DE10019798A1 - Sitzbezuganordnung, Fahrzeugsitz und Montageanordnung zur Anbringung einer Sitzbezuganordnung an einem solchen - Google Patents

Sitzbezuganordnung, Fahrzeugsitz und Montageanordnung zur Anbringung einer Sitzbezuganordnung an einem solchen

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DE10019798A1
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Samuel Depperschmidt
Ulrich Schneider
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/58Seat coverings
    • B60N2/5816Seat coverings attachments thereof
    • B60N2/5825Seat coverings attachments thereof by hooks, staples, clips, snap fasteners or the like

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Abstract

Sitzbezuganordnung (1) für einen Fahrzeugsitz (3), mit einem Bezugteil (5) und einem an diesem angebrachten Befestigungselement (7) zur Fixierung am Fahrzeugsitz, bei der das Befestigungselement als langgestrecktes, insbesondere flaches, Elastomer- bzw. Kunststoffteil mit Fixierungshaken (7c) zum Eingriff in Widerlagerabschnitte an einer Formschale (9) des Fahrzeugsitzes ausgebildet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Sitzbezuganordnung nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1, einen mit einer solchen versehenen Fahr­ zeugsitz sowie eine Montageanordnung zur Anbringung einer sol­ chen an einem Fahrzeugsitz.
Fahrzeugsitze sind üblicherweise im wesentlichen aus einer Sitzschale und einer Lehnenschale mit jeweils aufgelegten Schaumteilen und einem Bezug sowie einer Mechanik zur Verbin­ dung mit dem Fahrzeugboden und zur Verstellung und Aretierung diesem gegenüber sowie des Lehnenteiles gegenüber dem Sitzteil aufgebaut.
Das Bepolstern von Fahrzeugsitzen ist eine noch immer mit hohem manuellen Einsatz verbundene Tätigkeit und daher kostenaufwen­ dig und stark vom handwerklichen Können und der aktuellen Leis­ tungsbereitschaft der hierbei eingesetzten Arbeitskräfte abhän­ gig.
In herkömmlicher Weise erfolgt die Befestigung des Bezuges durch Klammern an in das Schaumteil eingelegten Drähten. In das Schaumteil eingeschäumte Drahtrahmen gewährleisten eine ausrei­ chende Strukturfestigkeit des Polsterschaumes. Sitzbezuganord­ nungen mit einem solchen Aufbau sind infolge der eingearbeite­ ten Metallteile nicht ohne weiteres sortenrein zu recyceln, was im Hinblick auf die laufend verschärften Anforderungen des Um­ weltrechts einen immer gewichtiger werdenden Nachteil dar­ stellt. Um starke Einzüge zu vermeiden, werden überdies in die Bezüge sogenannten Garnierdrähte eingesteckt, die schließlich bei der Befestigung des Bezuges mit den im Schaum angeordneten Drähten verklammert werden. Dieses Vorgehen ist besonders ar­ beitsaufwendig und verschärft zudem das Problem der schlechten Rezyklierbarkeit der Sitzbezuganordnung. Überdies erfordert es die Vorhaltung, Bereitstellung und Handhabung einer Vielzahl von Einzelteilen, mit den hierdurch bedingten Problemen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesser­ te Sitzbezuganordnung anzugeben, die sich insbesondere durch eine Verringerung der Anzahl der zu verarbeitenden Einzelteile und des manuellen Fertigungsaufwandes und wesentlich verbesser­ te Rezyklierbarkeit auszeichnet.
