DE7905693U1 - Vorrichtung zum abtrennen kurzer abschnitte von straengen aus plastischem material, insbesondere fuellungen von nahrungs- und genussmitteln - Google Patents

Vorrichtung zum abtrennen kurzer abschnitte von straengen aus plastischem material, insbesondere fuellungen von nahrungs- und genussmitteln

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DE7905693U1 DE19797905693 DE7905693U DE7905693U1 DE 7905693 U1 DE7905693 U1 DE 7905693U1 DE 19797905693 DE19797905693 DE 19797905693 DE 7905693 U DE7905693 U DE 7905693U DE 7905693 U1 DE7905693 U1 DE 7905693U1
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79 03 4/03
Dr.-Ing. WALT'B'rt'Ö TA R-R
PAT E NTAN WALT
Moerser Straße 1*0 D-4150 Krefeld 1 *& (021 51) 28222 u. 20469 El 8 53
Ramisch Kleinewefers GmbH, Neuer Weg 24-40, 4150 Krefeld
Vorrichtung zum Abtrennen kurzer Abschnitte von Strängen aus plastischem Material, insbesondere Füllungen von Nahrungs- und Genußmitteln
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abtrennen kurzer Abschnitte von mehreren gleichzeitig und insbesondere in einer horizontalen Ebene geführten Strängen aus einem plastischen Material, insbesondere Füllungen von blockartig geformten Nahrungs- und Genußmitteln, wie z.B. Dominosteinen.
Bei der Herstellung blockartig geformter Nahrungsund Genußmittel wird in der Regel zunächst eine langgestreckte Bahn bzw. ein Kuchen aus der Füllung hergestellt, in zueinander parallele Stränge zerschnitten und dann in kürzere Abschnitte aufgeteilt. Die Abschnitte werden später mit einem überzug versehen. Die Füllung besitzt im allgemeinen nur eine geringe Stabilität und muß deshalb vorsichtig behandelt werden. Besondere Schwierigkeiten ergeben sich beim Abtrennen der kurzen Abschnitte von den Strängen, weil die Stränge selbst nur einen verhältbismäßig geringen Querschnitt besitzen und sich leicht verformen. Infolgedessen müssen die zum Abtrennen verwendeten Werkzeuge, z.B. Messer so geführt werden, daß die Verformung auf ein Minimum beschränkt bleibt. Andererseits handelt es sich bei
Deutsche Bank AG Krefeld 103/1525 BLZ 32070089 '·■ Sparkasse Krefeld 385722^ELZ J2OSOOOO - Postscheck Essen 4055-431 BLZ 36010043
PATENTANWALT DR. STARK. MOERSER SJfR :14O;· 0-4J(SOIKRf1-1HIC) ■ &' (OV. 31. 2 ??;>.:·■
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dem Material der Füllungen in der Regel um eine fs
mehr oder weniger klebrige Masse/ die dazu neigt, an den zum Trennen verwendeten Werkzeugen wenigstens teilweise hängenzubleiben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung
der eingangs beschriebenen Gattung anzugeben, die '
zuverlässig arbeitet und bei der die Bildung von
Ausschußware auf ein Minimum reduziert ist. =i
*
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der ein- ;
gangs beschriebenen Gattung gelöst, die gekennzeichnet ; ist durch wenigstens ein am Ende eines schrittweise bewegten Förderers für die Stränge angeordnetes angetriebenes Messerrad mit in Förderrichtung der Stränge angeordneter Drehachse und speichenartig angeordneten Messern, die wenigstens auf einem Teil des Umfangsweges geführt sind, und *edurch ein unterhalb der Drehachse § angeordnetes Tauchbad zum Reinigen der Messer. |
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Während des Betriebes werden die Stränge dem angetriebenen Messerrad schrittweise zugeführt, so daß die Stränge sich im Moment des Abschneidens in Ruhe befinden und keine Relativbewegung zum Messerrad ausführen.
Dadurch werden die Stränge im Moment des Abtrennens bzw. Abschneidens ausschließlich durch die Messer beaufschlagt, die zweckmäßig in einer Ebene angeordnet sind, so daß sich der Antrieb des Förderers und der Antrieb des Messerrades leicht synchronisieren lassen.
Um zu verhindern, daß von den Messern mitgeführte Reste des Materials der Stränge beim nächsten Schneidvorgang die Qualität des Schnittes beeinträchtigen, werden die Messer nach dem Schneidvorgang durch das unterhalb der Drehachse angeordnete Tauchbad geführt
STARK MOER?.ΓΡ ά*ζΡ
D-4J50 j.
und darin gereinigt. - Bei größeren leistungsfähigen Vorrichtungen können die Messer eine beträchtliche Länge erreichen, so daß eine Führung der Messer längs ihres Umfangsweges notwendig ist/ um Messerschwingungen und damit Beeinträchtigungen der Schnittqualität zu verhindern. Beispielsweise können sich am Messerende Umfangsgeschwindigkeiten von bis zu 4m/s ergeben. Beim Durchgang eines Messers durch das Tauchbad können dementsprechend auch erhebliehe Strömungskräfte auftreten, wenn die Messer nicht, wie von der.Erfindung vorgeschlagen, bezüglich ihrer Längsmittelebene einen symmetrischen Querschnitt besitzen, d.h. daß ihre Schneidkante in der Längsmittelebene angeordnet ist. Dann können keine Querkräfte auf die Messer beim Durchgang durch das Tauchbad einwirken.
