DE102021001334A1 - Klemmvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Vorgeschlagen wird eine Klemmvorrichtung (100) für eine Befestigung von Gegenständen an einer Profilschiene, wobei die Klemmvorrichtung (100) ein Zug-Klemmstück (10) aufweist, der in Form eines T-Stücks ausgebildet ist, wobei der Zug-Klemmstück (10) lösbar in eine Profilschiene (26) einbringbar und verrastbar ist, und die Verrastung mittels eines Bedienelements (18, 32) erfolgt. Dadurch erfolgt die Befestigung der Klemmvorrichtung (100) rein manuell ohne den Einsatz zusätzlichen Werkzeugs.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung zum Befestigen eines Gegenstands an einer Profilschiene.
  • Stand der Technik
  • Derartige Klemmvorrichtungen werden beispielsweise zur Befestigung von Gerätegehäusen an einer Profilschiene verwendet. Die Profilschiene wird dazu beispielsweise an einer Wand befestigt. Die Klemmvorrichtung selbst wird zumeist zuerst am zu befestigenden Gerätegehäuse befestigt und dann samt dem Gerätegehäuse mit der Profilschiene verbunden. Durch die Klemmvorrichtung wird somit eine lösbare Verbindung zwischen der Profilschiene und dem Gerätegehäuse erreicht.
  • Die DE 41 27 251 A1 offenbart eine „Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Gerätegehäuses an einer Profilschiene“. Zur Befestigung eines Gerätegehäuses an einer Profilschiene, die an einer Wand- oder Bodenfläche angebracht ist, verwendet man auf Führungsleisten gleitende Klemmteile, die durch Federkraft in ihrer Klemmstellung gehalten werden und zum Lösen entgegen der Wirkrichtung dieser Federkraft in einer Öffnungsstellung verschiebbar sind. damit die Klemmvorrichtung sich auch bei starken Vibrationen nicht selbsttätig öffnet, wird mindestens ein gegenüber dem Gerätegehäuse verschiebbares Arretierteil mit einem Klemmteil so gekoppelt, dass beide Teile mindestens zwei, den gegenseitigen Abstand definierende Stellungen einnehmen können und in einer dieser Stellungen das Klemmteil durch das Arretierteil so blockiert ist, dass sich dieses nicht in die Öffnungsstellung, zum Lösen des Gerätegehäuses von der Profilschiene, verschieben lässt.
  • Die DE 10 2013 103 544 A1 offenbart eine „Klemmvorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Gerätegehäuses an einer Profilschiene“. Die Profilschiene ist an einer Wand- oder Bodenfläche angebracht und weist einen Schienenhalter mit einen Aufnahmebereich für die Profilschiene, zwei Klemmelemente, wobei jeweils ein Klemmelement auf jeder Seite des Aufnahmebereichs angeordnet ist, Führungsmittel zur Führung der Klemmelemente gegenüber dem Schienenhalter, wobei die Klemmelemente eine Klemmstellung, in der die Profilschiene zangenartig fixiert ist, und eine Öffnungsstellung, in der eine Lösung der Klemmvorrichtung von der Profilschiene möglich ist, einnehmen können, je einem Spannmittel pro Klemmelement zur Ausübung einer Kraft auf das jeweilige Klemmelement , um es in Richtung des Aufnahmebereichs gegen die Profilschiene zu drücken und in Klemmstellung zu bringen und mit einem Verbindungselement, das die Klemmelemente verbindet, zur Ausübung einer Gegenkraft auf die Klemmelemente, die der durch die Spannmittel erzeugten Kraft entgegenwirkt, um die Klemmelemente vorn der Klemmstellung in die Öffnungsstellung zu bringen.
  • Nachteilig an den bekannten Klemmvorrichtungen ist, dass die Klemmstärke häufig nicht ausreichend zur Befestigung von schweren Gegenständen ist, dass die Profilschiene häufig nachbearbeitet werden muss und dass die Gegenstände nur durch mit Werkzeugen vorzunehmendem Lösen der Klemmvorrichtung von der Profilschiene austauschbar sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Klemmvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die eine einfache Befestigung und den einfachen Austausch von Gegenständen an einer Profilschiene ermöglicht, wobei keine Nachbearbeitung des Profils der Profilschiene mehr notwendig ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs offenbart. Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der sich an den Hauptanspruch anschließenden weiteren Ansprüche.
