DE7901318U1 - Skibremse - Google Patents
SkibremseInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C7/00—Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
- A63C7/10—Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
- A63C7/1006—Ski-stoppers
-
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Landscapes
- Braking Elements And Transmission Devices (AREA)
Description
' ·ρ>ΑΤ·Β·ΝTANWALTE A. GRÜNECKER
DlPL-ING
Dft ING
K. SCHUMANN
β DRREHNAT DlPL-PHVa
P. H. JAKOB
DlPL-ING
G. BEZOLD
t» RER NAT OPL-CHEU
8 MÜNCHEN 22
PH 15 458 - 20/wa
TKC Corporation
Zugerstraße 8a
CH - 63^0 Baar/Zug
Schweiz
Zugerstraße 8a
CH - 63^0 Baar/Zug
Schweiz
Skibremse
Die Neuerung "bezieht sich auf eine Skibremse der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Eine solche Skibremse ist beispielsweise in der At_ps 305
oder in der zugehörigen US-PS 3 715 126 (Pig. 7 bis 9) beschrieben.
Bei dieser bekannten Ausführung sind an den parallel zur Skilängsrichtung verlaufenden, als Lagerung
i · · f ♦ «
der Bremsschenkel dienenden Wallen des Bügels die Bremsschenkel
zwar schwenkbar angeordnet; die Wellen des Bremsbügels verbleiben jedoch sowohl in der Bereitschaftsstellung
als auch in der Bremsstellung der bekannten Skibremse oberhalb der Skioberseite und nur die als Bremsdorne dienenden
Arme der Bremsschenkel werden durch Verschwenken der Skibremse aus der Bereitschaftsstellung in die Bremsstellung
außerhalb der beiden Skikanten zum Liegen gebracht. Um die Arme der Bremsschenkel beim Verschwenken der Bremse
mis der Bereitschaftsstellung in die Bremsstellung über die
Skikanten hinaus zu leiten, sind jedem Bremsschenkel skifeste Gleitklötze zugeordnet, die mit Abschrägungen
jedes Armes der Bremsschenkel zusammenwirken. Weiter sind die Bremsarme über zwei Fortsätze an der zugehörigen Welle
angelenkt, wobei in der Bereitschaftsstellung der Skibremse
ein Paar der Fortsätze an je einem auf der Grundplatte angeordneten Anschlag liegt, um ein Klappern der
Vorrichtung während der Fahrt zu verhindern. Es ist ersichtlich, daß diese Bremse aus vielen Bauteilen besteht,
demzufolge die Herstellung mit hohen Arbeits- und Materialkosten verbunden ist und das Produkt seilst störanfällig ist.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß beim Verschwenken der Skibremse aus der Bereitschaftsstellung in die Br«msstellung
oder umgekehrt nicht nur die Bremsschenkel und der Bügel sonderndas gesamte Gehäuse mitverschwenkt werden
muß, welche Betätigung zwangsläufig zur Verwendung einer stärkeren und somit auch teureren Feder führt. Schließlich
wird das Gehäuse in der Bremsstellung der Skibremse bis auf die Grundplatte verschwenkt, wobei der Bügel praktisch
lotrecht zur Skioberseite steht. Es ist leicht erkennbar, daß ein Einsteigen in eine Skibindung, dienit einer solchen
Bremse ausgestattet ist, umständlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Skibremse der eingangs genannten Art hinsichtlich der Ausbildung
und Betätigung der Bremsdorne zu vereinfachen.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß durch, die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Dadurch, daß jeder Bremsdorn um seinen eigenen, in Slcilängsrichtung
verlaufenden, als eine Drehachse dienenden Schenkelteil unmittelbar verdrenbar ist, wobei zuu Betätigen des
Bremsdornes aus der Bremsstellung in die Bereitschaftsstellung
ein elastischer, im Pedal angeordneter Bauteil dient, kam jeder Bremsdorn die für die Bereitschaftsstellung "bzw.
