DE7838690U1 - Stuetzstrebe fuer eine tuerrahmenanordnung - Google Patents
Stuetzstrebe fuer eine tuerrahmenanordnungInfo
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Description
Bruynzeel Plastics B.V.
27 Nijverh.eid.sweg
NL - 3341 LJ HENDRIK IDO AMBACHT
Stützstrebe für eine Türrahmenanordnung
Die Neuerung betrifft eine Stützstrebe aus einem Profilmaterial und mit einer Hilfseinrichtung zum Einsetzen
in eine Türrahmenanordnung, die an äner Seite eines relativ steifen Mittelteiles im wesentlichen zwei parallele
Flansche in einem gegenseitigen Abstand besitzt, die ein Konstruktionselementeines Gebäudes umschließen.
Rahmenteile, insbesondere Türrahmen, werden heutzutage meist aus Holz, Stahl, Aluminium oder Kunststoff hergestellt.
Im allgemeinen umgreifen sie eine Wand und meist sind sie für Wände bestimmt, die aus sprödem
Material bestehen. Derartige Materialien haben an ihrer Bruchgrenze eine geringe Dehnung und/oder eine geringe
Stoßfestigkeit. Aus Stahl hergestellte Rahmen können aufgrund ihrer Eigensteifigkeit praktisch freitragend
errichtet werden, d.h. der Rahmen erhält seine Lastaufnahmefähigkeit
nicht von der Wand, so daß aufgrund dieser
— 2 —
Tatsache Einspannstellen an der Wand überflüssig sind. Jedoch sind hierfür Distanζstücke erforderlich, die
zur Anpassung an die Abmessungen der Türöffnung dienen. Aus Aluminium hergestellte Rahmen besitzen eine zu
niedrige Eigensteifigkeit und können nicht frei tragend
eingebaut werden«, Zur Verbindung mit einer Wand werden sogenannte Ausgleichs- bzw. Einstellplatten verwendet,
die auch zur Anpassung an die Türöffnung dienen. Aus Holz gefertigte Türrahmen haben im allgemeinen auch eine
zu geringe Eigensteifigkeit für einen freitragenden Einbau, so daß auch hierfür Ausgleichsplatten notwendig
sind.
Türrahmen aus Kunststoff haben nur eine sehr geringe Eigensteifigkeit und deshalb sind die Innenräume mit
Holz ausgefüllt. Zur Verbindung derselben mit einer Wand werden ebenfalls Ausgleichsplatten verwendet, die
auch zur Anpassung an die Türöffnung dienen. Die Ausgleichsplatten sind auch zum Einspannen eines Türsturzes
zwischen den Stützstreben geeignet.
Die von einer an einem Türrahmen angelenkten Tür hervorgerufenen Beanspruchungen umfassen an der Anlenkseite
des Türrahmens Belastungsmomente infolge des Gewichtes der Tür aufgrund der Anlenkung der Tür und an der
Schließseite der Tür Stcßbeanspruchungen infolge der trägen Masse der Tür, wenn diese zugeschlagen wird. Diese
Beanspruchung wirkt sich auch auf die Anlenkseite aus. Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß Türrahmen aus
Stahl diese Beanspruchungen aufgrund ihrer Eigensteifigkeit aufnehmen können und sie über die gesamte Länge
des Türrahmens verteilen können, worauf sie dann in der Wand absorbiert werden. Aufgrund dieser Tatsache treten
Risse in der Wand auf. Bei Türrahmen aus Aluminium oder Holz werden diese Beanspruchungen unter Zwischenschaltung
der Rahmenausgleichsplatten zur Wand übertragen, so daß die Wand in der Hähe dieser Ausgleichsplatten zum
Ausbrechen neigt. Dieselben Umstände ergeben sich bei
Türrahmen aus Kunststoff.
Die Neuerung befaßt sich mit einer Stützstrebe mit einer Hilfseinrichtung für eine Türrahmenanordnung.
Die Neuerung zielt darauf ab, die Beanspruchungen infolge des Zuschlagens der Tür unter Abschwächung
zu den Wandelementen zu übertragen, wobei ein Teil der Beanspruchungen direkt zu der Decke und dem Boden
übertragen wird. Desweiteren bezweckt die Neuerung eine Verminderung der Erstellungszeit des Türrahmens,
wobei die Tatsache ausgenutzt wird, daß zur Positionierung der Innenwandungen Vermessungen mit Hilfe von Meßlatten,
Bodenprofilen und dergleichen ausgeführt werden. Die Meßlatten werden an der Stelle der Öffnungen für
den Rahmen angelegt.
