DE4100863A1 - Handgeraet zum uebertragen eines films von einem traegerband auf ein substrat - Google Patents
Handgeraet zum uebertragen eines films von einem traegerband auf ein substratInfo
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H37/00—Article or web delivery apparatus incorporating devices for performing specified auxiliary operations
- B65H37/002—Web delivery apparatus, the web serving as support for articles, material or another web
- B65H37/005—Hand-held apparatus
- B65H37/007—Applicators for applying coatings, e.g. correction, colour or adhesive coatings
Description
Die Erfindung betrifft ein Handgerät nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 zum Übertragen eines Films aus z. B.
klebendem, deckendem oder farbigem Material von einem
Trägerband auf ein Substrat.
Aus der P 40 39 683.5 ist ein derartiges Handgerät bekannt,
welches dazu dient, ein auf dem Trägerband befindliches
Klebstoffmaterial auf ein Substrat zu übertragen. Zu diesem
Zweck wird das Andruckteil auf das Substrat aufgesetzt, um das
Klebstoffmaterial am Trägerband in Kontakt mit dem Substrat zu
bringen, und anschließend auf dem Substrat derart
entlangbewegt, daß das Trägerband vom Vorratswickel abgezogen
und am Andruckteil vorbeigeführt wird, wobei ständig neues
Klebstoffmaterial in Kontakt mit dem Substrat gelangt und vom
Trägerband abgelöst wird.
Der Vorratswickel ist zu langgestreckter Form
panzerkettenförmig zusammengedrückt derart im Gehäuse des
bekannten Handgeräts angeordnet, daß er mit seinen Flachseiten
einer entsprechenden Gehäusewand bzw. dem zurückgezogenen, an
der anderen Gehäusewand entlanggeführten Trägerband anliegt.
Die elastische Rückstellkraft des panzerkettenförmig
zusammengedrückten Vorratswickels hält das zurückgezogene
Trägerband in Druckkontakt mit der zugeordneten Gehäusewand.
Die Anordnung ist dabei derart getroffen, daß sich die dem
zurückgezogenen Trägerband anliegende Flachseite (des
Vorratswickels) bei dessen Drehung infolge des Abziehens des
Trägerbandes in Rückzugsrichtung des zurückgezogenen
Trägerbandes bewegt und dieses aufgrund des durch die
elastische Rückstellkraft erzeugten Reibschlusses mitnimmt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, das Handgerät der eingangs
genannten Art so weiterzubilden, daß das Trägerband unabhängig
von der elastischen Rückstellkraft des Vorratswickels in das
Gehäuse zurückgezogen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Rückzugskraft für das in das Gehäuse zurückgezogene Trägerband
durch Reibschluß desselben mit dem vom Vorratswickel
abgezogenen Trägerband oder durch wenigstens eine Rolle erzeugt
wird, welche ihrerseits mit dem vom Vorratswickel abgezogenen
Trägerband in Antriebsverbindung steht, vorzugsweise unter
Zwischenschaltung wenigstens eines Übertragungsgliedes.
Vorteilhafterweise ist das vom Vorratswickel abgezogene
Trägerband um ein Umlenkelement in Richtung Andruckteil
geführt, wobei das Umlenkelement auf der dem Andruckteil
abgewandten Seite des Vorratswickels angeordnet und
zweckmäßigerweise als eine drehbar gelagerte Umlenkrolle
ausgebildet sein kann.
Vorzugsweise wird die Rückzugskraft für das zurückgezogene
Trägerband durch das Zusammenwirken des Umlenkelementes mit
einer drehbar gelagerten Hilfsrolle erzeugt, die das
zurückgezogene Trägerband zur Erzeugung eines Reibschlusses
zweckmäßigerweise in Druckkontakt mit dem abgezogenen, über das
Umlenkelement geführten Trägerband hält.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung steht die Hilfsrolle
sowohl mit der vom abgezogenen Trägerband angetriebenen
Umlenkrolle als Übertragungsglied als auch mit dem
zurückgezogenen Trägerband in Antriebsverbindung. Vorzugsweise
sind die Hilfsrolle und die Antriebsrolle koaxial zueinander
angeordnet, zweckmäßigerweise über ein Zwischenglied.
