DE7907529U1 - Lenkrolle fuer transportgeraet wie einkaufwagen o.dgl. - Google Patents

Lenkrolle fuer transportgeraet wie einkaufwagen o.dgl.

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DE7907529U1 DE19797907529 DE7907529U DE7907529U1 DE 7907529 U1 DE7907529 U1 DE 7907529U1 DE 19797907529 DE19797907529 DE 19797907529 DE 7907529 U DE7907529 U DE 7907529U DE 7907529 U1 DE7907529 U1 DE 7907529U1
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wheel disks
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.: PATEJN-TANWAkT.fr.
DiPL-ING. LUDEWIG - DiPL-ptfYs. BÜS€ DiPL-PHYS. MENTZE
-3-
56 WUPPERTAL 2, cUn
37 KennworL: "Differentiairolle"
Firma Albert Schulte Söhne KG, 5632 Wermelskirchen, Remscheider Str. 25
Lenkrolle für Transportgeräte wie Einkaufswagen ' !.dgl.
Die Erfindung betrifft eine Lenkrolle für Transportgeräte wip Einkaufswagen od.dgl., die auf einem eine längsgerillte Oberfläche aufweisenden, geneigt verlaufenden Transpurtband beförderbar sind, wobei auf einer das Schwenkgehäuse dur--hsetztend< Achse zwei gleich große, mit ihrer Lauffläche in die Längs-ilien des Transportbandes eingreifende Radscheiben unabhängig voneinander drehbar gelagert: sind und das Schwenkgehäuse eir ~ Bremsstütze aufweist, die mit ihren Bremsfuß bei~ Eindringen der Lauffläche der Radscheiben in die Längsrillen des Transportbandes auf dessen Rippen aufsetzt.
In mehrgeschossigen Selbstbedienungsläden werden zum Befördern von Transportgeräten insbesondere aber Einkaufs 'agen von Stockwerk zu Stockwerk geneigt verlaufende Transportbänder benutzt, deren Oberfläche in Längsrichtung des Transportbandes verlaufend« Rippen aufweist, die dazwischen verlaufende Längsrillen bilden. Um zu verhindern, daß die Einkaufswagen während ihres Transportes auf dem Förderband abrollen, ist es bekannt, die bei den Tran^- portgeräten verwendeten Rollen und Lenkrollen am Umfang der Lai. _ räder mit in die Rillen des Transportbandes passenden Laufringen zu versehen. Diese Laufringe dringen in die Rillen des Transportbandes ein, so daß sich die Radachse beim Auffahren auf das Transportband absenkt. Eine mit dem Radgehäuse verbundene Bremsstütze kommt, bevor der Außenuir.fang der Lauf ringe mit dem
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Grund der Rillen in Berührung kommt, auf der Oberseite der Rippen des Transportbandes zur Anlage, so daß der Einkaufswagen üh-ar die Bremsstütze auf dem Transportband abgestellt ist, ohne | uaß di -■; Lauf räder wirksam sind. Damit jedoch die Lauf ringe in \ die Rillen des Transportbandes einzudringen vermögen, können die Laufringe selbst nur verhältnismäßig schmal ausgebildet werden. Die Flächenpressung an der Berührungsstelle der Laufringe mit dem Boden ist relativ hoch, so daß es bei Kurvenfahrt des Einkaufswagens an der Oberfläche der in einem bezüglich der Rillen des Transportbandes angepaßten Abstand angeordneten Laufringe zu einem erheblichen Abrieb kommt. Der Verschleiß der Laufringe ist damit beträchtlich, so daß bereits nach relativ kurzer Zeit zur Gewährleistung der einwandfreien Beförderung der Einkaufswagen auf dem Transportband die Laufräder der Rollen auszutauschen sind. Der Verschleiß bei Kurvenfahrt des Einkaufswagens läßt sich ganz erheblich reduzieren, wenn Rollen verwendet werden, wie sie beispielsweise aus der DE-PS 26 56 bekanntgeworden sind. Bei der aus der vorgenannten Patentschrift bekannten Lenkrolle besteht das Laufrad aus zwei unabhängig voneinander drehbar auf einer Achse gelagerten Radscheiben, die auf den Außenseiten des zwischen die Lenkrolle^ geführten Schwenkgehäuses angeordnet sind. Dabei stellt die Bremsstütze im wesentlichen eine Verlängerung des Schwenkgehäuses dar, dessen unteres Ende einen Bremsfuß trägt. Die Radscheiben selbst werden lediglich durch die sie gemeinsam durchdringende Achse auf axialem Abstand gehalten, während die Randzonen der tellerartigen Radscheiben völlig frei sind. Durch Spiel und Verschleiß an der Lagerstelle der Radscheiben kann es dazu kommen, daß sich der Abstand der Radscheiben voneinander im Bereich der Aufstellfläche erweitert oder verengt, so daß die Randzonen der Radscheiben nicht mehr in die Rillen des Transportbandes passen, so daß eine sichere Beförderung der mit den vorgenannten Lenkrollen versehenen Einkaufswagen auf dem Transportband nicht mehr gewährleistet ist. Außerdem :
