CH389664A - Dehnungsfugenband - Google Patents
DehnungsfugenbandInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C11/00—Details of pavings
- E01C11/02—Arrangement or construction of joints; Methods of making joints; Packing for joints
- E01C11/04—Arrangement or construction of joints; Methods of making joints; Packing for joints for cement concrete paving
- E01C11/10—Packing of plastic or elastic materials, e.g. wood, resin
- E01C11/106—Joints with only prefabricated packing; Packings therefor
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
- E04B1/66—Sealings
- E04B1/68—Sealings of joints, e.g. expansion joints
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Description
Dehnungsfugenband Gegenstand der Erfindung ist ein ein- oder mehr teiliges Dehnungsfugenband zum Ausfüllen, Abdich ten und überdecken von Fugen, insbesondere sich permanent bewegenden Dehnungsfugen bei Bau werken. Die bekannten Fugenbänder, zumeist Profilbän der aus Weichkunststoff, Kautschuk, Moos- oder Zellkautschuk haben grosse Nachteile, weil sich bei ihrer Zusammenpressung die Masse des verwendeten Materials höckerförmig aus der Fuge herauspresst und die Abdeckungselemente so deformiert, dass die Anwendung für viele Zwecke unmöglich wird. Es ist kein Fugenkörper bekannt, der aus einem oder meh reren Teilen besteht, bei dem die Funktion des Aus füllens einer sich permanent verändernden Fuge ohne Nachteil für die Abdeckung ist und namentlich keine Deformierung der Abdeckungselemente bewirkt. Ausserdem ist das Befahren der bekannten Fugen körper mit schweren Lasten und die Fortleitung von Medien durch sie nicht möglich. Zweck der Erfindung ist daher, ein Dehnungs- fugenband zu schaffen, das die aufgezeigten Nach teile nicht hat, und dessen Fugenabdeckelement so mit einem der permanenten Fugenbewegung unter liegenden, der Fugenausfülllung dienenden Hohl körper verbunden ist, dass die Bewegungen des letz- tern nicht auf die Abdeckungselemente übertragen werden, und dessen Hohlraum der Aufnahme von Leitungen oder Fortleitung beliebiger Medien dienen kann. Zu diesem Zwecke zeichnet sich das Deh- nungsfugenband nach der Erfindung dadurch aus, dass ein mindestens ein Fugenabdeckungselement aufweisender Teil mit einem der Fugenausfüllung dienenden Hohlkörper verbunden ist, dessen an die Fugenwände anzuliegen bestimmte Seitenwände ge geneinander durch im Querschnitt gesehen gewölbte oder winkelförmig gebogene Querstege abgestützt sind. Bei einem solchen Band dienen also der Ausfül lung und Abdichtung der Dehnungsfugen Hohlkör per, deren Seitenwände, die an der Wandung der Fuge zu liegen kommen, auf Elastizität nicht bean sprucht werden ; sie können mit dem Baukörper durch Kleben oder Mörteln fest verbunden werden und unterliegen bei Beanspruchung der Fuge keiner Formveränderung, die die Abdichtung beeinträchti gen könnte. Die gegenseitige Abstützung der Seiten wände erfolgt durch Stege, die so geformt sind, dass sie sich bei Ausführung von Druck quer zur Druck richtung ausbiegen und beim Öffnen der Fuge wie der in ihre alte Lage zurückkehren. Der Abdeckungsteil kann vorzugsweise pilzför migen Querschnitt haben und so mit dem Füllhohl körper verbunden sein, dass dessen von der Veren gung oder Ausweitung der Fuge herrührende Bewe gungen nicht zu Lage- und Formveränderungen, z. B. Aufwölbungen, seiner Abdeckelemente führen können. Es bleibt bei jedem Fugenzustand ein sattes Aufsitzen der Abdeckelemente auf den Fugenrändern gewährleistet, im Gegensatz zu den bisher angewen deten Lösungen, bei denen die elastischen Massen aus der Fuge herausgedrängt werden oder die Fuge bei weiten Öffnungen nach Ermüden der verwen deten elastischen Stoffe nicht mehr genügend ge füllt ist, die Abdichtung nachlässt und das, Fugenband in die Fuge hineingedrückt wird. Ferner kann die Verbindung des Hohlkörpers mit der Abdeckung so angeordnet sein, dass sie durch die Fugenbewegung nicht verformt oder in anderer Weise, z. B. durch Abheben von der Auflagefläche beeinträchtigt