Bremsstellung erforderliche und günstige Lage einnehmen, ohne daß eine Anzahl von Halte- und Steuerlementen erforderlich
wäre.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ist vorgesehen, daß
jedes der beiden Enden des elastischen Bauteils in den ihm zugeordneten, als Drehachse dienenden Abschnitt des zugehörigen
Bremsschenkels je entlang eines Kreisbogens liegend gehalten ist.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung
werden anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 6
eine erfindungsgemäße Skibremse in drei Lagen, jeweils im Aufriß und Grundriß, wobei die Pig.
und 2 die Bremsstellung, die Fig.5 und 4 die erste Phase des Niedertretens vor dem Verschwenken
der Bremsdorne und die Fig. 5 und 6
die Bereitschaftsstellung mit verschwenkten Bremsdornen darstellen,
Fig. 7? 7a und 8 je isometrische Detaildarstellungen des Drehachsenbereiches
der Bremsdorne in nicht verschwenkter "bzw. in verschwenkt er Lage der Bremsdorne
in vergrößertem Maßstab, und
Fig. 9 und 10 je einen Querschnitt durch das Pedal im unbetätigten
und betätigten Zustand.
Eine in ihrer Gesamtheit mit 1 "bezeichnete Skibremse ist auf
der Oberseite 2a eines Skis 2 mittels einer skifesten Halterung
M- über eine Achse 3 schwenkbar gehalten. Sie Achse 3 ist in
Lagerstellen 4-a der Halterung M- gelagert. An der Achse 3 ist
einerseits eine als ein Pedal 6 der Skibremse 1 mittels eines
nicht dargestellten Skischuhes oder einer Sohlenplatte (beide
angedeutet durch einen Pfeil 13) betätigbare Schwenkplatte
mittels zwei Lageraugen 6a gelagert, die vorzugsweise aus dem
Material der Schwenkplatte ausgebildet sind. L·: vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist die Schwenkplatte aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet; sie kann auch mit einem Metallein- oder | -aufsatz verstärkt sein. Die Skibremse 1 ist von einer um die | Achse 3 gewundenen und mit ihrem einen Ende auf der Skiober- I seite 2a und mit ihrem anderen Ende an der Schwenkplatte ab- | gestützten Schenkelfeder 7 beaufschlagt. I
der Oberseite 2a eines Skis 2 mittels einer skifesten Halterung
M- über eine Achse 3 schwenkbar gehalten. Sie Achse 3 ist in
Lagerstellen 4-a der Halterung M- gelagert. An der Achse 3 ist
einerseits eine als ein Pedal 6 der Skibremse 1 mittels eines
nicht dargestellten Skischuhes oder einer Sohlenplatte (beide
angedeutet durch einen Pfeil 13) betätigbare Schwenkplatte
mittels zwei Lageraugen 6a gelagert, die vorzugsweise aus dem
Material der Schwenkplatte ausgebildet sind. L·: vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist die Schwenkplatte aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet; sie kann auch mit einem Metallein- oder | -aufsatz verstärkt sein. Die Skibremse 1 ist von einer um die | Achse 3 gewundenen und mit ihrem einen Ende auf der Skiober- I seite 2a und mit ihrem anderen Ende an der Schwenkplatte ab- | gestützten Schenkelfeder 7 beaufschlagt. I
Die einzelnen Bremsschenkel 5 bestehen im wesentlichen jev/eils I
aus einem einzigen Bremsdorn 8 mit einer noch zu beschreibenden ^ Hülse 9 od. dgl. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jeder |
Bremsdorn 8 aus einem mehrfach abgewinkelten Draht mit einem I kreisförmigen Querschnitt ausgebildet. In der Schwenkplatte 6 f
sind zwei in Skilängsrichtung verlaufende Bohrungen 6b vorgesehen^,
die jeweils von einem der Bremsschenkel 5 durchsetzt sind. Dieser.
