DE2250216A1 - Gestell od. dgl. aus wenigstens zwei insbesondere stufenlos miteinander verbindbaren und wieder loesbaren gestellbauteilen - Google Patents

Gestell od. dgl. aus wenigstens zwei insbesondere stufenlos miteinander verbindbaren und wieder loesbaren gestellbauteilen

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DE2250216A1
DE2250216A1 DE19722250216 DE2250216A DE2250216A1 DE 2250216 A1 DE2250216 A1 DE 2250216A1 DE 19722250216 DE19722250216 DE 19722250216 DE 2250216 A DE2250216 A DE 2250216A DE 2250216 A1 DE2250216 A1 DE 2250216A1
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frame
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hammer
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hammer head
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Josef Holzinger
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Aqua Tropic Erzeugung und GmbH
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Aqua Tropic Erzeugung und GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/04Clamping or clipping connections
    • F16B7/044Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship
    • F16B7/0446Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for tubes using the innerside thereof
    • F16B7/0453Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for tubes using the innerside thereof the tubes being drawn towards each other
    • F16B7/046Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for tubes using the innerside thereof the tubes being drawn towards each other by rotating an eccenter-mechanism

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Bezeichnung: Gestell od.dgl. aus wenigstens zwei insbesondere stufenlos miteinander verbindbaren und wieder lösbaren Gestellbauteilen Pie Erfindung betrifft ein Gestell od.dgl. aus wenigstens zwei insbesondere stufenlos miteinander verbindbaren und wieder lösbaren Gestellbauteilen, von denen das eine Gestellbauteil wenigstens eine Anschlußseite mit wenigstens einer Öffnung mit hinterschnittenen Öffnungsrändern und das andere Gestellbauteil wenigstens eine Anschlußseite mit wenigstens einer zu ihr offenen Ausnehmung enthält, welche eine Anschlußvorrichtung aufnimmt, die aus einem Hammer mit in der Öffnung anzuordnendem,und hinter deren hinterschnittene Öffnungsränder greifendem Hammerkopf und in der Ausnehmung anzuordnendem Hammerschaft sowie aus einem Exzenter-Spannschaft besteht, der den Hammerschaft quer durchzieht und von außen drehbar im anderen Gestellbauteil mit einem Innengewindering in Eingriff stehend gelagert ist.
  • Bei den bekannten Gestellen dieser Art bestehen die Gestellbauteiie beispielsweise aus Profilstäben, Platten, Wänden, Blenden und diversen anderen Bauelementen. Diese Gestellbauteile werden mit ihren Anschlußseiten aneinanderliegend mittels Anschluvorrichtungen lösbar miteinander verbunden. Eine bekannte Anschlußvorrichtung besteht aus einem sog. Hammer, d.h. einem aus einem Hammerschaft und einem Hammerkopf bestehenden Element, wobei der Hammerkopf hinter die hinterschnittenen Öffnungsränder des einen Gestellbauteils greifend angeordnet wird, während der Hammerschaft in der Ausnehmung des anderen Gestellbauteils liegt. Dieser Hammerschaft wird in Querrichtung von einem Exzenter-Spannschaft durchzogen, welcher in einer Bohrung des anderen Gestellbauteils gelagert ist und beispielsweise mittels eines Imbusschlüssels von aussen drehbar ist. Durch die Exzentrizität des Exzenter-Spannschaftes wird der vorzugsweise auf einer Druckfeder liegende Harnerschaft beim Drehen des Exzenter-Spannschaftes in die Ausnehmung hineingezogen, so daß der in der Öffnung des einen Gestellbauteils liegende Hammerkopf dieses eine Gestellbauteil mit seiner Anschlußseite gegen die Anschlußseite des anderen Gestellbauteils anpreßt und festhält. Bei den bekannten Gestellen sind die Innenseiten der hinterschnittenen Öffnungsränder des einen Gestellbauteils und entsprechend die gegen diese Innenseiten anliegenden Eingriffseiten des Hammerkopfes glatt un4tiegen parallel zur außenliegenden Anschlußseite.
