DE7905101U1 - Autositzheizung aus textUem oder sonstigem, für eine Flächenheizung sich eignendem Material mit im wesentlichen streifen- bzw. segmentförmiger Ausbildung der Bezugstoffoberfläche - Google Patents

Autositzheizung aus textUem oder sonstigem, für eine Flächenheizung sich eignendem Material mit im wesentlichen streifen- bzw. segmentförmiger Ausbildung der Bezugstoffoberfläche

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Autositzheizung aus textilem oder sonstigem, für eine Flächenheizung sich eignendem Material mit im wesentlichen streifen- bzw. segmentförmiger Ausbildung der Bezugstoffoberfläche, wobei der Bezugstoff in der Regel nach unten durch eine oder mehrere wärmeisolierende Zwischenlagen abgedeckt und mit diesen, sowie mit einem von unten anliegenden elektrischen Flächenheizkörper - der in Lage und in Richtung der Segmente bzw. Streifen, Schlitze od. dgl. Ausnehmungen aufweist - verbunden ist, hierbei der weitere Verbund zwischen diesen oberen Teilen und einem darunter liegendem Schaumstoffpolsterkern, vorzugsweise über die durch in dem Flächenheizkörper vorgesehenen Schlitze eingeführten Bezugstoffbahnen an einer hieran ausgebildeten taschenförmigen Schleife und einem hierh eingebrachten Draht, sowie einen zweiten in den Polsterkern eingeschäumten, in etwa gleichmäßigen Abständen in Richtung der Schlitze durch Ausnehmungen freigelegten Verankerungsdraht durch Klammern erfolgt und in die nutenartig gebildeten Vertiefungen zwischen den einzelnen Segmenten bzw. Streifen in deren Randbereiche Spannstege, die vorzugsweise Bestandteile des Flächenheizelementes sind, eingebracht sind, und die Spannstege durch den Verankerungsdraht fixiert sind.
Autoheizungen dieser Gattung werden in immer grösserem Umfang als Komfortausstattung von den Automobilfirmen, bereits schon werksseitig, in die Streifensegmente oder wie durch den Fachausdruck üblicherweise ausgewiesen, in die Polsterpfeifen, eingebaut.
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Das eigentliche Flächenheizelement wird deshalb
aus diesem Grund ebenfalls aus mehreren Segmenten gebildet, wobei diese seitlich lediglich durch
Stege verbunden sind, die einmal die weiterführende Heizleitung enthalten, und zum anderen, wie durch die Klassifizierung ausgewiesen, in Schlaufenform, und zwar korrespondierend mit der in Richtung der Segmente und den entstehenden Nuten verlaufenden Schlitzen, wie beschrieben, an einem, jeweils in die Schlaufe eingelegten Metalldraht mit Drahtklammern oder Ösen, ähnlich wie der Bezugstoff
oder gemeinsam mit dem Bezugstoff, an dem im
Polsterkern fixierten Verankerungsdrdht befestigt werden.
BEi dieser Art der Verbindung des Heizelementes
mit dem Polsterkern haben sich verschiedene Nachteile gezeigt.
Einmal führt der im Schaum direkt einliegende
schlaufenförmige, stromführende Steg, bei dem der Heizleiter praktisch fest auf dem schaumgebundenen Verankerungsdraht zu liegen kommt, zu einem Wärmestau, der in der Folge zu Überhi tzuncjen führt und desweiteren wird der Steg durch die Belastung des Fahrers oder Beifahrers in Verbindung mit dem
weiteren Eindrücken des Verankerungsdrahtes in
Richtung des Auflastangriffes stark auf Zug beansprucht, was zum Bruch der in den Steg eingearbeiteten Heizleiter führen kann.
Eine im Steg eventuell vorgesehene mäanderförmige oder zick-zack Verlegung des Heizdrahtes, die die Zugbeanspruchung herabsetzen könnte, vergrößert
umgekehrt den Wärmestau in diesem Bereich.
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Unabhängig davon wird bei der Befestigung des Flächenheizkörpers an den Verankerungsdraht vorzugsweise mit durch Druckluft zu Ösen geformten Metallklammern gearbeitet, so daß die Möglichkeit der Verletzung des Heizleiters beim sogenannten ■Anschießen durchaus gegeben ist und zu relativ hohen Ausfallquoten führt.
Es ist deshalb Aufgabe dieser Erfindung, eine mit dem Polster der Sitze integrierte Autositzheizung nach der eingangs gegebenen Klassifizierung zu nennen, bei der im Bereich der verbindenden Spannstege die aus V/ärmestau und mechanischer Belastung resultierende Gefährdung des Heizleiters vermieden wird.
