DE2943067A1 - Brillenscharnier - Google Patents

Brillenscharnier

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DE2943067A1
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DE19792943067
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English (en)
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Joachim 7541 Straubenhardt Gerlach
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/22Hinges
    • G02C5/2209Pivot bearings and hinge bolts other than screws

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. A. Wasmeier
Dipl.-Ing. H. Graf
Zugelassen beim Europäischen Patentamt · Professional Representatives before the European Patent Office
Patentanwälte Postfach 382 8400 Regensburg 1 Unser Zeichen
Our Ref.
D-8400 REGENSBURG 1
An das G/p 10.044 GREFLINGER STRASSE 7
Telefon (09 41) 5 47 53
Deutsche Patentamt Telegramm Begpatent Rgb.
Telex 6 5709 repat d
8000 München 2 Tag
Date
24. Oktober 1979
Gr/Ja
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Angelder:
Joachim Gerlach 7541 Straubenhardt 3, Zur Samsruhe
Titel:
Brillenscharnier
Erfinder:
= Anmelder
Beruf: Goldschmiedemeister
130020/0 06
Konten: Bayerische Vereinsbank (BLZ 750 200 73) 5 839 300 Postscheck München 893 69 - 801
Gerichtsstand Regensburg
Brillenscharnier
Die Erfindung betrifft ein Brillenscharnier bestehend aus zwei Scharnierteilen, die mittels eines Gelenks um eine Achse schwenkbar miteinander verbunden sind und von denen einer zur Bildung des Gelenks einen Gelenkkopf am anderen Scharnierteil umfaßt, wobei der Gelenkkopf an wenigstens einer quer bzw. senkrecht zur Schwenkachse verlaufenden ersten Lagerfläche eine rotationssymmetrisch zu dieser Schwenkachse ausgebildete Erhöhung und der andere Scharnierteil an einer gegen diese erste Lagerfläche anliegenden ersten Gegenfläche eine die Erhöhung aufnehmende und mit dieser formgleiche Vertiefung oder umgekehrt aufweisen.
Ein Brillenscharnier dieser Art ist Gegenstand der deutschen Patentanmeldung P 29 06 516.5, wobei die gelenkige Verbindung zwischen den beiden Scharnierteilen ohne Verwendung eines Gelenkstiftes dadurch hergestellt ist, daß der Gelenkkopf mit einer Erhöhung in einer entsprechenden Vertiefung des den Gelenkkopf Übergreifenden Scharnierteils liegt oder aber umgekehrt der den Gelenkkopf Übergreifende Scharnierteil mit einer Erhöhung in eine Vertiefung des Gelenkkopfes hineinragt, wobei die beiden Scharnierteile im Bereich der Vertiefung (en) und Erhöhung(en) fest gegeneinander anliegen. Das Scharnier gemäß der deutschen Patentanmeldung P 29 06 516.5 hat gegenüber bekannten BriJDenscharnieren den
Vorteil, daß ein unerwünschtes Festziehen oder ein unerwünschtes Lockern
und einer als Gelenkstift dienenden Schraube nicht auftreten kann,/daß durch die gegeneinander anliegenden Scharnierteile die fUr die gewünschte Gängigkeit des Brillenscharniers erforderlichen Reibungskräfte erzeugt werden. Weiterhin können bei diesem Scharnier Ausbildung bzw. Formgebung der Scharnierteile sowie die Größe der Anpreßkräfte zwischen den Scharnierteilen so aufeinander abgestimmt werden, daß bei normalen Gebrauch der Brille die Verbindung zwischen den mit dem Brillenscharnier aneinander angelenkten Brillenteilen nicht verlorengeht, jedoch bei Überlastungen,
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z.B. bei äußeren Stößen auf das Brillengestell, der Gelenkkopf aus dem ihn umfassenden Scharnierteil herausspringt, wodurch eine Trennung zwischen den Brillenteilen erreicht und damit ein Brechen der Brillenteile, insbesondere des Brillenbügels bei Überlastungen (äußere Stöße) vermieden wird. Durch Eindrucken des Gelenkkopfes in den diesen Gelenkkopf umgreifenden Scharnierteil kann die Verbindung der Brillenteile bequem wieder hergestellt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Brillenscharnier aufzuzeigen, welches unter Beibehaltung der voranstehend geschilderten Vorteile eine noch einfachere Herstellung gestattet und darüber hinaus auch ein noch zuverlässigeres Arbeiten garantiert.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Brillenscharnier der eingangs geschilderten Art so ausgebildet, daß der Gelenkkopf eine Bohrung besitzt, in der ein scheibenförmiges Lagerelement angeordnet ist, und daß an den beiden Stirnseiten des scheibenförmigen Lagerelementes jeweils eine mit einer Erhöhung des einen Scharnierteils zusammenwirkende Vertiefung und/oder jeweils eine mit einer Vertiefung an dem einen Scharnierteil zusammenwirkende Erhöhung vorgesehen sind.
