DE7900745U1 - Winkelverbindung für eine Kabeltragvorrichtung - Google Patents

Winkelverbindung für eine Kabeltragvorrichtung

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DE7900745U1
DE7900745U1 DE19797900745 DE7900745U DE7900745U1 DE 7900745 U1 DE7900745 U1 DE 7900745U1 DE 19797900745 DE19797900745 DE 19797900745 DE 7900745 U DE7900745 U DE 7900745U DE 7900745 U1 DE7900745 U1 DE 7900745U1
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angle connection
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DE19797900745
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Lanz Industrie Technik AG
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Lanz Industrie Technik AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0456Ladders or other supports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

IANZ INDUSTRIE-TECHNIK AO, CH-4853 Murgenthal
Winke!verbindung für eine Kabeltragvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Winkelverbindung für eine Kabeltragvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruch 1 .
Solche Ausleger haben selbst bei grösster Montagesorgfalt die Tendenz zu hängen, d.h. sich schräg nach unten zu neigen. Diese Tendenz nimmt naturgemäss mit zunehmender Last zu, was zu "!sicherheit führen kann. Das Vorspannen solcher Ausleger ist mühsam und bedingt in der Regel eine entsprechende Pussausbildung. Dies wiederum macht die beidseitige Verwendbarkeit solcher vorgespannter Ausleger unmöglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Winkelverbindung zu schaffen, weiche diese Nachteile nicht aufweist und die genauso wie ihre Teile wirtschaftlich herstellbar ist.
i-ar Lösung dieser Aufgabe wird eine Winkelverbindung gemäss Anspruch 1 vorgeschlagen. Die Verkeilung der Schraube zwischen den Rändern der Befestigungslöcher bewirkt, dass der Ausleger, durch Abwärtsgleiten während der Montage, oben an die Stütze herangezogen wird, so dass er mit dem Pussende satt an die Stütze gepresst ist. Dies kann soweit getrieben werden, dass sogar eine leichte Aufwärtsneig'jng des Auslegers eintritt, er alfio eine Vorspannung erhält. Verwendet man einen Ausleger,
• ft I
der mindestens ein Paar spiegelbildlich übereinander angeordneter Befeatigungnlöcher hat, and fügt man auch in das untere Loch eine Schraube, so kann durch ihre der oberen Schraube entgegengesetzt wirkende Verkeilung die Vorspannung gesteigert werden.
Der Ausleger weist vorzugsweise eine sich in seine Verlängerung erstreckende Sicke auf, die die Verlängerung und deren Uebergang zum Ausleger versteift. Sie kann auch der gegenseitigen Zentrierung von zwei mittels der gleichen Schraube an der Stütze befestigten und von ihr entgegengesetzt abstehenden Auslegern dienen.
Der geschilderte bevorzugte Ausleger mit wenigstens einem Paar spiegelbildlich übereinander angeordneten Befestigungslöchern ist beidseitig verwendbar, weil für das jeweils oben liegende Befestigungsloch die Bedingung seiner genannten Schrägstellung gegeben ist.
Der Ausleger kann z.B. aus Stahlblech erzeugt werden, wobei er dann einen U-förmigen Querschnitt haben kann, an dessen Steg die Verlängerung fluchtend angeformt ist.
Sowohl die Fertigung der Einzelteile als auch die Herstellung der Verbindung selbst ist wirtschaftlich vorteilhaft. Bei der Herstellung der Verbindung braucht man nur den Ausleger an der Stütze anzuschlagen, die Schraube durch die beiden Löcher zu führen und eine Schraubenmutter aufzusetzen und vorerst leicht anzuziehen. Schon unter seinem Eigengewicht kann dann der Ausleger zur genannten Verkeilung der Schraube führen, die man durch leichtes Abwärtsdrücken des Auslegerfusse;; noch steigern kann. Durch Anziehen der Schraube und Mutter ist ciie Lage fixierbar.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der rein schematischen Zeichnung beispielsweise näher beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaubild einer erfindungsgemässen Winkelverbindung,
Fig. 2 eine den Kräfteverlauf verdeutlichende Ansicht, und
Pig. 3 eine kleinere Ansicht einer Winkelverbindung mit zwei Auslegern auf gleicher Höhe.
Die gezeichnete Stütze 1 hat ein rechtwinkliges U-Profil, dessen Steg 10 in seiner Mitte eine Reihe von Langlöchern 11 aufweist- Am linken Schenkel 12 der Stütze 1 stösst das Fussende 20 des Auslegers 2 an, der ebenfalls ein U-Profil aufweist, und dessen Steg 21 über das Pussende 20 hinaus eine Verlängerung 22 aufweist, in welcher zwei Befestigungslöcher 24 und 2b spiegelbildlich zur Auslegerlängsachse 23 angeordnet sind. Die beiden Befestigungslöcher 24 und 25 sind Langlöcher, deren Achsen 240, 251 schiefwinklig zur Auslegerachse 23 hin verlaufend sich vom Fussende 20 des Auslegers 2 entfernen. Eine oberhalb der Auslegerachse 23 durch das Befestigungsloch 24 des Auslegers 2 und das Befestigungsloch 11 der Stütze 1 hindurchgreifende Schraube 3 mit (nur in Pig.1 gezeichneter) Mutter 30 verbindet die Stütze 1 mit dem Ausleger Bei noch nicht vollständig angezogener Schraube 3 und Mutter hat der Ausleger 2 die Tendenz nach unten zu gleiten, wobei der in Fig. 2 rechte Lochrand 241 auf die Schraube 3 auftrifft und sie soweit nach links verschiebt, bis sie an dem in Fig. linken Lochrand 110 der Stütze anliegt. Dadurch wird nicht nur die Schraube 3 zwischen den Lochrändern 241 und 110 verkeilt, sondern es entsteht eine auf die Verlängerung 22 in Richtung des Pfeiles 242 wirkende Kraft, der als Drehpunkt 4 (Fig. 2) die obere Kante des Auslegerfusses 20 zugeordnet ist, so dass auf den Ausleger 2 in Richtung des Pfeiles 243 eine Aufwärtskraft wirkt. Der Ausleger wird daher an der Stütze 1 spielfrei angedrückt und nach oben vorgespannt. Durch Anziehen der Schraube 3 und Mutter 30 wird diese Lage fixiert. Der Vorspannvorgang kann durch entsprechendes Einwirken von Hand auf den Ausleger 2 begünstigt werden.
Zur Versteifung der Verlängerung 22 und ihres Uebergangs zum Ausleger 2 ist eine Sicke 222 vorgesehen. Sie dient auch der gegenseitigen Zentrierung von zwei entgegengesetzt an einer
Stütze 1 (Fig. 3) mit der gleichen Schraube 2 befestigten Auslegern 2.
Würde man auch in das Loch 25 (Fig. 2) eine entsprechende Schraube einsetzen, so liessen diese die Kraftkomponente 250 entstehen, welche die Vorspannung weiter zu steigern vermöchte.
Es können natürlich auch mebr als die gezeichneten zwei Löcher 24, 25 vorgesehen sein, wenn dies erwünscht wird.
An einer Stütze (1 ) ist mittels einer Schraube (3) ein Ausleger (2) so befestigt, dass die durch, das Loch (24) des Auslegers (2) und das Loch (11) der Stütze (1) hindurchgreifende Schraube (3) zwischen dem Lochrand (241) und dem Lochrand (110) eingekeilt wird, da die Längsachse (240) des Loches (24) sich vom Auslegerfuss (20) schräg entfernt. Dadurch wird der Ausleger (2) an die Stütze (1 ) herangezogen. Es wirkt auf ihn die Kraft (242), der als Drehpunkt (4) die Oberkante des Auslegerfusses (20) zugeordnet ist. Dadurch entsteht am Ausleger (2) die Aufwärtskraft (243), die ihn vorspannt.

