DE7838407U1 - Spielzeugfigur - Google Patents
SpielzeugfigurInfo
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- DE7838407U1 DE7838407U1 DE19787838407 DE7838407U DE7838407U1 DE 7838407 U1 DE7838407 U1 DE 7838407U1 DE 19787838407 DE19787838407 DE 19787838407 DE 7838407 U DE7838407 U DE 7838407U DE 7838407 U1 DE7838407 U1 DE 7838407U1
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Description
.... .--.Dr. Max Schneider w\m
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" Ernst Czowalla sä iite Peter Matschkur 0,Ρ,..^8
Ί 8.12.78
85 Nürnberg 106, den Königstraße 1 (Museumsbrücke) Fernsprech-Sammel-Nr. 2039 31
S Parkhaus Katharlnenhof Parkhaus AdlerstraBe
diess. Nr. 29 520 - 26/Bae
geobra Brandstätter GmbH & Co, KG, Further Str. 33, 8502 Zirndorf
" Spielzeugfigur "
Die Erfindung richtet sich auf eine Spielzeugfigur, die zur
oberflächlichen farblichen Ausgestaltung durch den Benutzer bestimmt
ist. Unter diesen Begriff fallen menschliche sowie Tier-Figuren, aber aucL solche, die Häuser oder auch Gebrauchsgegenstände
betreffen. Diese Figuren werden dem Benutzer im allgemeinen einfarbig oder nur unvollständig farblich ausgestaltet
in die Hand gegeben, damit dieser dann die weitere Ausgestaltung
mit Hilfe von Farbaufträgen auf die Oberfläche vornehmen kann.
In der industriellen Fertigung ist es bekannt, z.B. Tierfiguren, die eine komplizierte Oberfläche aufweisen, über einer Grundfarbe
mit dem Stempelauftrag einer weiteren Farbe zu bedrucken. So kann, um nur ein Beispiel zu nennen, die dunkle Zeichnung eines Zebras,
einer Giraffe, eines Tigers od.dgl. auf eine untergelegte Grundfarbe
aufgetragen werden. Dem mit einem Spielzeug verfolgten Be-
Deutsche Bank A. G. Nürjitiera,INr13306q8,lBliZ760J0pi2 j Hypobank Nürnberg Nr. 1560274501, BLZ 76020214
Postscheck-Kpntor Amt Nürnberg;Nrf 38Ϊ 05-655 - Drahtanschrift: Norispatent
schäftigungszweck würde diese Maßnahme jedoch zuwiderlaufen, so
daß sie allenfalls für industrielle Zwecke in Betracht kommt.
Es ist bekannt, ebene Flächen, die nach einem bestimmten regelmäßigen
Raster aufgeteilt oder mit Konturlinien versehen sind, unterschiedlich farbig anzulegen, so daß sich insgesamt ein vielfarbiges
Bild ergibt.Diese Ausgestaltung eignet sich allerdings nur für vergleichsweise großflächige und vor allem ebene Flächen,
denn die Konturen der einzelnen unterschiedlich farblich anzulegenden Felder lassen sich nicht ohne größere Schwierigkeiten
auf einen Körper aufbringen, insbesondere wenn dieser eine vergleichsweise komplizierte Raumform aufweist. Die gleichen Gesichtspunkte
stehen der Verwendung einer Schablone im Wege.
Selbstverständlich kann ein entsprechend versierter Künstler körperliche
Gegenstände von Hand bemalen. Allerdings ist eine solche Voraussetzung nicht zu verallgemeinern, da die hierzu notwendigen
Fertigkeiten bei breitesten Käuferschichten nicht vorhanden sind.
Hieraus folgt die Aufgabe zur Schaffung einer Spielzeugfigur, die trotz mehr oder weniger komplizierter Oberfläche auch von Ungeübten
leicht in einer weitgehend vorbeschriebenen Weise durch entsprechende Farbbeschichtung bemalt und damit farblich ausgestaltet werden
kann, ohne daß besondere Zeichenhilfsmittel erforderlich wären. Erfindungsgemäß
wird dieses Problem dadurch gelöst, daß die Oberfläche Vertiefungen zur Markierung eines von der angrenzenden Oberfläche
abweichend zu beschichtenden Bereichs aufweist.
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Diese Markierungen können reine Linienführungen sein, die einen bestimmten Teil der Oberfläche der Figur umgrenzen, der
in einer Farbe anzulegen ist, die von der Fargebung der angrenzenden Bereiche abweicht. Wesentlich bedeutsamer ist hingegen,
daß die Vertiefung flächig ausgebildet ist,, also den gesamten Bereich umfaßt, der mit einer von der Farbgebung der Umgebung abweichenden
Farbbeschichtung versehen werden soll.
So lassen sich ohne weiteres auch komplizierte Muster, beispielsweise
auch typische Rassenmerkmale darstellende Zeichnungen eines Tieres, wiedergeben, ohne daß der Benutzer einer solchen Figur
hierzu eine besondere Fertigkeit oder Vorbildung aufweisen müßte. Der dazu erforderliche Aufwand bei der Herstellung der Form für
die Spielfigur steht in keinem Verhältnis zu dem Effekt bei dem Benutzer eines solchen Spiels, wodurch vor allem auch der Spielanreiz
besonders gefördert wird.