Neuerungsgemäß zeichnet sich eine Stützstrebe der eingangs genannten Art dadurch aus, daß die Enden der Stützstreben
derart ausgelegt sind, daß sie eine Befestigungseinrichtung tragen, die an einem anderen Konstruktionsbauteil als dem zwischen den Flanschen der Stützstrebe
liegenden Konstruktionselement angebracht werden kann, und daß der zwischen seinen Enden liegende Teil der
Stützstrebe im Vergleich zu dem Konstruktionsteil elastisch federnd ist, das zwischen den Flanschen liegt»
Aufgrund dieser Auslegung können die Beanspruchungen zu den Wänden in abgeschwächter Form übertragen werden,
so daß die Querschnittsgestalt der Stützstrebe des Türrahmens und deren Material derart gewählt werden können, >
daß die die Wand umgreifenden Schenkel der Stützstrebe | die Seitenbeanspruchungen aufnehmen können, wodurch sich
eine Abschwächung der Kräfte bei den Seitenbeanspruchungen f
ergibt. Zu einer ausreichend stabilen Befestigung, |
1 t 1 1 > ■
beispielsweise an der Decke, zeichnet sich neuerungsgemäß eine Stützstrebe für eine Türrahmenanordnung dadurch
aus, daß der Oberteil der Stützstrebe mit einem Einsatzstück versehen ist, das ein oder mehrere Teile
besitzt, die in Querrichtung der Stützstrebe vorstehen und die nicht elastisch federnd in einen Hohlraum des
Konstruktionselementes passen, das an einer Decke eines Gebäudes befestigbar ist.
Eine zusätzliche Steifigkeit kann der Türrahmenanordnung mit Hilfe eines Türsturzes verliehen werden, wozu die
Stützstrebe in ihrem Mittelteil mit Öffnungen versehen ist, die Vorsprünge an der Endseite des Türsturzes in
Höhe der Verbindungslinie mit dem Türsturz aufnehmen. Eine derartige,Stützstreben enthaltende Türrahmenanordnung
zeichnet sich dadurch aus, daß der Türsturz in der Nähe seiner Enden mit Öffnungen versehen ist, die unter einem
Winkel schräg verlaufen und die von einer Fläche des Türsturzes in einem Abstand zu seiner Endfläche gehen,
und die zur Aufnahme von anziehbaren Befestigungseinrichtungen,
insbesondere einer Schraube, dienen, die in die Wandung des Mittelteiles der Stützstrebe paßt, die der
Wand der Plansche gegenüberliegt.
Desweiteren wird nach der Neuerung erzielt, daß an zwischen den Enden der Stützstrebe liegenden Stellen
Befestigungseinrichtungen elastisch federnd abgestützt sind, die mit einem Konstruktionselement des Gebäudes
zusammenarbeiten, das zwischen den Planschen der Stützstrebe liegt. Hierdurch wird ein Ausbrechen der Wand
an der Stelle der Befestigungseinrichtungen vermieden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Dabei zeigt:
1 I I
■ I ι t ι ι ι ι
I I
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Innenwand mit einem Türrahmen,
Pig. 2 eine Fig. 1 ähnliche Ansicht, der sich die Art und Weise der Erstellung eines Türrahmens
entnehmen läßt,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht einer Stützstrebe
nach der Neuerung, die in einem Abstand zu dem Ende einer Wand liegt,
Fig. 4- dieselbe Querschnittsansicht von Fig. 3, wobei
eine Stützstrebe nahe dem Ende einer Wand angeordnet ist,
Fig. 5 eine Querschnittsansicht des oberen Trägers eines Türrahmens, wobei dieser obere Träger
als Türsturz dient,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts des oberen Trägers und eines oberen und unteren
Endes der Stützstrebe,
Fig. 7 eine Vertikalεchnittansieht der Stützstrebe in
Höhe einer Ausgleichsplatte,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Oberteiles eines Türrahmens, bei der die Befestigung eines Türsturzes
gezeigt ist,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines oberen Teiles
eines Türrahmens mit einer weiteren Befestigungsart eines Türsturzes,
Fig. 10 eine Querschnittsansicht des Türsturzes in Fig. 9,
III! · I
Figur 11 eine perspektivische Ansicht einer Befestigungski emme für einen Türsturz nach Figur
9> wobei die Klemme mit einer öse versehen ist, die zu einer Türangel gehört, und
Figur 12 eine perspektivische Ansicht des unteren
Teiles einer Stützstrebe von Figur 6, bei der jedoch der Fußteil der Stützstrebe mit einer
öse versehen ist, die zu einer Türangel gehört.
Trotz genauen Arbeitens treten bei heutzutage ausgelegten
Gebäuden und auch bei Gebäudeanlagen, in denen eine große Anzahl von Appartements pro Geschoß untergebracht sind,
beträchtliche Maßabweichungen auf. So kann beispielsweise in ein und demselben Appartement die Abmessung zwischen
dem Boden und der Decke zum Anbringen der Türen an verschiedenen Stellen unterschiedlich sein. Häufig treten
Abweichungen von 2 bis 3 cm auf. Aus diesem Grunde werden die Vermessungen für eine Tür immer vom Boden aus
vorgenommen, da die Höhe des Türgriffes immer gleich sein muß. Die Stützstrebe wird an ihrem Ende an der Stelle genau
gekürzt, an der die Tür vorgesehen ist. Die Länge des oberen Trägers und die Länge des Türsturzes sind vorteilhafterweise
beispielsweise schon im Herstellungsbetrieb auf eine kürzere Länge zugeschnitten worden, da diese
Längen von der Türöffnung abhängig sind, die jeder bestimmten Türart gemeinsam ist. Diese Türöffnung ist auch.
für die Lage der Wände wichtig.