Vorteilhafterweise ist eine manuell betätigbare
Feststelleinrichtung für den Vorratswickel vorgesehen, die in
der Betriebsstellung am Vorratswickel zwecks Verhinderung einer
Bewegung desselben anliegt.
Zweckmäßigerweise ist ein Rückhalteelement für den
Vorratswickel vorgesehen, das in den vom Vorratswickel
umschlossenen Raum hineinragt.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung umfaßt das Gehäuse zwei
nebeneinanderliegende Gehäusekammern, in deren einen die
Umlenkrolle und in deren anderen die Hilfsrolle angeordnet
sind. Günstig ist eine Ausgestaltung mit einer in der anderen
Gehäusekammer angeordneten Aufwickeleinrichtung für das
zurückgezogene Trägerband, die als gespannte, langgestreckte
und mit der Hilfsrolle in Antriebsverbindung stehende
Bandschlaufe ausgebildet sein kann. Um dabei das zurückgezogene
Trägerband mit Spannung aufwickeln zu können, ist der
Durchmesser der Umlenkrolle zweckmäßiger kleiner als derjenige
der Hilfsrolle.
Nachstehend ist die Erfindung anhand zweier
Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt des mit einem Vorratswickel des
Trägerbandes beladenen Handgeräts nach dem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer
Darstellung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die erste von zwei
nebeneinanderliegenden Gehäusekammern des mit einem
Vorratswickel des Trägerbandes beladenen Handgeräts
nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung in
schematischer Darstellung,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die zweite der beiden
nebeneinanderliegenden Gehäusekammern des Handgeräts
nach Fig. 2 in schematischer Darstellung, und
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Verlaufs des
Trägerbandes über das Andruckteil des Handgeräts nach
den Fig. 2 und 3.
Das Handgerät nach Fig. 1 umfaßt ein Gehäuse 1, ein
Andruckteil 2, ein Rückhalteelement 3, ein Umlenkelement 4,
eine Hilfsrolle 5, eine Feststelltaste 6 und einen
Vorratswickel 7 bestehend aus einem bekannten, beidseitig
silikonisierten Trägerband 8, das in bekannter Weise mit einem
Film aus einem klebenden, deckenden oder farbigen Material
beschichtet ist.
Das Gehäuse 1 ist von langgestreckter stiftähnlicher Form mit
rechteckigem Querschnitt und besteht aus zwei einander
gegenüberliegenden breiten Gehäusewänden 9, 10, deren
gegenseitiger Abstand geringfügig größer als die Breite des
Trägerbandes 8 ist, und zwei einander gegenüberliegenden
schmalen Gehäusewänden 11, 12. Die in Fig. 1 obere
Gehäusewand 9 ist mit einem nicht gezeigten vorderen Teil und
einem rückwärtigen Teil 13 zweiteilig ausgebildet. Der vordere
Teil erstreckt sich vom vorderen Ende 14 des Gehäuses 1 bis zur
Vorderkante 15 des rückwärtigen Teils 13 und ist, um den freien
Zugang zu den von ihm überdeckten Bereich des Gehäuseinnenraums
zu ermöglichen, lösbar an den schmalen Gehäusewänden 11, 12
befestigt. Letztere sind zu diesem Zweck beispielsweise mit
Rastöffnungen 16 zur Aufnahme von Raststiften am nicht
gezeigten vorderen Teil der Gehäusewand 9 versehen.
Im Bereich des vorderen Endes 14 des Gehäuses 1 ist das
Andruckteil 2 in nicht gezeigter Weise an der Gehäusewand 10
befestigt. Es weist in der Draufsicht nach Fig. 1 die Form
eines rechtwinkligen Dreiecks auf und ragt mit seiner von der
Hypothenuse und der längeren Kathete gebildeten Spitze 17 aus
dem Gehäuse 1 heraus. Seine Dickenabmessung entspricht im
wesentlichen dem Abstand zwischen den breiten
Gehäusewänden 9, 10. Seine kürzere Kathete verläuft im
wesentlichen quer zur Längserstreckung des Gehäuses 1 und endet
im Abstand 18 bzw. 19 von den schmalen Gehäusewänden 11, 12
Das Rückhalteelement 3 in Form eines runden Stiftes ist an der
Gehäusewand 10 im frei zugänglichen Bereich des
Gehäuseinnenraums nahe dem Andruckteil 2 in nicht gezeigter
Weise befestigt. Die Längsmittelachse des Gehäuses 1 verläuft
durch den Stift 3.