  • Da der Hals des Hammerkopfes in der Öffnung ein geringes Spiel haben muß, bereitet die Zentrierung der Gestellbauteile gewisse Schwierigkeiten. Bei eineni bekannten Gestell versucllt man diese Probleme dadurch zu bewältigen, daß man am anderen Gestellbauteil eine in die Öffnung des einen Gestellbauteils eingreifende Feder ausbildet. Der Exzenter-Spannschaft liegt bei den bekannten Ausführungsformen in einer zweiteiligen Hülse, die in einer durchgehenden und daher auf beiden Seitentsichtbaren Bohrung des anderen Gestellbauteils angeordnet ist. Bei den bekannten Gestellen ist die Festhaltung des Exzenter-Spannschaftes nach dessen Anziehung nicht immer befriedigend.
  • Dieser Exzenter-Spannschaft wird durch Reibung in seiner Hülse gehalten und wenn beispielsweise Vibrationen auftreten, kann sich diese Halterung lösen, so daß die Verbindung zwischen den Gestellbauteilen sich lockert. Auch besteht bei den bekannten Ausführungsformen die Gefahr, daß beim Anziehen der Anschlußvorrichtung diese bis zum Bruch belastet wird oder Ausbeulungen der Öffnungsränder des einen Gestellbauteils verursacht werden' Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gestell od.
  • dgl. der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem die hier aufgezeigten und weitere, dem Fachmann geläufige Nachteile der herkömmlichen Gestelle vermieden sind und das mit hoher, beliebig dosierbarer Spannkraft angezogen werden kann, ohne daß Bruch oder Beschädigungen zu befürchten sind, wobei zugleich eine Selbstzentrierung der Gestellbauteile zueinander eintritt. Nachdem die Anschlußvorrichtung angezogen worden ist, soll diese auch starken Vibrationen gewachsen sein. Insgesamt sollen das Gestell und seine Anschlußvorrichtung außerordentlich robust, ebenso leicht wie stark belastbar, fest haltend und ästhetisch ansprechend sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Gestell der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Innenseite der hinterschnittenen Öffnungsränder und entsprechend die mit diesen in Eingriff bringbaren Seiten des Hammerkopfes im Sinne einer Selbstzentrierung des Ilarnerkopfes in der Öffnung geneigt sind und daß der Innengewindering an der einen größeren Durchmesser aufweisenden Öffnungsseite einer ein- oder zweiteilig ausgebildeten, in einer Bohrung des anderen Gestellbauteils angeordneten Hülse und entsprechend das Außengewinde des Exzenter-Spannschaftes am Betätigungsende dieses Exzenter-Spannschaftes angeordnet sind.
  • Dabei wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Wandstärke der Öffnungsränder von der Öffnung aus größer, d.h. diese Wandstärke nimmt von der Öffnung aus zu, so daß die hinterschnittenen Öffnungsränder dem Anpreßdruck des Hammerkopfes auch bei starkem Anziehen der Anschlußvorrichtung ohne ungünstige Verformung gewachsen sind.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Innenseite der hinterschnittenen Öffnungsränder und entsprechend die Eingriffseite des Hammerkopfes ballig ausgebildet sind, wobei vorzugsweise der Krümmungsradius der balligen Innenseite der üffnungsränder geringfdgig kleiner als der Krümmungsradius der Eingriffseite des Hammerkopfes ist.
  • Die die Hülse aufnehmende Bohrung des anderen Gestellbauteiles ist besonders vorzugsweise eine Sackbohrung, so daß also der Exzenter-Spannschaft nur an seiner Bedienungsseite auf der Außenseite des anderen Gestellbauteils sichtbar ist. Dies bedeutet nicht nur eine Verbesserung des ästhetischen Eindruckes des Gestells gemäß der Erfindung, sondern hierdurch wird auch eine günstigere Lagerung des Exzenter-Spannschaftes erreicht, die die Anwendung hoher Spannkräfte ohne Bruch- oder Verformungsgefahr ermöglicht.