Die Türöffnung ist in Figur 1 mit B bezeichnet. Die Türwand besteht beispielsweise aus Gipsverkleidungsplatten
1, die auf speziellen Steuerleistenprofilen 2 abstützt sind.
Zur lagegerechten Anbringung eines Türrahmens werden meist folgende Arbeitsschritte ausgeführt. Zuerst wird
die Stützstrebe 3a in exakt vertikaler Lage ausgerichtet. Es ist->nie-hi?-pptwiend.igi,.>daß die Wand vollständig
«•09 · · t · ·Ι
parallel zu der vertikal ausgerichteten Stützstrebe 3a längs deren Länge verläuft. Hier können beträchtliche
Abweichungen auftreten. Zum Beispiel kann die Stützstrebe 3a sehr nahe der Wand in der Nähe des Bodens
sein, während an ihrem oberen Ende ein beträchtlich größerer Abstand zwischen der Stützstrebe und dem Ende
der Wand vorhanden ist. Dann wird der obere Träger 4-angeordnet, und anschließend wird die Stützstrebe 3b
mit dem oberen Träger an ihrem oberen Ende in lagegerechte
Ausrichtung gebracht. Dann wird der Türsturz lagegerecht ausgerichtet. Daraufhin wird mit Hilfe
einer Meßeinrichtung der Abstand an dem restlichen Teil der Stützstrebe und insbesondere am unteren Teil desselben
vermessen, so daß man genau die Türöffnung B erhält. Bei vielen Anwendungsfällen wird der obere Träger
weggelassen und durch ein dünnes Glaselement bzw. ein Verkleidungselement ersetzt. Nachdem die Stützstreben
mit Hilfe der Ausgleichs- bzw. Adjustierplatten positioniert sind, welche zwischen den Flanschen gegen die
Enden der Wände drücken können, werden die Stützstreben mit der Wand mit Hilfe der öffnungen in der Ausgleichsplatte
verschraubt. Die korrekte lagegerechte Ausrichtung des Türrahmens ist zeitraubend und insbesondere
hängt sie von der Genauigkeit ab, mit der die öffnung in der Wand zum Anbringen des Türrahmens ausgebildet
ist.
Im Hinblick auf die Genauigkeit sind die Maßangaben in Figur 2 eingetragen. Die öffnung B ist an der Decke
bezeichnet. Dieses Maß liegt in einem Abstand L von der Wand 6. Die öffnung für den Türrahmen in der Wand
ist um einen Abstand B an beiden Seiten größer als die Türöffnung B, um die Stärke der Stützstrebe zu berücksichtigen.
Der für die Vermessung zuständige Mann setzt bei der Erstellung eine Meßlatte 7 an, bevor die
Wand errichtet wird, in der die Tür vorgesehen ist. Diese
!/Ι
Meßlatte erstreckt sich von dem Boden zu der Decke und in einem Abstand L - b von der Wand 6 längs der
Lotlinie. Desweiteren wird eine zweite Meßlatte (nicht gezeigt) in einem Abstand B + 2b angelegt.
Eine Vermessung erfolgt meistens auch an der Decke und Markierungsriefen werden zur Kennzeichnung der
Türöffnung verwendet. Es können Bohlenprofile 2 verwendet werden, auf die Gipsverkleidungsplatten 1 gesetzt
werden, die zu den Meßlatten 7 ausgerichtet sind. Nachdem die Wand erstellt ist, werden die Meßlatten 7
abgenommen. Die Markierungsriefen 8 bleiben jedoch an der Decke.
Wenn Bohlenprofile verwendet werden, die in Bezug zu dem Ende der Wand um einen Abstand f zurückgesetzt
sind, ist die Positionierbreite S wichtig. Diese liegt in der Größenordnung von B + 2b + 2f.
Der neuerungsgemäße Türrahmen kann sehr schnell angebracht werden. Hierzu wird der obere Träger 4- an der
Decke beispielsweise mit Hilfe von Schrauben befestigt, die in öffnungen 9 eingepaßt sind. Die Schrauben werden
mit Hilfe von Dübeln in der Decke angezogen, die meist aus Beton besteht. Hakenförmige Befestigungseinrichtungen
10 sind an den Enden des oberen Trägers 4- vorhanden,
um die oberen Enden der Stützstreben 5a und 3b anziehen
zu können. Die Befestigungseinrichtungen 10 werden nachstehend näher erläutert. Wenn die Meßlatten 7 abgenommen
worden sind, und wenn dies nicht schon bereits geschehen ist, könnte die Stützstrebe 3b an ihrem oberen Ende an
dem Haken 10 beschädigt werden, und sie könnte hinter dem oberen Träger gegen das Ende 11 der Wand au liegen
kommen. Daraufhin wird die Stützstrebe 3a positioniert und lagegerecht ausgerichtet und anschließend der Türsturz.