Diese Aufgabe wird durch eine Sitzbezuganordnung mit den Merk­ malen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung schließt den grundlegenden Gedanken eines Abge­ hens von der funktionsmäßig bewährten, aber technologisch un­ vorteilhaften Ausbildung mit einer Vielzahl von Drahtelementen ein. Sie schließt weiter den Gedanken ein, von eingeschäumten Drahtarmierungen ebenso abzugehen wie von in den Bezug einge­ legten Garnierdrähten, und die Funktionen der Gewährleistung der Strukturfestigkeit der Schaumpolsterung einerseits und ei­ ner vorteilhaften Fixierung des Bezugsteiles andererseits einem gemeinsamen Befestigungs- und Verstärkungselement zu übertra­ gen. Weiterhin schließt die Erfindung den Gedanken ein, dieses gemeinsame Befestigungs- und Verstärkungselement als Elastomer- bzw. Kunststoffteil auszuführen und damit einen wesentlichen Schritt hinsichtlich der Rezyklierbarkeit der Sitzbezuganord­ nung voranzukommen. Die erwähnte Funktionskombination in Ver­ bindung mit der Ersetzung von vielen Metallteilen durch wenige Elastomer- bzw. Kunststoffteile führt zudem zu dem gewünschten Ergebnis einer wesentlichen Rationalisierung - bis hin zur Tei­ lautomatisierung - der Arbeitsvorgänge beim Bepolstern von Fahrzeugsitzen.
In einer bevorzugten Ausführung umfassen die Befestigungsele­ mente jeweils ein Elastomer-Profilteil, an dem das Bezugsteil angebracht ist und das eine Mehrzahl von gegenüber einer Längs­ achse des Kunststoff-Profilteils im wesentlichen senkrecht aus­ gerichteten Ansatzstücke aufweist, an deren freien Enden je­ weils Fixierungshaken angeordnet sind. Sowohl das längliche Elastomer-Profilteil als auch dessen Fortsätze haben insbeson­ dere einen im wesentlichen flach rechteckigen Querschnitt, und entsprechend diesem Querschnitt der Fortsätze sind die an deren Ende angeordneten Fixierungshaken länglich ausgeführt. In einer besonders rationell und kostengünstig zu fertigenden Ausführung besteht das Profilteil mit den Ansatzstücken aus Gummi und die Fixierungshaken aus einem zugfesten Faservlies.
Die Fixierungshaken sind in einer besonders rationell zu mon­ tierenden Ausführung als flexible Widerhaken ausgeführt, die unter elastischer Deformation mit ihrer Spitze bzw. Vorderkante voran in angepaßten Ausschnitte der Formschale des Fahrzeugsit­ zes gedrückt werden können. Nach Passieren der Ausschnitte ent­ spannen sie sich und sind in der entspannten Form gegenüber ei­ ner in Gegenrichtung wirkenden Zugkraft (die im montierten Zu­ stand der Sitzbezuganordnung durch die elastische Rückstell­ kraft des Schaumteiles ausgeübt wird) hinter der Formschale verhakt.
An einem Bezugsteil ist in jeweils geeigneten Abständen eine Mehrzahl von, insbesondere parallel und/oder rechtwinklig zu­ einander angeordneten, Befestigungselementen der erwähnten Art angebracht.
Die Sitzbezuganordnung weist ein zum Auflegen auf die Formscha­ le ausgebildetes Schaumteil auf, welches Ausschnitte zum Durch­ gang der Befestigungselemente zur Formschale hin aufweist. Die­ se Ausschnitte sind vergleichsweise eng an die Abmessungen der Befestigungselemente angepaßt, so daß diese in angemessener Weise neben der Funktion der Befestigung des Bezugsteiles an der Formschale auch die Funktion der Gewährleistung der Struk­ turfestigkeit des Schaumes ausführen können.
Ein Fahrzeugsitz mit einer Sitzbezuganordnung der oben angege­ benen Art hat eine Formschale mit an die Lage und Form der Be­ festigungselemente angepaßten Widerlagerabschnitten, die insbe­ sondere als schlitzartige, durch die Wandungsstärke des Form­ schalenmaterials durchgehende Ausschnitte ausgebildet sind.
In einer zweckmäßigen Ausführung ist im Rahmen der Erfindung auch die Bereitstellung einer Montageanordnung zur Anbringung der Sitzbezuganordnung am Fahrzeugsitz vorgehen. Eine solche Montageanordnung umfaßt eine Mehrzahl von an die Lage und Form der Befestigungselemente und der Ausschnitte der Formschale an­ gepaßten Zangenelementen zum Ergreifen der Widerhaken der Befe­ stigungselemente von der gegenüberliegenden Oberfläche der Formschale her und zu deren Hindurchführen durch die Ausschnit­ te in der Formschale.