Die erfindungsgemäße Lösung sieht vor, daß die als Spannstege verwendbaren seitlichen Verbindungsbereiche des Flächenheizelementes heizleiterfrei ausgebildet sind, und daß die Heizleiter ohne direkte oder indirekte Bindung mit dem im Schaumstoff polsterkern fixierten Verankerungsdraht, die entsprechend der segment- oder streifenförmig ausgebildeten Oberfläche des Bezugstoffes im Schaumstoffpolsterkern und fallweise partiell auch im Flächenheizkörper ebenfalls entstehenden Vertiefungen oberhalb des Verankerungsdrahtes lose überbrücken.
Diese Ausbildung der seitlichen Verbindungsbereiche des Flächenheizelementes - die als Spannstege wirksam sind - ermöglicht die zugfreie Verlegung des Heizleiters in diesen Bereichen, ohne daß es durch eine mäanderförmige od. dgl. Führung des Heizleiters zu dessen Verlängerung in diesen Bereichen
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und dem damit verbundenen Wärmestau uni den hieraus resultierenden Folgen führen kann.
•Eine beispielsweise Ausbildung dieser Autositzheizung nach diesen Grundsätzen sieht vor, daß das dem Bezugstoff eventuell über wärmeisoli erendo Schichten anliegende Fl nchrnhei 7,-element in jeweils zwei parallel und etwa rechtwinklig zu der Führung der im Flächenheizkörper angeordneten Ausnehmungen oder Schlitze verlaufenden Randbereichen Heizleiter aufweist, und daß der diesen Randbereichen anschließende, nach innen durch die Schmalseiten der Ausnehmungen oder Schlitze begrenzte Bereich, jeweils durch einen, etwa die Länge der Schmalseiten der Ausnehmungen oder Schlitze aufweisenden Trennschnitt von den Heizleitern führenden Randbereichen gelöst ist, und daß der jeweils abgelöste Bereich heizleiterfrei als Spannsteg für die Bindung des Bezugstoffes einschließlich der wärmeisolierenden Zwischenlagen über den in der taschenförmigen Schleife einliegenden Draht an den Verankerungsdraht vorgesehen ist.
Dieser Vorschlag beinhaltet eine besonders einfache Lösung der gestellten Aufgabe.
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Die Erfindung wird durch die beigefügten Zeichnungen in einer beispielsweisen Ausführung näher erläutert.
Figur 1 zeigt einen Schnitt A-B durch die Segmente bildende Autositzheizung.
Figur 2 zeigt
den Grundriß der Autositzheizung mit einmarkierten Ausnehmungen in dem eigentlichen Flächenheizelement, wobei diese für die Verbindung des Bezugsstoffes mit dem Polsterkern vorgesehen sind, sowie einen gestrichelt einskizzierten möglichen Heizleiterverlauf.
Figur 3 zeigt die partielle Seitenansicht in Richtung C in einer perspektivischen Darstellung.
In dem Polsterkern 1 ist - gleichverlaufend mit dem nutenartigen, die Segmentbildung ausweisenden Vertiefungen 2 der durch den Bezugsstoff 3 gebildeten Polsteroberfläche - ein Verankerungsdraht 4 in die Basis des Polsterkernes 1 eingeschäumt.
Der Bindebereich des Verankerungsdrahtes 4 im Polsterkern 1 ist entsprechend der schematischen Darstellung in Figur 2 durch Ausnehmungen 5 unterbrochen, in denen der Verankerungsdraht 4 freiliegt. Im Bereich der Nutenbildung 2 weist der Bezugsstoff 3 eine hieran ausgebildete Schleife 6 auf, die sich über die wesentliche Länge der Nutenbildung 2 erstreckt.
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In diese Schleife 6 wird ein Draht 7 eingelegt und durch Klammern 8 mit dem Verankerungsdraht 4 im Bereich der Ausnehmungen 5 im Polsterkern 1 verbunden. Die Ausnehmungen 5 sind in gleichmäßigen Abständen unterhalb der Nutenausbildung 2 im Polsterkern 1 vorgesehen und geben hier jeweils den Verankerungsdraht 4 für eine Umfassung durch die Klammern 8 frei.
Die im Randbereich der Autositzheizung 20 in Zugrichtung liegenden Heizleiter 21 sind durch senkrecht zur Längsrichtung des jeweiligen Verankerungsdrahtes 4 verlaufende Trennschnitte 22 zugentlastet, wobei dieser Trennschnitt 22 die Möglichkeit bietet, den außenllegenden, den oder die Heizleiter 21 einschließenden Bereich 26 von der Erfassung durch bzw. Bindung an den Verankerungsdraht 4 und auch Draht 7 auszuschließen, während umgekehrt der dem Trennschnitt 22 nach innen ausschließende und durch die Schmalseite der Schlitze 23 begrenzte Bereich in jedem Fall von diesem Draht 7 · erfaßt wird und den Spannsteg 27 bildet. Dadurch wird bei mechanischer Belastung des Polsterkernes 1 der stromführende Randbereich der Autositzheizung 20 nicht oder nur unwesentlich in den Polsterkern 1 durch die entsprechend der Segmenteinteilung der Autositzheizung 20 angeordneten Schlitze 23 in das Flächenheizelement eingezogen, so daß eine mechanische Belastung der Heizleiter in diesem Bereich nicht gegeben ist.
Die Zugrichtung wird durch Pfeile nach Position 25 ausgewiesen.