Ferner wird vorgeschlagen, die Messer zur Drehachse des Messerrades derart versetzt anzuordnen, daß ihre Schneidkanten sich zu Beginn des Schneidvorganges parallel zur Oberseite der Stränge erstrecken. Das hat den Vorteil, daß keine schrägen Schnitte geführt werden und daß von allen Strängen gleichzeitig die entsprechenden kurzen Abschnitte abgetrennt werden.
Zweckmäßig wird das Messerrad in einem Gehäuse untergebracht, das Schlitze zum Einführen der Stränge und zum Abnehmen der davon abgetrennten Abschnitte aufweist, Der unterhalb der Drehachse befindliche Teil des Gehäuses kann als Tauchbad ausgebildet sein und wenigstens einen Zulaufstutzen sowie wenigstens einen Ablaufstutzen für eine Waschflüssigkeit, die in der Regel Wasser ist, aufweisen. Dadurch kann das Tauchbad entweder kontinuierlich oder intermittierend erneuert
35 werden.
VALT DR. STARK · MOERSER STR.'j4&* D-4>50 KREt^LD '· 1^ (02151) 28222 u. 20469 · (Tx] 853578
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Auch die Führungen für die speichenartig nur im Bereich der Drehachse eingespannten Messer können im Gehäuse angeordnet sein. Insbesondere können die Führungen aus oberhalb der Drehachse bzw. des Tauchbades angeordneten Führungsschienen, einem im Bereich des Förderers angeordneten Schneidbalken, einer im Tauchbad angeordneten Bürste und wenigstens einem oberhalb des Tauchbades in Drehrichtung der Messer hinter der Bürste angeordneten Abstreifer bestehen. Dabei werden die einzelnen Führungsabschnitte so eingerichtet, daß bei jeder Stellung der Messer eine Führung gewährleistet ist.
Insbesondere körnen die Führungsschienen aus geraden Schienenabschnitten bestehen, die sehnenartig innerhalb des von den Messern durchlaufenden Kreises angeordnet sind, wobei die Schienenabschnitte zweckmäßig jeweils paarweise, die Messer von beiden Seiten erfassend, angeordnet sind. Durch die sehnenartige Anordnung der Schienenabschnitte erreicht man, daß ein möglicher Verschleiß eines Messers beim Durchgang durch die paarweise angeordneten Schienenabschnitte nicht auf einen einzigen Bereich des Messers begrenzt ist sondern sich auf eine größere Messerlänge verteilt.
Zur Reduzierung des Verschleißes und zur Dämpfung von Stoßen können die Führungsschienen im übrigen messerseitig eine Auflage aus einem Kunststoffmaterial aufweisen. Dazu können die Führungsschienen messerseitig jeweils eine schwalbenschwanzartig hinterschnittene Nut besitzen, in die die Auflage mit einem zugeordneten Profilabschnitt eingeschoben ist.
Wenn die Messer in den Bereich des Schneidbalkens
■-?;· u. 20.;
kommen, werden sie von diesem geführt. Der Schneidbalken ist mit seiner Oberfläche in der Förderebene angeordnet und weist einen Schlitz auf, dessen Breite im wesentlichen der Dicke des Messers entspricht, so daß das Messer auch in diesem Bereich beidseitig geführt ist.
Im Tauchbad werden auf das Messer einwirkende Strömungsquerkräfte durch die bereits erwähnte symmetrische Ausbildung der Messer vermieden. Im übrigen werden die Messer an der Bürste geführt, die nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung aus zueinander parallelen Bürstenplatten besteht, deren Borsten auf die Messerebene gerichtet sind. Zweckmäßig werden die Birsten- platten im Bereich derjenigen Seite des Tauchbades angeordnet, auf der die Messer das Tauchbad verlassen, so daß beim Eintauchen die an dem Messer haftenden Füllungsreste zunächst gelöst und dann von der Bürste abgenommen werden können.
Nach Verlassen der Bürste gelangen die Messer in den Bereich des Abstreifers, der vorzugsweise aus zwei beidseits der Messerebene eingespannten Leisten aus einem elastischen Material, insbesondere Gummi besteht. Beim Durchgang der Messer durch den Abstreifer bilden die sich elastisch aufbiegenden Leisten die Führung für das Messer. Ggf. können zwei in Umfangsrichtung hintereinander angeordnete Abstreifer vorgesehen sein, deren Abstand gleich oder kleiner als die Breite eines Messers ist, so daß beim Durchgang des Messers durch die beiden Abstreifer die Führung nicht unterbrochen ist - anschließend gelangt das Messer wieder in den Bereich der Führungsschienen oberhalb des Tauchbades .