Jede Stützstrebe besitzt an ihrem unteren Ende ein
Fußteil, das zur Befestigung der Stützstrebe auf dem
Boden dient. Hierdurch wird die Stützstrebe standfest und stabil an beiden Enden befestigt, während
ihr Mittelteil geringfügig federnd nachgiebig ist. Aus Übersichtlichkeitsgründen ist eine Querschnittsansicht der Stützstrebe 3 des Türrahmens in den Figuren
3 und 4 gezeigt.
Bei dieser Ausführungsform ist ein kastenförmiger Türrahmen aus Kunststoff vorgesehen, dessen Mittelteil
mit einem Füllstoff 13 aus Holz ausgefüttert ist. Der
Mittelteil ist mit einer Hohlnütleiste 14 versehen,
die bei dieser Ausführungsform im Mittelbereich der Stützstrebe angeordnet ist. An der gegenüberliegenden
Seite des Mittelteiles sind zwei parallele kastenförmige Flansche 15a und 15b vorgesehen. Der Abstand zwischen
den Flanschen 15a und 15b ist der Stärke der Wand
angepaßt und meist ist sie eine normierte Größe. An verschiedenen Stellen zwischen den Enden der Stützstrebe
sind Ausgleichs- bzw. Stellplatten in den Holzkern 13 eingeschraubt, die aus dem Holzkernteil 13 über öffnungen
in der Stirnfläche der Hohlnutleiste 14 hervorstehen
können, bis sie gegen die Endfläche 11 der Wand anliegen. Eine derartige Ausgleichsplatte ist in Figur
insgesamt mit 16 bezeichnet. Die genaue Funktionsweise dieser Ausgleichsplatten wird unter Bezugnahme auf Figur
7 näher erläutert. Den Figuren 3 und 4 läßt sich entnehmen, daß beträchtliche Abweichungen bei den Abmessungen
des Endes 11 der Wand in Bezug zu der öffnungsweite am Boden auftreten können. Zur näheren Erläuterung
ist eine Querschnittsansicht eines kombinierten oberen Trägers 4 in Figur 5 wiedergegeben. Der obere
Träger ist ebenfalls mit einer Hohlprofil- bzw. Hohlnutleiste 14 versehen, die an einer Seite in eine Aussparung
15 (Figur 5) übergeht, die zur Aufnahme einer Glasscheibe dient, wenn eine solche über der Tür angebracht
werden soll. Das sich in der Mitte befindliche kastenförmige Gebilde 16 des oberen Trägers 5 ist zweckmäßigerweise
mit Holz gefüllt, so daß eine Schraube durch eine Öffnung in den Wandungen des Kastens 16 über eine
Öffnung in der Hohlnutleiste 14 und durch das Füllstoffmaterial
durchgehen kann und als eine Befestigungseinrichtung verwendet werden kann, mit der der obere Träger
an der Decke angebracht wird, wobei der obere Träger mit den Flächen 17 gegen die Deckenfläche anliegt. Zwischen
den Flächen 17 und in der Nähe des Kastens 16 ist eine
Aussparung 18 vorgesehen,, die hakenförmig ausgebildete Wandungen 19 hat. Diese Aussparung ist dazu bestimmt,
eine zusätzliche Hohlnutleiste 14a aufzunehmen, die mit hakenförmigen Schenkeln 20 versehen ist, die in die Aussparung
18 hinter den Haken 19 eingreifen. Hierdurch entsteht ein Türsturz, der derart passend ausgelegt werden
kann, daß die Hohlnutleiste 14- nach oben und die Hohlnutleiste 14a nach unten weist. Die Aussparung 15 zur
Aufnahme einer Glasscheibe in dem Türsturz 5 liegt unter der Aussparung 18 des oberen Trägers 4.
