DE4100863A1 - Handgeraet zum uebertragen eines films von einem traegerband auf ein substrat - Google Patents

Handgeraet zum uebertragen eines films von einem traegerband auf ein substrat

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DE4100863A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H37/00Article or web delivery apparatus incorporating devices for performing specified auxiliary operations
    • B65H37/002Web delivery apparatus, the web serving as support for articles, material or another web
    • B65H37/005Hand-held apparatus
    • B65H37/007Applicators for applying coatings, e.g. correction, colour or adhesive coatings

Description

Die Erfindung betrifft ein Handgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zum Übertragen eines Films aus z. B. klebendem, deckendem oder farbigem Material von einem Trägerband auf ein Substrat.
Aus der P 40 39 683.5 ist ein derartiges Handgerät bekannt, welches dazu dient, ein auf dem Trägerband befindliches Klebstoffmaterial auf ein Substrat zu übertragen. Zu diesem Zweck wird das Andruckteil auf das Substrat aufgesetzt, um das Klebstoffmaterial am Trägerband in Kontakt mit dem Substrat zu bringen, und anschließend auf dem Substrat derart entlangbewegt, daß das Trägerband vom Vorratswickel abgezogen und am Andruckteil vorbeigeführt wird, wobei ständig neues Klebstoffmaterial in Kontakt mit dem Substrat gelangt und vom Trägerband abgelöst wird.
Der Vorratswickel ist zu langgestreckter Form panzerkettenförmig zusammengedrückt derart im Gehäuse des bekannten Handgeräts angeordnet, daß er mit seinen Flachseiten einer entsprechenden Gehäusewand bzw. dem zurückgezogenen, an der anderen Gehäusewand entlanggeführten Trägerband anliegt. Die elastische Rückstellkraft des panzerkettenförmig zusammengedrückten Vorratswickels hält das zurückgezogene Trägerband in Druckkontakt mit der zugeordneten Gehäusewand. Die Anordnung ist dabei derart getroffen, daß sich die dem zurückgezogenen Trägerband anliegende Flachseite (des Vorratswickels) bei dessen Drehung infolge des Abziehens des Trägerbandes in Rückzugsrichtung des zurückgezogenen Trägerbandes bewegt und dieses aufgrund des durch die elastische Rückstellkraft erzeugten Reibschlusses mitnimmt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, das Handgerät der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß das Trägerband unabhängig von der elastischen Rückstellkraft des Vorratswickels in das Gehäuse zurückgezogen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rückzugskraft für das in das Gehäuse zurückgezogene Trägerband durch Reibschluß desselben mit dem vom Vorratswickel abgezogenen Trägerband oder durch wenigstens eine Rolle erzeugt wird, welche ihrerseits mit dem vom Vorratswickel abgezogenen Trägerband in Antriebsverbindung steht, vorzugsweise unter Zwischenschaltung wenigstens eines Übertragungsgliedes.
Vorteilhafterweise ist das vom Vorratswickel abgezogene Trägerband um ein Umlenkelement in Richtung Andruckteil geführt, wobei das Umlenkelement auf der dem Andruckteil abgewandten Seite des Vorratswickels angeordnet und zweckmäßigerweise als eine drehbar gelagerte Umlenkrolle ausgebildet sein kann.
Vorzugsweise wird die Rückzugskraft für das zurückgezogene Trägerband durch das Zusammenwirken des Umlenkelementes mit einer drehbar gelagerten Hilfsrolle erzeugt, die das zurückgezogene Trägerband zur Erzeugung eines Reibschlusses zweckmäßigerweise in Druckkontakt mit dem abgezogenen, über das Umlenkelement geführten Trägerband hält.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung steht die Hilfsrolle sowohl mit der vom abgezogenen Trägerband angetriebenen Umlenkrolle als Übertragungsglied als auch mit dem zurückgezogenen Trägerband in Antriebsverbindung. Vorzugsweise sind die Hilfsrolle und die Antriebsrolle koaxial zueinander angeordnet, zweckmäßigerweise über ein Zwischenglied.