Um die Größe des Messerrades und die Länge der
Messer in technisch vertretbaren Grenzen zu halten,
kann es zweckmäßig sein, wenn zwei nebeneinander :
angeordnete, gegenläufige Messerräder vorgesehen
werden, deren Messer jeweils die Hälfte der auf
dem Förderer herangeführten Stränge erfassen.
Der Förderer kann wenigstens eine endlose Transportkette ggf. mit Mitnehmern aufweisen, die schrittweise
über ein Gestänge angetrieben ist, welches an einen
Kurbeltrieb angeschlossen ist. Zweckmäßig werden der
Kurbeltrieb und das oder die Messerräder vom gleichen
Antrieb angetrieben, so daß die Anzahl der Schritte,
die der Förderer pro Umdrehung des Messerradss aus-
führt, durch feste übersetzungsgetriebe eingestellt
und die Synchronisierung durch Einstellung der übersetzungsgetriebe und/oder des Gestänges erreichbar
ist. ::
Damit der Förderer eine schrittweise Bewegung aus- λ
führen kann, wird zweckmäßig die Transportkette $
über eine Umlenkrolle geführt, an die das Gestänge über |
ein Klemmrichtgesperre angeschlossen ist. Bei dem Klemm- ;
richtgesperre kann es sich um einen Freilauf, eine Ratsche, ;
ein Klinkengesperre od.dgl. handeln, das die Umlenkrolle : immer nur um einen bestimmten Betrag verdreht und dementsprechend die Transportkette um einen bestimmten Betrag i weiterbewegt. Zur Einstellung des Transportweges kann das Gestänge einen wenigstens zweiarmigen Schwenkhebel mit
daran gelenkig und verstellbar angeschlossener Betätigungsstange für einen Antriebshebel des Klemmrichgesperres aufweisen;,
Wenn das band- oder kuchenartige Füllungsmaterial i
in parallel zueinander verlaufende Stränge geschnitten
ist, liegen die Stränge im allgemeinen noch dicht an
dicht beieinander. Wenn die Stränge in dieser Dicht-an-Dicht-Anordnung unter das Messer geführt würden, bestünde die Gefahr, daß die abgetrennten \ Abschnitte dann seitlich aneinanderhaften. Um das
:; 5 zu vermeiden, wird der unmittelbar vor dem Messer ; befindlichen Transportkette, die auch als Parallel-
;£ tisch bezeichnet wird, eine weitere Transportkette
ψ vorgeschaltet, die als Strahlentisch bezeichnet
|V wird und auf der die zunächst dicht an dicht liegenden
ü 10 Stränge auseinandergeführt werden, so daß sie am (;■ Ende des Strahlentisches in gegenseitigem Abstand
voneinander angeordnet sind. Auch der Strahlentisch kann eine Transportkette mit zugeordneten Umlenkrollen und Klemmrichtgesperren aufweisen, deren je-15 weilige Antriebshebel über Betätigungsstangen gelenkig und verstellbar an den Schwenkhebeln, der in diesem Fall als dreiarmiger Schwenkhebel ausgebildet sein kann, angeschlossen ist. Dabei ist ein Arm des dreiarmigen Schwenkhebels an den Kurbeltrieb und die 20 beiden anderen Arme sind jeweils an eine Betätigungsstange angeschlossen.
I Um einen ordnungsgemäßen Einlauf und ggf. Auslauf
?': der Stränge am Strahlentisch zu gewährleisten, kann
I 25 am Anfang und ggf. auch am Ende der schrittweise i: angetriebenen Transportkette des Strahlentisches
p oberhalb der Transportkette eine Andruckrolle ange-
;'■' ordnet sein, deren Drehachse parallel zur Förderin ebene und unter einem spitzen Winkel schräg zur
f 30 Drehachse einer in diesem Bereich vorhandenen Um- I) lenkrolle angeordnet sein. Diese Andruckrolle be-
['■ wirkt eine Führung der Stränge in dem Sinne, daß sie
fi in die gewünschte Richtung weiterlaufen,
i;! 35 Wenn die aus dem Band oder Kuchen geschnittenen Stränge
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nicht bereits schrittweise, sondern mit Rücksicht auf die Herstellung des Bandes oder Kuchens kontinuierlich herangeführt werden, muß dafür Sorge getragen werden, daß im Bereich der kontinuierlichen Förderung kein Stau eintritt, wenn der schrittweise arbeitende Förderer während des Schneidvorganges still steht Dazu kann dem schrittweise angetriebenen Förderer ein kontinuierlich laufender Förderer vorgeschaltet sein, der ein über mehrere Umlenkrollen und über wenigstens eine Spannrolle geführtes Transportband aufweist, welches außerdem über einen Stempel geführt ist, der unter Mitnahme des Transportbandes über die Transportebene anhebbar ist. Beim Anheben des Stempels und damit des Transportbandes wird die lunge dieses kontinuierlich laufenden Förderers vergrößert, so daß er eine größere Stranglänge aufnehmen kann, als bei abgesenktem Stempel. Durch Abstimmung des Hubweges des Stempels und gegenseitige Abstimmung einerseits der Hubbewegung des Stempels und andererseits der Vorbewegung des schrittweise angetriebenen Förderers läßt sich erreichen, daß der kontinuierlich produzierte Kuchen schrittweise dem Messer zugeführt werden kann.