Nähere Einzelheiten bezüglich der Befestigung des Türrahmens nach der Neuerung werden unter Bezugnahme auf
Figur 6 angegeben. Die auf ihre genaue Länge zugeschnittene und abgenommene Stützstrebe 3b ist mit einem abgeschrägten
Teil 21 an dei· Hohlnutleiste 14 versehen. Das
Zuschneiden dieses Teiles 21 erfolgt unmittelbar nach dem Kürzen der Stützstrebe mittels eines Sägemaßes, mit
dessen Hilfe der Neigungswinkel genau bestimmbar ist. Von der Herstellung her ist der Träger 4 mit zugeordneten
Aussparungen versehen, die insgesamt mit 22 bezeichnet sind. Auch ist die Länge des oberen Trägers 4 genau
auf die Größe der Türöffnung abgestimmt. Ein Schenkel eines L-förmigen nicht federnden Befestigungselementes
wird in die Hohlnutleiste ^4. des Trägers 4 eingesteckt,
das in den Ecken zwischen den beiden Schenkeln genau in den Innenraum der Hohlnutleiste 14 der Stützstrebe 3b paßt,
- 11 -
Der Schenkel des Befestigungselementes, der in die Hohlnutleiste 14 des Trägers 4 eingesteckt worden ist,
ist in diesem genau passend aufgenommen. Damit die Stützstrebe 3b hinter die Endfläche des Trägers gelegt
werden kann, wird sie in etwas geneigter Lage auf den Haken gesetzt. Dann wird die Stützstrebe in mehr senkrechter
Stellung nach oben gedrückt, bis die schräg verlaufenden Ränder des abgeschrägten Teiles 21 der
Hohlnutleiste 14 an der Stützstrebe gegen die schräg verlaufenden Kanten 25 der Hohlnutleiste 14 des Trägers
anstoßen. In dieser Stellung ist die Stützstrebe 3b vertikal
ausgerichtet. Nun erfolgt die Befestigung und Auflage
auf dem Boden.
Zweckmaßigerweise ist das Fußteil 12 an der Unterseite der Stützstrebe eine Metallplatte, die mit öffnungen
versehen ist. Die Platte ist mit Zungen 27 versehen» die in den Innenraum der Stützstrebe passen, wodurch
eine exakte Fixierung der Platte möglich wird. Die Platte 12 ist mit dornförmigen Fortsätzen 28 versehen,
die an jeder Seite der Wand vorstehen und in Hohlräume eines Bohlenprofils passen. Zweckmaßigerweise ist die
untere Seite der Platte 12 mit Leim versehen, der zur
Befestigung der Stützstrebe 3b dient, so daß die Platte 12 auch auf dem Boden festgeleimt werden kann. Die öffnungen
verfolgen dann den Zweck, die Wirkung des Leims bzw. des Klebers zu verstärken, was bedeutet, daß der
Kleber, der in die öffnungen fließt, nach dem Aufpressen auf den Boden eine Verschiebung des unteren Teiles
der Stützstrebe unterbindet. Wenn die Bohlenprofile 2 um einen Abstand f (s. Figur 2) in Bezug zu dem Rand ΛΛ
der Wand zurückgesetzt sind, befindet sich der untere Teil der Stützstrebe 3b genau an dieser Stelle. Die
Stützstrebe 3a wird auf dieselbe Art und Weise angebracht.
Weitere zwischen den Enden der Stützstrebe liegende Stellen sind fest mit dem Ende 11 der Wand unter genauer Haßeinhaltung
verbunden, was nach der lagegerechten Ausrich-
■ · · · f fl
tung des Türsturzes erfolgt.
An den Stützstreben kann ein Türsturz angebracht werden, was unter Bezugnahme auf Figur 8 näher erläutert
wird. Hierdurch wird die Steifigkeit des Türrahmens beträchtlich verbessert. Durch das Gewicht einer Tür,
die an einer der Stützstreben angelenkt ist, können sich die Mittelteile dieser Stützstrebe durchbiegen
und sie können sich verdrallen, wenn die Tür beispielsweise infolge von Zug zufällt. Aus diesem Grunde sind
die Stützstreben mittels Ausgleichsplatten festgelegt, die im Querschnitt in Figur 7 gezeigt sind. Da die Stützstrebe
an den Stellen zwischen den oberen und unteren Enden federnd mit der Endseite 11 einer Wand verbunden
ist, ist die Ausgleichsplatte 16 auf spezielle Art und Weise ausgeformt. Die Ausgleichsplatte wird in den Füllstoff
13 auf an sich übliche Art und Weise eingeschraubt, was mit 30 insgesamt bezeichnet ist. Die Ausgleichsplatte
16 besitzt einen Flansch 31» der direkt gegen die Fläche 11 oder gegen eine metallische Keibschlußplatte
32 anliegt, die vor der Erstellung der Stützstrebe an der Fläche 11 aufgenagelt worden ist. Die Mittelöffnung
33 ist sechseckförmig oder achteckfönnig auf an sich bekannte Art und Weise ausgebildet, um einen Innensechskantschlüssel
einstecken zu können, der durch die öffnung 34 des Mittelteiles der Stützstrebe und die damit
fluchtende öffnung in der Hohlnutleiste 14 eingeführt
werden kann.
Nachdem die Stützstreben angeordnet sind und mit Hilfe dieser Ausgleichsplatten 16 gegen den Türsturz gepreßt
worden sind, kann eine Schraube 35 in die öffnung 33
eingesteckt werden, die eine elastische Muffe 36 unter
ihrem Kopf besitzt und mit einem Stopfen 37 versehen ist, κ der in die öffnung 38 in der Ausgleichsplatte paßt, der
in eine Öffnung eingeführt worden ist, die zuvor in die
• I I I t I t It
Wand gebohrt worden ist. Nach dem Anziehen der Schraube 35 ist der Mittelteil der Stützstrebe festgelegt,
jedoch ist sie nach wie vor federnd nachgiebig in Bezug zu der Wand gelagert. Hierdurch wird ermöglicht,
daß ein beträchtlicher Anteil der Kräfte zu der Wand zur Ableitung übertragen werden, ohne daß die Möglichkeit
besteht, daß die Kräfte direkt die Schraube 35 beaufschlagen, wodurch möglicherweise ein Brechen der
Wand verursacht werden könnte.
