DE7901069U1 - Filmaufwickelvorrichtung fuer rollfilmkameras - Google Patents

Filmaufwickelvorrichtung fuer rollfilmkameras

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DE7901069U1
DE7901069U1 DE19797901069 DE7901069U DE7901069U1 DE 7901069 U1 DE7901069 U1 DE 7901069U1 DE 19797901069 DE19797901069 DE 19797901069 DE 7901069 U DE7901069 U DE 7901069U DE 7901069 U1 DE7901069 U1 DE 7901069U1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Filmaufwickelvorrichtung für Rollfilmkameras mit einem beim Filmtransport antreibbaren Aufwickelkern, der mit einem hochelastischen Belag versehen und innerhalb einer zylindrischen Aufwickelkammer drehbar gelagert ist.
Bei einer bekannten Filmaufwickelvorrichtung der eingangs genannten Art ist der Aufwickelkern mit einem hochelastischen und hohen Reibwert aufweisenden Belag versehen, dessen Außendurchmesser dem Liniendurchmesser der Aufwickelkammer entspricht. Solange sich noch kein Film zwischen dem Belag und der Aufwickelkammer befindet, reibt dieser Belag an der Innenwand der Aufwickelkammer und bremst erheblich das Drehen des Aufwickelkerns. Dadurch ist ein hoher Kraftaufwand bis zum Einspulen der ersten Filmwindung erforderlich. Außerdem ist eine relativ starke Friktion zwischen dem Filmtransportmechanismus und dem Aufwickelkern notwendig, weil deren Reibmoment noch größer sein muß als das Bremsmoment des Belages.
Mit der Erfindung wird das Vermeiden eines hohen Kraftaufwandes beim Filmtransport sowie einer starken Friktion zwischen Filmtransportmechanismus und Aufwickelkern angestrebt.
Aufgabe der Erfindung ist das Unterbinden der
<NichtLesbar>
des hochelastischen Belags in der Aufwickelkammer. Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, dass der größte Außendurchmesser des Belages kleiner gestaltet ist als der Innendurchmesser der Aufwickelkammer. Zweckmäßig ist der Belag in einem Schlitz des Aufwickelkerns auswechselbar geklemmt.
Die Erfindung ist anhand eines dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Innenansicht einer Filmaufwickelvorrichtung Fig. 2 die Seitenansicht der Filmaufwickelvorrichtung bei Beginn des Filmeinlaufs Fig. 3 die Seitenansicht nach Einlauf der ersten Filmwindung und Fig. 4 die Seitenansicht nach Einlauf mehrerer Filmwindungen.
In einem Kameragehäuse 6 ist die zylindrische Aufwickelkammer 4 vorgesehen, in deren Mitte der Aufwickelkern 3 drehbar gelagert ist. Im Schlitz 10 des Aufwickelkerns 3 ist der hochelastische Belag (beispielsweise geschäumter Kunststoff oder Schwammgummi) 8 befestigt, dessen Außendurchmesser gegenüber dem Innendurchmesser der Aufwickelkammer 4 so bemessen ist, dass zwischen dem Belag 3 und der Aufwickelkammer 4 ein Luftabstand besteht (vergl. Fig. 2). Der Aufwickelkern 3 trägt einen Friktionsbelag 9, gegen den ein Zahnrad 11 des Filmtransportmechanismus durch die Friktionsfeder 2 gedrückt wird. Der Film 1 wird mittels der Transporttrommel 5 bewegt, deren Zähne in die Filmperforation 7 eingreifen.
Die Wirkungsweise der Filmaufwickelvorrichtung ist folgende:
Vor Beginn des Filmtransports (vergl. Fig. 2) befindet sich der Belag 8 in Abstand von der Aufwickelkammer 4. Beim Durchführen des Filmtransports wird mittels des Zahnrades 11 über den Friktionsbelag 9 der Aufwickelkern 3 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt und der Film 1 mittels der Transporttrommel 5 in die Aufwickelkammer 4 geschoben. Dabei dreht sich zunächst der Aufwickelkern 3 mit dem Belag 8 ungebremst in der Aufwickelkammer 4. Sobald der Film 1 in den Abstand zwischen dem Belag 8 und der Aufwickelkammer 4 läuft, erfasst der Belag 8 nach der ersten oder weiteren Umdrehung des Aufwickelkerns 3 den Film 1 und nimmt diesen im Drehsinn des Aufwickelkerns 3 mit.
Durch die Befestigung des Belages 8 im Schlitz 10 des Aufwickelkerns 3 ist ein leichtes Auswechseln oder Erneuern des Belages 8 möglich. Der Belag 8 kann jedoch auch auf entsprechend andere beliebige Art mit dem Aufwickelkern 3 verbunden sein. Wesentlich ist, dass zu Beginn des Filmtransportes zwischen dem Belag 8 und der Aufwickelkammer 4 ein Luftspalt besteht.

Claims (2)

1. Filmaufwickelvorrichtung für Rollfilmkameras mit einem beim Filmtransport antreibbaren Aufwickelkern, der mit einem hochelastischen Belag versehen und innerhalb einer zylindrischen Aufwickelkammer drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der größte Außendurchmesser des Belages (8) kleiner gestaltet ist als der Innendurchmesser der Aufwickelkammer (4).
2. Filmaufwickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Belag (8) in einem Schlitz (10) des Aufwickelkerns (3) auswechselbar geklemmt ist.
DE19797901069 1978-02-01 1979-01-17 Filmaufwickelvorrichtung fuer rollfilmkameras Expired DE7901069U1 (de)

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