In einer an diese Montageanordnung angepaßten Ausführung des Fahrzeugsitzes hat dessen Formschale im Bereich der schlitzar­ tigen Ausschnitte zusätzliche Erweiterungen, die ein Hindurch­ führen der erwähnten Zangenelemente der Montageanordnung ermög­ lichen.
Vorteile und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich im üb­ rigen aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschrei­ bung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Figuren. Von diesen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ausschnittdarstellung eines Vordersitzes eines Kraftfahrzeuges während der Abpolsterung (mit fortgelasse­ nem Bezugsteil),
Fig. 2 eine perspektivische Ausschnittdarstellung einer Montageanordnung zur Abpolsterung ei­ nes Vordersitzes nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Darstellung der Montageanordnung nach Fig. 2 mit aufgesetzter Sitzschale,
Fig. 4 eine Darstellung der Sitzschale nach Fig. 3 mit aufgelegten Polsterteilen,
Fig. 5a bis 5c Schnittdarstellungen durch einen Vordersitz nach Fig. 1 bzw. 4 in verschiedenen Phasen des Abpolsterungsvorganges,
Fig. 6 eine perspektivische Ausschnittdarstellung der Sitzschale des Vordersitzes nach Fig. 3 mit in die Montageanordnung eingesetztem Befestigungselement (unter Fortlassung des Bezugsteiles),
Fig. 7 den Ausschnitt nach Fig. 6 in einer späte­ ren Phase des Abpolsterungsvorganges und
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines Fi­ xierungshakens des Befestigungselementes und des zugehörigen Ausschnittes der Sitz­ schale, von deren Unterseite her gesehen.
In den Figuren ist in verschiedenen Darstellungen die Ausbil­ dung und Anbringung einer Sitzbezuganordnung 1 eines Fahrzeug­ sitzes (Vordersitzes) 3 eines Kraftfahrzeuges gezeigt. Die Sitzbezuganordnung 1 weist ein (in den Figuren - wenn überhaupt - nur mit einem kleinen Ausschnitt angedeutetes) Bezugsteil 5 aus Bezugsstoff oder Leder oder einem ähnlichen Material und eine Mehrzahl von an dieses angenähten Befestigungselementen 7 auf. Der Fahrzeugsitz 3 weist in der gezeigten Ausführung eine Hartkunststoff-Sitzschale 9 und eine Mehrzahl von Polsterteilen 11 auf.
Die Befestigungselemente 7 umfassen jeweils - wie am besten in Fig. 1, 6 oder 7 zu erkennen ist - ein langgestrecktes, flach rechteckförmiges bzw. bandförmiges Profilteil 7a, eine Mehrzahl von rechtwinklig zu dessen Längsachse ausgerichteten, ebenfalls flach rechteckigen Fortsätzen 7b und jeweils an deren freien Enden angeordnete längliche Widerhaken 7c auf. Bei der in Fig. 5a bis 5c im Querschnitt gezeigten modifizierten Ausführung des Befestigungselementes 7' hat dieses zusätzlich ein längs des flachen Profilelementes 7a verlaufendes, quaderförmiges Ver­ stärkungselement 7d.
Das Profilelement 7a mit den Fortsätzen 7b besteht in einer vorteilhaften Ausführung aus einem stabilen, insbesondere zug­ festen, und biegeelastischen Faservlies, und die Widerhaken 7c sowie das optionale Verstärkungselement 7d bestehen insbesonde­ re aus Gummi.