Insbesondere kann der Stempel vertikal geführt und über ein an den Schwenkhebel angeschlossenes Gestänge anhebbar sein. Damit die Spannung des Transportbandes des kontinuierlich laufenden Förderers gleich bleibt, kann der Stempel eine Schrägfläche als Führung für die an einem zweiarmigen Schwenkhebel gelagerte Spannrolle aufweisen.
Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigen:
PATENTANWALT DR. STARK · MOERSER STIf1ViCQ ■·· D-4130 ViREFB-D -"1^' -:02t 51) 28222 u. 2CW69 ■ [R] 85Ί570
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Abtrennen kurzer Abschnitte von Strängen aus einem plastischen Material, 5
Fig. 2 schematisch einen Schnitt in Richtung II-II durch den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht in Richtung des Pfeils III auf einen Teil des Gegenstandes nach Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem kontinuierlich angetriebenen Zuführförderer 1, einem Förderer mit veränderlicher Transportlänge, einem als Strahlentisch 3 arbeitenden, schrittweise angetriebenen Förderer einem als Paralleltisch 4 arbeitendem, schrittweise angetriebenen Förderer, einer Schneideinrichtung 5 und einem Abnahmeförderer 6. Die einzelnen Bauteile dieser vorrichtung sind in der Reihenfolge ihrer Aufzählung hintereinander geschaltet und auf einem gemeinsamen Gestell 7 angeordnet.
Auf dem Zuführförderer 1 wird eine langgestreckte Bahn oder ein Kuchen eines Materials herangeführt, das als Füllung für blockartige Nahrungs- oder Genußmittel, wie z. B. Dominosteine dienen soll. Die Bahn ist bereits in einem vorangehenden Arbeitsgang in mehrere zueinander parallele Stränge 8 aufgeschnitten. Die Stränge 8 liegen noch dicht an dicht nebeneinander. Die Stränge 8 werden von dem Zuführförderer 1 dem Förderer 2 mit veränderlicher Transportlänge übergeben und dann über den Strahlentisch 3 geführt, auf dem sie gleichsam gespreizt werden, so daß sie am Ende des Strahlentisches 3 mit gegenseitigem'Abstand voneinander angeordnet sind und vom Paralleltisch 4 übernommen
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werden. Der Paralleltisch 4 führt die Stränge 8 zur Schneideinrichtung 5, die jeweils kurze Abschnitte von den Strängen 8 abtrennt. Die kurzen Abschnitte werden vom Abnahmeförderer 6 aufgenommen und ggf.
einer weiteren Bearbeitung zugeführt. :i;
Wie bereits oben erwähnt, arbeiten die als Strahlen- | tisch 3 bzw. als Paralleltisch 4 dienenden Förderer 1
schrittweise, der Zuführförderer 1 jedoch kontinu- f ierlich. Um einen Stau im Bereich des Zuführförderers 1 '": zu vermeiden, ist zwischen Zuführförderer 1 und ;|
Strahlentisch 3 der Förderer 2 mit veränderlicher H; Transportlänge angeordnet. Dieser weist ein Transport- φ band 9 auf, das über mehrere Umlenkrollen 1o,11,12 j; sowie über eine Spannrolle 13 und außerdem im Bereich 't der Transportebene über einen Stempel 14 geführt ist. Der Stempel 14 besitzt an seiner Oberseite Rollen 15, ; über die das Transportband 9 läuft. Im übrigen ist der Stempel 14 in vertikaler Richtung verschieblich geführt. Am Stempel 14 befindet sich eine Umfangsnut 16 als Kulisse für einen darin eingreifenden Zapfen 17 am Ende eines· Armes 18 eines zweiarmigen Schwenkhebels 19. Am anderen Arm 2o des Schwenkhebels 19 greift gelenkig eine Betätigungsstange 21 an, die angetrieben ist, wie das weiter unten erläutert wird. Ferner weist der '' Stempel 14 eine Schrägfläche 22 auf, an der ein Arm 23 C: eines weiteren, gestellfest gelagerten Schwenkhebels 24 · anliegt, dessen anderer Arm 25 die Spannrolle 13 trägt.