Vorteilhafterweise ist eine manuell betätigbare Feststelleinrichtung für den Vorratswickel vorgesehen, die in der Betriebsstellung am Vorratswickel zwecks Verhinderung einer Bewegung desselben anliegt.
Zweckmäßigerweise ist ein Rückhalteelement für den Vorratswickel vorgesehen, das in den vom Vorratswickel umschlossenen Raum hineinragt.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung umfaßt das Gehäuse zwei nebeneinanderliegende Gehäusekammern, in deren einen die Umlenkrolle und in deren anderen die Hilfsrolle angeordnet sind. Günstig ist eine Ausgestaltung mit einer in der anderen Gehäusekammer angeordneten Aufwickeleinrichtung für das zurückgezogene Trägerband, die als gespannte, langgestreckte und mit der Hilfsrolle in Antriebsverbindung stehende Bandschlaufe ausgebildet sein kann. Um dabei das zurückgezogene Trägerband mit Spannung aufwickeln zu können, ist der Durchmesser der Umlenkrolle zweckmäßiger kleiner als derjenige der Hilfsrolle.
Nachstehend ist die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt des mit einem Vorratswickel des Trägerbandes beladenen Handgeräts nach dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die erste von zwei nebeneinanderliegenden Gehäusekammern des mit einem Vorratswickel des Trägerbandes beladenen Handgeräts nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die zweite der beiden nebeneinanderliegenden Gehäusekammern des Handgeräts nach Fig. 2 in schematischer Darstellung, und
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Verlaufs des Trägerbandes über das Andruckteil des Handgeräts nach den Fig. 2 und 3.
Das Handgerät nach Fig. 1 umfaßt ein Gehäuse 1, ein Andruckteil 2, ein Rückhalteelement 3, ein Umlenkelement 4, eine Hilfsrolle 5, eine Feststelltaste 6 und einen Vorratswickel 7 bestehend aus einem bekannten, beidseitig silikonisierten Trägerband 8, das in bekannter Weise mit einem Film aus einem klebenden, deckenden oder farbigen Material beschichtet ist.
Das Gehäuse 1 ist von langgestreckter stiftähnlicher Form mit rechteckigem Querschnitt und besteht aus zwei einander gegenüberliegenden breiten Gehäusewänden 9, 10, deren gegenseitiger Abstand geringfügig größer als die Breite des Trägerbandes 8 ist, und zwei einander gegenüberliegenden schmalen Gehäusewänden 11, 12. Die in Fig. 1 obere Gehäusewand 9 ist mit einem nicht gezeigten vorderen Teil und einem rückwärtigen Teil 13 zweiteilig ausgebildet. Der vordere Teil erstreckt sich vom vorderen Ende 14 des Gehäuses 1 bis zur Vorderkante 15 des rückwärtigen Teils 13 und ist, um den freien Zugang zu den von ihm überdeckten Bereich des Gehäuseinnenraums zu ermöglichen, lösbar an den schmalen Gehäusewänden 11, 12 befestigt. Letztere sind zu diesem Zweck beispielsweise mit Rastöffnungen 16 zur Aufnahme von Raststiften am nicht gezeigten vorderen Teil der Gehäusewand 9 versehen.
Im Bereich des vorderen Endes 14 des Gehäuses 1 ist das Andruckteil 2 in nicht gezeigter Weise an der Gehäusewand 10 befestigt. Es weist in der Draufsicht nach Fig. 1 die Form eines rechtwinkligen Dreiecks auf und ragt mit seiner von der Hypothenuse und der längeren Kathete gebildeten Spitze 17 aus dem Gehäuse 1 heraus. Seine Dickenabmessung entspricht im wesentlichen dem Abstand zwischen den breiten Gehäusewänden 9, 10. Seine kürzere Kathete verläuft im wesentlichen quer zur Längserstreckung des Gehäuses 1 und endet im Abstand 18 bzw. 19 von den schmalen Gehäusewänden 11, 12 Das Rückhalteelement 3 in Form eines runden Stiftes ist an der Gehäusewand 10 im frei zugänglichen Bereich des Gehäuseinnenraums nahe dem Andruckteil 2 in nicht gezeigter Weise befestigt. Die Längsmittelachse des Gehäuses 1 verläuft durch den Stift 3.