Teil der einzelnen Bremsschenkel 5 ist gleichzeitig der erste | in Skilängsrichtung verlaufende Abschnitt 8a jedes Bremsdornes 8J
welcher Abschnitt 8a als eine Drehachse für den Bremsschenkel 5
dient. An jedem ersten Abschnitt 8a ist eine im wesentlichen
im rechten Winkel zur Skilängsrichtung und zu den beiden Skikanten 2b hin weisende erste Abwinkelung 8b angeschlossen,
die in eine weitere Abwinkelung 8c übergeht, welche an ihrem
freien Ende jeweils eine Bremsschaufel 12 trägt.
dient. An jedem ersten Abschnitt 8a ist eine im wesentlichen
im rechten Winkel zur Skilängsrichtung und zu den beiden Skikanten 2b hin weisende erste Abwinkelung 8b angeschlossen,
die in eine weitere Abwinkelung 8c übergeht, welche an ihrem
freien Ende jeweils eine Bremsschaufel 12 trägt.
An dem der Achse 3 abgewandten Ende jedes ersten Abschnittes 8a
ist, wie bereits erwähnt, eine Hülse 9 od.dgl. angeordnet und
mit dem Endbereich des Abschnittes 8a, dem sie zugeordnet ist,
ist, wie bereits erwähnt, eine Hülse 9 od.dgl. angeordnet und
mit dem Endbereich des Abschnittes 8a, dem sie zugeordnet ist,
drelif est verbunden. Die Anordnung und Ausgestaltung der einzelnen
Hülsen 9 od.dgl. kann insbesondere den Pig. 7 "bis 10
entnommen werden. Es ist dabei ersiehtlieh, daß beide Hülsen
od. dgl. je einen iron der Längsachse der Skibremse 1 zu den
beiden Seiten des Pedals 6 hinweisenden Einschnitt 9a aufweisen, in welche Einschnitte 9a je ein freies Ende 10a einer Blattfeder
10 eingefädelt ist. Dabei weist der zwischen den beiden Einschnitten 9a verlaufende Bereich der Blattfeder 10 im Querschnitt
eine etwa offene Trapezform auf. In jenem Bereich, in welchem das freie Ende 10a der Blattfeder 10 in die Hülse 9
od. dgl. eingeführt ist, weist die Hülse 9 eine um etwa 90° abgesetzte Aussparung 9b auf. Der Vergleich der Fig. 7 und
untereinander einerseits und der der Fig. 9 und 10 andererseits zeigen die unterschiedlichen Lagen der Blattfeder 10 bezogen
auf das Pedal 6 in der Bremsstellung bzw. in der Bereitschaftsstellung der Skibremse 1. Dabei haben die einzelnen Aussparungen
9b der Hülse 8 od. dgl. die Aufgabe, beim Niedertreten des Pedals 6 mit dem sich in Richtung der Breite des Pedals 6 erstreckenden
(gesf-ndert nicht bezeichneten) Bereich der Blattfeder
10, eine möglichst widerstandsfreie Verdrehung der beiden Hülsen 9 od.dgl. und somit der beiden Bremsschenkel 5 herbeizuführen.
Grundsätzlich könnte sich jeder Endbeieich der Blattfeder 10 auch am Umfang der Hülse 9 od. dgl. abrollen,
wenn die Blattfeder 10 niedergetreten in die Aussparung 6b des Pedals 6 niedergedrückt wird, wobei die einzelnen Hülsen
9 od.dgl. die ihnen zugeordneten Endbereiche der Blattfeder aufrollend verdrehen. Eine solche Anordnung würde jedoch bedingen,
daß der Durchmesser der einzelnen Bohrungen 6c des Pedai
j 6 im Bereich der Hülse 9 od.dgl. größer ist, als dies für die
\ Lagerang und freie Verdrehung der Hülse 9 od.dgl. notwendig ist.