Man erkennt, daß bei Verschiebung der Betätigungsstange 21 und Verschwenkung des Schwenkhelbels 19 der Stempel 14 in vertikaler Richtung angehoben wird, dabei das Transportband 9 über die Transportebene anhebt, so daß die tatsächliche Transportlänge des Förderers 2 vergrößert wird. Beim Absenken des Stempels 14 wird die Transport-
PATENTANWALT DR. STARK MOERSER STpV 140·; D-4160' ^RE^ELD '·' 1^" (021 51) 28222 u. 20469 · [Tx] 853578
länge wieder reduziert. - Diese Vergrößerung und Verkleinerung der Transportlänge des Förderers 2 soll Stauungen der auf dem Förderer 1 kontinuierlich herangeführten Stränge 8 bei der Übergabe auf den schrittweise arbeitenden Förderer des Strahlentisches vermeiden.
Der Strahlentisch 3 weist eine über Umlenkrollen 26, 27 geführte Transportkette 28 mit Mitnehmern 29 für die Stränge 8 auf. Die Umlenkrolle 27 w&rd/j schrittweise über eine Betätigungsstange 3α angetrieben, die gelenkig am Ende eines Hebels 31 angreift, der zu einem im einzelnen nicht dargestellten Klemmrichtgesperre gehört, über welches die Umlenkrolle 27 angetrieben wird. Das Klemmrichtgesperre kann eine Freilauf, eine Ratsche, ein Klinkengesperre o.dgl. sein, welches die Umlenkrolle 27 bei der dargestellten Projektion nur im Uhrzeigersinn dreht, bei einer Schwenkbewegung des Hebels 31 in entgegengesetzter Richtung die Umlenkrolle 27 jedoch nicht dreht.
Damit die auf den Förderern 1 und 2 dicht an dicht liegenden Stränge 8 im Bereich des Strahlentisches 3 strahlenförmig geführt werden (Fig. 3), befindet sich am Anfang des Strahlentisches 3 oberhalb der Transportkette 29 eine Andruckrolle 32, deren Drehachse parallel zur Förderebene und unter einen spitzen Winkel schräg zur Drehachse der in diesem Bereich vorhandenen Umlenkrolle 26 angeordnet ist. Wie man i nsbesondere aus Fig. 3 entnimmt, werden durch die Andruckrolle 32 die Stränge 8 so abgelenkt, daß sie strahlenförmig über den Strahlentisch 3 geführt sind. Am Ende des Strahlentisches 3 kann eine ähnliche Andruckrolle 33 angeordnet sein, die die Stränge 8 wieder in zueinander parallele Richtungen überführt.
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An den Strahlentisch 3 schließt sich in Transportrichtung der Paralleltisch 4 an, der ebenfalls aus einer über Umlenkrollen 34,35 geführten endlosen Transportkette 36 besteht, wobei die Umlenkrolle 35 wiederum über ein nicht dargestelltes Klemmrichtgesperre mit Hebel 37 und daran gelenkig gelagerter Betätigungsstange 38 schrittweise angetrieben wird.
Wie man insbesondere aus Fig. 1 entnimmt, sind der Förderer 2, der Strahlentisch 3 und der Paralleltisch an einen gemeinsamen Antrieb angeschlossen. Dazu sind die Betätigungsstangen 3o und 38 von Strahlentisch und Paralleltisch 4 sowie außerdem die Betätigungsstange 21 für die Vertikalverschiebung des Stempels am Förderer 2 an einen gestellfest gelagerten dreiarmigen Schwenkhebel 39 angeschlossen, die Betätigungsstange für den Stempel 14 über eine Doppelkurbel 4o und eine weitere Stange 41. An den Armen des Schwenkhebels 39 befinden sich Gelenklager 42,43,44 für die Betätigungsstangen 3o,38 und die Stange 41. Die Gelenklager 42,43 für die Betätigungsstangen 3o,38 sind in radialer Richtung zur Drehachse 45 des Schwenkhebels 39 verschieblich und dementsprechend in unterschiedlichen radialen Abständen festlegbar angeordnet.
Dadurch ist es möglich, den schrittweisen Vorschub von Strahlentisch 3 und Paralleltisch 4 zu verändern sowie ggf. unterschiedlichen Schneideinrichtungen 5 anzupassen. Dementsprechend läßt sich auch der vertikale Hub des Stempels 14 dadurch einstellen, daß am Arm 2o des Schwenkhebels 19 ein zur Drehachse dieses Schwenkhebels 19 radial verschiebliches Gelenklager für die Betätigungsstange 21 vorgesehen ist. Die Verschiebbarkeit der Gelenklager 42r43 und 46 ist jeweils durch Doppelpfeile angedeutet.
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Der dreiarmige Schwenkhebel 39 wird von einer Kurbel 47 über eine Kurbelstange 48 angetrieben. Der Antrieb für die Kurbel 47 ist in einem Gehäuse innerhalb des Gestells 7 untergebracht. 5
Am Ende des Paralleltisches 4 sind nebeneinander zwei gegenläufige Messerräder 5o, 51 angeordnet, die identisch ausgebildet sind, so daß es genügt, eines dieser Messerräder zu beschreiben. Die beiden Messerräder 5o,51 sind in einem gemeinsamen Gehäuse 52 untergebracht, das unten von zwei Halbschalen 53,54 begrenzt ist, die jeweils eines der Messerräder 5o, 51 aufnehmen.