  • Es wird eine Klemmvorrichtung für eine Befestigung von Gegenständen an einer Profilschiene offenbart. Bei Profilen, die u.a. für den Messebau verwendet werden, wird die Klemmvorrichtung durch Einschieben in die Profilschiene des Profils angeordnet. Die Profilschiene kann aus Aluminium ausgebildet sein. Die Klemmvorrichtung ist manuell ohne einen Einsatz zusätzlicher Werkzeuge zum Verschieben oder Entnehmen bzw. Wieder-Einsetzen in die Profilschiene reversibel anordenbar.
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel weist die Klemmvorrichtung ein Zug-Klemmstück in Form eines T-Stücks auf. Das Zug-Klemmstück weist einen Klemmfuß auf, der in die Profilschiene eingebracht wird und verdrehbar, insbesondere um 90° verdrehbar, ausgebildet ist. Dadurch kann eine Klemmung bzw. ein Druckaufbau von der Unterseite der Flanken der Profilschiene erfolgen. Eine Klemmbacke dient der Aufnahme eines Gegendrucks. Die Klemmung bzw. der Druckaufbau erfolgt von der Oberseite der Flanken der Profilschiene her.
  • Das Zug-Klemmstück weist Tellerfedern auf. Die angeordneten Tellerfedern ermöglichen die Beibehaltung eines konstanten Klemmdrucks und einen Ausgleich von Dickenunterschieden der Flanken der Profilschiene.
  • Es ist ein Bedienelement, im ersten Ausführungsbeispiels ein Klemmgriff, ausgebildet, der um 90° zur Feststellung und Lösung gedreht werden kann. Die Klemmung erfolgt dadurch durch eine Zugwirkung. Durch den Klemmgriff wird der Klemmdruck aufgebaut. Mittels eines Drehgriffs wird das Zug-Klemmstück in seiner Ausbildung als T-Stück um 90° verriegelt. Dadurch kann die Klemmvorrichtung an jeder Stelle der Profilschiene eingefügt werden. Ein Stift dient dem Anschlag der Verriegelung mittels des Drehgriffs nach 90°.
  • Die Klemmvorrichtung ist drehbar und feststellbar ausgebildet. Das Einfügen in die Profilschiene erfolgt durch ein Drehen des T-Stücks bzw. des Zug-Klemmstücks, wobei der Stift angehoben wird. Dadurch verklemmen sich Federn wie insbesondere Tellerfedern. Durch Drehen des drehbaren Klemmgriffs gleiten Bolzen entlang der Kurve der Spannhülse. Dadurch erfolgt ein Anheben des Zug-Klemmstücks und führt zur Verklemmung an der Profilschiene. Eine Feststellung erfolgt durch Einrasten mittels einer Vertiefung am Ende der Kurve an einer Spannhülse.
  • Des Weiteren erfolgt eine Befestigung bzw. Schnellbefestigung von anzubringenden Gegenständen durch eine Schlaufe, einen Riemen o.dgl. an einer Befestigungsvorrichtung. Die Befestigung kann in 360° der Spannrichtung um die Achse der Klemmvorrichtung erfolgen. Die Befestigungsvorrichtung ermöglicht beispielsweise die Anordnung des Riemens zum Verspannen oder anderer Befestigungsvorrichtungen.
  • In einem zweiten, einfacher ausgebildeten Ausführungsbeispiel wird ein Bolzen nach einer 90°-Verdrehung über einen Exzenter auf die Unterseite der Profilschiene gedrückt, was zu einer Verklemmung führt. Der Druck dazu wird über ein Bedienelement, das als Hebel ausgebildet ist, und den Exzenter über einen Bolzen erreicht.
  • Somit erfolgt in dem ersten oben genannten Ausführungsbeispiel die Klemmung über die Ober- und die Unterseite der Flanken der Profilschiene. In dem weiteren Ausführungsbeispiel erfolgt die Klemmung über die Unterseite der Flanke auf den Boden der Profilschiene.
  • Anwendungsbeispiele für die Klemmvorrichtung sind unter anderem Bereiche, bei denen eine schnelle und flexible Lösung zur Verbindung benötigt wird. Dies sind z.B. der Fahrzeugbau, bei dem eine schnelle Fixierung der Fahrzeugeinrichtung erfolgen soll, der Maschinenbau oder der Messebau.
  • Die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung hat dabei den Vorteil, dass die Klemmvorrichtung sowohl schnell und flexibel als auch ohne zusätzliches Werkzeug an der Profilschiene befestigt werden kann und dass größere Gewichte befestigbar sind.
