DE10019798A1 - Sitzbezuganordnung, Fahrzeugsitz und Montageanordnung zur Anbringung einer Sitzbezuganordnung an einem solchen - Google Patents
Sitzbezuganordnung, Fahrzeugsitz und Montageanordnung zur Anbringung einer Sitzbezuganordnung an einem solchenInfo
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Abstract
Sitzbezuganordnung (1) für einen Fahrzeugsitz (3), mit einem Bezugteil (5) und einem an diesem angebrachten Befestigungselement (7) zur Fixierung am Fahrzeugsitz, bei der das Befestigungselement als langgestrecktes, insbesondere flaches, Elastomer- bzw. Kunststoffteil mit Fixierungshaken (7c) zum Eingriff in Widerlagerabschnitte an einer Formschale (9) des Fahrzeugsitzes ausgebildet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Sitzbezuganordnung nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1, einen mit einer solchen versehenen Fahr
zeugsitz sowie eine Montageanordnung zur Anbringung einer sol
chen an einem Fahrzeugsitz.
Fahrzeugsitze sind üblicherweise im wesentlichen aus einer
Sitzschale und einer Lehnenschale mit jeweils aufgelegten
Schaumteilen und einem Bezug sowie einer Mechanik zur Verbin
dung mit dem Fahrzeugboden und zur Verstellung und Aretierung
diesem gegenüber sowie des Lehnenteiles gegenüber dem Sitzteil
aufgebaut.
Das Bepolstern von Fahrzeugsitzen ist eine noch immer mit hohem
manuellen Einsatz verbundene Tätigkeit und daher kostenaufwen
dig und stark vom handwerklichen Können und der aktuellen Leis
tungsbereitschaft der hierbei eingesetzten Arbeitskräfte abhän
gig.
In herkömmlicher Weise erfolgt die Befestigung des Bezuges
durch Klammern an in das Schaumteil eingelegten Drähten. In das
Schaumteil eingeschäumte Drahtrahmen gewährleisten eine ausrei
chende Strukturfestigkeit des Polsterschaumes. Sitzbezuganord
nungen mit einem solchen Aufbau sind infolge der eingearbeite
ten Metallteile nicht ohne weiteres sortenrein zu recyceln, was
im Hinblick auf die laufend verschärften Anforderungen des Um
weltrechts einen immer gewichtiger werdenden Nachteil dar
stellt. Um starke Einzüge zu vermeiden, werden überdies in die
Bezüge sogenannten Garnierdrähte eingesteckt, die schließlich
bei der Befestigung des Bezuges mit den im Schaum angeordneten
Drähten verklammert werden. Dieses Vorgehen ist besonders ar
beitsaufwendig und verschärft zudem das Problem der schlechten
Rezyklierbarkeit der Sitzbezuganordnung. Überdies erfordert es
die Vorhaltung, Bereitstellung und Handhabung einer Vielzahl
von Einzelteilen, mit den hierdurch bedingten Problemen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesser
te Sitzbezuganordnung anzugeben, die sich insbesondere durch
eine Verringerung der Anzahl der zu verarbeitenden Einzelteile
und des manuellen Fertigungsaufwandes und wesentlich verbesser
te Rezyklierbarkeit auszeichnet.
Diese Aufgabe wird durch eine Sitzbezuganordnung mit den Merk
malen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung schließt den grundlegenden Gedanken eines Abge
hens von der funktionsmäßig bewährten, aber technologisch un
vorteilhaften Ausbildung mit einer Vielzahl von Drahtelementen
ein. Sie schließt weiter den Gedanken ein, von eingeschäumten
Drahtarmierungen ebenso abzugehen wie von in den Bezug einge
legten Garnierdrähten, und die Funktionen der Gewährleistung
der Strukturfestigkeit der Schaumpolsterung einerseits und ei
ner vorteilhaften Fixierung des Bezugsteiles andererseits einem
gemeinsamen Befestigungs- und Verstärkungselement zu übertra
gen. Weiterhin schließt die Erfindung den Gedanken ein, dieses
gemeinsame Befestigungs- und Verstärkungselement als Elastomer-
bzw. Kunststoffteil auszuführen und damit einen wesentlichen
Schritt hinsichtlich der Rezyklierbarkeit der Sitzbezuganord
nung voranzukommen. Die erwähnte Funktionskombination in Ver
bindung mit der Ersetzung von vielen Metallteilen durch wenige
Elastomer- bzw. Kunststoffteile führt zudem zu dem gewünschten
Ergebnis einer wesentlichen Rationalisierung - bis hin zur Tei
lautomatisierung - der Arbeitsvorgänge beim Bepolstern von
Fahrzeugsitzen.