Wie bereits erwähnt, erfolgt die Festlegung der Stützstreben 3a und 3b nach der Anbringung des Türsturzes 5-In
Höhe der Türstursöffnungen 38 in der Stützstrebe
(Figur 2) sind Stifte bzw. Bolzen 39 in Figur 8 eingepaßt, die an der Endfläche des Türsturzes überstehen.
Zweckmäßigerweise sind diese Bolzen 39 federbelastet und werden von einem blockförmigen Einsatzstück 14- aufgenommen,
das in dem Ende des Türsturzes vorgesehen ist. Schräg verlaufende Öffnungen 4-1 mit einem spitzen Winkel
sind in dem Füllstoff in dem kastenförmigen Gebilde 16 erstellt worden, von denen eine in Figur 8 sichtbar
ist. Diese Öffnungen sind dazu bestimmt, eine anziehbare Befestigungseinrichtung, wie zum Beispiel eine Schraube
4-2, aufzunehmen, die in einen Teil 4-3 sich bewegt, das
in Bezug zu der Endfläche zurückgesetzt angeordnet ist. Die Schraube paßt sich somit die Hohlnutleiste 14- in den
Mittelteil der Stützstrebe ein. Mit Hilfe dieser in den Mittelteil der Stützstrebe eingeschraubten Schraube erhält
man eine fest angezogene und formbeständige Verbindung, die dem Türrahmen eine gute Steifigkeit aus
dem Grunde verleiht, daß der Türsturz mit Aussparungen an seinen Endflächen versehen ist, die zur Aufnahme der
Hohlnutleiste 14- der Stützstreben dienen. Da der Türsturz zur Erfüllung seiner Aufgabe an sich ausreichend
widerstandsfähig ausgelegt ist, ist zweckmäßigerweise eine Versteifung in dem Türsturz vorgesehen, die beispielsweise-.
■wqn.S.tab.lstrea.fe.p gebildet wird, die hinter
• · % 9 I t · ·
- 14 -
Stegen liegen können (vgl. Figur 5) und die zur Versteifung des Türsturzes bei Biegebeanspruchungen dienen.
Manche Bewohner haben die Angewohnheit, sich mit der Hand an den Türsturz anzuhängen oder sogar an diesem
zu schaukeln. Derartige Versteifungen sind somit für die Grundaufgabe des Türrahmens nicht erforderlich.
In Figur 9 ist eine weitere Ausführungsform zur Befestigung des Türsturzes an den Stützstreben gezeigt.
Bei dieser Ausführungsform wird der Türsturz 5 nicht
mit Hilfe der Ausgleichsplatten zwischen den Stützstreben 3a und 3b eingespannt. Somit können die Stützstreben
3a und 3b vollständig erstellt werden, und der Türsturz wird auf Traghaken 45 gelegt. Anstelle von
Öffnungen 38 (Figur 2) ist in die Hohlnutleiste 14 der Stützstrebe 3 (Figur 9) ein quadratisch ausgebildeter
Hohlraum eingearbeitet. Ein Hängehaken 45 ist darin auf dem Füllstoff 13 der Stützstrebe 3 mit Hilfe einer
Schraube 47 befestigt. In der unteren Wand 48 ist ebenfalls
ein Hohlraum vorgesehen, dessen Länge und Breite dem Teil 49 des Hängehakens 45 entspricht, der von der
Hohlnutleiste 14 vorsteht.
Diese Hohlräume sind mit Hilfe von losen Verkleidungsleisten 14a verschlossen, wenn der Türsturz angebracht
worden ist. Die Leisten passen mit ihren hakenförmig ausgebildeten Vorsprüngen 50 in längliche nutförmige
Aussparungen 51 des Fenstersturzprofiles 5· Ferner sind Öffnungen vorgesehen, die in einem spitzen Winkel
in dem Füllstoff 52 des kastenförmigen Gebildes 53 verlaufen.
Diese Öffnungen dienen zur Aufnahme von anziehbaren Befestigungseinrichtungen, wie zum Beispiel einer
Schraube 42, die durch die Öffnung 5^ in dem vorspringenden
Teil 49 des Hängehakens 45 und durch eine Öffnung
55 in dem abgebogenen Teil 56 des Hängehakens geht,
der innerhalb der Hohlnutleiste 14· des Profiles der Stützstrebe 3 liegt. Mit Hilfe dieser Schraube wird
eine stabile und starre Verbindung erzielt, wobei die Schraube in dem Füllstoff des Mittelteiles der
Stützstrebe eingeschraubt ist. Der Füllstoff bildet eine starke Versteifung gegen Verbiegungen des Türsturzes.
