DE7906430U1 - Mittelteilscharnier - Google Patents

Mittelteilscharnier

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DE7906430U1
DE7906430U1 DE19797906430 DE7906430U DE7906430U1 DE 7906430 U1 DE7906430 U1 DE 7906430U1 DE 19797906430 DE19797906430 DE 19797906430 DE 7906430 U DE7906430 U DE 7906430U DE 7906430 U1 DE7906430 U1 DE 7906430U1
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hinge
shoulder
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anchoring part
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Obe-Werk Ohnmacht & Baumgaertner & Co Kg 7536 Ispringen De GmbH
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Obe-Werk Ohnmacht & Baumgaertner & Co Kg 7536 Ispringen De GmbH
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Beschreibung:
Die Neuerung bezieht sich auf eine Weiterbildung eines Mittelteilscharnier bestehend aus Scharnierauge mit Verankerungsteil zum Einformen als Einspritzscharnier bei Duro- und Thermoplast-Brillenfassungen, bei dem das in den Kunststoff einzubringende Verankerungsteil eine in der zur Drehachse parallelen Höhenrichtung vorstehende Randschulter aufweist entsprechend DE-PS 26 31 842.
Hierbei kennzeichnet sich das DE-Patent 26 31 842 dadurch, daß das Scharnier von der Achse ausgehend auf das Verankerungsteil zu zunächst eine verminderte Breite, dann darauffolgend eine Parallelschulter mit gleicher Breite wie das Scharnierauge aufweist, bei dem das Scharnier sich an der daran anschließenden Grenze zum Verankerungsteil in einem mindestens über drei Seiten laufenden, als Abdichtfläche beim Einspritzen dienenden Absatz in Höhe und Breite erweitert, und bei dem als zweiter Absatz die Randschulter folgt.
Aufgabe der Neuerung ist es entsprechend dem DE-Patent eine besondere Scharnierform zu fertigen für Duro- und Thermoplast-Brillenfassun gen, bei welchen das Mittelteilscharnier während des Einspritzvorgangs in der Spritzform zu halten ist, unter Berücksichtigung der notwendigen Abdichtungen als auch Verankerung im lEinspritzmaterial.
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Hierbei soll nach der Neuerung für solche Eingieß- bzw. Einspritzscharniere der Verankerungsteil bei einwandfreier Zugverankerung so verkleinert werden, daß er auch für flache Brillen mit kleinem Backenvolumen bei gefälligem Dessin verwendbar ist und sich überdies zur automatischen Zufuhr für die rationelle Brillenfertigung eignet.
Hierbei ist nach dem DE-GM 71 28 266 schon ein Verankerungsteil in Form eines Fußes mit beidseits eingewölbten Ausnehmungen bekannt, welche Form neuerungsgemäß an die vorliegenden Forderungen angepaßt wurde unter Erhöhung der Verankerungswirkung bei Einspritzscharnieren .
Hierzu kennzeichnet sich das Mittelteilscharnier nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch, daß der Verankerungsteil als symmetrischer Fuß mit beidseitig eingewölbten Ausnehmungen der Verankerungsschulter folgend ausgebildet ist und dem Fuß ein nach außen gewölbter Kopf mit umlaufender Randschulter aufsitzt, welche vorzugsweise parallel zur Abdichtfläche liegt. Hierdurch wird eine gedrungene, wenig Backenvolumen benötigende Bauform bei einwandfreier Verankerung im Einspritzverfahren erreicht.
Eine bevorzugte Ausführungsform eines Mittelteilscharniers gemäß der Neuerung ist beispielsweise in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend beschrieben und zwar zeigen:
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F i g . 1 die perspektivische Gesamtansicht eines
Mitteilteilscharniers im Brillenbacken nach dem Einspritzen,
F i g . 2 die Ansicht des Mittelteilscharniers nach
Fig. 1 in der Einspritzform und
F i g . 3 bis 5 die Vorder- und Seitenansichten und Draufsicht
auf die Scharnierausführung nach Fig. 1 und 2.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt das Mittelteilscharnier einen symmetrischen Fuß als Verankerungsteil und zwar weist hier der Fuß 1 eine abschließende Verankerungsplatte 2 auf, welche allseitig übersteht sowie beidseits eingewölbte Ausnehmungen 3 besitzt. Der symmetrische Fuß 1 folgt als Verankerungsteil in Vorderansicht als Doppel-T und in Seitenansicht als T mit Abdichtflachen - siehe umlaufende Schulter 7 - dem Scharnierauge 4» Dem als Verankerungsteil 1 dienenden Doppel-T sitzt die Verankerungsplatte 2 als gewölbter T-Kopf auf, welcher als Schmuck bildner ausführbar ist. Wie vorallem aus der perspektivischen Darstellung Fig. 1 sowie der Seitenansicht nach Fig. 4 ersichtlich wird, weist das Mittelteilscharnier hier vom Scharnierauge 4 ausgehend über den Fuß 1 mit Verankerungsplatte 2 Kaskadenform auf.
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Im übrigen ist am Fuß 1 das Scharnierauge 4 mit seitlicher Hinterschneidung 5 vorgesehen, wobei die letztere (5) als Querschnittsverminderung dem Optiker die Inklinationseinstellung ermöglicht. Die Parallelschulter 6 ergibt beim Scharnierauge 4 gleiche Augenbreite a und Ansatzbreite b zur Abdichtung bei der Halterung beim Einspritzen des Scharniers, wobei die folgende Abdichtschulter 7 hier über vier Seiten des Scharnierauges 4 reicht.
Während in den Fig. 3 bis 5 die Vorder- und Seitenansichten sowie die Draufsicht zur perspektivischen Darstellung nach Fig. 1 gezeigt ist, wird aus Fig. 2 das Brillenschannier 1 bis 7 in der zweiteiligen Form 8,9 beim Einspritzen im Brillenbacken 10 dargestellt, wobei auch das Wesensmerkmal der Abdichtschultern 7 verdeutlicht wird.
Diese Brillenscharniere eignen sich durch ihre gedrungene symmetrische Bauform vorallem auch für flache Brillen mit kleinem Backenvolumen bei gefälligen Dessin.