Das Umlenkelement 4 in Form eines runden Zapfens und die Hilfsrolle 5 sind an der Gehäusewand 10 im frei zugänglichen Bereich des Gehäuseinnenraums unmittelbar vor der Vorderkante 15 des rückwärtigen Teils 13 der Gehäusewand 9 beidseits der Längsmittelachse des Gehäuses 1 in nicht gezeigter Weise befestigt bzw. drehbar gelagert. Die Hilfsrolle 5 ist als eine gegen das Umlenkelement 4 laufende Gummirolle ausgebildet.
Die Feststelltaste 6 ist in nicht gezeigter Weise in der Gehäusewand 10 derart schwenkbar gelagert, daß sie von außen für den Benutzer betätigbar ist und in der Betriebsstellung an der Seitenfläche des Vorratswickels 7 anliegt.
Der Vorratswickel 7 ist zu langgestreckter Form panzerkettenförmig zusammengedrückt derart im Bereich des Gehäuseinnenraums zwischen dem Umlenkelement 4 und der Hilfsrolle 5 einerseits und dem Andruckteil 2 andererseits angeordnet, daß die jeweils äußere Peripherie oder Flachseite seiner geradlinigen Abschnitte 20, 21 den schmalen Gehäusewänden 11 bzw. 12 anliegt und derjenige der die geradlinigen Abschnitte 20, 21 verbindenden bogenförmigen Abschnitte, der dem Andruckteil 2 zugewandt und mit dem Bezugszeichen 22 bezeichnet ist, das Rückhaltelement 3 umschlingt.
Der Vorratswickel 7 ist ferner mit rechtsgerichtetem Wicklungssinn im Gehäuseinnenraum angeordnet, so daß das Trägerband 8 der der schmalen Gehäusewand 11 zugeordneten äußersten Wicklung des Vorratswickels 7 um das Umlenkelement 4 herum und zwischen dem geradlinigen Abschnitt 21 des Vorratswickels 7 und der schmalen Gehäusewand 12 entlanggeführt ist, durch den Spalt 19 hindurch um das Andruckteil 2 verläuft und sodann durch den Spalt 18 hindurch in das Gehäuse 1 eingeleitet ist, um dort zwischen der bereits erwähnten äußersten Wicklung des Vorratswickels 7 und der zugeordneten Gehäusewand 11 sowie zwischen der Hilfsrolle 5 und dem um das Umlenkelement 4 umgelenkten Trägerband 8 der äußersten Wicklung hindurch bis in denjenigen Bereich des Gehäuseinnenraums zu verlaufen, der von dem rückwärtigen Teil der Gehäusewand 9 überdeckt ist.
Die Funktion des erfindungsgemäßen Handgeräts nach Fig. 1 ist wie folgt:
Das vom Trägerband 8 umschlungene Andruckteil 2 wird auf das Substrat 23 aufgesetzt, wodurch der auf dem Trägerband 8 befindliche, nicht gezeigte Film aus z. B. klebendem Material in Kontakt mit dem Substrat 23 gelangt. Sodann wird das Handgerät in Richtung des Pfeils R am Substrat 23 entlang verschoben. Dabei wird aufgrund der sehr geringen Reibung zwischen dem Andruckteil 2 und dem Trägerband 8 im Vergleich zu der durch das klebende Material bewirkten Haftung zwischen dem Substrat 23 und dem Trägerband 8 letzteres in Richtung des Pfeils S vom Vorratswickel 7, der dadurch im Uhrzeigersinn gedreht wird, abgezogen, um nach Umlenkung um das Umlenkelement 4 in entgegengesetzter Richtung T aus dem Gehäuse 1 herausgezogen und vom Andruckteil 2 auf das Substrat 23 gedrückt zu werden, wobei das klebende Material auf letzteres übertragen wird. Das auf diese Weise vom Film befreite und in das Gehäuse 1 geführte Trägerband 8 wird durch die Hilfsrolle 5 in Druckkontakt mit dem vom Vorratswickel 7 abgezogenen, um das Umlenkelement 4 umlaufenden Trägerband 8 gehalten, infolge des dadurch erzeugten Reibschlusses von letzterem Trägerband mitgenommen und in Richtung des Pfeils V in den vom rückwärtigen Teil 13 der Gehäusewand 9 überdeckten Bereich des Gehäuseinnenraums eingeschoben. Das vom Film befreite Trägerband 8 kann bei etwaiger Schlaufenbildung im Bereich des Andruckteils 2 dadurch wieder stramm gezogen werden, daß es durch eine nicht gezeigte Öffnung am rückwärtigen Gehäuseende 1 herausgezogen und gleichzeitig der Vorratswickel 7 durch Betätigung der Feststelltaste 6 an einer Drehung gehindert wird.