Ferner ist bei dieser Ausführungsform der Türsturz derart ausgelegt, daß aufgrund der Geometrie der
Querschnittsgestalt ein Füllstoff 52 des Kastens 53 aufgenommen werden kann, der so groß wie möglich ist.
Der Türrahmen ermöglicht aufgrund seiner konstruktiven Ausbildung insbesondere eine spezielle Anlenkungsform
einer Tür am Türrahmen. Eine derartige Anlenkungsform hat es bisher nicht gegeben. Anstelle von Türangeln,
die an der Seite einer Tür in einem bestimmten Abstand von der Unterseite der Tür oben und unten angebracht
werden müssen, kann die Tür nunmehr an ihren Ecken angelenkt werden. Als Trageinrichtung für die Angelteile
der Tür dienen bei dieser Ausführungsform eine öse eines hakenförmig ausgebildeten Teiles 57» äas von der Stützstrebe
nach außen vorsteht und das mit einer öffnung
58 versehen ist. Der hakenförmig ausgebildete Teil 57 bildet einen Teil des Fußteiles 52 (Figur 12). Es ist
auch eine öse eines hakenförmig ausgebildeten Teiles
59 mit einer öffnung 60 vorgesehen, das von der Stützstrebe
nach außen ragt und das einen Teil des Hängehakens 4-5 (Figur 11) bildet.
Die öffnungen 58 und 60 dienen zur Aufnahme eines Zapfens,
der an der Unterseite der äußersten Ecke der Tür vorgesehen ist. Hach dem Anbringen der Tür wird er in die
zuäußerst liegende Ecke an der Oberseite der Tür eingeführt. Auf diese Art und Weise werden die stabilsten
Konstruktionsteile des Türrahmens und der Tür zur An-
lenkung verwendet, so daß der Türrahmen und die Tür das Gewicht aushalten können.
• lit 1
Claims (16)
- • · ·■ * It ■·!■*·»··· III· · · tISII I I · ■ «IPAtEN1TANW.* L^S ! ' A. GRÜNECKERdPL-INaH. KINKELDEYDR-INaW. STOCKMAlRK. SCHUMANNOHBEnNAT. ORL-PHVSP. H. JAKOBG. BEZOLDDR RER NAT. · nPL-ΟΟΛ8 MÜNCHENMAXIMILIANSTRASSEBRUYNZEEL PLASTICS B-V. ' GNijverheidsweg, NL-3341 LJ HEiIDRIK IDO AMBAGHTSchutzansprücheΊ. Stützstrebe aus einem Profilmaterial und mit einer Hilfseinrichtung zum Einsetzen ia eine Türrahmenanordnung, die an einer Seite eines relativ steifen Mittelteiles im wesentlichen zwei parallele Flansche in einem gegenseitigen Abstand besitzt, die ein Konstruktionselement eines Gebäudes umschließen, dadurch gekennz eich.net, daß die Enden der Stützstreben (3a» 3b) derart ausgelegt sind, daß sie eine Befestigungseinrichtung (10) tragen, die an einem anderen Konstruktionsbauteil als dem zwischen den Flanschen (15a, 15b) der Stützstrebe liegenden Konstruktionselement angebracht werden kann, und daß der- zwischen seinen Enden liegende Teil der Stützstrebe (3a, 3b) im Vergleich zu dem Konstruktionsteil elastisch federnd ist, das zwischen den Flanschen (15a, 15b) liegt.
- 2. Stützstrebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil der Stützstrebe (3a, 3b) mit einem Einsatzstück (22) versehen ist, das ein oder mehrere Teile besitzt, die in Querrich-TELEFON (OBQ) 22 28 63 ; * ,7BL1SX, Όβ-,,ΟΟΒ'βρ, ' ..'TSj^IaRAMME MONAPAT TELEKOPIERERt I 1 t I >ι ι ι ιItIltung der Stützstrebe vorstehen, und die nicht elastisch federnd in einen Hohlraum des Konstruktionselementes passen, das an einer Decke eines Gebäudes befestigbar ist.
- 3. Stützstrebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das untere Ende mit einem nicht elastisch federnden Fußteil (12) versehen ist, mit dem das untere Ende der Stützstrebe (3a, 3b) mit einem anderen Konstruktionselement als dem Konstruktionselement befestigbar ist, das zwischen den Flanschen (ipa, 15b) der Stützstrebe (3a, 3b) liegt.
- 4. Stützstrebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet , daß das Fuliteil (12) mit dornförmigen Fortsätzen (28) versehen ist, die von den Flanschen (15a, 15b) überstehen und in einen Hohlraum oder eine kanalförmige Ausnehmung eines Konstruktionselementes passen, das zweckmäßigerweise ein Bohlenprofil (2) auf dem Boden eines Gebäudes ist.