Es kommt ein weiterer bedeutender Vorteil hinzu, der darin liegt, daß die in der Vertiefung liegende Farbschicht vor einem Abgreifen
geschützt wird. Geht man davon aus, daß nicht der die Grundfarbe der Oberfläche einer Figur aufweisende Bereich vertieft angelegt
ist, sondern nur spezielle Merkmale, die sich von der Grundfläche abheben, kommt diesem Gesichtspunkt eine besondere Bedeutung zu,
da nämlich eine Grundfarbe, die ohnehin in weit größerer Fläche vorliegt, wesentlich schwerer abgegriffen wird als die vergleichsweise
feine Zeichnung einer kleinen Fläche.
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Abgesehen von dem oben erwähnten Beispiel einer Tierfigur, beispielsweise
eines Tigers, einer Giraffe, eines Zebras, die sich sämtlich durch eine ganz typische Zeichnung ihres Fells ausweisen,
kommt die Anordnung auch bei anderen Spielfiguren, beispielsweise bei einem Gebäude, bevorzugt in Betracht, wobei ggf.
einzelne Außenflächen, aber auch Fenster, Türen oder -Rahmen unterschiedlich farblich angelegt werden. Ggf. können auch mehrere
Vertiefungen ineinanderliegen, so daß eine von der allgemeinen Oberfläche ausgehende Vertiefung als solche unterschiedlich farblich
angelegt werden kann.
Als Beispiel für einen Gebrauchsgegenstand als Spielzeug, auf den die Erfindung gleichfalls anwendbar ist, sei etwa ein Regenschirm
erwähnt, der von dem spielenden Kind in beliebigen Farben nach einem bunten Muster angelegt werden kann. Auf der Wölbung des
Schirms können in einer der Musterung entsprechenden Weise Vertiefungen angebracht werden, die mit einem Farbauftrag beschichtet
werden, der von dem Farbauftrag der angrenzenden erhabenen Teile, die zweckmäßig die Grundfarbe des Regenschirmbezugs aufweisen
werden, abweicht,
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen
sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
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Fig. 1 eine Tierfigur, nämlich einen Tiger, in Seitenansicht; Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II - II in Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform in vergrößertem
Maßstab.
Die in Fig. 1 wiedergegebene Spielfigur stellt einen Tiger dar, dessen beispielsweise aus einem Kunststoff geformter Körper 1 am
vorderen Ende einen Ausschnitt 2 aufweist, in welchen der den Kopf 3 tragende Hals mit einem hierzu abgeflachten Steg (nicht
dargestellt) eingreift.
Die Vorderbeine 5 sowie die Hinterbeine 6 sind je mit einem bei 7 angedeuteten, nach innen gerichteten Zapfen versehen, der in eine
entsprechende Bohrung 8 des Körpers 1 eingreift und beispielsweise durch einen hier nicht im einzelnen wiedergegebenen verdickten
Kopf eingesprengt ist. Die beiden Zapfen 7 der Vorderbeine 5 der Tierfigur greifen gleichzeitig in eine Bohrung des Halses 4 ein,
so daß dieser gleichfalls arretiert ist.
Um dem Benutzer das farbliche Anlegen der Körperoberfläche der
Figur beispielsweise mit einer für die jeweiligen Rassemerkmale typischen Zeichnung 9 zu erleichtern, weist die Oberfläche 10 an
den entsprechenden Stellen Vertiefungen 11 auf, die dann mit einer von der Farbbeschichtung der angrenzenden Oberfläche 10
abweichenden Farbschicht versehen werden.
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Ggf. kann eine solche Vertiefung 11, wie dies in Fig. 3 angedeutet
ist, eine weitere flächige Vertiefung 12 aufweisen, so daß diese dann mit einer von der in der Vertiefung 11 aufzutragenden
Farbschicht abweichenden Farbe angelegt werden kann.
Claims (3)
1. Spielzeugfigur, die zur oberflächlichen farblichen Ausgestaltung
durch den Benutzer bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (10) Vertiefungen (11) zur Markierung eines
von der angrenzenden Oberfläche abweichend zu beschichtenden
Bereichs aufweist.
Bereichs aufweist.
2. Spielzeugfigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vertiefungen (11) flächig ausgebildet sind.
3. Spielzeugfigur nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb einer flächigen Vertiefung (11) eine weitere,
weniger ausgedehnte Vertiefung (12) angeordnet ist.
weniger ausgedehnte Vertiefung (12) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787838407 DE7838407U1 (de) | 1978-12-27 | 1978-12-27 | Spielzeugfigur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787838407 DE7838407U1 (de) | 1978-12-27 | 1978-12-27 | Spielzeugfigur |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7838407U1 true DE7838407U1 (de) | 1979-04-05 |
Family
ID=6698241
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787838407 Expired DE7838407U1 (de) | 1978-12-27 | 1978-12-27 | Spielzeugfigur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7838407U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8333634B2 (en) | 2009-04-01 | 2012-12-18 | Genie Toys Plc | Frames |
-
1978
- 1978-12-27 DE DE19787838407 patent/DE7838407U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8333634B2 (en) | 2009-04-01 | 2012-12-18 | Genie Toys Plc | Frames |
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