Das erfindungsgemäße Brillenscharnier zeichnet sich durch eine besonders
vorzugsweise
einfache Herstellung aus, wobei das/aus Kunststoff gefertigte scheibenförmige Lagerelement die gewünschte Gängigkeit des Scharniers sicherstellt.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform weist das Lagerelement an beiden Stirnflächen jeweils eine Vertiefung auf, die rotationssymmetrisch zur Schwenkachse des Brillenscharniers ausgebildet ist und in der konzentrisch zu dieser Schwenkachse ein Vorsprung angeordnet ist, wobei in jede dieser muldenförmigen Vertiefungen eine gewölbte Fläche an dem anderen der beiden
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Scharnierteile hineinragt, und jede der beiden gewölbten Flächen auch eine Vertiefung zur Aufnahme des Vorsprunges am Lagerelement besitzt. Die Lagerung zwischen den beiden Scharnierteilen wird hierbei durch die in die Vertiefungen des Lagerelementes hineinragenden gewölbten Flächen erreicht, wobei die Ansätze am Lagerelement einer zusätzlichen Sicherung dienen.
Selbstverständlich ist es möglich, in umgekehrter Weise das Lagerelement an seinen beiden Stirnseiten konvex zu wölben und zusätzlich mit je einer konzentrisch zur Schwenkachse des Scharniers liegenden Vertiefung zu versehen, während der den Gelenkkopf Übergreifende Scharnierteil dann zwei die gewölbten Flächen des Lagerelementes aufnehmende Vertiefungen mit entsprechenden Vorsprüngen besitzt.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den UnteransprUchen beschrieben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausfuhrungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Brillenscharnier gemäß der Erfindung sowie durch den Brillenmittelteil und den an diesem Brillenmittelteil angelenkten Brillenbügel, wobei die Schnittebene senkrecht zur Schwenkachse des Scharniers liegt;
Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der Fig. 1;
Fig. 3a - 3c den am Brillenmittelteil zu befestigenden und den Gelenkkopf aufweisenden Scharnierteil in Frontansicht (teilweise geschnitten), in Seitenansicht sowie in Draufsicht von oben;
Fig. 4a - 4c den am Brillenbügel zu befestigenden Scharnierteil im Längsschnitt, in Stirnansicht (teilweise geschnitten) sowie in Draufsicht von oben;
Fig. 5α - 5c eine beim Brillenscharnier gemäß Fig. 1 verwendete Überwurfbzw. Fixierkappe in unterschiedlichen Ansichten.
Oas in den Figuren dargest eilte Brillenscharnier besteht aus einem Scharnierteil 1, welches am Brillenmittelteil 2 befestigbar und in den Figuren 3a - 3c im Detail dargestellt ist. Das Brillenscharnier besteht weiterhin aus einem Scharnierteil 3, welcher am Brillenbügel 4 bzw. in der dart vorgesehenen Bügeleinlage 5 befestigbar und in den Fig. 4a - 4c im Detail wiedergegeben ist.