Jedes Messerrad besitzt eine Antriebswelle 55, die etwas oberhalb der Transportebene für die Stränge angeordnet ist. Die Antriebswelle 55 wird über Getriebe 56 vom gleichen Antrieb im Gehäuse 49 angetrieben, der auch die Kurbel 47 antreibt.
Die Antriebswelle 55 weist einen Nabenflansch 56 auf, an dem beim dargestellten Ausführungsbeispiel vier Messer 57,58,59,6ο eingespannt sind. Aus der Darstellung in Fig. 2 entnimmt man, daß jedes Messerrad 5o, bzw. 51 mit seinen Messern jeweils die Hälfte der zugeführten Stränge 8 erfaßt und in kurze Abschnitte zerteilt. Die Bewegungen der Messerräder 5o,51 sowie der Förderer für den Strahlentisch 3 und den Paralleltisch 4 und ferner die Hubbewegung des Stempels 14 sind so koordiniert, daß die Stränge 8 von einem der Messer 57 bis 6o nur dann erfaßt werden, wenn die Förderer des Strahlertisches 3 und des Parallel' tisches 4 ruhen, während gleichzeitig der Stempel des durchlaufenden Förderers 2 angehoben wird, um einen Stau auf dem vorgeschalteten Zuführförderer 1 zu vermeiden. "■;."..".;■'·· ·
PATENTANWALT DR. STARK · MOERSEh sVr.' !-40 · ;D-4;i50 KREFELD ■ ^ (02151) 28222 u. 20469 · (Tx] 853578
Im einzelnen sind die Messer 57 bis 60 so an dem Nebenflansch 56 befestigt, daß sie beim Schneidvorgang alle zugeordneten Stränge gleichzeitig erfassen und im wesentlichen ohne schrägen oder ziehenden Schnitt entsprechende Abschnitte davon abtrennen. Aus Gründen der einfacheren Koordination der verschiedenen Bewegungen sind alle Messer 57 bis 60 in einer Ebene angeordnet.
Da die Stränge 8 aus einem verhältnismäßig weichem, plastischen und ggf. auch klebrigen Material bestehen, müssen die Messer 57 bis 60 nach dem Schneidvorgang gewaschen werden. Dazu befindet sich in den unteren Halbschalen 53, 54 des Gehäuses 52 jeweils ein Tauchbad mit einer Waschflüssigkeit, die im einfachsten Fall aus Wasser bestehen kann, über einen Zulaufstutzen 61 kann die Waschflüssigkeit zugeführt und über einen Ablaufstutzen 62 abgeführt werden. Der Spiegel 63 des Tauchbades wird etwas unterhalb der Transportebene eingestellt und gehalten.
Die über den Paralleltisch 4 herangeführten Stränge 8 gelangen auf einen im Gehäuse 52 angeordneten Schneidbalken 64, der einen Durchgangsschlitz für die Messer aufweist, wobei die Breite des Schlitzes im wesentlichen der Dicke der Messer entspricht, so daß die Messer im Bereich des Schneidbalkens 64 geführt sind und keine unerwünschten freien Schwingungsbewegungen ausführen können.
3o
Nach dem Durchgang durch den Schneidbalken 64 gelangt das jeweilige Messer in das Tauchbad und bewegt sich durch die Waschflüssigkeit. Da die Messer sich mit erheblicher Umfangsgeschwindigkeit, die bis zu 4m/s betragen kann, bewegen, sind sie bezüglich iher Längs-
PATENTANWALT DR. STARK · MOERSGR STR. 140 -I D-Ii50'KRPFEO) · '<p (0215V: T'
- 15 -
mittelebene symmetrisch ausgebildet, so daß keine unerwünschten Strömungskräfte senkrecht zu ihrer Bewegungsrichtung an ihnen wirken können. Anders ausgedrückt sind die Messer von beiden Seiten gleichmäßig angeschärft, so daß sich ihre Schneidkante im Bereich der Längsmittelebene befindet.
Wenn die Messer im Tauchbad etwa die Position des in Fig. 2 gezeichneten Messers 59 erreicht haben, gelangen sie zwischen zwei parallel zueinander angeordneten Bürstenplatten 65,66, deren Borsten aufeinander zugerichtet sind, so daß die Oberfläche der Messer von anhaftenden Resten des Strangmaterials gereinigt werden. Die Bürstenplatten 65, 66 dienen aber nicht nur zur Reinigung der Messer sondern gleichzeitig auch zur Führung dieser Messer. Im übrigen sind die Bürstenplatten 65,66 unterhalb des Spiegels 63 des Tauchbades auf der Seite angeordnet, auf der die Messer wieder aus dem Tauchbad austreten.