In Fig. 1 ist gut zu erkennen, daß zwischen den die Sitzpolste­ rung bildenden Polsterteilen (Schaumteilen) 11 mit den Befesti­ gungselementen 7 ausgerichtete und auf deren Breite abgestimmte Spalte 13 freigelassen sind, durch die die Befestigungselemente beim Abpolstern (wie weiter unten genauer beschrieben) hin­ durchgehen und in denen sie beim bezogenen Fahrzeugsitz ruhen und der Polsterung Strukturfestigkeit geben. In zur Lage der Spalte 13 und zur vorgesehenen Anordnung der Befestigungsele­ mente 7 bzw. 7' korrespondierender Anordnung und Ausbildung hat die Sitzschale 9 schmale, schlitzförmige Ausschnitte 15, in die im montierten Zustand des Bezugsteils 5 die Fortsätze 7b der Befestigungselemente 7 bzw. 7' eingreifen und die in diesem Zu­ stand von den Widerhaken 7c hintergriffen werden. Die Aus­ schnitte 15 haben zentrale, ebenfalls in der Draufsicht recht­ eckige Erweiterungen 15a, durch die während des Montagevorgan­ ges Zangenelemente 17 einer Montageanordnung 19 ragen, die als solche am besten in Fig. 2 zu erkennen sind.
In Fig. 1 ist ein Zustand dargestellt, bei dem ein Befesti­ gungselement 7 bereits eingesetzt ist und ein zweites Befesti­ gungselement 7 zum Einsetzen von den zugeordneten Zangenelemen­ ten 17 ergriffen ist. (Es ist zu beachten, daß das an dem be­ reits eingesetzten Befestigungselement 7 befestigte Bezugsteil im Interesse der Übersichtlichkeit der Darstellung vollständig weggelassen ist.)
In Fig. 2 bis 4 sind die reguläre Anordnung aus den Zangenele­ menten 17 mit jeweils zugeordneter Antriebseinheit -21 als sol­ che gezeigt, in Fig. 3 ist sie mit darauf positionierter Sitz­ schale 9 (bei der die Zangenelemente 17 in die Erweiterungen 15a der Ausschnitte 15 eingreifen) gezeigt, und in Fig. 4 ist die Sitzschale mit den aufgelegten Schaumteilen 11 dargestellt, wobei zu erkennen ist, daß die Zangenelemente 17 in den Spalten 13 zwischen den Schaumteilen 11 zur Oberseite des Fahrzeugsit­ zes 3 hervorstehen.
In Fig. 5a bis 5c ist in einer 3-Phasen-Darstellung verdeut­ licht, wie ein Befestigungselement 7' oberhalb des Widerhaken 7c mit einem Zangenelement 17 ergriffen (Fig. 5a), mittels des Zangenelementes 17 durch den Spalt 13 und mit dem Widerhaken 7c auch durch den Ausschnitt 15 der Sitzschale 9 nach unten gezo­ gen wird (Fig. 5b) und schließlich nach Öffnen und Entfernen des Zangenelementes 17 durch den Widerhaken 7c dort festgehal­ ten ist (Fig. 5c).
In den perspektivischen Ausschnittdarstellungen von Fig. 6 und 7 ist dieser Ablauf etwas deutlicher zu erkennen, und in Fig. 8 ist schließlich in einer Untersicht dargestellt, wie der Wider­ haken 7c eines Befestigungselementes 7 sich an einem Ausschnitt 15 unter der Sitzschale 9 verhakt.
Nach obigem hat der Montage- bzw. Abpolsterungsvorgang also die folgenden wesentlichen Schritte:
  • - Einlegen der Sitzschale 9 in die Montageanordnung bzw. das Montagewerkzeug 19,
  • - Einlegen der Schaumteile 11 in die Sitzschale 9,
  • - Einstecken des Bezugsteiles 5 mittels der daran angebrachten Befestigungselemente 7 in die Montageanordnung,
  • - automatisches Durchziehen der Befestigungselemente 7 durch die Spalte 13 zwischen den Schaumteilen 11 und die Aus­ schnitte 15 der Schale 9,
  • - Freigabe der Befestigungselemente 7 nach dem Durchziehen mittels einer speziellen Kinematik.
Die Ausführung der Erfindung ist nicht auf das oben beschriebe­ ne Beispiel beschränkt, sondern ebenso in einer Vielzahl von Abwandlungen möglich, die im Rahmen fachgemäßen Handelns lie­ gen. So können die Befestigungselemente auch eine von der ge­ zeigten Ausführung abweichende Gestalt (beispielsweise die Ge­ stalt eines stabförmigen Profils mit ebenfalls stabförmigen Fortsätzen und entsprechend schmalen Widerhaken) haben und aus einem anderen Material - beispielsweise als Spritzgußteil - ge­ fertigt sein.