In einer bevorzugten Ausführung umfassen die Befestigungsele
mente jeweils ein Elastomer-Profilteil, an dem das Bezugsteil
angebracht ist und das eine Mehrzahl von gegenüber einer Längs
achse des Kunststoff-Profilteils im wesentlichen senkrecht aus
gerichteten Ansatzstücke aufweist, an deren freien Enden je
weils Fixierungshaken angeordnet sind. Sowohl das längliche
Elastomer-Profilteil als auch dessen Fortsätze haben insbeson
dere einen im wesentlichen flach rechteckigen Querschnitt, und
entsprechend diesem Querschnitt der Fortsätze sind die an deren
Ende angeordneten Fixierungshaken länglich ausgeführt. In einer
besonders rationell und kostengünstig zu fertigenden Ausführung
besteht das Profilteil mit den Ansatzstücken aus Gummi und die
Fixierungshaken aus einem zugfesten Faservlies.
Die Fixierungshaken sind in einer besonders rationell zu mon
tierenden Ausführung als flexible Widerhaken ausgeführt, die
unter elastischer Deformation mit ihrer Spitze bzw. Vorderkante
voran in angepaßten Ausschnitte der Formschale des Fahrzeugsit
zes gedrückt werden können. Nach Passieren der Ausschnitte ent
spannen sie sich und sind in der entspannten Form gegenüber ei
ner in Gegenrichtung wirkenden Zugkraft (die im montierten Zu
stand der Sitzbezuganordnung durch die elastische Rückstell
kraft des Schaumteiles ausgeübt wird) hinter der Formschale
verhakt.
An einem Bezugsteil ist in jeweils geeigneten Abständen eine
Mehrzahl von, insbesondere parallel und/oder rechtwinklig zu
einander angeordneten, Befestigungselementen der erwähnten Art
angebracht.
Die Sitzbezuganordnung weist ein zum Auflegen auf die Formscha
le ausgebildetes Schaumteil auf, welches Ausschnitte zum Durch
gang der Befestigungselemente zur Formschale hin aufweist. Die
se Ausschnitte sind vergleichsweise eng an die Abmessungen der
Befestigungselemente angepaßt, so daß diese in angemessener
Weise neben der Funktion der Befestigung des Bezugsteiles an
der Formschale auch die Funktion der Gewährleistung der Struk
turfestigkeit des Schaumes ausführen können.
Ein Fahrzeugsitz mit einer Sitzbezuganordnung der oben angege
benen Art hat eine Formschale mit an die Lage und Form der Be
festigungselemente angepaßten Widerlagerabschnitten, die insbe
sondere als schlitzartige, durch die Wandungsstärke des Form
schalenmaterials durchgehende Ausschnitte ausgebildet sind.
In einer zweckmäßigen Ausführung ist im Rahmen der Erfindung
auch die Bereitstellung einer Montageanordnung zur Anbringung
der Sitzbezuganordnung am Fahrzeugsitz vorgehen. Eine solche
Montageanordnung umfaßt eine Mehrzahl von an die Lage und Form
der Befestigungselemente und der Ausschnitte der Formschale an
gepaßten Zangenelementen zum Ergreifen der Widerhaken der Befe
stigungselemente von der gegenüberliegenden Oberfläche der
Formschale her und zu deren Hindurchführen durch die Ausschnit
te in der Formschale.
In einer an diese Montageanordnung angepaßten Ausführung des
Fahrzeugsitzes hat dessen Formschale im Bereich der schlitzar
tigen Ausschnitte zusätzliche Erweiterungen, die ein Hindurch
führen der erwähnten Zangenelemente der Montageanordnung ermög
lichen.
Vorteile und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich im üb
rigen aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschrei
bung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Figuren.