  • Die Erfindung schafft also ein Gestell od.dgl., bei dem durch die beschriebene Ausbildung der hinterschnittenen Öffnung und des Hammerkopfes sowie die Anordnung des Gewindeeingriffes zwischen dem Exzenter-Spannschaft und der Hülse am einen größeren Durchmesser aufweisenden Betätigungsende des Exzenter-Spannschaftes einerseits eine Selbstzentrierung mit der Möglichkeit großer Kraftanwendung und sicherer Halterung und andererseits eine außerordentliche Festigkeit der Verbindung gegen ungewollte Lockerung etwa durch Vibration erzielt wird. Das anzuwendende Anzugsmoment zwischen den Gestellbauteilen kann außerordentlich fein dosiert werden, aber auch sehr groß sein, ohne daß im letzteren Falle Beschädigungen oder gar ein Bruch der Verbindung zu befürchten sind. Durch die erfindungsgemäße Konstruktion wird eine vorzügliche Passung der Teile bei verhältnismäßig geringem Montageaufwand und einfacher Arbeitsweise erreicht. Der Hammerkopf kann sich in die Innenseiten der hinterschnittenen Öffnungsränder einpressen, ohne daß die Preßstellen außen sichtbar werden.
  • Weitere. Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines der Erläuterung und nicht etwa der Abgrenzung des Erfindungsgedankens dienenden Ausführungsbeispiels, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 in einem schematischen Schnitt zwei Gestellbauteile mit der Anschlußvorrichtung gemäß der Erfindung im Einbauzustand, Fig. 2 eine Sprengansicht des Exzenter-Spannschaftes mit der hier zweiteilig ausgebildeten, im anderen Gestellbauteil angeordneten Hülse, Fig. 3 eine Ansicht des Exzenter-Spannschaftes mit der Hülse in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1 und Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Arbeitsphase während der Montage.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist das eine Gestellbauteil mit 10 und das andere Gestellbauteil mit 12 bezeichnet. Das Gestellbauteil 10 ist in Fig. 1 ein Profilstab mit insgesamt quadratischem Querschnitt, der auf allen vier Seiten eine Anschlußseite aufweist und mit je einer als längsverlaufende Nute 18 ausgebildeten Öffnung 16 versehen ist. Die beiden Öffnungsränder 17 sind vorspringend ausgebildet, so daß die Nute 18 eine hinterschnittene Nute ist, wobei die Innenseiten der Öffnungsränder 17 mit 19 bezeichnet sind. Man erkennt, daß diese Innenseiten 19 zur Öffnung 16 hin geneigt sind, so daß also die Dicke der Öffnungsränder 17 zur Öffnung 16 hin abnimmt. Beim dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel haben diese Innenseiten 19 einen balligen, auf einem großen Krülznungsradius liegenden Verlauf.
  • Es sei hier bereits ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Querschnittsform des in Fig. 1 als Profilstab dargestellten einen Gestellbauteils - abgesehen von den im folgenden noch erläuterten, erfindungswesentlichen Elementen - nur beispielhaft gemeint ist. Dieses eine Gestellbauteil 10 kann auch andere Querschnittsform oder Gestalt haben und beispieldsweise eine Platte, eine Wand, ein vieleckiges Teil od.dgl. sein.
  • Das andere Gestellbauteil 12 hat in Fig. 1 die Gestalt einer Platte und weist eine auf die Anschlußseiten des einen Gestellbauteils 10 passende Anschlußseite 15 auf.
  • In diese Anschlußseite 15 mündet eine Bohrung 26, die zentrisch zur Öffnung 16 in der entsprechenden Seite des einen Gestellbauteils 10 liegt.
  • Die zur Verbindung der beiden Gestellbauteile 10,12 dienende Anschlußvorrichtung ist allgemein mit 14 bezeichnet und besteht aus einem Hammer 20, einem Exzenter-Spannschaft 34 und einer beim dargestellten Ausführungsbeispiel zweiteilig ausgebildeten Hülse 31, 32, die jedoch auch einteilig gestaltet sein kann.