*" Außerdem ist durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der
Hülse 9 od.dgl. eine zusätzliche Führung für das Einrollen
\ der einzelnen Endbereiche der Blattfeder 10 gewährleistet. Man
ι kann aber auch so vorgehen, daß jedes freie Ende der Blatt-
! feder 10 unmittelbar in den ersten Abschnitt 8a eingeführt
an dem zugehörigen Bremsschenkel 5 befestigt ist, wobei je-
ner Bereich des ersten Abschnittes 8a, in welchem das freie Ende 10a der Blattfeder 10 liegt, vorzugsweise einen größeren
Durchmesser als die übrigen Teile des Bremsdornes 8 aufweist.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ist es auch denkbar,
den sich in der Breite des Pedals 6 erstreckenden Teil der Blattfeder 10 unter einem spitzen Winkel zur mit dem Pfeil 14
angedeuteten Skispitze hin zu gestalten, wodurch einerseits das Niedertreten der Skibremse 1 erleichtert und andererseits
der Beginn des Einziehens auf die letzte Phase des liiedertretens
versetzt wird (Übergang aus der Lage nach den Pig- 3 und 4 in die Lage nach den Pig. 5 und 6). In diesem Pall (Pig. 7a) ist
die Anordnung der freien Enden 10'a der Blattfeder 10' in den
Einschnitten 9!a der einzelnen Hülsen 91 od.dgl. so gestaltet,
daß die Aussparung 9'b ein Aufrollen des zugehörigen Pederteils
entlang einer etwa Kegelfläche zuläßt, wobei in den Pig. und 7a auch die Höhe "h" der Schrägstellung angeführt ist.
Um zu verhindern, daß in der Bremsstellung der Skibremse 1 die Aussparung 6b des Pedals 6 sich mit Schnee füllt, kann
dieser Bereich des Pedals 6 nach einem weiteren Merkmal der Erfindung mit einem elastischen, einen geringen Widerstand
al'fweisenden Material, beispielsweise mit einem Schaumstoff,
ausgefüllt sein. Diese elastische Einlage kann entweder mittels eines Klebstoffes oder unter Anwendung eines zweiseitigen Klebestreifens
am erwähnten Bereich des Pedals 6 befestigt sein. Es ist nur verständlich, daß die elastische Einlage in der Anordnung
nach der Pig. 9 zweckmäßig den gesamten Raum j.wieciien
der Oberseite des erwähnten Bereiches des Petals 6 und der
Unterseite der Blattfeder 10 ausfüllt, wogegen sie in der Lage der Skibremse 1 nach der Pig, 10 auf den freigelassenen
Raum zwischen den erwähnten beiden Seiten des Pedals 6 einerseits und der Blattfeder 10 andererseits zusammengedrückt ist.
Der besseren Übersicht halber wurde der Schaumgummieinsatz 11 nur teilweise dargestellt.