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handelt es sich bei dem Schwenkgehäuse der bekannten Lenkrolle um eine Sonderausführung der Radgabel, so daß bei der Umrüstung von al'-en Einkaufswagen zur Benutzung in einem geneigte Transportbänder aufweisenden Selbstbedienungsladen nicht nur das Laufrad sondern die gesamte Lenkrolle ausgetauscht werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lenkrolle für Transportwagen, insbesondere für Einkaufswagen, die auf einem eine längsgerillte Oberfläche aufweisenden, geneigt verlaufenden Transportband befördert werden können, zu schaffen, bei der einerseits eine durch Kurvenfahrt bedingte Differentialbewegung der Laufring-Laufflächen möglich ist, und bei der andererseits der zum Eingreifen in die Rillen des Transportbandes erforderliche Abstand der Laufringe gesichert ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die mit wenigstens einem Laufring in die Längsrillen des Transportbandes eingreifenden Radscheiben einander stützend zu einem einen geschlossenen Baukörper bildenden Laufrad miteinander verbunden sind. Durch die Bildung eines zu einer Baueinheit vereinigten Laufrades, dessen Radscheiben jedoch unabhängig voneinander drehbar sind, ist einerseits der Vorteil erhalten geblieben, da.n, bei Kurvenfahrt des Einkaufswagen kein erhöhter Verschleiß an den Laufflächen des Laufrades auftritt und andererseits wird mit der Verbindung der Radscheiben der Abstand ihrer Laufringe fixiert. Ein weiterer Vorteil ist die leichte Montage eines eine Baueinheit bildenden Laufrades. Ferner ist der Gefahr einer Verschmutzung der Lagerstelle durch die Bildung einer Laufrad-Baueinheit wirksam begegnet, wobei auch das Einziehen von Fäden in den Lagerbereich sicher verhindert ist. Schließlich lassen sich mit der Bildung kompakter, jedoch an ihren zugehörigen Radscheiben unterschiedliche Drehzahlen zulassende Laufräder diese in normale Standardgabeln einsetzen, so daß bei der Umrüstung von Einkaufswagen für die Beförderung auf geneigten Transportbändern lediglich die Laufrolle selbst
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und nicht die gesamte Lenkrolle ausgewechselt zu werden braucht.
Zur Einsparung des Laufradgewichtes ist es vorteilhaft, wenn, wie nach einem Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung vorgeschlayPn, die beiden Radscheiben als schüsselartige Felgen ausgebildet und zu einem einen Hohlprofilring darstellenden Laufrad zusammengesetzt sind. Dabei sine? die beiden Radscheiben vorteilhafterweise miteinander verbunden, indem die einp Radscheibe im Bereich der Achse einen Ansatz der anderen Radscheibe umgreift, und die Radscheiben an ihrem äußeren Umfang aneinander verrastende, unterschiedliche Drehzahlen der beiden Radscheiben zulassende Nuten und Vorsprünge aufweisen.
Um ein Laufrad wirtschaftlich günstig herstellen zu können, stellt der am Außenumfang einer Radscheibe angeordnete Laufring vorzugsweise ein separates, mit der Radscheibe verbundenes Bauteil dar. Damit kann die eigentliche Radscheibe aus einem preisgünstigen, den statischen und dynamischen Anforderungen genügenden Werkstoff bestehen, während der Laufring einer jeden Radscheibe aus einem abriebfesten, verschleißarmen Kunststoff, wie beispielsweise Polyurethan hergestellt sein kann. Im FAlIe eines Laufringes aus Kunststoff kann dieser an die Radscheibe, die ebenfalls aus einem preisgünstigen Kunststoff bestehen kann, angespritzt sein.