2o
Oberhalb der Bürstenplatten 65,66, beim dargestellten Ausführungsbeispiel noch unterhalb der Transportebene . sind parallel zum Spiegel 63 übereinander zwei Abstreifer 67, 68 angeordnet, die von jeweils beidseits der Messerebene angeordneten und bis in die Messer-• ebene vorstehenden,elastisch verformbaren Gummileisten gebildet sind, die an den Messern haftende Feuchtigkeit abstreifen und im übrigen die Messer in diesem Bereich führen. Um eine sicher Führung zu gewährleisten, ist der Abstand der Abstreifer 67,68 kleiner als die Breite der Messer 57 bis 6o.
Im Bereich oberhalb des Tauchbades sind für die Messer 57 bis 6o zur Vermeidung unerwünschter Flatter- oder Schwingbewegungen Führungen aus Schienenabschnitten 69,
■ENTANWALT DR. STARK · MCERSIR .YTR.,"-1 ! Π-ί U-C. ...-.·-,:.·..::
7o,71 angeordnet. Die Schienenabschnitte 69, 7o,71 bestehen jeweils aus paarweise angeordneten Schienen, die die Messer von beiden Seiten erfassen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schienenabschnitte 69,7o,71 sehnenartig innerhalb des von den Messern 57 bis 6o durchlaufenden Kreises angeordnet, so daß Abnutzungserscheinungen durch die Berührung zwischen Messern und Führungen sich über eine bestimmte Länge der Messer verteilen. Im übrigen besitzten die Schienenabschnitte 69,7o,71 messerseitig jeweils Auflagen 72 aus einem reibungsarmen und stoßdämpfenden Kunststoffmaterial. Diese Auflagen sind mit einem Profilabschnitt in eine zugeordnete, schwalbenschwanzartig hinterschnittene Nut der Schienenabschnitte 69, 7o,71 eingeschoben.
Durch die Anordnung und Ausbildung des Schneidbalkens 64, der Bürstenplatten 65,66, der Abstreifer 67,68 und der Schienenabschnitte 69,7o,71 ist gewährleistet, daß die Messer 57 bis 6o jedenfalls auf dem vor der Schnittstelle liegenden Umfangswege sicher geführt sind. Es versteht sich, daß auch im Bereich des Tauchbades, z.B. zwischen den in Fig. 2 dargestellten Messern 59 und zusätzliche Führungen angeordnet sein können.

Claims (28)

10 15 Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Abtrennen kurzer Abschnitte von mehreren gleichzeitig und insbesondere in einer horizontalen Ebene geführten Strängen aus einem plastischen Material, insbesondere Füllungen von blockartig geformten Nahrungs- und Genußmitteln wie z.B. Dominosteinen, gekennzeichnet durch wenigstens ein am Ende eines schrittweise bewegten Förderers (3,4) und die Stränge (8) angeordnetes, angetriebenes Messerrad (5o,51) mit in Förderrichtung der Stränge (8) angeordneter Drehachse (55) und speichenartig angeordneten Messern (57 bis 6o), die wenigstens auf einem Teil ihres Umfangsweges geführt sind, und ttedurch ein unterhalb der Drehachse (55) angeordnetes Tauchbad (63) zum Reinigen der Messer (57 bis 6o).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (57 big 6o) in einer Ebene angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (57 bis 6o) bezüglich ihrer Längsmittelebene einen symmetrischen Querschnitt besitzen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (57 bis 6o) zur Drehachse (55) des Messerrades (5o bis 51) derart versetzt angeordnet sind, daß ihre Schneidkanten sich zu Beginn des Schneidvorganges im wesentlichen parallel zur Oberseite der Stränge (8) erstreckt.
PATENTANWALT DR. STARK · M0ERS5R ?TR.'.14Q \ D-SH50* KRCFqLD '1^F (02151) 28222 u. 20469 · CEJ 853578
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Messerrad (50 bzw. 51) in einem Gehäuse (52) untergebracht ist, das Schlitze zum Einführen der Stränge (8) und zum Abnehmen der davon abgetrennten Abschnitte aufweist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb der Drehachse (55) befindliche Teil (53 bzw. 54) des Gehäuses (52) als Tauchbad (63) ausgebildet ist und wenigstens einen Zulaufstutzen (61) sowie wenigstens einen Ablaufstutzen (62) für eine Waschflüssigkeit aufweist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (52) Führungen für die Messer (57 bis 60) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen aus oberhalb der Drehachse (55)bzw. des Tauchbades (63) angeordneten Führungsschienen (69,70,71), einem im Bereich' des Förderers (4) angeordneten Schneidbalken (64) , einer im Tauchbad (63) angeordneten Bürste (65,66) und wenigstens einem oberhalb des Tauchbades (63) in Drehrichtung der Messer (57 bis 60) hinter der Bürste (65,66) angeordneten Abstreifer (67 bzw. 68) bestehen.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (69,70,71) aus geraden Schienenabschnitten bestehen, die sehnenartig innerhalb des von den Messern (57 bis 60) durchlaufenden Kreises angeordnet sind.