Das Handgerät nach den Fig. 2 bis 4 weist ein Gehäuse 1.1 von gleicher langgestreckter Form mit rechteckigem Querschnitt und den Gehäusewänden 9 bis 12 wie das Handgerät nach Fig. 1 auf, umfaßt jedoch zwei nebeneinanderliegende Gehäusekammern 24, 25 gleicher Breite, die durch eine zu den (äußeren) breiten Gehäusewänden 9, 10 parallele Trennwand 26 voneinander getrennt sind. Die Gehäusewände 9, 10 sind über ihre Gesamtlänge mittels der Rastöffnungen 16 zur Aufnahme von Raststiften lösbar an den schmalen Gehäusewänden 11, 12 befestigt. Die Trennwand 26 erstreckt sich von einer das rückwärtige Ende des Gehäuses 1.1 abnehmbar verschließenden Stirnwand 27 bis zu der mit der Linie 28a angedeuteten Stelle im Bereich vor dem Andruckteil 2, das die gleiche Form wie das Andruckteil nach Fig. 1 aufweist und in gleicher Weise befestigt ist. Die Gehäusewand 9 ist nicht dargestellt.
In der Gehäusekammer 24, die zur Aufnahme des Vorratswickels 7 vorgesehen ist, sind das Rückhalteelement 3 mit der in Fig. 1 beschriebenen Form an gleicher Stelle sowie im Bereich der rückwärtigen Stirnwand 27 das Umlenkelement 4.1 in Form einer gummibelegten Umlenkrolle und eine dieser zugeordnete, ebenfalls gummibelegten Spannrolle 28 an der Trennwand 26 befestigt bzw. drehbar gelagert.
In der Gehäusekammer 25 ist eine Aufwickeleinrichtung 29 für das zurückgezogene Trägerband 8 angeordnet. Sie umfaßt eine langgestreckte Bandschlaufe 30, die zwischen einer in der Trennwand 26 drehbar gelagerten Spannungsrolle 31 und der Hilfsrolle 5.1 umläuft, welche koaxial zur Umlenkrolle 4.1, mit dieser über ein nicht gezeigtes Zwischenglied in Antriebsverbindung stehend, in der Trennwand 26 gelagert ist. Der Durchmesser der Umlenkrolle 4.1 ist kleiner als derjenige der Hilfsrolle 5.1.
Der Vorratswickel 7 ist in gleicher Weise wie im Handgerät nach Fig. 1 in der Gehäusekammer 24 angeordnet. Das Trägerband 8 der der schmalen Gehäusewand 11 zugeordneten äußersten Wicklung des Vorratswickels 7 ist an der Spannrolle 28 vorbei um die Umlenkrolle 4.1 herum und zwischen dem geradlinigen Abschnitt 21 des Vorratswickels 7 und der schmalen Gehäusewand 12 entlanggeführt. Sodann ist das Trägerband 8 mit dem in Fig. 4 gezeigten Schrägverlauf in Richtung der Ebene 32 der Trennwand 26 entlang der Hypothenuse des Andruckteils 2 bis zu dessen Spitze 17 und von dieser entlang der längeren Kathete mit dem ebenfalls in Fig. 4 gezeigten Schrägverlauf in Richtung der Ebene der Gehäusewand 10 entlanggeführt und in die Gehäusekammer 25 eingeleitet, wo es mit seinem freien Ende bei 33 an der Bandschlaufe 30 der Aufwickeleinrichtung 29 befestigt ist.
