DE7832063U1 - Lenkrolle - Google Patents
LenkrolleInfo
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- DE7832063U1 DE7832063U1 DE19787832063 DE7832063U DE7832063U1 DE 7832063 U1 DE7832063 U1 DE 7832063U1 DE 19787832063 DE19787832063 DE 19787832063 DE 7832063 U DE7832063 U DE 7832063U DE 7832063 U1 DE7832063 U1 DE 7832063U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/0036—Castors in general; Anti-clogging castors characterised by type of wheels
- B60B33/0042—Double or twin wheels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/0002—Castors in general; Anti-clogging castors assembling to the object, e.g. furniture
-
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- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/0028—Construction of wheels; methods of assembling on axle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
Lenkrolle
Die Neuerung betrifft eine Lenkrolle für ein fahrbares Gerät mit mindestens einer an den Tragarmen eines Rollenträgers drehbar
gelagerten Rolle, wobei der Rollenträger über mindestens ein Wälzlager am Gerät drehbar abgestützt ist.
Lenkrollen, mit welchen Geräte fahrbar gemacht werden, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Die hierbei verwendeten Fahrrollen
sind in einem Rollenträger drehbar gelagert. Der Rollenträger seinerseits ist mittels Wälzlagern drehbar in einer Befestigungsplatte
gelagert, mit Hilfe welcher die Lenkrolle an dem Gerät befestigt werden kann. Da die Lenkrollen sowohl Axial- als auch
Radialkräfte auf die Wälzlager ausüben, werden gewöhnlich zwei Reihen von Rollkörpern vorgesehen. Da zudem die Rollen mit ihren
Laufringen nicht auseinanderfallen sollen, wenn das Gerät angehoben
wird, sind noch zusätzliche Halteteile erforderlich. Dies führt dazu, dass solche Lenkrollen aus verhältnismässig vielen
Teilen zusammengesetzt sind und die Wälzlagerpartie derselben eine verhältnismässig grosse Bauhöhe benötigt. Dies führt dann dazu,
dass der Durchmesser der Fahrrollen klein gewählt wird, um die gesamte Bauhöhe niedrig zu halten. Kleine Fahrrollen weisen jedoch
den Nachteil auf, dass die damit ausgerüsteten Geräte schlecht manövrierbar sind, indem sie bereits an kleinen Hindernissen anstossen
ode" sich auf weichen Unterlagen, z.B. Spannteppichen,
nur schlecht bewegen lassen. Zudem erlaubt die Konstruktion der bei solchen Lenkrollen verwendeten Wälzlager nicht, diese genügend
gross auszubilden, so dass an denselben Klemmkräfte auftreten können, welche eine rasche und leichte Ausrichtung der Rolle in die ί
Bewegungsrichtung verhindern können. Andererseits sollen die Lenk- Ii rollen möglichst wartungsfrei sein. Das ist jedoch bei den Wälz- f
lagern der bekannten Ausführungsformen nur schwer erreichbar, da die Bildung von seitlich und nach oben sich öffnenden Spalten nicht 8
vermeidbar ist, so dass sich darin Staub ansammeln kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lenkrolle der eingangs
beschriebenen Art so weiterzugestalten, dass unter Einhaltung |,
gleicher Bauhöhe wesentlich grössere Fahj;rollen verwendbar sind und J
zudem ein Klemmen der Wälzlager praktisch vermieden wird. J
i Diese Aufgabe wird gemäss der Neuerung- dadurch gelöst, dass der |
Rollenträger am Gerät mittels eines Rillenkugellagers abgestützt ^
ist, dessen Innenring mit dem Rollenträger einen Teil bildet. Dadurch
wird erreicht, dass der Kugelkreis des Kugellagers verhältnis- § massig gross gewählt werden kann. \