Claims (1)

  1. Schatzansprüche
    1. Winkelverbindung für eine Kabeltragvorrichtung zwischen einer Stütze und einem an einer ihrer Mantelflächen mit seinem Fussende anstossenden Ausleger, der eine seitlich des Pussendes längs vorstehende Verlängerung aufweist, an der er mittels einer zur Stütze und zum Ausleger q.uer verlaufenden, die Stütze und den Ausleger je in einem Befestigungsloch durchdringenden Schraube an der Stütze angeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsloch der Ausleger-Verlängerung (22) als ein oberhalb der Auslegerachue (23) angeordnetes Langloch (24) mit schräg von oben nach unten geneigt sich vom Auslegerfussende (20) entfernend geneigter Längsachse (240) ausgebildet ist, so /iass die Schraube (3) zwischen den Rändern (241;110) der Befestigungslöcher (24; 11) verkeilt ist.
    2. WinkelverLindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
    net, dass wenigstens ein Paar spiegelbildlich übereinander angeordneter Befestigungslöcher (24,25) an der Auslege'rverlängerung (22) vorgesehen sind.
    3. Winkelverbindung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (2) durch die Verkeilung der Schraube (3) in den Befestigungslöchern (24;11) nach oben vorgespannt ist.
    4. Winkelverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Ausleger (2) eine sich in die
    ι Verlängerung (22) erstreckende Sicke (222) vorgesehen ist.
    lj. Wi rikelverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4f dadurch gekennzeichnet, dass zwei gegenläufige Ausleger (2) mit einer gemeinsamen Schraube (3) an der Stütze (1) befestigt sind (Fig. 3).
    6. WinkeIverbinaLuig nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (2) einen U-förmigen Querschnitt mit am U- Steg (21 ) fluchtend angeformter Verlängerung (22) aufweist.
DE19797900745 1979-01-08 1979-01-12 Winkelverbindung für eine Kabeltragvorrichtung Expired DE7900745U1 (de)

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DE7900745U1 true DE7900745U1 (de) 1979-07-05

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ID=4179634

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19797900745 Expired DE7900745U1 (de) 1979-01-08 1979-01-12 Winkelverbindung für eine Kabeltragvorrichtung

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DE (1) DE7900745U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3321419A1 (de) * 1982-06-30 1984-01-05 Constructions Electriques de la Seine, 92130 Issy-Les-Moulineaux Konsole fuer kabelroste

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3321419A1 (de) * 1982-06-30 1984-01-05 Constructions Electriques de la Seine, 92130 Issy-Les-Moulineaux Konsole fuer kabelroste

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