Claims (2)

3/60/79 Schutzansprüche
1. Autositzheizung aus textilem oder sonstigem, für eine Flächenheizung sich eignendem Material mit im wesentlichen streifen- bzw. segmentförmiger Ausbildung der Bezugstoff oberfläche t wobei der Bezugstoff in der Regel nach unten durch eine oder mehrere wärmeisolierende· Zwischenlagen abgedeckt und mit diesen, sowie mit einem von unten anliegenden elektrischen Flächenheizkörper - der in Lage und in Richtung der Segmente bzw. Streifen, Schlitze oder dergl. Ausnehmungen aufweist verbunden ist, hierbei der weitere Verbund zwischen diesen oberen Teilen und einem darunter liegendem Schaumstoffpolsterkern, vorzugsweise über die durch in dem Flächenheizkörper vorgesehenen Schlitze eingeführten Bezugstoffbahnen an einer hieran ausgebildeten taschenförmigen Schleife und einem hierin eingebrachten Draht, sowie einen zweiten in den Polsterkern eingeschäumten, in etwa gleichmäßigen Abständen in Richtung der Schlitze durch Ausnehmungen freigelegten Verankerungsdraht durch Klammern erfolgt und in die nutenartig gebildeten Vertiefungen zwischen den einzelnen Segmenten bzw. Streifen in deren Randbereiche Spannstege, die vorzugsweise Bestandteile des Flächenheizelementes sind, eingebracht sind, und die Spannstege durch den Verankerungsdraht fixiert sind, dadurch ge
kennzeichnet,
daß die als Spannstegc (27) verwendbaren seitlichen Verbindungsbereiche des Flächen-
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heizelententes (24) heizleiterfrei ausgebildet sind, und
daß die Heileiter (21) ohne direkte oder indirekte Bindung mit dem im Schaumstoffpolsterkern (1) fixerten Verankerungsdraht (4), die entsprechend der segment- oder streifenförmig ausgebildeten Oberfläche des Bezugstoffes (3) im Schaumstoffpolsterkern (1) und fallweise partiell auch im Flächenheizkörper (24) ebenfalls entstehenden Vertiefungen (2) oberhalb des Verankerungsdrahtes (4) lose überbrücken.
2. Autositzheizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das mit dem Bezugstoff (3) eventuell über wärmeisolierende Schichten anliegende Flächenheizelement (24) in jeweils'zwei parallel und etwa rechtwinklig zu der Führung der im Flächenheizkörper angeordneten Ausnehmungen oder Schlitze (23) verlaufenden Randbereichen (26) Heizleiter (21) aufweist
daß der diesen Randbereichen (26) anschließende, nach innen durch die Schmalseiten der Ausnehmungen oder Schlitze (23) begrenzte Bereich, jeweils durch einen, etwa die LÄnge der Schmalseiten der Ausnehmungen oder Schlitze (23) aufweisenden Trennschnitt (22) von den Heizleiter (21) führenden Randbereichen (26) gelöst ist, und
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daß der jeweils abgelöste Bereich heizleiterfrei als Spannsteg (27) für die Bindung des Bezugstoffes (3) einschließlich der wärmeisolierenden Zwischenlagen über den in der taschenförmigen Schleife (6) einliegenden Draht (7) an den Verankerungsdraht (4) vorgesehen ist.
DE7905101U 1979-02-23 1979-02-23 Autositzheizung aus textUem oder sonstigem, für eine Flächenheizung sich eignendem Material mit im wesentlichen streifen- bzw. segmentförmiger Ausbildung der Bezugstoffoberfläche Expired DE7905101U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0351275A1 (de) * 1988-07-01 1990-01-17 Automobiles Peugeot Heizungsvorrichtung für einen Sitz, insbesondere für einen Kraftwagensitz

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0351275A1 (de) * 1988-07-01 1990-01-17 Automobiles Peugeot Heizungsvorrichtung für einen Sitz, insbesondere für einen Kraftwagensitz
FR2634362A1 (fr) * 1988-07-01 1990-01-26 Peugeot Dispositif chauffant pour siege, notamment de vehicule automobile
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