Die Neuerung ist anhand eines Beispiels in der Zeichnung darge- | stellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigen: ^
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Lenkrolle, bei welcher | der Aussenring des Wälzlagers einen Teil des Gerätes |
bildet, und
Fig. 2 einen weiteren Vertikalschnitt durch die Lenkrolle nach Flg. 1 längs der Linie II - II, mit dem Wälzlager-Aussenring
als separatem Teil.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Lenkrolle dient dazu, ein Gerät fahrbar auszubilden. Unter dem Begriff "Gerät" werden verstanden:
Behälter, Gestelle, Möbelstücke aller Art, z.B. Stühle und Tische. Im weiteren Sinne können unter diesem Begriff jedoch
• I · I I
auch andere, nicht bewegbare Teile verstanden werden, wie z.B. Rol^enböden, auf denen Lasten verschoben werden können.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Lenkrolle weist zwei Fahrrollen 1,
auf, die auf einer Welle 3 drehbar gelagert sind. Zur Verbesserung der Laufeigenschaften ist zwischen den Fahrrollen 1, 2 und der
Welle 3 eine Lagerbüchse 4 angeordnet. Die Welle 3, welche als Hohlwelle mit einer durchgehenden Oeffnung 8 ausgebildet ist, ist
mit ihren Enden 7 in Tragarmen 5 eines Rollenträgers 6 gelagert. Zwischen den Fahrrollen 1, 2 und den Tragarmen 5 sind Scheiben 9
angeordnet, während in einer Vertiefung 10 der Tragarme 5 eine Unterlagscheibe 11 eingesetzt ist, die durch eine Bördelung an den
Enden 7 der Wellen 3 gehalten ist.
W^e,- aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind die Tragarme 5 des Rollenträgers
6 mit einer Verstärkungsrippe 12 und mit einer Querrippe versehen.
An die Tragarme 5 schliesst nach oben eine Lagerplatte 14 an, die eine Ausnehmung 15 aufweist. Die Lagerplatte 14 weist eine kreisrunde
Umfangspartie 16 auf, in welche der Innenring 17 eines Rillenkugellagers 18 eingearbeitet ist. Der Innenring 17 weist Laufflächen
19, 20 auf, die in radialer Richtung ein Profil mit zwei Radien bilden. In den Laufflächen 19, 20 bewegen sich Kugeln 21, deren
Radien kleiner sind als die Krümmungsradien der Profile der Laufflächen
19, 20. Wesentlich ist, dass der Innenring 17 des Rillenkugellagers mit dem Rollenträger 6 einen integralen Teil bildet.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist der Aussenring 22 des Rillenkugellagers
18 ein integraler Teil einer Partie 23 eines nichtdargestellten Gerätes. Die Partie 23 kann beispielsweise ein Boden
eines Behälters sein, der eine oder mehrere Ausnehmungen 24 aufweisen kann. Im Bereich des Rillenkugellagers 18 ist die Partie
mit einer nach unten offenen Ausnehmung 25 versehen. Am Innenumfang 26 der Ausnehmung 25 ist der Aussenring 22 des Rillenkugellagers
eingearbeitet. Der Aussenring 22 weist zwei Laufflächen 27, 28 auf,
welche wie die Laufflächen 19, 20 des Innenrings 17 ein Profil mit
grösserem Krümmungsradius aufweisen als der Radius der Kugel 21.
In Fig. 2 ist der Aussenring 22 des Rillenkugellagers 18 als von der
Partie 23 .getrennte Platte ausgebildet, an deren Flansch 29 nichtdargestellte
Bohrungen vorgesehen werden kciuien, mit Hilfe welcher
der Aussenring 22 an einem Gerät befestigt werden kann.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist am Aussenring 22 eine Einfüllöffnung
30 vorgesehen, welche einen Verschluss 31 aufweist. Durch die Einfüllöffnung 30 können bei der Montage des Rillenkugellagers
die Kugeln 21 zwischen die beiden Lagerringe 17, 22 eingefüllt werden.
