DE7902862U1

DE7902862U1 - Armbanduhr mit Werk- und Dichtungsring zur Aufnahme eines Uhrwerkes

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Publication number: DE7902862U1
Application number: DE19797902862
Authority: DE
Original assignee: Gebr Junghans 7230 Schramberg GmbH
Current assignee: Gebr Junghans 7230 Schramberg GmbH
Priority date: 1979-02-02
Filing date: 1979-02-02
Publication date: 1980-04-17
Also published as: JPS55103486A; FR2448172B3; FR2448172A1

Description

ZBi-A¹DER JUriGHArr GMkH, 72?0

r- rm ^ " ^v~ '*" ■ ^ *~ ~. i * ./^¹"^'— ur "i D i c '^ t" m" "ir".* z'jt^ Au^r. π h m ρ ^lr.^" Jhr werk"ε

Die Meuerun? ce'::¹:. :'t eine Armbanduhr ;:.;.·; Merkmalen ._ ex.; dem Obf-r-'e.-riif d'. .. Anbruches 1.

Eir.c- dcrsr~ i~e Armbanduhr ist durch die DE-A£ ^ ^Λ "²I ⁿ'c J telianr*. Der dor* verv.'or.ciete zvlindrische Werkring dient hier ledirlich ^1" Zv/i s c r ^c η "I^{Ί c}i zv/isc^^n dem Ur^v/er¹^ und p^'nem Die un-~sr.i rir, L :zt-:r = - umgibt den V/'-rkrinfr volls~ändi?, so d'.; das eir.-esetz": Tjv-^v.-^^γ'κ *~C:^'"" 5"i~!c·.>^ S°i"*"^cn b°\'.*^o;Tl^c^ im U^^^^^äus⁰ ^elsr^ert^ is*. Diese Ar~ der Lageruns des Uhrv.x-?^v/.'.-s erv/eist sich ,jedoch insofern als nachteilig, da das Uhrv/erk bei starke. Erschütterunger der Armbanduhr sowohl bodenseitig als auch zifferbiattseitig ^n die.~bezürlichen Gehäuseteilen anschlagen kann. Letzteres kann z\ Berchädiguns· des Uhrwerkes sov;io des Zii f erbia"ctrs und insbesondere bei Guarzarmbanduhren zu Störungen des Imnulsbetri^be.¹: mit der -¹Q]_-C- von Zeit^abv/^ic^un^en iüh^e⁷"

Bei einer Au5führung nach dem DE-GM 71 ^1 272 r in "regen ist zwar ein '.ⁱ."erkschutzrin-~ für eine exakte Laeefixierune: eines Uhrv,^rerke£ im ^:.*hrrehäuse, .jedoch keine Einrichtung zur Stoßsicherung des Uhrv/erkes und Abdichtung des Uhrgehäuses vorgesehen.

Zz ist daher Aufgabe der Neuerung, eine Armbanduhr zu schaffen, in deren Gehäuse ein Uhrwerk mit kleineren A.ußensbmessungen exal· fixiert und sto3gesichert aufnehmbar ist, sowie außerdem die aufeinanderstoßenden Fugen des Gehäuses hinreichend gegeneinandi und rerenüber dem ührverk abgedichtet sind.

r.i.e:ie Aufrabe ist durch einen Gegenstand -c-näß don Merkmalen ,iss ,'.".Spruches 1 seicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen desselben sind in den Unt.ersnsprüchen gekennzeichnet.

Durch Verwendung des ru-uerunfafreaäfl ausgestalteten V/erkaufr.^n.T rir.~es ist das Uhrwerk in ,jeder Richtunr exakt im Uhrgehäuse fixiert. Außerdem ist durch V^r·rwendung des neuerunrs^emäßen Dich"".unesrin?res einerseits das Uhrv/erk hinreichend F.eren von außer! Ib der Uhr einwirkenden Erschütterungen abgeschirmt, und andererseits die Fugen der miteinander verbundenen Gehäuseteil. einschließlich einer diese durchdringenden Stellwelle hinreichend gegeneinander sowie g-renüber dem eingesetzte-'. Uhrv/erk abgedichtet.

