AT32626B - Polsterung. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Polsterung. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine für die verschiedenen Tapeziererarbeiten bei Möbeln, Wandbekleidungen, Fahrzeugen u. dgl. vorteilhaft anwendbare Polsterung, welche als Ersatz für die bisher üblichen   englischen   Heftarbeiten dienen kann. Diese Polsterung besteht im wesentlichen aus einzelnen, leicht auswechselbaren und in   beliebiger Flächenumrissform   zu-   sammensetzbaren Polstern, von   welchen jeder seine eigene, selbständige Füllung aus Polsterungsmaterial besitzt und mit Löchern versehen ist, welche die Verbindung der entsprechend aneinandergereihten Polster untereinander, sowie mit einer passenden Unterlage gestatten. 



   Die Zeichnungen stellen beispielsweise Ausführungsformen solcher Polsterungen und je einen einzelnen Polster in Ansicht und Schnitt dar. 



   Bei der in den Fig.   l   und 2 veranschaulichten   Ausführungsform   werden die Polster a (Fig. 3 
 EMI1.1 
 haben können, in Reihen, dachziegelartig sich überdeckend, angeordnet. Die bei dieser Aneinanderreihung freiliegenden Ränder sind durch Nähte 6 abgeschlossen, so dass   sackartige oder düten-     artigp     Polsterüberzüge geschaffen   sind, von welchen   jeder für sich mit Polsterungsmatenal   gefüllt wird oder einen leicht einschiebbaren und herausnehmbaren, das Polsterungsmaterial aufnehmenden   Einsatz c enthält.   
 EMI1.2 
 oder dgl. werden durch eingesteckte Knöpfe f, Nägel, posamentierschnüre usw.

   in Verbindung miteinander gehalten und diese Verbindungsmittel können gleichzeitig direkt oder unter Be- 
 EMI1.3 
 Rändern überdeckenden Polsterüberzüge a direkt in die Unterlage eingeschlagen, während Posamentierschnüre durch die Ösen und die Löcher der Unterlage hindurchgezogen und auf der   Rück-   seite der letzteren   verknüpft   werden. 



   Bei der   Ausführungsform nach   Fig. 5 und 6 sind die beispielsweise in Form von an einem 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Randlappen werden in der früher beschriebenen Weise untereinander sowie mit der Unterlage g fest verbunden, beispielsweise, wie aus Fig. 6 ersichtlich, durch in die Unterlage eingeschlagene   Nägel il.   Diese Art der Verbindung der Polster bietet den Vorteil, dass die Verbindungsstellen derselben sowie die   Verbindungs'bzw. Befestigungsmittel   durch die   Polsterüberzüge   selbst verdeckt sind. 



   Auf diese Weise ist eine leicht lösbare Verbindung der Polster geschaffen, welche nicht nur den Eindruck einer einheitlichen Polsterung der   bisher üblichen   Art hervorbringt, sondern auch bei Beschädigungen bloss das Auswechseln der schadhaft gewordenen Stellen erfordert, die jederzeit leicht möglich ist. 
 EMI2.1 
 
PATENT-ANSPRÜCHE :

     ].   Polsterung, gekennzeichnet durch einzeln auswechselbare, sack-oder dütenartige Polster- überzüge, welche jeder für sich mit Polstermaterial gefüllt sind oder   Füllein8ätze   enthalten, an passenden Stellen der Ränder Ösen oder sonstige das Ausreissen verhindernde Schutzmittel besitzen und durch die paarweise übereinanderliegenden Ösen zusammenhaltende Nägel, Knöpfe oder Schnüre untereinander und mit einer harten oder weichen Unterlage verbunden werden, wobei im Falle der Verwendung von Knöpfen deren Stege durch Drähte, Stangen oder Schnüre festgehalten sind.

Claims (1)

1. 2. Ausführungsform der Polsterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Überzüge der einzelnen Polster an den geschlossenen Rändern flach aneinanderliegen und die Polster in Reihen dachziegelartig übereinandergelegt sind, so dass die offenen Ränder der Überzüge durch die geschlossenen Ränder des nachfolgenden Polsters überdeckt werden.

   3. Ausführungsform der Polsterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Überzüge an den Rändern falzartig eingebogen sind und zwecks Herstellung einer falzartigen Verbindung der nebeneinander verlegten Polster und zur Befestigung der Polster vorstehende Randlappen besitzen.