Die Betätigung der Skibremse kann am besten durch den Vergleich
.7
der die einzelnen Phasen darstellenden Fig. 1 und 2, 3 und 4-
bzw. 5 und 6 verfolgt werden. In der Lage nach den Fig. 1
und 2 erstrecken sich die beiden Bremsflügel 5 mit den
zugehörigen Bremsdornen 8 neben den beiden Skikanten und
ragen unter die Lauffläche des Skis 2, wobei jede Bremsschaufel 12 in ihrer vollen Breite zur Geltung kommt. Beim
Einsteigen in die nicht dargestellten Skibindungsteile mittels eines durch den Pfeil 13 dargestellten Skischuhs(oder mittels
einer Sohlenplatte) wird die gesamte Skibremse 1 in die in den Fig. 3 und 4- gezeigte Lage verschwenkt. Dabei verbleiben
die beiden Bremsschenkel 5 bzw. Bremsdorne 8 mit den zugehörigen
Bremsschaufeln 12, bezogen auf die Skioberseite 2a, vorerst
in ihrer in den Fig. 1 und 2 gezeigten Lage. Wach ehern endgültigen Einsteigen in die Skibindungsteile, beispielsweise
durch Niederdrücken des Spornes eines nicht dargestellten Fersenniederhalters, gerät auch die Skibremse 1 in ihre zur
Gänze niedergetretene Lage nach den Fig .5 und 6, wobei die
Blattfeder 10 entsprechend der Lage nach der Fig.10 in die Aussparung 6b des Pedals 6 gedrückt ist und dadurch die beiden
Bremsschenkel 5 über die zugehörigen Hülsen 9 verdreht werden, so daß die beiden Bremsdorne 8 mit den einzelnen Bremsschaufeln
12 die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Lage einnehmen. Es ist leicht erkennbar, daß die Bremsflächen der einzelnen Bremsschaufeln
12 von den beiden Skikanten wegweisend theoretisch belibig breit gestaltet sein können, da in der Bereitschaftsstellung der Skibremse 1 den Schaufeln 12 keine Grenze gesetzt
ist. In der praktischen Ausführung wird man eine den jeweiligen Pistenbeschaffenheiten entsprechende Schaufelbreite verwenden;
für eisige Pisten eine schmalere, für Tief schnee breitere Schaufelabmessungen. Es ist weiter verständlich, daß die
meistens aus einem Kunststoffmaterial bestehende Bremsschaufel
an jenem Bereich des Bremsdornes 8, auf welchem sie angeordnet
ist, durch einen Fortsatz od.dgl. des Bremsdornes 8 gegen unerwünschtes Verdrehen gesichert sein kann. Ebenso
ist es verständlich, daß die in der Bremsstellung nach unten ragenden freien Enden der einzelnen Bremsschaufeln mit einer
an sich bekannten Verzahnung versehen sein können, die der Schaufel einen besseren Griff bei einer vereisten Piste
verleihen.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel eingeschränkt. Beispielsweise kann jeder Bremsschenkel
in jenem Bereich, in welchem das freie Ende 10a der Blattfeder 10 befestigt ist,aus dem eigenen Materialv
also oMe Anwendung einer gesonderten Hülse, mit einem größeren Durchmesser gestaltet sein, als die übrigen Bereiche des Bremsschenkels.
Auch die Art der Befestigung kann anders eein; beispielsweise können die freien Enden der Blattfeder vernietet
oder durch Schrauben an diesem Bereich befestigt sein. Es ist auch nicht erforderlich, den elastischen Bauteil in seiner Gesamtheit
als eine Feder auszubilden·, es kann ausreichen, wenn nur die die !Rückstellung bewirkenden, in den Fig. 9 und 10
schräg nach unten ragenden Bereiche des elastischen Bauteiles jeweils aus einem Federmaterial oder halbstarren Material,
beispielsweise aus Metall oder Kunststoff, bestehen.Dann können die einzelnen federnden Bereiche an dem starren oder halbstarren
Bereich in beliebiger Weise, beispielsweise durch Eingießen, Vernieten od.dgl., befestigt sein. Es ist auch denkbar, die
Rückführung der Bremsschenkel durch Anordnung einer oder mehrerer Druckfedern oder einer federnden Platte zwischen dem
Pedal und dem Trittbereich des elastischen Bauteils zu gestalten, wobei im letzteren Fall die gefederte Platte gleichzeitig
zum Abschließen des Raumes zwischen dem festen Teil des Pedals und dem elastischen Bauteil dienen kann. Dadurch
erübrigt sich die Verwendung eines gesonderten Schaumgummieinsatzes. Es ist weiter denkbar, daß auch der Trittbereich
des elastischen Bauteiles durch die gefederte Platte gebildet ist und die die Betätigung der Bremsschenkel verursachenden
Bereiche des elastischen Bauteiles dieser Platte zugeordnet sind.