werden kann. Vorteilhaft wird die Fu genabdeckung durch den Hohlkörper zentriert und bei Zusammenpressen übt das vorzugsweise T-för- mige Fugenband über eine Verdickung am unteren Ende des Steges einen elastischen Zug nach unten aus. Bei einer anderen .Ausführung bewirkt die zweckmässig bogenförmige Verbindung der Abdek- kung zu den Seitenteilen das Gleiche und nach einer weiteren Ausführung ist die vorteilhaft hebelförmige Ausbildung der Verbindungsstege zweckmässig so auf die mögliche Bewegung der Fuge abgestimmt, dass bei jedem beliebigen Fugenzustand ein sauberes Aufsitzen der Abdeckung, ohne Verformung dieser, gewährleistet ist. Die Fugenkörper können in ihren Hohlräumen für die Fortleitung beliebiger Medien dienen, da selbst bei grösster Verengung noch genügend grosse Quer schnitte dafür verbleiben, im Gegensatz zu den be kannten, auch mit Höhlungen versehenen massiven elastischen Fugenbändern. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes im Querschnitt dargestellt. Fig. 1 zeigt ein T-förmiges Abdeckband 21, des sen Abdeckfläche 22 leicht gewölbt und dessen ebene Auflageflächen 23 in einen senkrechten Teil 24 ver laufen, der am Ende eine Verdickung 25 aufweist. Der Übergang von der Unterseite des Abdeckpilzes in den senkrechten Teil ist bogenförmig 26 ausge bildet und wird von einem elastischen Hohlkörper 27 umschlossen. Fig. 2 zeigt den Hohlkörper im entspannten Zu stand, er ist an seinen äusseren Rändern widerhaken- artig 28 gezahnt und beidseits schlauchförmig 29 ausgebildet ; die Breite entspricht dem grössten aus zufüllenden Fugenbereich; die Innenprofilierung 30 ist der Form des senkrechten Pilzteiles angepasst ; die Verdickung des senkrechten Pilzteiles 25 findet in der Ausnehmung 31 Aufnahme. Fig. 3 zeigt eine andere Lösung ; die pilzförmige Abdeckung 32 wird getragen durch 2 Stützteile 33, die bogenförmig nach aussen verlaufen 34 und in den beiden Seitenteilen 35 münden. Der Abstand der beiden Stützteile voneinander an der Verbin dungsstelle mit der pilzförmigen Abdeckung ent spricht der grössten Fugenverengung; die Seitenteile 35 sind aussen widerhakenartig gezahnt 36 und wer den durch eine beliebige Zahl Stege 37 miteinander verbunden ; die Stege sind leicht gewölbt oder win kelförmig 38 nach oben oder unten abgebogen. Fig. 4 zeigt eine Abwandlung der Fig. 3 ; die pilzförmige Abdeckung 39 ist nach oben abgebogen 40 und mit geringer Vorspannung versehen ; das Seitenteil bildet mit seiner Aussenseite etwa eine Linie mit der Unterseite des nach oben abgebogenen Abdeckbandes. Fig. 5 zeigt eine Lösung, bei der die pilzförmige Abdeckung 42 auf einem senkrechten Mittelteil 43 ruht, das sich nach unten spaltet 44 und winkelförmig nach oben in der Innenseite 45 der senkrechten Sei tenteile 46, die aussen widerhakenartig 47 gezahnt sind, verläuft. Die Seitenteile verlaufen bis an die Unterseite 48 der pilzförmigen Abdeckung, ohne sich mit dieser zu verbinden. Die Seitenteile werden durch eine beliebige Anzahl Stege 49 miteinander ver- bunden, die faltenförmig 50 oder gewölbt 51 oder im stumpfen Winkel abgebogen sind. Fig. 6 zeigt eine Abwandlung analog Fig. 4 mit nach oben abgebogenem Abdeckpilz 52. Die Lösung nach Fig. 1, bei der die Abdeckung aus Metall oder anderem geeigneten Material vor gesehen ist, wird dort vorzusehen sein, wo die Fu gen mit Lasten befahren werden ; die bereits schirm- förmige Abdeckung verhindert das Abbrechen der Fugenränder. Nach Fig. 5 sind die Fugenkanten ebenfalls geschützt durch die bis zur Oberkante der Fuge reichenden Seitenteile, die bei der Verlegung den weiteren Vorteil bieten, dass bei jeder im Zeit punkt der Verlegung vorhandenen Fugenöffnung mit dem Aufsitzen der Abdeckung gleichzeitig der Fugenkörper seinen richtigen Sitz hat.