  • Es ist eine große Kraftübertragung zwischen der Klemmvorrichtung und der Profilschiene vorhanden. Die Klemmvorrichtung selbst dient als Grundlage zur Anbringung weiterer Befestigungsarten wie z.B. Spannriemen oder Verbindungsbauteilen.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Figurenbeschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen entnehmbar.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
    • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Klemmvorrichtung in einer isometrischen Ansicht,
    • 2 - 4 zeigen schematisch die Anordnung eines Zug-Klemmstücks der Klemmvorrichtung nach 1 in einer Profilschiene, wobei
    • 2a) die Profilschiene mit einem einzusetzenden Zug-Klemmstück der Klemmvorrichtung in einer isometrischen Schrägansicht dargestellt ist,
    • 2b) die Profilschiene aus 2a) von der Seite her dargestellt ist,
    • 3a) die Profilschiene mit dem in die Profilschiene eingebrachten Zug-Klemmstück in einer isometrischen Schrägansicht dargestellt ist,
    • 3b) nach 3a) die Profilschiene mit dem eingebrachten Zug-Klemmstück von der Seite her dargestellt ist,
    • 4a) das Einsetzen und Drehen des Zug-Klemmstücks in einer isometrischen Schrägansicht dargestellt ist,
    • 4b) aus 4a) die Profilschiene mit dem eingesetzten Zug-Klemmstück von der Seite her,
    • 5a) zeigt die Profilschiene mit dem eingesetzten Zug-Klemmstück nach den 4a) und 4b) mit einer aufgesetzten Klemmbacke in einer isometrischen Schrägansicht,
    • 5b) zeigt die Profilschiene nach 5a) in einer Ansicht von der Seite,
    • 6 stellt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Klemmvorrichtung in einer isometrischen Schrägansicht dar,
    • 7 - 10 zeigen schematisch die Anordnung eines Zug-Klemmstücks der Klemmvorrichtung nach 6 in einer Profilschiene, wobei
    • 7a) die Profilschiene mit einem Zug-Klemmstück in einer isometrischen Schrägansicht dargestellt ist,
    • 7b) die Profilschiene nach 7a) von der Seite zeigt,
    • 8a) die Profilschiene mit dem in die Profilschiene eingebrachten Zug-Klemmstück in einer isometrischen Schrägansicht dargestellt ist,
    • 8b) die Profilschiene nach 8a) von der Seite zeigt,
    • 9a) die Profilschiene mit dem in die Profilschiene eingebrachten und verdrehten Zug-Klemmstück in einer isometrischen Schrägansicht dargestellt ist,
    • 9b) nach 9a) die Profilschiene von der Seite zeigt,
    • 10a) die Profilschiene mit dem in die Profilschiene eingebrachten und verdrehten Zug-Klemmstück in einer isometrischen Schrägansicht dargestellt ist und
    • 10b) nach 10a) die Bewegungsabläufe der eingebrachten Klemmvorrichtung mit nach unten gedrücktem Klemmbolzen.
  • In 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Klemmvorrichtung 100 für eine Befestigung von Gegenständen an einer Profilschiene dargestellt. Die Klemmvorrichtung 100 weist ein Zug-Klemmstück 10 auf, das in Form eines T-Stücks ausgebildet ist. Das Zug-Klemmstück 10 ist lösbar in eine Profilschiene einbringbar und verklemmbar. Die Verklemmung erfolgt mittels eines Klemmgriffs 18.
  • Der Zug-Klemmstück 10 weist einen Klemmfuß 12 auf, der in die Profilschiene eingebracht wird und verdrehbar ausgebildet ist. Dadurch kann eine Klemmung bzw. ein Druckaufbau von der Unterseite der Flanken der Profilschiene erfolgen. Eine Klemmbacke 14 dient der Aufnahme. Die Klemmung bzw. der Gegendruckaufbau erfolgt von der Oberseite der Flanken der Profilschiene her.
  • Der Zug-Klemmstück 10 weist Tellerfedern 16 auf. Die angeordneten Tellerfedern 16 ermöglichen die Beibehaltung eines konstanten Klemmdrucks und einen Ausgleich von Dickenunterschieden der Flanken der Profilschiene.
  • Es ist ein Klemmgriff 18 ausgebildet, der um 90° zur Feststellung und Lösung gedreht werden kann. Die Klemmung erfolgt durch eine Zugwirkung. Durch den Klemmgriff 18 wird der Klemmdruck aufgebaut. Mittels eines Drehgriffs 20 wird der Zug-Klemmstück 10 in seiner Ausbildung als T-Stück um 90° verriegelt. Ein Stift 22 dient dem Anschlag der Verriegelung mittels des Drehgriffs 20 nach 90°. Der Stift 22 kann auch als Bolzen o.dgl. ausgebildet sein.