  • Der Hammer 20 weist einen in der Bohrung oder Ausnehmung 26 liegenden Hammerschaft 21 und einen in der Öffnung oder Nute 18 des einen Gestellbauteils 10 liegenden Hammerkopf 22 auf, wobei dieser Hammerkopf 22 eine Eingriffseite 24 aufweist, die entsprechend der Innenseite 19 der Öffnungsränder 17 schräg, beim dargestellten Ausführungsbeispiel ballig gestaltet ist. Der Krümmungsdurchmesser der Eingriffseite 24 kann gleich oder etwas größer sein als der Krummungsdurchmesser der Innenseiten 19 der Öffnungsränder 17.
  • Der Hamerschaft 21 sitzt in der Bohrung oder Ausnehmung 26 auf einer Druckfeder 28. Ferner weist der Hammerschaft 21 eine Querbohrung 23 auf, die von dem Exzenter 35 des Exzenter-Spannschaftes 34 durchzogen wird. Der Exzenter-Spannschaft 34 weist ferner einen zentrischen Endzapfen 36 sowie ein Kopfteil 37 auf, das mit einem Imbusloch 38 und mit einem Außengewinde 39 versehen ist. Der Exzenter-Spannschaft 34 sitzt im Inneren der zweiteiligen Hülse 31,32, die in einer als Sackbohrung ausgebildeten Bohrung 30 im anderen Gestellbauteil 12 angeordnet ist, wobei der in Höhe des Kopfteils 37 des Exzenter-Spannschaftes 34 liegende Teil 32 der Hülse ein auf das Außengewinde des Kopfteils 37 passendes Innengewinde 33 aufweist.
  • Zur Montage wird der Schaft 21 des Hammers 20 nach der Einführung der Druckfeder 28 in die Bohrung 26 des anderen Gestellbauteils 12 eingesetzt, nachdem zuvor gemäß der Darstellung in Fig. 4 in die Sackbohrung 30 die beiden Hülsenteile 31,32 passend eingesetzt worden sind. Dies kann gemäß Fig. 4 mit einem Montagestempel 40 geschehen, der auf seinen jeweils abgestuften Stempelschaftteilen 41,42 die beiden Hülsenteile 31,32 in dem Abstand festhält, in dem diese Hülsenteile später in der Sackbohrung 30 sitzen solle. Daher können mit dem Montagestempel 40 beide Hülsenteile 31,32 in einem einzigen Arbeitsgang in die Sackbohrung 30 eingesetzt werden, was ein weiterer, sich aus der als Sackbohrung ausgebildeten Bohrung 30 ergebender Vorteil ist. Zur Festhaltung der Hülsenteile 31,32 können im Montagestempel 40 an den angezeigten Stellen Magnete 43 angeordnet sein. Entsprechend erfolgt selbstverständlich die Montage einer einteiligen Hülse.
  • Nun wird der Exzenter-Spannschaft 34 in die Hülsenteile 31,32 eingeführt und tritt dabei durch die Querbohrung 28 des Hammerschaftes 21 hindurch. Dreht man nun mit einem Imbusschlüssel den Exzenter-Spannschaft 34, so zieht der eigentiiche Exzenter 35 den Hammer gegen die Wirkung der Feder 28 in die Ausnehmung 26. Wenn daher der Hammerkopf 22 in einer entsprechenden Öffnung bzw. Nute 16,18 des einen Gestellbauteils 10 liegt, wird durch die Drehung des Exzenter-Spannschaftes 34 dieses eine Gestellbauteil 10 fest gegen das andere Gestellbauteil 12 gepreßt. Infolge der beschriebenen, schräg-balligen Ausbildung der Innenseiten 19 und der Eingriffseiten 24 erfolgt beim Anziehen des Hammers 20 eine Selbstzentrierung der beiden Gestellbauteile 10, 12 aufeinander. Die Wandstärke der Öffnungsränder 17 nimmt vom freien Ende her zu, so daß diese Öffnungsränder 17 außerordentlich widerstandsfähig sind. Wenn der flarnerkopf 22 sehr stark mit dem Exzenter-Spannschaft 34 angezogen wird, preßt er sich daher in die Innenseiten 19 der Öffnungsränder 17, ohne diese Öffnungsränder jedoch nach außen sichtbar zu verformen.