Das Umlenkelement 4 in Form eines runden Zapfens und die
Hilfsrolle 5 sind an der Gehäusewand 10 im frei zugänglichen
Bereich des Gehäuseinnenraums unmittelbar vor der
Vorderkante 15 des rückwärtigen Teils 13 der Gehäusewand 9
beidseits der Längsmittelachse des Gehäuses 1 in nicht
gezeigter Weise befestigt bzw. drehbar gelagert. Die
Hilfsrolle 5 ist als eine gegen das Umlenkelement 4 laufende
Gummirolle ausgebildet.
Die Feststelltaste 6 ist in nicht gezeigter Weise in der
Gehäusewand 10 derart schwenkbar gelagert, daß sie von außen
für den Benutzer betätigbar ist und in der Betriebsstellung an
der Seitenfläche des Vorratswickels 7 anliegt.
Der Vorratswickel 7 ist zu langgestreckter Form
panzerkettenförmig zusammengedrückt derart im Bereich des
Gehäuseinnenraums zwischen dem Umlenkelement 4 und der
Hilfsrolle 5 einerseits und dem Andruckteil 2 andererseits
angeordnet, daß die jeweils äußere Peripherie oder Flachseite
seiner geradlinigen Abschnitte 20, 21 den schmalen
Gehäusewänden 11 bzw. 12 anliegt und derjenige der die
geradlinigen Abschnitte 20, 21 verbindenden bogenförmigen
Abschnitte, der dem Andruckteil 2 zugewandt und mit dem
Bezugszeichen 22 bezeichnet ist, das Rückhaltelement 3
umschlingt.
Der Vorratswickel 7 ist ferner mit rechtsgerichtetem
Wicklungssinn im Gehäuseinnenraum angeordnet, so daß das
Trägerband 8 der der schmalen Gehäusewand 11 zugeordneten
äußersten Wicklung des Vorratswickels 7 um das Umlenkelement 4
herum und zwischen dem geradlinigen Abschnitt 21 des
Vorratswickels 7 und der schmalen Gehäusewand 12 entlanggeführt
ist, durch den Spalt 19 hindurch um das Andruckteil 2 verläuft
und sodann durch den Spalt 18 hindurch in das Gehäuse 1
eingeleitet ist, um dort zwischen der bereits erwähnten
äußersten Wicklung des Vorratswickels 7 und der zugeordneten
Gehäusewand 11 sowie zwischen der Hilfsrolle 5 und dem um das
Umlenkelement 4 umgelenkten Trägerband 8 der äußersten Wicklung
hindurch bis in denjenigen Bereich des Gehäuseinnenraums zu
verlaufen, der von dem rückwärtigen Teil der Gehäusewand 9
überdeckt ist.
Die Funktion des erfindungsgemäßen Handgeräts nach Fig. 1 ist
wie folgt:
Das vom Trägerband 8 umschlungene Andruckteil 2 wird auf das Substrat 23 aufgesetzt, wodurch der auf dem Trägerband 8 befindliche, nicht gezeigte Film aus z. B. klebendem Material in Kontakt mit dem Substrat 23 gelangt. Sodann wird das Handgerät in Richtung des Pfeils R am Substrat 23 entlang verschoben. Dabei wird aufgrund der sehr geringen Reibung zwischen dem Andruckteil 2 und dem Trägerband 8 im Vergleich zu der durch das klebende Material bewirkten Haftung zwischen dem Substrat 23 und dem Trägerband 8 letzteres in Richtung des Pfeils S vom Vorratswickel 7, der dadurch im Uhrzeigersinn gedreht wird, abgezogen, um nach Umlenkung um das Umlenkelement 4 in entgegengesetzter Richtung T aus dem Gehäuse 1 herausgezogen und vom Andruckteil 2 auf das Substrat 23 gedrückt zu werden, wobei das klebende Material auf letzteres übertragen wird. Das auf diese Weise vom Film befreite und in das Gehäuse 1 geführte Trägerband 8 wird durch die Hilfsrolle 5 in Druckkontakt mit dem vom Vorratswickel 7 abgezogenen, um das Umlenkelement 4 umlaufenden Trägerband 8 gehalten, infolge des dadurch erzeugten Reibschlusses von letzterem Trägerband mitgenommen und in Richtung des Pfeils V in den vom rückwärtigen Teil 13 der Gehäusewand 9 überdeckten Bereich des Gehäuseinnenraums eingeschoben. Das vom Film befreite Trägerband 8 kann bei etwaiger Schlaufenbildung im Bereich des Andruckteils 2 dadurch wieder stramm gezogen werden, daß es durch eine nicht gezeigte Öffnung am rückwärtigen Gehäuseende 1 herausgezogen und gleichzeitig der Vorratswickel 7 durch Betätigung der Feststelltaste 6 an einer Drehung gehindert wird.