Der Scharnierteil 1 besitzt einen Kopf 6, der bei der fUr die Fig. 3a - 3c gewählten Darstellung im oberen Bereich kreisscheibenförmig ausgebildet ist und nach unten hin in einen Abschnitt 7 Übergeht, der zwar die gleiche Dicke wie der kreisscheibenförmige Kopf besitzt, dessen Breite jedoch nach unten hin abnimmt. Der Abschnitt 7 ist an einer Stirnseite eines Zylinder - bzw. zapfenförmigen Ansatzes 8 angeformt, der zur Befestigung des Scharnierteiles 1 am Brillenmittelteil 2 dient. Um eine feste sowie vor allem auch drehsichere Verankerung am Brillenmittelteil 2 zu erreichen, weist der Ansatz 8 zwei sich kreuzende, durchgehende Längsschlitze 9 auf, die den Ansatz 8 in vier von der Unterseite eines scheibenförmigen Teils 10 wegstehende Nasen 11 unterteilen, von denen jede an der Außenfläche des Ansatzes 8 eine Hinterschneidung 12 trägt. Bei der fUr die Fig. 1 gewählten Darstellung wurde davon ausgegangen, daß der Scharnierteil 1 durch Einschmelzen im Brillenmittelteil 2 befestigt wird, d.h. das Material des Brillenmittelteils reicht bei befestigtem Scharnierteil 1 sowohl in die Hinterschneidungen 12 als auch in die Längsschlitze 9 hinein, wodurch ein sicherer Halt gewährleistet ist.
Der kreisscheibenförmige Kopf 6 ist mit einer Bohrung 13 versehen, deren Achse senkrecht zu den Oberflächenseiten des kreisförmigen Kopfes 6 sowie senkrecht zur Achse des Ansatzes 8 verläuft und obren Durchmesser ausgehend von einer Oberflächenseite des kreisscheibenförmigen Kopfes in
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der Mitte der Bohrung abnimmt und dann zur anderen Oberflächenseite hin wieder zunimmt (vgl. Fig. 3a). Hierdurch besitzt sd ie Bohrung 13 in ihrem mittleren Bereich einen nach innen vorspringenden ringförmigen Wulst 14, der bei der gewählten Darstellung trapezförmigen Querschnitt aufweist, und der zur Halterung eines in der Bohrung 13 vorgesehenen Lagerelementes 15 dient.
Während der Kopf 6 und der Abschnitt 7 zusammen mit dem Ansatz 8 beispielsweise einstückig aus Metall gefertigt sind, besteht das in etwa scheibenförmig ausgebildete Lagerelement 15 aus Kunststoff und ist in die Bohrung des Scharnierteils 1 eingegossen. Eine dem ringförmigen Wulst 14 entsprechende und von diesem ringförmigen Wulst eingenommene Vertiefung verhindert, daß das Lagerelement 15 aus der Bohrung 13 herausfällt. Das Lagerelement steht mit seinen beiden Stirnseiten geringfügig über die Oberflächenseiten des kreisscheibenförmigen Kopfes 6 vor und ist an diesen Stirnseiten jeweils mit einer muldenförmigen Vertiefung 16 versehen, die rotationssymmetrisch zur Achse der Bohrung 13 bzw. zur Achse des scheibenförmigen Lagerelementes 15 ausgebildet ist. Bei der dargestellten AusfUhrungsform sind die Vertiefungen 16 kugelkalottenförmig ausgeführt. In jeder Vertiefung 16 ist am Lagerelement 15 weiterhin ein zapfenförmiger Vorsprung 17 angeformt, der konzentrisch zur Achse der Bohrung 13 liegt und ebenfalls geringfügig Über die Oberflächenseiten des kreisscheibenförmigen Kopfes 6 vorsteht. Die zapfenförmigen Vorsprünge 17 besitzen einen Querschnitt, der zum freien Ende dieser VorsprUnge hin abnimmt.