Von diesen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ausschnittdarstellung
eines Vordersitzes eines Kraftfahrzeuges
während der Abpolsterung (mit fortgelasse
nem Bezugsteil),
Fig. 2 eine perspektivische Ausschnittdarstellung
einer Montageanordnung zur Abpolsterung ei
nes Vordersitzes nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Darstellung der Montageanordnung nach
Fig. 2 mit aufgesetzter Sitzschale,
Fig. 4 eine Darstellung der Sitzschale nach Fig. 3
mit aufgelegten Polsterteilen,
Fig. 5a bis 5c Schnittdarstellungen durch einen Vordersitz
nach Fig. 1 bzw. 4 in verschiedenen Phasen
des Abpolsterungsvorganges,
Fig. 6 eine perspektivische Ausschnittdarstellung
der Sitzschale des Vordersitzes nach Fig. 3
mit in die Montageanordnung eingesetztem
Befestigungselement (unter Fortlassung des
Bezugsteiles),
Fig. 7 den Ausschnitt nach Fig. 6 in einer späte
ren Phase des Abpolsterungsvorganges und
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines Fi
xierungshakens des Befestigungselementes
und des zugehörigen Ausschnittes der Sitz
schale, von deren Unterseite her gesehen.
In den Figuren ist in verschiedenen Darstellungen die Ausbil
dung und Anbringung einer Sitzbezuganordnung 1 eines Fahrzeug
sitzes (Vordersitzes) 3 eines Kraftfahrzeuges gezeigt. Die
Sitzbezuganordnung 1 weist ein (in den Figuren - wenn überhaupt
- nur mit einem kleinen Ausschnitt angedeutetes) Bezugsteil 5
aus Bezugsstoff oder Leder oder einem ähnlichen Material und
eine Mehrzahl von an dieses angenähten Befestigungselementen 7
auf. Der Fahrzeugsitz 3 weist in der gezeigten Ausführung eine
Hartkunststoff-Sitzschale 9 und eine Mehrzahl von Polsterteilen
11 auf.
Die Befestigungselemente 7 umfassen jeweils - wie am besten in
Fig. 1, 6 oder 7 zu erkennen ist - ein langgestrecktes, flach
rechteckförmiges bzw. bandförmiges Profilteil 7a, eine Mehrzahl
von rechtwinklig zu dessen Längsachse ausgerichteten, ebenfalls
flach rechteckigen Fortsätzen 7b und jeweils an deren freien
Enden angeordnete längliche Widerhaken 7c auf. Bei der in Fig.
5a bis 5c im Querschnitt gezeigten modifizierten Ausführung des
Befestigungselementes 7' hat dieses zusätzlich ein längs des
flachen Profilelementes 7a verlaufendes, quaderförmiges Ver
stärkungselement 7d.
Das Profilelement 7a mit den Fortsätzen 7b besteht in einer
vorteilhaften Ausführung aus einem stabilen, insbesondere zug
festen, und biegeelastischen Faservlies, und die Widerhaken 7c
sowie das optionale Verstärkungselement 7d bestehen insbesonde
re aus Gummi.
In Fig. 1 ist gut zu erkennen, daß zwischen den die Sitzpolste
rung bildenden Polsterteilen (Schaumteilen) 11 mit den Befesti
gungselementen 7 ausgerichtete und auf deren Breite abgestimmte
Spalte 13 freigelassen sind, durch die die Befestigungselemente
beim Abpolstern (wie weiter unten genauer beschrieben) hin
durchgehen und in denen sie beim bezogenen Fahrzeugsitz ruhen
und der Polsterung Strukturfestigkeit geben. In zur Lage der
Spalte 13 und zur vorgesehenen Anordnung der Befestigungsele
mente 7 bzw. 7' korrespondierender Anordnung und Ausbildung hat
die Sitzschale 9 schmale, schlitzförmige Ausschnitte 15, in die
im montierten Zustand des Bezugsteils 5 die Fortsätze 7b der
Befestigungselemente 7 bzw. 7' eingreifen und die in diesem Zu
stand von den Widerhaken 7c hintergriffen werden. Die Aus
schnitte 15 haben zentrale, ebenfalls in der Draufsicht recht
eckige Erweiterungen 15a, durch die während des Montagevorgan
ges Zangenelemente 17 einer Montageanordnung 19 ragen, die als
solche am besten in Fig. 2 zu erkennen sind.