Das vom Trägerband 8 umschlungene Andruckteil 2 wird auf das Substrat 23 aufgesetzt, wodurch der auf dem Trägerband 8 befindliche, nicht gezeigte Film aus z. B. klebendem Material in Kontakt mit dem Substrat 23 gelangt. Sodann wird das Handgerät in Richtung des Pfeils R am Substrat 23 entlang verschoben. Dabei wird aufgrund der sehr geringen Reibung zwischen dem Andruckteil 2 und dem Trägerband 8 im Vergleich zu der durch das klebende Material bewirkten Haftung zwischen dem Substrat 23 und dem Trägerband 8 letzteres in Richtung des Pfeils S vom Vorratswickel 7, der dadurch im Uhrzeigersinn gedreht wird, abgezogen, um nach Umlenkung um das Umlenkelement 4 in entgegengesetzter Richtung T aus dem Gehäuse 1 herausgezogen und vom Andruckteil 2 auf das Substrat 23 gedrückt zu werden, wobei das klebende Material auf letzteres übertragen wird. Das auf diese Weise vom Film befreite und in das Gehäuse 1 geführte Trägerband 8 wird durch die Hilfsrolle 5 in Druckkontakt mit dem vom Vorratswickel 7 abgezogenen, um das Umlenkelement 4 umlaufenden Trägerband 8 gehalten, infolge des dadurch erzeugten Reibschlusses von letzterem Trägerband mitgenommen und in Richtung des Pfeils V in den vom rückwärtigen Teil 13 der Gehäusewand 9 überdeckten Bereich des Gehäuseinnenraums eingeschoben. Das vom Film befreite Trägerband 8 kann bei etwaiger Schlaufenbildung im Bereich des Andruckteils 2 dadurch wieder stramm gezogen werden, daß es durch eine nicht gezeigte Öffnung am rückwärtigen Gehäuseende 1 herausgezogen und gleichzeitig der Vorratswickel 7 durch Betätigung der Feststelltaste 6 an einer Drehung gehindert wird.
Das Handgerät nach den Fig. 2 bis 4 weist ein Gehäuse 1.1 von
gleicher langgestreckter Form mit rechteckigem Querschnitt und
den Gehäusewänden 9 bis 12 wie das Handgerät nach Fig. 1 auf,
umfaßt jedoch zwei nebeneinanderliegende Gehäusekammern 24, 25
gleicher Breite, die durch eine zu den (äußeren) breiten
Gehäusewänden 9, 10 parallele Trennwand 26 voneinander getrennt
sind. Die Gehäusewände 9, 10 sind über ihre Gesamtlänge mittels
der Rastöffnungen 16 zur Aufnahme von Raststiften lösbar an den
schmalen Gehäusewänden 11, 12 befestigt. Die Trennwand 26
erstreckt sich von einer das rückwärtige Ende des Gehäuses 1.1
abnehmbar verschließenden Stirnwand 27 bis zu der mit der
Linie 28a angedeuteten Stelle im Bereich vor dem Andruckteil 2,
das die gleiche Form wie das Andruckteil nach Fig. 1 aufweist
und in gleicher Weise befestigt ist. Die Gehäusewand 9 ist
nicht dargestellt.
In der Gehäusekammer 24, die zur Aufnahme des Vorratswickels 7
vorgesehen ist, sind das Rückhalteelement 3 mit der in Fig. 1
beschriebenen Form an gleicher Stelle sowie im Bereich der
rückwärtigen Stirnwand 27 das Umlenkelement 4.1 in Form einer
gummibelegten Umlenkrolle und eine dieser zugeordnete,
ebenfalls gummibelegten Spannrolle 28 an der Trennwand 26
befestigt bzw. drehbar gelagert.