Der Scharnierteil 3 besteht aus einer Basis bzw. aus einem plattenförmigen Teil 18, welcher an einer Oberflächenseite zwei parallel zueinander liegende und im Abstand voneinander angeordnete Wandabschnitte 19 trägt, die entsprechend dem Kopf 6 an ihrem dem plattenförmigen Teil 18 entfernt liegenden Bereich eine kreisbogenförmige Begrenzungsfläche aufweisen, und zwar mit einem Radius, der dem Radius des kreisscheibenförmigen
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Kopfes 6 bzw. des kreisscheibenförmigen Bereiches dieses Kopfes entspricht.
An ihren einander zugewandten Seiten sind die Wandabschnitte 19 konvex gewölbt, wobei diese Wölbung beider Wandabschnitte 19 rotationssymmetrisch zu einer gemeinsamen Achse ausgebildet und komplementär zur Formgebung der Vertiefungen 16 ist. Bei kugelkalottenföriniger Ausbildung der Vertiefungen 16 sind die Wandabschnitte 19 an ihren einander gegenüberliegenden Flächen kugelförmig gewölbt. Jede gewölbte Fläche 20 besitzt weiterhin eine Vertiefung 21, wobei die beiden Vertiefungen 21 konzentrisch zu der gemeinsamen Symmetrieachse der gewölbten Flächen 20 liegen und in ihrer Formgebung den Vorsprüngen 17 angepaßt sind, d.h. die Vertiefungen 21 besitzen einen Querschnitt, der zum Inneren der Wandabschnitte 19 hin abnimmt. Der plattenförmige Teil 18 ist vorzugsweise einstückig mit den Wandabschnitten 19 aus Metall, vorzugsweise aus federhartem Metall hergestellt. Zur Befestigung des Scharnierteils 3 am Brillenbügel 4 wird der plattenförmige Teil 18 in geeigneter Weise mit der Bügeleinlage verbunden.
Zum Anlenken des Brillenbügels 4 am Brillenmittelteil 2 wird der am Brillenbügel 4 befestigte Scharnierteil 3 so auf den am Brillenmittelteil 2 bzw. an der Brillenbacke befestigten Scharnierteil 1 aufgeschoben, daß der Kopf 6 zwischen den beiden Wandabschnitten 19 des Scharnierteiles 3 zu liegen kommt, wobei die gewölbten Flächen 20 in die Vertiefungen 16 und die VorsprUnge 17 in die Vertiefungen 21 hineinreichen. Der Abstand zwischen den beiden Wandabschnitten 19 ist dabei so gewählt, daß diese mit den geälbten Flächen 20 ausreichend fest gegen die Bodenfläche der Vertiefungen 16 anliegen, um ein unerwünschtes Trennen von Brillenbügel 4 und Brillenmittelteil 2 beim normalen Gebrauch der Brille zu vermeiden und üb gleichzeitig die gewünschte Gangschwere durch Reibung zwischen
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den aus Metall bestehenden Wandabschnitten 19 und dem Lagerkörper 15 zu erreichen.
Nach dem Einführen des Kopfes 6 in den Scharnierteil 3 bzw. in den zwischen den Wandabschnitten 19 gebildeten Raun wird auf den Scharnierteil 3 eine Abdeck- bzw. Fixierkappe 22 aufgesetzt, die im wesentlichen aus zwei parallel zueinander verlaufenden Wandabschnitten 23 besteht, welche durch einen gewölbten Wandabschnitt 24 miteinander verbunden sind. Diese Fixierkappe 22, die ebenfalls aus Metall gefertigt ist und nach dem Aufsetzen den Scharnierteil 3 mit ihren Wandabschnitten 23 und 24 weitestgehend abdeckt, dient nicht nur dazu, dem Brillenscharnier ein optisch ansprechendes Äußeres zu vermitteln, sondern dient vor allem auch dazu, die Wandabschnitte 19 in ihrem gegen das Lagerelement 15 angepreßten Zustand zu halten. Um die Fixierkappe 22 am Scharnierteil 3 festzulegen, weisen die Wandabschnitte 23 nach innen ragende Nocken 25 auf, die in Vertiefungen 26 an der Außenfläche der Wandabschnitte 19 eingreifen.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausfuhrungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke verlassen wird.