Claims (3)

G 79 06 430.5 10. April 1981 Il/Wa Fa. Ohnmacht & Baumgärtner GmbH & Co. K.G., 7536 Ispringen " Mittelteilscharnier " Schutzansprüche:
1. Mittelteilscharnier bestehend aus Scharnierauge mit Verankerungsteil zum Einformen als Einspritzscharnier bei Duro- und Thermoplast-Brillenfassungen, bei dem das in den Kunststoff einzubringende Verankerungsteil eine in der zur Drehachse parallelen Höhenrichtung vorstehende Randschulter aufweist, be: dem das Scharnier von der Achse ausgehend auf das Verankerungsteil zu zunächst eine verminderte Breite, dann darauffolgend eine Parallelschulter mit gleicher Breite wie das Scharnierauge aufweist, bei dem das Scharnier sich an der daran anschließenden Grenze zum Verankerungsteil in einem mindestens über drei Seiten laufenden, als Abdichtfläche beim Einspritzen dienenden Absatz in Höhe und Breite erweitert, und bei dem als zweiter Absatz die Randschulter folgt, entsprechend dem DE-Patent 26 31 842, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungsteil als symmetrischer Fuß mit beidseits eingewölbten Ausnehmungen der Verankerungsschulter fol-
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gend ausgebildet ist und dem Fuß ein nach außen gewölbter Kopf mit umlaufender Randschulter aufsitzt, welche vorzugsweise parallel zur Abdichtfläche liegt.
2. Mittelteilscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungsteil in Draufsicht als Doppel-T und
in Seitenansicht als T mit den Abdichtflächen dem Scharnierauge folgt.
3. Mittelteilscharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem als Verankerungsteil dienenden Doppel-T
ein gewölbter T-Kopf aufsitzt, welcher als Schmuckbildner ausführbar ist.
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