In der Gehäusekammer 25 ist eine Aufwickeleinrichtung 29 für
das zurückgezogene Trägerband 8 angeordnet. Sie umfaßt eine
langgestreckte Bandschlaufe 30, die zwischen einer in der
Trennwand 26 drehbar gelagerten Spannungsrolle 31 und der
Hilfsrolle 5.1 umläuft, welche koaxial zur Umlenkrolle 4.1, mit
dieser über ein nicht gezeigtes Zwischenglied in
Antriebsverbindung stehend, in der Trennwand 26 gelagert ist.
Der Durchmesser der Umlenkrolle 4.1 ist kleiner als derjenige
der Hilfsrolle 5.1.
Der Vorratswickel 7 ist in gleicher Weise wie im Handgerät nach
Fig. 1 in der Gehäusekammer 24 angeordnet. Das Trägerband 8 der
der schmalen Gehäusewand 11 zugeordneten äußersten Wicklung des
Vorratswickels 7 ist an der Spannrolle 28 vorbei um die
Umlenkrolle 4.1 herum und zwischen dem geradlinigen
Abschnitt 21 des Vorratswickels 7 und der schmalen
Gehäusewand 12 entlanggeführt. Sodann ist das Trägerband 8 mit
dem in Fig. 4 gezeigten Schrägverlauf in Richtung der Ebene 32
der Trennwand 26 entlang der Hypothenuse des Andruckteils 2 bis
zu dessen Spitze 17 und von dieser entlang der längeren Kathete
mit dem ebenfalls in Fig. 4 gezeigten Schrägverlauf in Richtung
der Ebene der Gehäusewand 10 entlanggeführt und in die
Gehäusekammer 25 eingeleitet, wo es mit seinem freien Ende
bei 33 an der Bandschlaufe 30 der Aufwickeleinrichtung 29
befestigt ist.
Das Handgerät nach den Fig. 2 bis 4 unterscheidet sich in der
Funktion von demjenigen nach Fig. 1 lediglich dadurch, daß die
Rückzugskraft für das zurückgezogene Trägerband 8 durch die
Hilfsrolle 5.1 erzeugt wird, die über das nicht gezeigte
Zwischenglied von der während der Benutzung des Handgeräts vom
abgezogenen Trägerband 8 in Drehung versetzten Umlenkrolle 4.1
angetrieben wird und ihrerseits die Bandschlaufe 30 und damit
das zurückgezogene, an dieser Bandschlaufe angeheftete
Trägerband 8 im Uhrzeigersinn mit Spannung dreht bzw.
aufwickelt.
Claims (16)
1. Handgerät zum Übertragen eines Filmes aus z. B. klebendem,
deckendem oder farbigem Material von einem Trägerband auf
ein Substrat, mit einem Gehäuse, einem in diesem
angeordneten Vorratswickel des Trägerbandes und einem am
Gehäuse vorgesehenen Andruckteil, wobei das vom
Vorratswickel abgezogene Trägerband über das Andruckteil
geführt und in das Gehäuse zurückgezogen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückzugskraft für das in das Gehäuse (1.1.1)
zurückgezogene Trägerband (8) durch Reibschluß desselben
mit dem vom Vorratswickel (7) abgezogenen Trägerband (8)
oder durch wenigstens eine Rolle (5.1) erzeugt wird, welche
ihrerseits mit dem vom Vorratswickel (7) abgezogenen
Trägerband (8) in Antriebsverbindung steht.
2. Randgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rolle (5.1) unter Zwischenschaltung wenigstens
eines Übertragungsgliedes (4.1) mit dem vom Vorratswickel
(7) abgezogenen Trägerband (8) in Antriebsverbindung steht.
3. Handgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das vom Vorratswickel (7) abgezogene Trägerband (8) um
ein Umlenkelement (4, 4.1) in Richtung Andruckteil (2)
geführt ist.
4. Handgerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Umlenkelement (4, 4.1) auf der dem Andruckteil (2)
abgewandten Seite des Vorratswickels (7) angeordnet ist.
5. Handgerät nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Umlenkelement eine drehbar gelagerte
Umlenkrolle (4.1) ist.
6. Handgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückzugskraft für das zurückgezogene Trägerband (8)
durch das Zusammenwirken einer drehbar gelagerten
Hilfsrolle (5, 5.1) mit dem Umlenkelement (4, 4.1) erzeugt
wird.
7. Handgerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfsrolle (5) das zurückgezogene Trägerband (8)
zwecks Erzeugung des Reibschlusses in Druckkontakt mit dem
abgezogenen, über das Umlenkelement (4) geführten
Trägerband (8) hält.
8. Handgerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfsrolle (5.1) mit der vom abgezogenen
Trägerband (8) angetriebenen Umlenkrolle (4.1) als
Übertragungsglied und mit dem zurückgezogenen
Trägerband (8) in Antriebsverbindung steht.
9. Handgerät nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfsrolle (5.1) mit der angetriebenen
Umlenkrolle (4.1) über wenigstens ein Zwischenglied in
Antriebsverbindung steht.
10. Handgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 6, 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfsrolle (5.1) koaxial zur Umlenkrolle (4.1)
angeordnet ist.
11. Handgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1.1) zwei nebeneinanderliegende
Gehäusekammern (24, 25) umfaßt, in deren einen (24) die
Umlenkrolle (4.1) und in deren anderen (25) die
Hilfsrolle (5.1) angeordnet ist.
12. Handgerät nach Anspruch 11,
gekennzeichnet durch
eine in der anderen Gehäusekammer (25) angeordnete
Aufwickeleinrichtung (29) für das zurückgezogene
Trägerband (8).
13. Handgerät nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufwickeleinrichtung (29) eine gespannte,
langgestreckte Bandschlaufe (30) umfaßt, die mit der
Hilfsrolle (5.1) in Antriebsverbindung steht.
14. Handgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umlenkrolle (4.1) einen kleineren Durchmesser als
die Hilfsrolle (5.1) aufweist.
15. Handgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
gekennzeichnet durch
eine manuell betätigbare Feststelleinrichtung (6) für den
Vorratswickel (7), die in der Betriebsstellung am
Vorratswickel (7) zwecks Verhinderung einer Bewegung
desselben anliegt.
16. Handgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
gekennzeichnet durch
ein in den vom Vorratswickel (7) umschlossenen Raum
hineinragendes Rückhalteelement (3).
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
PCT/EP1991/002397 WO1992010420A1 (de) | 1990-12-12 | 1991-12-12 | Handgerät zum übertragen eines filmes von einem trägerband auf ein substrat |
AU90926/91A AU9092691A (en) | 1990-12-12 | 1991-12-12 | Hand tool for transferring a film from a backing tape onto a substrate |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904039683 DE4039683A1 (de) | 1990-12-12 | 1990-12-12 | Handgeraet zum uebertragen eines filmes von einem traegerband auf ein substrat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4100863A1 true DE4100863A1 (de) | 1992-06-17 |
Family
ID=6420158
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904039683 Withdrawn DE4039683A1 (de) | 1990-12-12 | 1990-12-12 | Handgeraet zum uebertragen eines filmes von einem traegerband auf ein substrat |
DE19914100863 Withdrawn DE4100863A1 (de) | 1990-12-12 | 1991-01-14 | Handgeraet zum uebertragen eines films von einem traegerband auf ein substrat |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904039683 Withdrawn DE4039683A1 (de) | 1990-12-12 | 1990-12-12 | Handgeraet zum uebertragen eines filmes von einem traegerband auf ein substrat |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (2) | DE4039683A1 (de) |
Families Citing this family (6)
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US6459880B1 (en) * | 2000-11-28 | 2002-10-01 | Xerox Corporation | Document creating system including a film for bonding the document together |
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US8578999B2 (en) | 2010-12-29 | 2013-11-12 | Sanford, L.P. | Variable clutch mechanism and correction tape dispenser with variable clutch mechanism |
US8746313B2 (en) | 2010-12-29 | 2014-06-10 | Sanford, L.P. | Correction tape re-tensioning mechanism and correction tape dispenser comprising same |
US8746316B2 (en) | 2011-12-30 | 2014-06-10 | Sanford, L.P. | Variable clutch mechanism and correction tape dispenser with variable clutch mechanism |
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1990
- 1990-12-12 DE DE19904039683 patent/DE4039683A1/de not_active Withdrawn
-
1991
- 1991-01-14 DE DE19914100863 patent/DE4100863A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4039683A1 (de) | 1992-06-17 |
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