Nachstehend ist die Neuerung anhand zweier in den Figuren dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigen:

Fi?. 1 eine Draufsicht auf eine Armbanduhr ohne Uhrwerk und Zifferblatt

Fig. 2 einen Teilschnitt durch die Armbanduhr gemäß Fig. 1 entlang der Linie II - II mit Uhrwerk, Zifferblatt und den neuerungsgemäßen Teilen nach einem ersten Ausfüh^ungsbeispiel

Fig. 3 einen Teilschnitt durch die Armbanduhr gemäß Fig. 1 entlang der Linie III-III mit Uhrwerk, Zifferblatt und den neuerungsgenäßen Teilen nach dem ersten Ausführung sbeispiel

Fig. 4 einen Teilschnitt durch die Armbanduhr gemäß Fig. 1 entlang der Linie II-II mit Uhrv/erk, Zifferblatt und den neuerungsgemäi3en Teilen nach eine:.! zv/eiten Ausführungsbeispiel .

Die in den Figuren dargestellte Armbanduhr besitzt ein Gehäuse 1, be± dem es sich um ein Formrrehäuse handelt. Das Gehäuse besteht aus einem Gehäuseformring 2, an dem oben ein Uhrglas 3 sowie unten ein Gehäuseboden 4 rrittels Schnappverschluß befestigt sind. Der Gehäuseboden 4 besteht aus einer Bodenplatte 5, die eine Stützfläche 6 aufweist, mit der sie sich an einer entsprechenden Konterfläche des Gehäuseformringes 2 axial abstützt. Radial ist der Gehäuseboden 4 gegenüber dem Gehäuseformring 2 durch einen in diesen eintauchenden Führungsring 5 geführt, der ausgehend von der Stützfläche 6 axial vorspringt und außerdem außen für die Befestigung des Gehäusebodens 4 einen Ringwulst 8 aufweist, der in eine entsprechende Ringnut des Gehäuseformringes 2 eintaucht.

Letzterer besitzt ferner außen angeformte Haltebügel zur Befestigung eines nicht dargestellten Armbandes sowie einen radial nach innen vorspringend angeformten Stützring 9, an dessen Oberseifdas Uhrglas 3 und an dessen Unterseite ein Zifferblatt 10 aufliegt. Durch die axiale Dicke des Stützringes 9 ist somit die Höhe des Raumes für Zeiger 11 (Fig. 4) eines in das Gehäuse 1 eingesetzten Uhrwerkes 12 vorgegeben.

Bei diesem Uhrwerk 12 handelt es sich um ein Normuhrwerk, dessen äußere Form im vorliegenden Falle von der Außenform des Gehäuses 1 abweicht, und dessen äußere Abmessungen wesentlich kleiner als die Innenabmessungen des Gehäuses 1 sind.

Neuerungsgemäß ist nun zur Aufnahme dieses Uhrwerkes ein Werkaufnahmering 13 mit besonderer Ausgestaltung vorgesehen. Der Werkaufnahmering 13 besitzt ein zylindrisches Teil 14,dessen Innenwand 15 der Außenform des Uhrwerkes 12 angepaßt ist. Außerdem besitzt der Werkaufnahmering 13 einen oben an dem zylindrischen Teil 14 angeformten sowie dieses radial überragenden Distanzring 16, dessen Außenform der Innenwand des Gehäuseformringes 2 angepaßt ist.

Der V/erkauinahmerii:- 13 ist bei dem Ausführunrrsbeispiel fe::. iß Fig. 2 mittels seines Distanzrineres 16 axial im Gehäuse 1 abgestützt. Er liest in diesem Falle mit einer oberen Planfläche an Zifferblatt 10, welches sich v/ie bereits er·, ahnt am Ctützring 9 des Gehäuseformringes 2 abstützt.

Ferner ist außer diesem V/erkauf nahrneriner 13 r.euerungs.^emäf] auch noch ein Dichtungsring '\'~ mit besonderer Ausgestaltung vorgesehen. D-,r Dichtungsring 17 umgibt außen den zylindrischen Teil

1 '4 des Werkaufnahmeringes 13; ferner besitzt er, wie in Fig·. gezeigt, ein angeformteF Dichtur.gsrohr 1S, in dem eine Steilwelle 19 des Uhrwerkes in abgedichteter V/eise gelagert ist.