Eine weitere, gleichfalls erfindungsgemäße Ausgestaltung kann darin bestehen, daß jeder Bremsschenkel von je einer
gesonderten, diese in Richtung der Bremsstelnng zu verschwenken trachtenden Feder, vorzugsweise einer Schenkel
feder, beaufschlagt ist, welcher Federwirkung im rißdergetretenen
Zustand (in der Bereitschaftsstellung) der Skibremse der niedergetretene, elastische Bauteil entgegenwirkt
.
Die Winkelstellung, die von der Skibremse in der Bremsstellung eingenommen werden soll, kann zufolge der erfLndungsgemäßen
Gestaltung der Skibremse in breiten Bereichen durch den Konstrukteur bestimmt werden, ohne daß beim Einsteigen
Schwierigkeiten entstehen. Es ist auch verständlich, . daß die Skibremse in ihrer Gesamtheit einem weiteren, um
eine im wesentlichen im rechten Winkel zur Skilängsachse verlaufende Achse schwenkbaren Pedal zugeordnet werden
kann, falls dies konstruktionsbedingt zweckdienlich sein sollte. Derartige Ausführungen sind an und für sich bekannt,
und dürften daher dem Fachmann auch ohne weitere Erläuterun
gen geläufig sein. Dieses weitere Pedal kann ggf. auch durch eine Sohlenplatte von sogenannten Plattenbindungen
gebildet sein.
Claims (1)
- 'PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKERH. KINKELDEYOR-«!W. STOCKMAIRK. SCHUMANNDft RER NAT ■ CVL-FWirSP. H. JAKOBG. BEZOLDDR RSl NAT - DH.-O€M.8 MÜNCHEN 22UAXIMIUANSTBASSE -13PH 13 458 - 20/waSchutz ansprüche1. Skibremse mit zumindest einem, vorzugsweise mit zwei, Bremsschenkeln, der "bzw. die durch den Skischuh, oder durch eine Sohlenplatte mittels eines Pedals um eine im wesentlichen im rechten Winkel zur Skilängsachse liegende Achse aus einer Arbeitsstellung (Bremsstellung) gegen Federkraft in eine Bereitschaftsstellung (Abfahrtsstellung) verschwenkbar ist, bzw. sind, dadurch gekennzeichne t, daß Jeder Bremsschenkel (5) einen in Skilängsrichtung verlaufenden, im Pedal ((5) gehaltenen und als eine Drehachse dienenden Abschnitt (8a) aufweist, welcher Abschnitt (8a) von einem mit dem Pedal (6) gleichzeitig betätigbaren und im wesentlichen im rechten Winkel zur Skilängsrichtung spreizbaren elastischen Bauteil (-10) beaufschlagt ist.2. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß öecLes der beiden Enden (1Oa) des elastischen Bau-TELEFON (OBB) 33 98 03 TELEX OS-SS 3BO TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIEiRERteils (10) in dem ihm zugeordneten, als Drehachse dienenden Abschnitt (8a) des zugehörigen Bremsschenkels (5) je entlang eines Kreisbogens liegend gehalten ist.3. Skibremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem als Drehachse dienenden Abschnitt (8a) jedes BremsschenkeIs (5) eine Hülse (9) od.dgl. befestigt ist, in der das zugeordnete freie Ende (10a) des elastischen Bauteils (10) angeordnet ist.4. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e kennzeichne t, daß jeder als Drehachse dienende Abschnitt (8a) oder jede Hülse (9) od.dgl. in jenem Bereich, in dem das Ende (10a) des elastischen Bauteils (10) angeschlossen ist, eine Aussparung (9b) aufweist, die im Querschnitt gesehen eine etwa um 90° abgesetzte Form aufweist, wobei jede Aussparung (9b) eine widerstandsfreie Verdrehung der einzelnen Bremsschenkel (5) zulassend angeordnet ist.5. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet , daß der elastische Bauteil ein>& Blattfeder (10) ist, deren außerhalb der einzelnen Abschnitte (8a der Bremsschenkel (5) liegender Teil in der Bremsstellung<fer Skibremse (1) im Querschnitt gesehen eine nach unten offene Trapezform aufweist, und daß das Pedal (6) in dem Bereich, in welchem die Blattfeder (10) in der Bereitschaftsstellung der Skibremse (1) in das PedäL (6) versenkt ist, eine der Blattfeder im wesentlichen entsprechende Aussparung (6b) aufweist.6. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch, g e -r kennzeichnet , daß jeder Bremsdorn (8) eine sich an den als Drehachse dienenden Abschnitt (8a) jedes Bremsschenkels (5) anschließende, von der Skilängsachse zu der ihm benachbarten Skikante hin weisende erste Abwinkelung (8b)und eine weitere, an diese im wesentlichen im rechten Winkel angeschlossene zweite Abwinkelung (8c) aufweist, welche letztere Abwinkelung (8c) auch die Bremsschaufel (12) trägt,7. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der sich in der Breite des Pedals (6) erstreckende Teil der Blattfeder (10) unter einem spitzen Winkel zur Skispitze hin (Pfeil 14) liegend angeordnet ist.8. Skibremse nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (10a) der Blattfeder (10) in den einzelnen Hülsen (91) od.dgl. für das Aufrollen dieser Enden entlang einer annähernden Kegelfläche gestaltet sind (Fig. 7a).9· Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (6b) des Pedals (6) mit einem elastischen, einen geringen Widerstand aufweisenden Material, z.B. mit einem Schaumstoff (11), ausgefüllt ist, wobei der Schaumstoffeinsatz (11) am erwähnten Bereich des Pedals (6) durch Aufkleben befestigt ist.10- Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (10a) der Blattfeder (10) durch Nieten oder Schrauben od.dgl. mit dem als eine Drehachse '-. dienenden Abschnitt (8a) jedesBremsschenkels (5) fest ver- tbunden sind. g1". Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß nur die die Rückstellung bewirkenden, den als eine Drehachse dienenden Abschnitten (8a) der Bremsschenkel (5) zugeordneten, schräg nach unten ragenden Bereiche des elastischen Bauteils (10) aus eines federnden Material.* — 4* —"bestellen, und der Trittbereich dieses Bauteils aus einem starren oder halbstarren Material, "beispielsweise aus Metall oder Kunststoff ,Gesteht.12. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß zur Rückführung der Bremsschenkel (5) zwischen dem Pedal (6) und dem Trittbereich des elastischen Bauteils (10) eine oder mehrere Druckfedern oder eine von derartigen Druckfedern beaufschlagte federnde Platte vorgesehen ist, welche Platte ggf. und vorzugsweise in der Bremsstellung der Skibremse den Raum zwischen dem festen Teil des Pedals (6) und dem elastischen Bauteil (10) abschließend angeordnet ist.13· Skibremse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Trittbereich des elastischen Bauteils (10) durch die gefederte Platte gebildet ist, und daß die die Betätigung der Bremsschenkel (5) verursachenden Bauteile dieser Platte zugeordnet sind.14-, Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Bremsschenkel (5) von je einer gesonderten, diese in Richtung der Bremsstellung der Skibremse (1); hin zu verschwenken trachtenden Feder, vorzugsweise einer Schenkelfeder, beaufschlagt ist, welcher Feuerwirkung im nieder-j getretenen Zustand (in der Bereitschaftsstellung) der Ski- j bremse (1) der niedergetretene elastische Bauteil entgegenwirkt .
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---|---|---|---|
AT116378 | 1978-02-17 | ||
DE2901900 | 1979-01-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7901318U1 true DE7901318U1 (de) | 1982-07-15 |
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ID=1324245
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7901318U Expired DE7901318U1 (de) | 1978-02-17 | Skibremse |
Country Status (1)
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