Wesentlich ist, dass das Rillenkugellager 18 einen verhältnismässig
grossan Kugelkreisdurchmesser aufweist. Dadurch wird erreicht, dass keine Klemmkräfte wirksam sein können, die die Bewegung des Rollenträgers
6 behindern könnten. Wesentlich ist weiter, dass zwischen der Umfangspartie 16 des Innenrings 17 und dem Innenumfang 26 des
Aussenrings 22 nur ein nach abwärts gerichteter Spalt 32 besteht, durch den etwaige, ins Innere des Rillenkugellagers 18 eingedrungene
Fremdkörper herausfallen können. Da nach der Oberseite kein Spalt besteht, ist die Verschmutzungsgefahr des Rillenkugellager= 18 gering.
Vorzugsweise wird der Durchmesser des Kugelkreises grosser als die
Breite der beiden Rollen 1, 2 und der Tragarme 5 gewählt. Der Durchmesser des Kugelkreises kann sogar gleich oder grosser sein als der
Durchmesser der Fahrrollen 1, 2, ohne dass dadurch gegenüber üblichen
Klemmrollen eine grössere Bauhöhe erforderlich wäre. Besonders günstig ist die Bauart, bei welcher das Rillenkugellager 18 in eine
Partie des Gerätes eingearbeitet ist, weil dadurch die Bauhöhe gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 2 verringert werden kann.
In den Fig. 1 und 2 ist das Wälzlager als Rillenkugellager 18 ausge-
s, bildet. Es wäre jedoch möglich, auch ein anderes Wälzlager zu verwenden,
das sowohl die Uebertragun.g von Axial- und Radialkräften
erlaubt. Dies wäre beispielsweise mit einem Schrägrollenlager mit um 90° versetzten Rollenachsen möglich.
I Die beschriebene Lenkrolle kann aus verschiedenem Material hergefr
stellt werden, z.B. aus Leichtmetall oder aus Kunststoff. Werden
ι Kunststoffe verwendet, so kann die Lenkrolle aüsserst geräuscharm
ψ ausgeführt werden.
My/db/lf
23.10.1978
23.10.1978
Claims (6)
1. Lenkrolle für ein fahrbares Gerät mit mindestens einer an den
Tragarmen eines Rollenträgers drehbar gelagerten Fahrrolle,
V7obei der Rollenträger über mindestens ein Wälzlager am I
Gerat drehbar abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass l
der Rollenträger (6) am Gerät mittels eines Rillenkugellagers (18) abgestützt ist, dessen Innenring (17) mit dem Rollenträger
(6) einen Teil bildet.
2. Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenring (22) des Rillenkugellager (18) mit einer Partie
(23) des Geräts, z.B. einem Boden, einen Teil bildet.
3. Lenkrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
der Durchmesser des Kugelkreises des Rillenkugellagers (18) grosser als die breite der Rolle bzv/. Rollen (1, 2) und der
Tragarme (5) ist.
4. Lenkrolle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Kugelkreises des Rillenkugellagers (18)
grosser oder gleich wie der Durchmesser der Fahrrolle (1, 2)
ist.
5. Lenkrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Krümmungsradien des Profils der Laufflächen (19, 20; 27, 28) des Innenrings (17) und des Aussenrings (22)
grosser als der Radius der Lagerkugel (21) sind.
6. Lenkrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass im Aussenring (22) eine mit einem Verschlussdeckel (31) versehene Einfüllöffnung (30) vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1631377A CH624888A5 (en) | 1977-12-30 | 1977-12-30 | Castor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7832063U1 true DE7832063U1 (de) | 1979-02-22 |
Family
ID=4416228
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787832063 Expired DE7832063U1 (de) | 1977-12-30 | 1978-10-27 | Lenkrolle |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH624888A5 (de) |
DE (1) | DE7832063U1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5097565A (en) * | 1989-11-17 | 1992-03-24 | The Boeing Company | Cargo caster bearing assembly |
-
1977
- 1977-12-30 CH CH1631377A patent/CH624888A5/de not_active IP Right Cessation
-
1978
- 1978-10-27 DE DE19787832063 patent/DE7832063U1/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH624888A5 (en) | 1981-08-31 |
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