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Ein- oder mehrteiliges Dehnungsfugenband zum Ausfüllen, Abdichten und Überdecken von Fugen, insbesondere sich permanent bewegenden Dehnungs fugen bei Bauwerken, dadurch gekennzeichnet, dass ein mindestens ein Fugenabdeckelement (21, 32, 40, 42, 52) aufweisender Teil mit einem der Fugenaus füllung dienenden Hohlkörper (27) verbunden ist, dessen an die Fugenwände anzuliegen bestimmte Seitenwände gegeneinander durch im Querschnitt gesehen gewölbte oder winkelförmig gebogene Quer stege (30, 33, 44) abgestützt sind.UNTERANSPRÜCHE 1. Dehnungsfugenband nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein ein Abdeckband (21) aufweisender Teil (22) einen vom elastischen Hohl körper (27) umschlossenen Steg (24) aufweist, der mit einer Verdickung (25) im Hohlkörper (27) ver ankert ist und beiderseits durch hohle Teile (29) des selben elastisch gehalten ist. 2. Dehnungsfugenband nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Abdeckelemente (21) durch zwei nach aussen in die Seitenwände (28) über gehende Stützteile (30) festgehalten und getragen werden.3. Dehnungsfugenband nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (42) einen sich parallel zu den Seitenwänden (46) des Hohlkörpers erstreckenden Steg (43) aufweist, der über je mindestens einen Quersteg (44) von winkel förmigem Querschnitt mit diesen Seitenwänden zu sammenhängt. 4. Dehnungsfugenband nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Fugenabdeckelement aus Metall und der Hohlkörper aus gummielasti schem Werkstoff besteht.5. Dehnungsfugenband nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Fugenabdeckelement mit dem Hohlkörper in einem Stück aus gummiela stischem Werkstoff besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959E0012585 DE1808071U (de) | 1959-05-08 | 1959-05-08 | Profil zur abdeckung und ausfuellung von dehnungsfugen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH389664A true CH389664A (de) | 1965-03-31 |
Family
ID=32915129
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH509660A CH389664A (de) | 1959-05-08 | 1960-05-04 | Dehnungsfugenband |
Country Status (2)
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---|---|
CH (1) | CH389664A (de) |
DE (1) | DE1808071U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0003720A2 (de) * | 1978-02-13 | 1979-08-22 | F. Kilcher Bauisolationen AG | Verfahren zum rissicheren, dichten Anschluss eines Asphaltbelages an einen Bauteil, Satz von Profilen zur Durchführung dieses Verfahrens und nach dem Verfahren erstellte Baukonstruktion |
FR2519042A1 (fr) * | 1981-12-24 | 1983-07-01 | Dossantos Antoine | Plate-forme de tennis poreuse indeformable avec joints de dilatation encaissant les poussees horizontales et verticales |
FR2584434A1 (fr) * | 1985-07-04 | 1987-01-09 | Phoenix Ag | Profile de joint pour revetements de chaussee en beton. |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1259077B (de) * | 1968-01-18 | Josef Daum Dipl Ing | Profilstrang zum Verschliessen von Dehnungsfugen in Massivbauwerken |
-
1959
- 1959-05-08 DE DE1959E0012585 patent/DE1808071U/de not_active Expired
-
1960
- 1960-05-04 CH CH509660A patent/CH389664A/de unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0003720A2 (de) * | 1978-02-13 | 1979-08-22 | F. Kilcher Bauisolationen AG | Verfahren zum rissicheren, dichten Anschluss eines Asphaltbelages an einen Bauteil, Satz von Profilen zur Durchführung dieses Verfahrens und nach dem Verfahren erstellte Baukonstruktion |
EP0003720A3 (en) * | 1978-02-13 | 1979-09-05 | F. Kilcher Bauisolationen Ag | Method of making a crack-proof, impervious joint between an asphaltic surfacing and part of a structure, set of shaped elements for carrying out the method and structure built according to the method |
FR2519042A1 (fr) * | 1981-12-24 | 1983-07-01 | Dossantos Antoine | Plate-forme de tennis poreuse indeformable avec joints de dilatation encaissant les poussees horizontales et verticales |
FR2584434A1 (fr) * | 1985-07-04 | 1987-01-09 | Phoenix Ag | Profile de joint pour revetements de chaussee en beton. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1808071U (de) | 1960-03-17 |
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