Bezugszeichenliste
1
Sitzbezuganordnung
3
Fahrzeugsitz
5
Bezugsteil
7
;
7
' Befestigungselement
7
a Profilelement
7
b Fortsatz
7
c Widerhaken
7
d Verstärkungselement
9
Sitzschale
11
Polsterteil (Schaumteil)
13
Spalt
15
Ausschnitt der Sitzschale
15
a Erweiterung
17
Zangenelement
19
Montageanordnung
21
Antriebseinheit

Claims (10)

1. Sitzbezuganordnung (1) für einen Fahrzeugsitz (3), mit ei­ nem Bezugsteil (5) und einem an diesem angebrachten Befes­ tigungselement (7; 7') zur Fixierung am Fahrzeugsitz, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (7; 7') als langgestrecktes, ins­ besondere flaches, Profilteil (7a) mit Fixierungshaken (7c) zum Eingriff in Widerlagerabschnitte an einer Form­ schale (9) des Fahrzeugsitzes ausgebildet ist.
2. Sitzbezuganordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (7; 7') ein Elastomer- bzw. Vlies- Profilteil, insbesondere mit rechteckigem Querschnitt, zur Anbringung des Bezugsteiles (5) mit gegenüber einer Längs­ achse des Kunststoff-Profilteiles (7a) im wesentlichen senkrecht ausgerichteten, mindestens abschnittsweise bie­ geelastischen Fortsätzen (7b) ausgebildet ist, an deren freien Enden Elastomer-Fixierungshaken (7c) angeordnet sind.
3. Sitzbezuganordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomer- bzw. Vlies-Profilteil (7a) aus Gummi und/ oder einem Faservlies, die Elastomer-Fixierungshaken (7c) aus Gummi und die Fortsätze (7b) aus einem Faservlies ge­ fertigt sind, wobei letztere insbesondere an das Profil­ teil (7a) und die Fixierungshaken (7c) einstückig ange­ formt sind.
4. Sitzbezuganordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomer-Profilteil (7a) und die Ansatzstücke (7b) mit im wesentlichen flach rechteckigem Querschnitt ausge­ bildet sind.
5. Sitzbezuganordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierungshaken (7c) als flexible Widerhaken ausge­ führt sind, die unter elastischer Deformation mit ihrer Spitze bzw. Vorderkante voran in angepaßte Ausschnitte der Formschale (9) gedrückt werden können und sich nach pas­ sieren der Ausschnitte (15) in ihrer entspannten Form ge­ genüber einer in Gegenrichtung wirkenden Zugkraft hinter der Formschale (9) verhaken.
6. Sitzbezuganordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von, insbesondere parallel und/oder recht­ winklig zueinander angeordneten, Befestigungselementen (7; 7'), die an das Bezugsteil (5) angenäht sind.
7. Sitzbezuganordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein zum Auflegen auf die Formschale (9) ausgebildetes Schaumteil (11), das Ausschnitte (15) zum Durchgang der Befestigungselemente (7; 7') zur Formschale (9) hin auf­ weist.
8. Fahrzeugsitz mit einer Sitzbezuganordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Formschale (9) mit an die Lage und Form der Befesti­ gungselemente (7; 7') angepaßten Widerlagerabschnitten (15).
9. Fahrzeugsitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerabschnitte (15) als, insbesondere schlitzar­ tige, durch die Wandungsstärke durchgehende Ausschnitte ausgebildet sind.
10. Montageanordnung zur Anbringung einer Sitzbezuganordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 8 an einem Fahrzeugsitz, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von an die Lage und Form der Befestigungs­ elemente (7; 7') und der Ausschnitte (15) der Formschale (9) angepaßten Zangenelementen (17) zum Ergreifen der Wi­ derhaken (7c) von der gegenüberliegenden Oberfläche der Formschale (9) her und zu deren Hindurchführen durch die Ausschnitte (15).
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