Damit an den Radscheiben unterschiedlich große Stütz- und Verbindungskräfte vermieden werden, befindet sich nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung die Verbindungsstelle der beiden einander stützenden Radscheiben vorteilhaft im mittleren Umfangsbereich des Laufrades.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt, welches nachfolgend näher erläutert wird. Es zeigen:
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Fig.1 eine in teilweise aufgebrochener Seitenansicht dargestellte, und auf einem Transportband über ihre Bremsstütze abgestellte Lenkrolle,
Fig.2 die aus Fig.1 ersichtliche Lenkrolle, deren
untere Hälfte in einem vollen Vertikalschnitt und deren obere Hälfte nur auf einer Seite im Vertikalschnitt dargestellt ist.
Da? gabelförinige Schwenkgehäuse 10 greift mit einem an diesem verkröpft angeformten Lagerflansch 11 zwischen eine obere Lagerschale 12 und eine untere Lagerschale 13. Zwischen dem Lagerflansch 11 und den in der Bohrung des Lagerflansches miteinander verbundenen Lagerschalen 12 und 1.? ist jeweils eine Lager-Kugelreihe 14 und 15 angeordnet, durch die das Schwenk gehäuse 10 gegenüber den Lagerschalen 12 und 13 drehbeweglich gehaltert ist. Die Gabelschenkel 16 und 17 sind von einem Achsbolzen 18 durchquert, der einerseits -las zwischen den Gabelschenkeln 16 und 17 angeordnete Laufrad 19 lagert, und andererseits zusammen mit einem an der Bremsstütze 20 angeformten Zapfen 21 die Stützlasche 22 der Bremsstütze 20 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an dem Gabelschenkai 17 festlegt. An seinem Unterende trägt der Stützschenkel 22 einen Bremsfuß 23, der zusanmen mit dem vorgenannten Γuützschenkel die Bremsstütze bildet. Der Achsbolzen 18 ist in seinem zwischen den Gabelschenkeln 16 und '7 liegenden Bereich von einer Achshülse 24 umfaßt, die an ihren beiden Enden Lagerkonen 25 halt'.-rt, von denen jeder eine Ku-eliaufbahn für einn Reihe von Lagerkugeli. 26 aufweist. Die an den Enden der Acrishül: ■ 24 angeordneten Lacj'"~konen 25 bilden 7usamnen mit Jeweils ' :.ner Reihe von T,a< er· kugeln 26 und der. Lagerschalen 27 zwei Kugellager, deren J ige. schalen in Ausnehmungen des Laufrades 19 fass1:,: and somit 'las Laufrad 19 gegenüber der Achse 18 wälzgelagert abstützen, üabci besteht das Laufrad 19 aus zwei Radscheiben 28 und 29, die in ihrem Narbenbereich sich mit jeweils einer Ausnehmung auf der
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Lagerschale 27 eines Kugellagers abstützen. Die Radscheiben und 29 weisen eine schüsselartige Felgenform auf und sind zu dem im Querschnitt als Hohlprofilring ausgebildeten Laufrad zusammengesetzt. Im der Achse 18 benachbarten Nabenbereich des Laufrades 19 umgreift bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Radscheibe 2 9 in der Mitte zwischen den beiden Kugellagern einen Ansatz 30 der Radscheibe 28, wodurch die Radscheiben im Nabenbereich sowohl in radialer als auch axialer Richtung gegeneinander abgestützt sind. Auch im äußeren Umfangsbereich des Laufrades 19 übergreifen die Radscheiben 28 und einander im mittleren Laufradbereich mit horizontalen Wandteilen, wobei sowohl die Radscheibe 28 als auch die Radscheibe 29 jeweils eine Ringnut 31 bzw. 32 aufweist, wobei in die Ringnut der Radscheibe 28 ein ringförmiger Vorsprung 34 der Radscheibe 29 eingreift, während in die Ringnut 32 der Radscheibe 29 ein ringförmiger Vorsprung 33 der Radscheibe 28 eingreift. Die Vorsprünge 33 und 34 sind dabei derart angeschrägt, daß sie beim Zusammendrücken der Radscheiben 28 und 29 federnd ausweichen können und schließlich nach Erreichen ihrer Endlage wechselweise in den entsprechenden Ringnuten 31, 32 der Gegenscheibe verrasten. Dabei sind die Ringnuten 31 und 32 derart ausgebildet, daß sie gegenüber ihren Vorsprüngen 33 und 34 vorstehende Schultern haben, an denen die Stirnflächen der jeweiligen Vorsprünge anlieyor. Jede der Radscheiben 28 bzw. 29 weist