07-20 1984-01-26 Karl 5788 Winterberg Brockmann Kistenfalle zum einfangen von tieren, ohne dass diesen eine verletzung zugefuegt wird

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3227054A1 (de) * 1982-07-20 1984-01-26 Karl 5788 Winterberg Brockmann Kistenfalle zum einfangen von tieren, ohne dass diesen eine verletzung zugefuegt wird

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