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Außerdem besitzt der Dichtungsring 17 eir.-'radial bis zur Innenwand des QeJviuseforniringes 2 vorspringenden Dichtungsflansch 20, mit dem er einerseits an der Stirnfläche des Führungsringes 7 des Gehäusebodens 4 sowie andererseits an der diesem zugewandten Seite des Distanzringes 16 des Werkaufnahmeringes 13 anliegt. Wie insbesondere aus den Figuren 2 und 4 ersichtlich, ist der Dichtungsflansch 20 in Einbaulage axial etwas komprimiert, so daß der Werkaufnahmering 13 mit hinreichender Kraft in Richtung des Uhrglases 3 gepreßt wird.

Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführunesbeispiel ist der Werkaufnahmering ^3 im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel gemäß Fig.

2 mit einem axialen Ringvorsprung 21, der das Zifferblatt 10 außen umgibt, direkt am Stützring 9 des Gehäuseformringes 2 abgestützt.

Durch diese neuerungsgemäße Ausbildung des Werkaufnahmeringes ist das Uhrwerk sowohl radial als auch axial fest innerhalb des Gehäuses 1 der Armbanduhr fixiert. Außerdem sind die Fugen zwischen Gehäuseformring 2 und aufgesetztem Gehäuseboden 4 einerseits und zwischen Gehäuseboden 4 und Distanzring 13 andererseits

",'eise auch die Stellvrel ;ex; außerdem ist ir. vcrxeilh&Tter
-Ie 19 gleichzeitig ~it abgedichtet.

Der "('erkauiriahriering besteht aus Kunsxstoif, wie ΑΞ5 od oc''~ PUC^ aus "^r"^o—::i!L!L "''6^"-SXeUt se

b = re~ Material, ζ. Ξ. Silikcr.hautschul·: oder der~l. T'aterial,

Claims

Schutzansorüche:

Armbanduhr mit einem Gehäuse, das einen Gehäuseformring: aufweist, an dem ein Uh''glas sowie ein Gehäuseboden befestigt sind, und mit einem gleichzeitig zur Gehäusefugendichtung und stoßdämpfenden Lagerung eines in einen Werkaufnahmering eingepaßten Uhrwerkes dienenden Dichtungsringes aus elastisch verformbarem Material,
dadurch gekennzeichnet,

daß der Verkaufnähmering (13) ein zylindrisches Teil (14), dessen Innenwand (15) der Außenform des Uhrwerkes (12) angepaßt ist, und einen dieses Teil (14) radial überragender, sowie axial im Gv'häu;.e (1) abgestützten Distanzring (16) aufweist, dessen Außenfor? der Innenwand des Gehäuseformringes (2) angepaßt ist, und daß außerdem der Dichtungsring (17) das zylindrische Teil (14) des Werkaufnahmeringes (13) umfibt, ferner ein angeformtes Dichtungsrohr (18) zur Aufnahme einer Stellwelle (19) auf v/ei st und mit einem radial bis zur Innenwand des Gehäuseformringes (2) vorspringenden Dichtungsflansch (20) einerseits an einem Teil (7) des Gehäusebodens (4) sowie andererseits an der diesen zugewandten Seite des Distanzrinses (20) anliegt.

Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß deren Zifferblatt (10) auf dem Distanzring (15) des Werkauf nahmerinres (13) aufliegt und letzterer über das Zifferblatt an e^nem Stützring (9), der radial nach innen vorspringend am Gehäuseformring (?) angeformt ist, axial abgestützt ist.

Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, de."; der Dist&nzring (16) des v/erkauf nahmeringes (13) einen das Zifferblatt ("O) umgebenden axialen Ringvorspring (21) trär-, über den der Verkaufnahmering (13) an einen Stützring (9), der radial nach innen vorspringend am Gehäusef ormrinir (?) angeformt ist, axial abgestützt ist.

Armbanduhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der v/erkaufnahmerine: (13) aus Kunststoff, z. B. ΑΞ£ oder dergl. Material, und der Dichtungsring (17) aus Silikonkautschuk oder dergleichen elastischem Material besteht.