  • Hier können also gefahrlos große Anzugsmomente ausgeübt werden.
  • Durch die Anordnung der ineinandergreifenden Gewinde 33,39 auf dem einen großen Durchmesser aufweisenden Kopfteil 38 bzw. Hülsenteil 32 wird eine sehr große Reibungseingriffsfläche zwischen diesen Teilen erreicht. Dies bedeutet, daß man hohe Anzugskräfte gefahrlos anwenden kann, andererseits aber eine außerordentlich feste Haltung erreicht, selbst dann, wenn das fertige Gestell beispielsweise Vibrationen ausgesetzt ist, so daß die Verbindung der Gestellbauteile auch unter diesen ungünstigen Umständen sich nicht lockert. Die genaue Führung des Kopfteils 38 im liülsenteil 32 ermöglicht eine feine Dosierung der Anzugskraft. Der eigentliche Exzenter 35 ist unmittelbar außerhalb des Harnerschaftes 31 gelagert, so daß auch bei der Anwendung großer Anzugskräfte keine Verbiegung zu befürchten ist. Zugleich erreicht man den ästhetischen Vorteil, daß der Exzenter-Spannschaft 34 nur auf seiner Bedienungsseite sichtbar ist.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht an die Einzelheiten des dargestellten Ausführungsbeispiels gebunden, das in verschiedener ilinsicht im Rahmen des fachmännischen Könnens abwandelbar ist, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen. Die ballige Ausbildung der Flächen 19, 24 wird derzeit für besonders vorteilhaft angesehen, obwohl wesentliche Erfindungsvorteile auch durch eine gerade geneigte Ausbildung dieser Flächen erreichbar sind.
  • Die beim Ausführungsbeispiel zweiteilig ausgebildete Hülse 31,32 kann selbstverständlich auch einteilig gestaltet sein.

Claims (5)

  1. Ansprüche
    e Gestell od.dgl. aus wenigstens zwei insbesondere stufenlos lot miteinander verbindbaren und wieder lösbaren Gestellbauteilen, von denen das eine Gestellbauteil wenigstens eine Anschlußseite mit wenigstens einer Öffnung mit hinterschnittenen Öffnungsrändern und das andere Gestellbauteil wenigstens eine Anschlußseite mit wenigstens einer zu ihr offenen Ausnehmung enthält, welche eine An5chluQu vorrichtung aufnimmt, die aus einem Hammer mit in der Öffnung anzuordnendem und hinter deren hinterschnittene Üffnungsränder greifendem Hammerkopf und in der Ausnehmung anzuordnendem Hammerschaft sowie aus einem Exzenter-Spannschaft besteht, der den Hammerschaft quer durchzieht und von außen drehbar im anderen Gestellbauteil mit einem Innengewindering in Eingriff stehend gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite (19) der hinterschnittenen Offnungsränder (17) und entsprechend die mit diesen in Eingriff bringbaren Seiten (24) des Hammerkopfes (22) im Sinne einer Selbstzentrierung des Hammerkopfes in der Öffnung (16,18) geneigt sind und daß der Innengewindering (33) an der einen größeren Durchmesser aufweisenden Öffnungsseite einer ein- oder zweiteilig ausgebildeten, in einer Bohrung (30) des anderen Gestellbauteils (12) angeordneten Hülse (31,32) und entsprechend das Außengewinde (39) des Exzenter-Spannschaftes (34) am Betätigungsende dieses Exzenter-Spannschaftes angeordnet sind.
  2. 2) Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Öffnungsränder (17) von der Öffnung (16) aus größer wird.
  3. 3) Gestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite (19) der hinterschnittenen Öffnungsränder (17) und entsprechend die Eingriffseite (24) des Hammerkopfes (22) ballig ausgebildet sind.
  4. 4) Gestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der balligen Innenseite (19) der Öffnungsränder (17) geringfügig kleiner als der Krümmungsradius der Eingriffseite (24) des Hammerkopfes (22) ist.
  5. 5) Gestell nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hülse (31,32) aufnehmende Bohrung (30) des anderen Gestellbauteils eine Sackbohrung ist.
    L e e r s e i t e
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