- 5- Stütz strebe nach Anspruch 1, dadur.ah gekennzeichnet , daß die Befestigungseinrichtungen (16) an Stellen zwischen den Enden der Stützstrebe (3a, 3b) vorgesehen sind, die mit einem Konstruktionselement des Gebäudes zwischen den Flanschen (I5a5 15b) der Stützstrebe (3a, 3h) zum elastisch federnden Abstützen des Mittelteils der Stützstrebe zusammenarbeiten.
- 6. Stützstrebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5? in einer Türrahmenanordnung mit einem Türsturz, wobei die Stützstrebe in ihrem Mittelteil in der Höhedes Türsturzes an der von den Planschen entfernt liegenden Seite mit öffnungen versehen ist, die zur Aufnahme von Vorsprüngen an der Endseite des Türsturzes dienen, dadurch gekennzeichnet , daß der die Stützstrehe (3a, 3b) enthaltende Türsturz (5) in der Nähe seiner Enden mit öffnungen (41) versehen ist, die unter einem Winkel schräg verlaufen, und die von einer Fläche des Türsturzes (5) in einem Abstand zu seiner Endfläche gehen, und die zur Aufnahme von anziehbaren Befestigungs— einrichtungen, insbesondere einer Schraube (42) dienen, die in die Wandung des Mittelteiles der Stützstrebe (3a, 3b) paßt, die der Wand der Plansche (15a, 15b) gegenüberliegt.
- 7. Stützstrebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die öffnung (41) für die Befestigungseinrichtung von einer Fläche an der oberen oder unteren Seite des Türsturzes (5) zu der Endfläche derselben Seite verläuft.
- 8. Stützstrebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5j in einer Türrahmenanordnung mit einem oberen Träger, dadurch gekennzeichnet , daß ein Einsatzstück (22) an jedem Ende des oberen Trägers (4) vorgesehen ist, das zur Befestigung des Oberteiles der Stützstrebe (3a, 3b) an einem horizontalen Flächenteil, zweckmäßigerweise einer Decke eines Gebäudes, dient.
- Stützstrebe nach Anspruch 5 und/oder 6, in einer rahmenanordnung, bei der die Stützstrebe sowie der obere Träger und/oder der Türsturz mit Hohlnutleisten versehen sind, dadurch gekennzeichnet , daß sich Hohlräume in den Endseiten des oberen Trägers (4) und/oder den Endseiten des Türsturzes (5) befinden, die zur Aufnahme der Hohlnutleisten (14) der Stützstreben (3a, 3b) dienen.
- 10. Stützstrebe nach Anspruch 9 j dadurch gekennzeichnet , daß die Stützstrebe (3a, 3b) an ihrer Oberseite rechteckförmig verkürzt ist, und daß die Hohlnutleiste (14) unter einem spitzen Winkel hierzu (vgl. 21) abgeschrägt ist, wobei der Grund des Hohlraumes in der Endseite des oberen Trägers (4) ebenfalls entsprechend abgeschrägt ist.
- 11. Stützstrebe nach Anspruch 6 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß die öffnungen (41) die sich in der Endseite oder dem Ende des Türsturzes (5) öffnen, im Grund des Hohlraumes enden und daß eine Befestigungseinrichtung (41) durch die Vorderseite der Hohlnutleiste (14) der Stützstrebe (3a, 3b) geht.
- 12. Stützstrebe nach Anspruch 8, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht federnd elastische Befestigungseinrichtung für das obere Ende der Stützstrebe (3a, 3b) ein L-förmiges hakenähnliches Stück (22) ist, dessen einer Schenkel (25) in eine Hohlnutenleiste (14) des oberen Trägers (4) paßt, und dessen anderer Schenkel (24) in eine Hohlnutenleiste (14) der Stützstrebe (3a, 3b) paßt (Fig. 6),
- 13. Stützstrebe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Fläche des Schenkels (24) des L-förmigen hakenähnlihen Stückes (22), der in die Hohlnutleiste (14) paßt und von dem oberen Träger (4) wegweist, abgeschrägt ausgebildet oder an seinem größten Teil seiner Erstreckung abgerundet ist, und daß die kleinste Abmessung des Schenkels (24) in der Nähe seines Endes liegt (Fig. 6).
- 14. Stützstrebe nach Anspruch 6 oder 9» dadurch g. e kennzeichnet , daß die öffnungen zur Aufnahme der Vorsprünge der Endseite des Türsturzes (5) an den Seiten der Hohlnutleiste (14) in der Leiste der Stützstrebe (3a, 3t>) liegen und daß die Vorsprünge in der Endseite des Fenstersturzes (5) an beiden Seiten des darin gebildeten Hohlraumes liegen (Fig. 9).
- 15- Stützstrebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Fußteil (12) mit einem vorspringenden Teil (57) an der Seite der Stützstrebe (3a, 3b) versehen ist, das einen Teil einer Türangel bildet.
- 16. Stützstrebe nach Anspruch 5i dadurch g e k e η η zeichnet, daß eine Öse mit der Befestigungseinrichtung zur Anlenkung einer Tür zusammenarbeitet.
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Cited By (1)
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