Das Handgerät nach den Fig. 2 bis 4 unterscheidet sich in der Funktion von demjenigen nach Fig. 1 lediglich dadurch, daß die Rückzugskraft für das zurückgezogene Trägerband 8 durch die Hilfsrolle 5.1 erzeugt wird, die über das nicht gezeigte Zwischenglied von der während der Benutzung des Handgeräts vom abgezogenen Trägerband 8 in Drehung versetzten Umlenkrolle 4.1 angetrieben wird und ihrerseits die Bandschlaufe 30 und damit das zurückgezogene, an dieser Bandschlaufe angeheftete Trägerband 8 im Uhrzeigersinn mit Spannung dreht bzw. aufwickelt.

Claims (16)

1. Handgerät zum Übertragen eines Filmes aus z. B. klebendem, deckendem oder farbigem Material von einem Trägerband auf ein Substrat, mit einem Gehäuse, einem in diesem angeordneten Vorratswickel des Trägerbandes und einem am Gehäuse vorgesehenen Andruckteil, wobei das vom Vorratswickel abgezogene Trägerband über das Andruckteil geführt und in das Gehäuse zurückgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückzugskraft für das in das Gehäuse (1.1.1) zurückgezogene Trägerband (8) durch Reibschluß desselben mit dem vom Vorratswickel (7) abgezogenen Trägerband (8) oder durch wenigstens eine Rolle (5.1) erzeugt wird, welche ihrerseits mit dem vom Vorratswickel (7) abgezogenen Trägerband (8) in Antriebsverbindung steht.
2. Randgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (5.1) unter Zwischenschaltung wenigstens eines Übertragungsgliedes (4.1) mit dem vom Vorratswickel (7) abgezogenen Trägerband (8) in Antriebsverbindung steht.
3. Handgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Vorratswickel (7) abgezogene Trägerband (8) um ein Umlenkelement (4, 4.1) in Richtung Andruckteil (2) geführt ist.
4. Handgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkelement (4, 4.1) auf der dem Andruckteil (2) abgewandten Seite des Vorratswickels (7) angeordnet ist.
5. Handgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkelement eine drehbar gelagerte Umlenkrolle (4.1) ist.
6. Handgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückzugskraft für das zurückgezogene Trägerband (8) durch das Zusammenwirken einer drehbar gelagerten Hilfsrolle (5, 5.1) mit dem Umlenkelement (4, 4.1) erzeugt wird.
7. Handgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsrolle (5) das zurückgezogene Trägerband (8) zwecks Erzeugung des Reibschlusses in Druckkontakt mit dem abgezogenen, über das Umlenkelement (4) geführten Trägerband (8) hält.
8. Handgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsrolle (5.1) mit der vom abgezogenen Trägerband (8) angetriebenen Umlenkrolle (4.1) als Übertragungsglied und mit dem zurückgezogenen Trägerband (8) in Antriebsverbindung steht.
9. Handgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsrolle (5.1) mit der angetriebenen Umlenkrolle (4.1) über wenigstens ein Zwischenglied in Antriebsverbindung steht.
10. Handgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 6, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsrolle (5.1) koaxial zur Umlenkrolle (4.1) angeordnet ist.
11. Handgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1.1) zwei nebeneinanderliegende Gehäusekammern (24, 25) umfaßt, in deren einen (24) die Umlenkrolle (4.1) und in deren anderen (25) die Hilfsrolle (5.1) angeordnet ist.
12. Handgerät nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine in der anderen Gehäusekammer (25) angeordnete Aufwickeleinrichtung (29) für das zurückgezogene Trägerband (8).
13. Handgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickeleinrichtung (29) eine gespannte, langgestreckte Bandschlaufe (30) umfaßt, die mit der Hilfsrolle (5.1) in Antriebsverbindung steht.
14. Handgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle (4.1) einen kleineren Durchmesser als die Hilfsrolle (5.1) aufweist.
15. Handgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine manuell betätigbare Feststelleinrichtung (6) für den Vorratswickel (7), die in der Betriebsstellung am Vorratswickel (7) zwecks Verhinderung einer Bewegung desselben anliegt.
16. Handgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein in den vom Vorratswickel (7) umschlossenen Raum hineinragendes Rückhalteelement (3).
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