an ihr im Au3enumfs.ng einen Laufring 35 auf, der sich in radialer Richtung erstreckt und eine solche radiale Höhe aufweist, daß er mit seiner Lauffläche 36 die Unterkante 37 des Bremsfusses 23 überragt und eine solche Breite aufweist, daß er mit Spiel in die von den Rippen 38 des Transportbandes 39 gebildeten Rillen 40 eingreifen kann, r ibei versteht es sich, daß .lie i.'uf de:i Radsclieiben 2P. angeordneten Laufr nge 3 5 im zusammengefügten, das Laufrad 19 bildender Zustand einen solchen Abstand voneinander naben, daß jeder Laufring 35 in eine Rille des Transportbandes eingreift. Bei dem dargestellten AusfÜhrungs-
beispiel sind die Laufringe 35 derart auf den Radscheiben 28 und 29 angeordnet, daß sie sich im zusammengefügten Zustand der Radscheiben 28 und 29 in unmittelbarer Nachbarschaft der beiden äußeren Stirnflächen des Laufrades 19 befinden. Der äußere Eckbereich einer jeden Radscheibe 28 bzw. 29 weist umlaufende ,mit Ringvorsprüngen bestückte Ausnehmungen auf,, die der Halterung von angespritzten, aus verschleißarmem Kunststoff bestehenden Laufringen 35 dienen. Die Lagerstellen des Laufrades 19 sind nach außen hin durch Tellerscheiben 41 abgedeckt, die mit einem Kragen 42 in entsprechende Ausnehmungen 43 in den Radscheiben 28 und 29 eine Labyrinthdichtung bildend eingreifen.
Wenn nun die Laufflächen 36 der mit den Radscheiben 28 und 29 drehfest verbundenen Laufringe 35 auf einem Boden aufstehen, und da:" Laufrad 19 in gerader Richtung am Boden abrollt, laufen beide Radscheiben 28 und 29 mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit und somit auch gl -icher Drehzahl zuammen um. Bei Kurvenfahrt des mit der Lenkrolle versehenen Einkaufswagens hat die äußere Radscheibe einen größeren Weg zurückzulegen, als die innere Radscheibe, so daß sich die Umfangsgeschwindigkeit der äußeren Radscheibe gegenüber der Umfangsgeschwindigkeit der inneren Radscheibe vergrößert. Da die beiden Radscheiben 28 bzw. 29 lediglich durch Reischluß miteinander verbunden sind, kann bei Überwindung der Reibung zwischen den beiden Radscheiben 28 und 29 jede Radscheibe eine von der anderen entsprechend ihrem Rollweg unterschiedliche Drehzahl ausführen. Die Reibung zwischen den Radscheiben 28 und 29 läßt sich infolge des Gewichtes des Einkaufswagens leicht überwinden. Dadurch tritt an den Laufflächen 36 der Laufringe 35 keine der bei Kurvenfahrt sonst üblichen Zwangsreibung auf, so daß von daher der Verschleiß an der Lauffläche 36 der Laufringe 35 vermindert ist.
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Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung lediglich eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung, die keinesfalls allein darauf beschränkt ist. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen und Ausgestaltungen der Erfindung möglich. So ist es beispielsweise denkbar, im Bereich der Stoßstelle am Umfang des Laufrades 19 statt der vorbeschriebenen Vorsprünge in den einander übergreifenden Wandteilen der Radscheiben 28 und 29 jeweixs eine sich zu einem Kreisquerschnitt ergänzende Ringnuten anzubringen, in die ein Ring mit kreisförmigem Querschnitt eingreift, der den Zusammenhalt rier beiden Radscheiben 28 und 29 gewährleistet. Ferner ist die Form der mit einer Radscheibe 28,29 verbundenen Laufringe 35 im Verbindungsbereich mit der Radscheibe nicht an die dargestellten Verhältnisse gebunden. So ist es beispielsweise denkba_, die Laufringe 35 als glattflächige Scheiben auszubilden, die an ihrem Verbindungsbereich mehrere gleichmäßig am Umfang verteilte Löcher aufweiten, so daß es möglich ist, die Laufringe 35 in eine die Radscheibenbildung ermöglichende Form einzulegen und dann den Werkstoff der Radscheibe 28,29 in die Form einzubringen, wobei die Löcher in den Laufringen 35 vom Radscheibenwe^kstoff durchdrungen werden und somit ein guter Verbund zwischen der Radscheibe und dem zugehörigen Laufring erzielt werden kann.