In Fig. 1 ist ein Zustand dargestellt, bei dem ein Befesti
gungselement 7 bereits eingesetzt ist und ein zweites Befesti
gungselement 7 zum Einsetzen von den zugeordneten Zangenelemen
ten 17 ergriffen ist. (Es ist zu beachten, daß das an dem be
reits eingesetzten Befestigungselement 7 befestigte Bezugsteil
im Interesse der Übersichtlichkeit der Darstellung vollständig
weggelassen ist.)
In Fig. 2 bis 4 sind die reguläre Anordnung aus den Zangenele
menten 17 mit jeweils zugeordneter Antriebseinheit -21 als sol
che gezeigt, in Fig. 3 ist sie mit darauf positionierter Sitz
schale 9 (bei der die Zangenelemente 17 in die Erweiterungen
15a der Ausschnitte 15 eingreifen) gezeigt, und in Fig. 4 ist
die Sitzschale mit den aufgelegten Schaumteilen 11 dargestellt,
wobei zu erkennen ist, daß die Zangenelemente 17 in den Spalten
13 zwischen den Schaumteilen 11 zur Oberseite des Fahrzeugsit
zes 3 hervorstehen.
In Fig. 5a bis 5c ist in einer 3-Phasen-Darstellung verdeut
licht, wie ein Befestigungselement 7' oberhalb des Widerhaken
7c mit einem Zangenelement 17 ergriffen (Fig. 5a), mittels des
Zangenelementes 17 durch den Spalt 13 und mit dem Widerhaken 7c
auch durch den Ausschnitt 15 der Sitzschale 9 nach unten gezo
gen wird (Fig. 5b) und schließlich nach Öffnen und Entfernen
des Zangenelementes 17 durch den Widerhaken 7c dort festgehal
ten ist (Fig. 5c).
In den perspektivischen Ausschnittdarstellungen von Fig. 6 und
7 ist dieser Ablauf etwas deutlicher zu erkennen, und in Fig. 8
ist schließlich in einer Untersicht dargestellt, wie der Wider
haken 7c eines Befestigungselementes 7 sich an einem Ausschnitt
15 unter der Sitzschale 9 verhakt.
Nach obigem hat der Montage- bzw. Abpolsterungsvorgang also die
folgenden wesentlichen Schritte:
- - Einlegen der Sitzschale 9 in die Montageanordnung bzw. das Montagewerkzeug 19,
- - Einlegen der Schaumteile 11 in die Sitzschale 9,
- - Einstecken des Bezugsteiles 5 mittels der daran angebrachten Befestigungselemente 7 in die Montageanordnung,
- - automatisches Durchziehen der Befestigungselemente 7 durch die Spalte 13 zwischen den Schaumteilen 11 und die Aus schnitte 15 der Schale 9,
- - Freigabe der Befestigungselemente 7 nach dem Durchziehen mittels einer speziellen Kinematik.
Die Ausführung der Erfindung ist nicht auf das oben beschriebe
ne Beispiel beschränkt, sondern ebenso in einer Vielzahl von
Abwandlungen möglich, die im Rahmen fachgemäßen Handelns lie
gen. So können die Befestigungselemente auch eine von der ge
zeigten Ausführung abweichende Gestalt (beispielsweise die Ge
stalt eines stabförmigen Profils mit ebenfalls stabförmigen
Fortsätzen und entsprechend schmalen Widerhaken) haben und aus
einem anderen Material - beispielsweise als Spritzgußteil - ge
fertigt sein.
1
Sitzbezuganordnung
3
Fahrzeugsitz
5
Bezugsteil
7
;
7
' Befestigungselement
7
a Profilelement
7
b Fortsatz
7
c Widerhaken
7
d Verstärkungselement
9
Sitzschale
11
Polsterteil (Schaumteil)
13
Spalt
15
Ausschnitt der Sitzschale
15
a Erweiterung
17
Zangenelement
19
Montageanordnung
21
Antriebseinheit
Claims (10)
1. Sitzbezuganordnung (1) für einen Fahrzeugsitz (3), mit ei
nem Bezugsteil (5) und einem an diesem angebrachten Befes
tigungselement (7; 7') zur Fixierung am Fahrzeugsitz,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Befestigungselement (7; 7') als langgestrecktes, ins
besondere flaches, Profilteil (7a) mit Fixierungshaken
(7c) zum Eingriff in Widerlagerabschnitte an einer Form
schale (9) des Fahrzeugsitzes ausgebildet ist.
2. Sitzbezuganordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Befestigungselement (7; 7') ein Elastomer- bzw. Vlies-
Profilteil, insbesondere mit rechteckigem Querschnitt, zur
Anbringung des Bezugsteiles (5) mit gegenüber einer Längs
achse des Kunststoff-Profilteiles (7a) im wesentlichen
senkrecht ausgerichteten, mindestens abschnittsweise bie
geelastischen Fortsätzen (7b) ausgebildet ist, an deren
freien Enden Elastomer-Fixierungshaken (7c) angeordnet
sind.
3. Sitzbezuganordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Elastomer- bzw. Vlies-Profilteil (7a) aus Gummi und/
oder einem Faservlies, die Elastomer-Fixierungshaken (7c)
aus Gummi und die Fortsätze (7b) aus einem Faservlies ge
fertigt sind, wobei letztere insbesondere an das Profil
teil (7a) und die Fixierungshaken (7c) einstückig ange
formt sind.
4. Sitzbezuganordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Elastomer-Profilteil (7a) und die Ansatzstücke (7b)
mit im wesentlichen flach rechteckigem Querschnitt ausge
bildet sind.
5. Sitzbezuganordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fixierungshaken (7c) als flexible Widerhaken ausge
führt sind, die unter elastischer Deformation mit ihrer
Spitze bzw. Vorderkante voran in angepaßte Ausschnitte der
Formschale (9) gedrückt werden können und sich nach pas
sieren der Ausschnitte (15) in ihrer entspannten Form ge
genüber einer in Gegenrichtung wirkenden Zugkraft hinter
der Formschale (9) verhaken.
6. Sitzbezuganordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
eine Mehrzahl von, insbesondere parallel und/oder recht
winklig zueinander angeordneten, Befestigungselementen (7;
7'), die an das Bezugsteil (5) angenäht sind.
7. Sitzbezuganordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
ein zum Auflegen auf die Formschale (9) ausgebildetes
Schaumteil (11), das Ausschnitte (15) zum Durchgang der
Befestigungselemente (7; 7') zur Formschale (9) hin auf
weist.
8. Fahrzeugsitz mit einer Sitzbezuganordnung nach einem der
vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
eine Formschale (9) mit an die Lage und Form der Befesti
gungselemente (7; 7') angepaßten Widerlagerabschnitten
(15).
9. Fahrzeugsitz nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Widerlagerabschnitte (15) als, insbesondere schlitzar
tige, durch die Wandungsstärke durchgehende Ausschnitte
ausgebildet sind.
10. Montageanordnung zur Anbringung einer Sitzbezuganordnung
nach einem der Ansprüche 5 bis 8 an einem Fahrzeugsitz,
gekennzeichnet durch
eine Mehrzahl von an die Lage und Form der Befestigungs
elemente (7; 7') und der Ausschnitte (15) der Formschale
(9) angepaßten Zangenelementen (17) zum Ergreifen der Wi
derhaken (7c) von der gegenüberliegenden Oberfläche der
Formschale (9) her und zu deren Hindurchführen durch die
Ausschnitte (15).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000119798 DE10019798A1 (de) | 2000-04-20 | 2000-04-20 | Sitzbezuganordnung, Fahrzeugsitz und Montageanordnung zur Anbringung einer Sitzbezuganordnung an einem solchen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000119798 DE10019798A1 (de) | 2000-04-20 | 2000-04-20 | Sitzbezuganordnung, Fahrzeugsitz und Montageanordnung zur Anbringung einer Sitzbezuganordnung an einem solchen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10019798A1 true DE10019798A1 (de) | 2001-11-08 |
Family
ID=7639591
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2000119798 Ceased DE10019798A1 (de) | 2000-04-20 | 2000-04-20 | Sitzbezuganordnung, Fahrzeugsitz und Montageanordnung zur Anbringung einer Sitzbezuganordnung an einem solchen |
Country Status (1)
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DE (1) | DE10019798A1 (de) |
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- 2000-04-20 DE DE2000119798 patent/DE10019798A1/de not_active Ceased
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Legal Events
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---|---|---|---|
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R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
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Effective date: 20130305 |