  • Die Klemmvorrichtung 100 ist drehbar und feststellbar ausgebildet. Das Klemmen an der Profilschiene erfolgt durch ein Drehen des Klemmgriffs 18. Dadurch wird Druck in den Tellerfedern 16 aufgebaut. Durch Drehen des drehbaren Klemmgriffs 18 gleiten Bolzen entlang der Kurve der Spannhülse 24. Dadurch erfolgt ein Anheben des Zug-Klemmstücks 10 und führt zur Verklemmung an der Profilschiene. Dann erfolgt eine Feststellung durch eine Vertiefung am Ende der Kurve der Spannhülse 24.
  • Es erfolgt eine Befestigung bzw. Schnellbefestigung von anzubringenden Gegenständen durch Befestigungsmittel wie eine Schlaufe, einen Riemen o.dgl. Eine Befestigungsvorrichtung 25 ermöglicht beispielsweise die Anordnung des Riemens zum Verspannen oder anderer Befestigungsvorrichtungen.
  • 2a) zeigt den aufgesetzten Zug-Klemmstück 10 mit dem Klemmfuß 12 auf eine Profilschiene 26.
  • 2b) aus 2a) stellt den einzusetzenden Zug-Klemmstück 10 dar.
  • 3a) zeigt den in die Profilschiene 26 eingesetzten Zug-Klemmstück 10.
  • 3b) zeigt die Anordnung aus 3a mit der Angabe der Richtung des Eindrückens durch den Pfeil in Richtung auf den Boden der Profilschiene 26.
  • 4a) zeigt den in die Profilschiene 26 eingesetzten Zug-Klemmstück 10 mit einem verdrehten Klemmfuß 12.
  • 4b) nach 4a) zeigt die Richtung des Verdrehens des Zug-Klemmstücks 10 in Richtung des entsprechenden Pfeils.
  • 5a) stellt den eingesetzten Zug-Klemmstück 10 mit der aufgesetzten Klemmbacke 14 dar.
  • 5b) nach 5a) zeigt die Wirkung der Kräfte der Klemmbacke 14 auf die Oberseite des Klemmprofils 26 sowie die Wirkung der Kräfte des Klemmfußes 12 auf die obere Innenseite bzw. Flanken des Klemmprofils 26 durch die jeweiligen Pfeile.
  • 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dabei wird ein Bolzen 28 nach einer 90°-Verdrehung der gesamten Klemmvorrichtung über einen Exzenter 30 auf die Unterseite der Profilschiene gedrückt, was zu einer Verklemmung führt. Der Druck dazu wird über einen Hebel 32 und den Exzenter 30 über den Bolzen 28 erreicht. Dadurch erfolgt ein Einfügen und um 90°-Verdrehen des Zug-Klemmstücks 10 in die Profilschiene als erster Schritt. Danach erfolgt ein Druckaufbau vom Exzenter 30 und dem Bolzen 28.
  • 7a) stellt das Aufsetzten des Zug-Klemmstücks 10 auf die Profilschiene 26 dar. Der Bajonettverschluss 29 ist über den Bolzen 28 um 90° verdrehbar.
  • 7b) nach 7a) zeigt das Zug-Klemmstück 10 sowie die Profilschiene 26.
  • 8a) stellt das in die Profilschiene 26 eingesetzte Zug-Klemmstück 10 dar.
  • 8b) nach 8a) zeigt die Richtung das Einsetzen der Klemmvorrichtung 100 in die Profilschiene 26 durch die angegebene Pfeilrichtung.
  • 9a) zeigt die 90°-Verdrehung der Klemmvorrichtung 100 und des Zug-Klemmdorns 10.
  • 9b) nach 9a) zeigt die Drehbewegung 90°-Verdrehung der Klemmvorrichtung 100 und des Zug-Klemmstücks 10 durch die angegebene Pfeilrichtung.
  • 10a) zeigt die Lage des verdrehten Zug-Klemmstücks 10 in der Profilschiene 26 und den Druckaufbau über den Hebel 32 mit Exzenter auf den Zug-Klemmdorn 10.
  • 10b) nach 10a) stellt die Kräfte auf der Unterseite der oberen Flanken und Bolzen auf der Unterseite der Profilschiene 26 durch die Angabe der Pfeilrichtungen dar.
  • Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und den Zeichnungen dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Zug-Klemmstück
    12
    Klemmfuß
    14
    Klemmbacke
    16
    Tellerfeder
    18
    Klemmgriff
    20
    Drehgriff
    22
    Stift
    24
    Spannhülse
    25
    Befestigungsvorrichtung
    26
    Profilschiene
    28
    Bolzen
    29
    Bajonettverschluss
    30
    Exzenter
    32
    Hebel
    100
    Klemmvorrichtung
    ->
    Angabe Bewegungsrichtung Kraft
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4127251 A1 [0003]
    • DE 102013103544 A1 [0004]

Claims (20)

  1. Klemmvorrichtung (100) für eine Befestigung von Gegenständen an einer Profilschiene, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (100) ein Zug-Klemmstück (10) aufweist, das in Form eines T-Stücks ausgebildet ist, wobei das Zug-Klemmstück (10) lösbar in eine Profilschiene (26) einbringbar und verklemmbar ist, und die Verklemmung mittels eines Bedienelements (18, 32) erfolgt.
  2. Klemmvorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (100) feststellbar ausgebildet ist.
  3. Klemmvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zug-Klemmstück (10) einen Klemmfuß (12) aufweist, der innerhalb der Profilschiene (26) verdreh- und verklemmbar ist.
  4. Klemmvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehung mit dem Bedienelement (18, 32) mindestens 90° zur Feststellung und Lösung der Klemmvorrichtung (100) beträgt.
  5. Klemmvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verklemmung durch Zug- oder Druckwirkung erfolgt.
  6. Klemmvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement als Klemmgriff (18) oder als Hebel (32) ausgebildet ist.
  7. Klemmvorrichtung (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spannhülse (24) oder ein Bolzen (28) ausgebildet ist, mittels derer die Klemmvorrichtung (100) mit dem Klemmgiff (18) um 90° drehbar ist.
  8. Klemmvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zug-Klemmstück (10) Tellerfedern (16) aufweist.
  9. Klemmvorrichtung (100) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die angeordneten Tellerfedern (16) die Beibehaltung eines konstanten Klemmdrucks und einen Ausgleich von Dickenunterschieden von Flanken der Profilschiene (26) ermöglichen.
  10. Klemmvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klemmbacke (14) der Aufnahme der durch den Klemmgriff (18) über das Zug-Klemmstück (10) ausgeübten Kräfte dient.
  11. Klemmvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschieben und die 90°-Verriegelung des Zug-Klemmstücks (10) mit dem Klemmfuß (12) in die Profilschiene (26) durch eine hülsenartige Ausführung am Ende des Drehgriffs (20) über dort befestigte Bolzen, die entlang der Kurven der Spannhülse (24) gleiten, erfolgt, wobei das Zug-Klemmstück (10) angehoben wird, indem Druck über die Tellerfedern (16) aufgebaut wird.
  12. Klemmvorrichtung (100) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (22) dem Anschlag der Verriegelung mittels eines Drehgriffs (20) nach 90° dient.
  13. Klemmvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Tellerfedern (16) verklemmt sind.
  14. Klemmvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmgriff (18) drehbar ausgebildet ist und beim Drehen des Klemmgriffs (18) Bolzen entlang einer Kurve der Spannhülse (24) bewegbar sind.
  15. Klemmvorrichtung (100) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass dadurch ein Anheben des Zug-Klemmstücks (10) erfolgt, das zur Verklemmung des Zug-Klemmstücks (10) mit dem Klemmfuß (12) an der Profilschiene (26) führt.
  16. Klemmvorrichtung (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Hebel (32) ein Bolzen (28) nach einer 90°-Verdrehung der Klemmvorrichtung (100) über einen Exzenter (30) auf die Unterseite der Profilschiene (26) gedrückt wird und dadurch verklemmt ist.
  17. Klemmvorrichtung (100) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck dazu über den Hebel (32) und den Exzenter (30) mit dem Bolzen (28) ausgeübt wird und dadurch ein Drehen und Verklemmen des Zug-Klemmstücks (10) innerhalb der Profilschiene (26) erfolgt.
  18. Klemmvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feststellung der erzielten Verklemmung durch eine Vertiefung am Ende einer Kurve der Spannhülse (24) erfolgt.
  19. Klemmvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Klemmvorrichtung (100) eine Befestigungsvorrichtung (25) angeordnet ist.
  20. Klemmvorrichtung (100) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass an der Befestigungsvorrichtung (25) Befestigungsmittel angeordnet sind.
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