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Leerseite

Claims (10)

Patentansprüche
1. Brillenscharnier bestehend aus zwei Scharnierteilen, die mittels eines Gelenks um eine Achse schwenkbar miteinander verbunden sind und von denen einer zur Bildung des Gelenks einen Gelenkkopf am anderen Scharnierteil umfaßt, wobei der Gelenkkopf an wenigstens einer quer bzw. senkrecht zur Schwenkachse verlaufenden Lagerfläche eine rotationssymmetrisch zu dieser Schwenkachse ausgebildete Erhöhung und der eine, den Gelenkkopf umgreifende Scharnierteil an einer gegen diese Lagerfläche anliegende Gegenfläche eine die Erhöhung aufnehmende und mit dieser formgleiche Vertiefung oder umgekehrt aufweisen, nach Patent ... (Patentanmeldung P 29 06 516.5), dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkkopf (6) eine Bohrung (13) besitzt, in der ein scheibenförmiges Lagerelement (15) angeordnet ist, und daß an den beiden Stirnseiten des scheibenförmigen Lagerelementes (15) jeweils eine mit einer Erhöhung des einen Scharnierteils (3) zusammenwirkende Vertiefung (16) und/oder jeweils eine mit einer Vertiefung (21) an dem einen Scharnierteil (3) zusammenwirkende Erhöhung (17) vorgesehen sind.
2. Brillenscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement (15) aus Kunststoff besteht.
3. Brillenscharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierteile (1, 3) vorzugsweise jeweils einstückig aus Metall gefertigt sind.
4. Brillenscharnier nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkkopf (6) von einem kreisscheibenförmigen Teil gebildet ist.
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5. Brillenscharnier nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gelenkkopf (6) vorgesehene Bohrung (13) in ihrem mittleren Bereich wenigstens einen in das Innere der Bohrung vorspringenden Abschnitt (14) aufweist, der in eine Ausnehmung am Umfang des scheibenförmigen Lagerelementes (15) hineinragt.
6. Brillenscharnier nach einemcfer Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das scheibenförmige Lagerelement (15) an seinem Umfang wenigstens einen Über diesen Umfang vorspringenden Abschnitt aufweist, der in eine im mittleren Bereich der Bohrung (13) des Gelenkkopfes (6) vorgesehene Ausnehmung hineinreicht.
7. Brillenscharnier nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vorspringende Abschnitt von einem ringförmigen Wulst (14) und die diesen Abschnitt aufnehmende Ausnehmung von einer ringförmigen Nut gebildet sind.
8. BriJUenscharnier nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das scheibenförmige Lagerelement (15) an seinen beiden Stirnseiten jeweils eine muldenförmige Vertiefung (16) besitzt, die rotationssymmetrisch zur Achse des scheibenförmigen Lagerelementes (15) ausgebildet ist, und daß in der Mitte jeder muldenförmigen Vertiefung (16) konzentrisch zur Achse des scheibenförmigen Lagerelementes (15) ein ebenfalls rotationssymmetrisch zur Achse des Lagerelementes (15) ausgebildeter Ansatz bzw. Vorsprung (17) vorgesehen ist.
9. Brillenscharnier nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Vorsprung (17) zu seinem freien, dem Lagerelement (15) entfernt liegenden Ende kegelstumpfförmig verjungt.
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10. Brillenscharnier nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (16) am Lagerelement (15) und/oder an dem den Gelenkkopf @ Übergreifenden einen Scharnierteil (3) kugelkalottenförmig ausgebildet ist.
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