>iVVALT Dft. STARK · MOERSER ^TR.', 14Q ·' D-*15o'KRCFqLD · "g* (02151) 28222 U. ?0469 · [B 853578
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenabschnitte jeweils paarweise, die Messer (57 bis 60) von beiden Seiten erfassend angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (69,70,71) messerseitig eine Auflage (72) aus einem Kunststoffmaterial aufweisen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (69,70,71) messerseitig jeweils eine schwalbenschwanzartig hinterschnittene Nut besitzen, in die die Auflage (72) mit einem zugeordneten Profilabschnitt eingeschoben ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidbalken (64) mit seiner Oberfläche in der Förderebene angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidbalken (64) einen Schlitz aufweist, dessen Breite im wesentlichen der Dicke eines Messers (57 bis 60) entspricht.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste aus zueinander parallelen Bürstenplatten (65,66) besteht, deren Borsten auf die Messerebene gerichtet sind.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten-
DR. STARK ■ MOERSER STR.
'.140,
.'■ D-4150 1KREFELD ·· S> (02151)
28222 U. 20469 · 33 853578
PATENTANWALT - 4 -
platten (65,66) im Bereich derjenigen Seite des
Tauchbades (63) angeordnet sind, auf der die
Messer (57 bis 60) das Tauchbad (63) verlassen. f
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche |
1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der I
Abstreifer (6'7 bzw. 68) zwei beidseits der Messer- |
ebene eingespannte Leisten aus einem elastischen ρ
Material, insbesondere Gummi, aufweist. \
ι
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche , ; 1 bis 17, gekennzeichnet durch zwei in Umfangs- ; richtung hintereinander angeordnete Abstreifer ;; (67 ,68), deren Abstand gleich oder kleiner ist . i
als die Breite eines Messers (57 bis 60).
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 18, gekennzeichnet durch zwei nebeneinander
angeordnete, gegenläufige Messerräder (50,51), ' %
deren Messer (57 bis 60) jeweils die Hälfte der ;■;
auf dem Förderer (4) herangeführten Stränge (8) Λ
erfassen. £
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche ·: 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer ί
(4) wenigstens eine endlose Transportkette (36)
aufweist, die schrittweise über ein Gestänge (37,38,48) ;' angetrieben ist, welches an einen Kurbeltrieb (47) ■; angeschlossen ist.
30
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportkette (36) über eine : Umlenkrolle (35) geführt ist, an die das Gestänge (37) .' über ein Klemmrichtgesperre angeschlossen ist. "
PATENTANWALT DR. STARK · MOERStfR 5TR.".14O ■'· D-JH50 KREFEiLD ·'& (02151) 28222 u. 20469 · E] 853578
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gestänge einen wenigstens
,: zweiarmigen Schwenkhebel (39) mit daran gelenkig
; , und verstellbar angeschlossener Betätigungsstange
I 5 (38) für einen Antriebshebel (37) des Klemm-
j'i richtgesperres aufweist.
I
23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
?! . 20 bis 22, gekennzeichnet durch zwei hintereinander-
I "Ό geschaltete Transportketten (28,36) mit zugeordneten
i| Umlenkrollen und Klemmrichtgesperren, deren jeweilige
I ' Antriebshebel (31,37) über Betatigungsstangen (3o,38)
I gelenkig und verstellbar an einen dreiarmigen
& Schwenkhebel (39) angeschlossen sind.
I 15
;
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
I daß ein Arm des dreiarmigen Schwenkhebels (39)
f,' an den Kurbeltrieb (4 7) und die beiden anderen
s·' Arme jeweils an eine Betätigungsstange (30 bzw. 38)
i:: 20 angeschlossen sind.
|.j
25. Vorrichtung nach einem oder mehreren ,der Ansprüche
|v 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß am Anfang
;? und ggf. auch am Ende des schrittweise angetriebenen
|: 25 ' Förderers (3) oberhalb der Transportkette (28)
I eine Andruckrolle (32 bzw. 33) angeordnet ist, deren
1 ■ Drehachse parallel zur Förderebene und unter einem
1 spitzen Winkel schräg zur Drehachse einer in
ja diesem Bereich vorhandenen Umlenkrolle (26 bzw. 27)
if 30 angeordnet ist.
?;;
26. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
I 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß dem schritt-
I weise angetriebenen Förderer (3,4) ein kontinuierlich
I 35 laufender Förderer (2) vorgeschaltet ist, der ein
PATENTANWALT DR. STARK ■ MOERSER STR.' ;I4O, · D-»150 KREFELD ·' °£? (02151) 28222 u. 20469 ■ (Tx] 853578
über mehrere Umlenkrollen (10,11,12) und wenigstens eine Spannrolle (13) geführtes Transportband (9) aufweist, welches außerdem über einen Stempel (14) geführt ist, der unter Mitnahme des Transportbandes (9) über die Transportebene anhebbar ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (14) vertikal geführt und über ein an den Schwenkhebel (39) angeschlossenes Gestänge (21,40,41) anhebbar ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (14) eine Schrägfläche (22) als Führung für die an einem zweiarmigen Schwenkhebel (24) gelagerte Spannrolle (13) aufweist.
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