. .JRATE-NTANWALTE
DiPL-ING. LUDEWIG dipl.'-pWvS. BUS-E · dipl.-phys. MENTZE
5600 WUPPERTAL 2, den
Kennwort: "Differentialrolle"
Bezugszeichen ^ Schwenkgehäuse iste Vorsprung an 28
10 Lagerflansch 33 Vorsprung an
11 Lagerschale, euere 34 Laufring
12 Lagerschale, untere 35 Lauffläche
13 Lager-Kugelreihe 36 Unterkante von 2 3
14 Lager-Kugelreihe 37 Rippe an 39
15 Gabelschenkel 38 Transportband
16 Gabelschenkel 39 Rille in 39
17 Achsbolzen 40 Tellerscheibe
ιε Laufrad 41 Kragen
19 Bremsstütze 42 Ausnehmung
20 Zapfen 43
21 Stützschenkel
22 BremsfuS
23 Achshülse
24 Lagerkonus
25 Lagerkugel
26 Lagerschale
27 Radscheibe
28 Radscheibe
29 Ansatz
30 Ringnut
an 2 8
31 Ringnut
an 29
32

Claims (6)

.PATENTANWÄLTE DiPL.-iNG. LUDEWIG ·; dipl.-phys. B1US^E ■ dipl.-phys. MENTZEL 5600 WUPPERTAL 2, den Kennwort: "Differentialrolle" Ansprüche :
1. Lenkrolle für Transportgeräte wie Einkaufswagen od.dgl., die auf einem eine längsgerillte Oberfläche aufweisenden, geneigt verlaufenden Transportband beförderbar sind, wobei auf einer das Schwenkgehäuse durchsetzenden Achse zwei gleich große, mit ihrer Lauffläche in die Längprillen des Transportbandes eingreifende Radscheiben unabhängig voneinander drehbar gelagert t;ind und das Schwenkgehäuse eine Bremsstütze aufweist, die mit ihrem Bremsfuß beim Eindringen der Lauffläche der Radscheiben in die Längsrillen des Transportbandes auf dessen Rippen aufsitzt,, dadurch gekennzeichnet, daß die mit wenigstens einem Laufring (35) in die Längsrillen (4G) des Transportbandes (39) eingreifenden Radscheiben (28,2 9) einander stützend zu einem ein."-n geschlossenen Baukörper bildenden Laufrad (19) miteinander verbunden sind.
2. Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Radscheiben (28,29) als schüsselartige Felgen ausgebildet und zu einem einen Hohlprofilring darstellenden Laufrad (19) zusammengesetzt sind.
3. Lenkrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichne L, daß die eine Radscheibe (29) im Bereich der Achse (18,24) einen Ansatz (30) der anderen Radscheibe (28) umgreift und die Radscheiben (28,29) an ihrem äußeren Umfang aneinander verrastende Nuten (31,32) und Vorsprünge (33,34) aufweisen.
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4. Lenkrolle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der am Außenumfang einer Radscheibe (28,29) angeordnete Laufring (35) ein separates, mit der Radscheibe verbundenes Bauteil darstellt.
5. Lenkrolle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufring (35) einer jeden Radscheibe (28,29) aus verschleißarmem Kunststoff an die Radscheibe (28,29) angespritzt ist.
6. Lenkrolle nach einem oder mehreren der vorherc2henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verbindungsstelle der beiden einander stützenden Radschsiben (23,29) irn mittleren Urnfangsuereich ciis Laufrades (19) befindet.
DE19797907529 1979-03-17 1979-03-17 Lenkrolle fuer transportgeraet wie einkaufwagen o.dgl. Expired DE7907529U1 (de)

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