DE3505365A1 - Spielstein, insbesondere dominostein - Google Patents

Spielstein, insbesondere dominostein

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DE3505365A1
DE3505365A1 DE19853505365 DE3505365A DE3505365A1 DE 3505365 A1 DE3505365 A1 DE 3505365A1 DE 19853505365 DE19853505365 DE 19853505365 DE 3505365 A DE3505365 A DE 3505365A DE 3505365 A1 DE3505365 A1 DE 3505365A1
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DE
Germany
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domino
depressions
advertising
light
plate
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19853505365
Other languages
English (en)
Inventor
Helga 8125 Huglfing Weise-Richter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WEISE RICHTER HELGA
Original Assignee
WEISE RICHTER HELGA
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/20Dominoes or like games; Mah-Jongg games
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F2250/00Miscellaneous game characteristics
    • A63F2250/42Miscellaneous game characteristics with a light-sensitive substance, e.g. photoluminescent
    • A63F2250/423Miscellaneous game characteristics with a light-sensitive substance, e.g. photoluminescent fluorescent

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen Spielstein, insbesondere Dominostein. Mit der Erfindung soll ein derartiger Spielstein so ausgebildet werden, daß er aufgrund eines neuartigen Erscheinungsbildes einen erhöhten Aufmerksamkeitsgrad hat.
  • Ein Spielstein gemäß der Erfindung weist ein transparentes Oberteil aus einem lichtsammelnden Polymer, das Markierungen, insbesondere spielspezifischer Art, enthält, und ein fest damit verbundenes Unterteil auf.
  • Lichtsammler in Gestalt von Folien oder Platten aus einem transparenten Polymer, das fluoreszenzfähige Zentren enthält, sind bekannt (DE-AS 3235 526, 32 36 241). Solche Lichtsammler absorbieren direktes oder diffuses Umgebungslicht, transformieren es zu längerwelligem Licht und emittieren dieses als Fluoreszenzstrahlung, die im Inneren des Lichtsammlers totalreflektiert wird, an Kantenflächen, Schnittflächen oder dgl., so daß in derartigen Flächen ein Leuchteffekt bewirkt ist.
  • Der Spielstein nach der Erfindung macht sich das "Leuchten" der Folie oder Platte insbesondere an den Kantenflächen aber auch an den Markierungen zunutze, bei denen es sich um spielspezifische Markierungen, wie Dominopunkte bei einem Dominostein, Bauern oder Offiziere eines Schachspiels andeutende Gravuren oder dgl., handeln kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung als Dominostein sind die Dominopunkte von Vertiefungen in der Außenseite des transparenten Oberteils gebildet. Die Ränder der Vertiefungen können dabei angefast oder abgerundet sein, und die Vertiefungen sind mit Farbe ausgelegt, welche sich von der Farbe des Unterteils abhebt.
  • Sollen die Vertiefungen besonders "leuchtend" hervortreten, so sind die Ränder der rechtwinklig zur Oberfläche verlaufenden Wände der Vertiefungen scharfkantig ausgebildet. Hierbei ist jedoch darauf zu achten, daß die Summe der rechtwinklig zur Oberfläche verlaufenden 'leuchtenden" Flächen nicht zu groß wird, um eine zu starke Abschwächung des Leuchteffektes zu vermeiden.
  • Aus dem gleichen Grund ist eine Ausführung bevorzugt, bei der die transparente Folie oder Platte nicht über ihre ganze Fläche mit dem Unterteil verklebt ist Vielmehr ist gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Platte oder das Unterteil von einem vorstehenden Befestigungskragen zum Verkleben von Platte und Unterteil in einem Randbereich und nicht in dem die Markierungen aufweisenden Bereich des Spielsteines eingefaßt ist.
  • Der Spielstein nach der Erfindung eignet sich in besonderer Weise als Werbeträger. Zum Beispiel kann die Rückseite des Unterteils, welche von der die Markierungen aufweisenden Vorderseite abgewandt ist, als Träger für Werbehinweise dienen. Beispielsweise kann die Rückseite des Unterteils mit einer Werbeaufdrucke oder dgl. tragenden selbstklebenden Folie überzogen sein.
  • Es ist aber auch denkbar, daß auch die Rückseite oder sogar die Rückseite des Unterteils allein mit einer Folie oder Platte aus einem lichtsammelnden Polymer beschichtet ist. In diesem Fall kann die Folie oder Platte auf der Innenseite mit den Werbehinweisen in Pigmentfarbe bedruckt sein, welche die Fluoreszenzstrahlung an den bedruckten Stellen nicht total reflektiert sondern zu der dem Betrachter zugewandten Außenseite der Folie oder Platte auskoppelt, so daß der Druck dort spiegelbildlich leuchtend erscheint.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorderseite eines Dominosteines nach der Erfindung; Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Dominostein gemäß Fig. 1; Fig. 3 bis 7 Teil-Längsschnitte durch unterschiedliche Ausführungen eines Dominosteins gemäß der Neuerung.
  • Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Dominostein hat ein Unterteil 1 aus einem üblicherweise für Dominosteine verwendeten Werkstoff, wie einem harten Kunststoff und ein Oberteil 2 aus einer Platte aus einem transparenten, lichtsammelnden Polymer, wie einem Polycarbonat (DE-AS 3236 241). Die Dominopunkte 3 sind von Vertiefungen gebildet, die mit einer zur Farbe des Unterteils 1 kontrastierenden Farbe gefüllt sind und abgerundete oder angefaste Ränder haben. So "leuchten" hauptsächlich die Kantenflächen 4 der Platte 2, sobald der Dominostein Umgebungslicht ausgesetzt wird.
  • Der Rand der Innenseite ist von einem vorstehenden Befestigungskragen 5 allseitig eingefaßt, und Unterteil 2 und Oberteil 1 sind nur über die die gesamte Innenfläche 6 der Platte 2 umgebende Kantenfläche 7 mit der Vorderseite 8 des Unterteils 1 verklebt oder sonstwie haftend verbunden. Hierdurch wird eine den Lichtaustrittseffekt an den Kantenflächen 4 möglicherweise behindernde Verklebung über die gesamte Innenfläche der Platte 2 mit der Vorderseite des Unterteils 1 vermieden.
  • Auf der Rückseite des Unterteils 1 ist eine Aussparung 9 vorgesehen, in welche eine mit Werbehinweisen bedruckte, selbstklebende Folie 10 eingeklebt ist.
  • Bei den Ausführungen nach den Fig. 3 bis 5 ist die Folie 10 nicht dargestellt, kann bei diesen Ausführungen aber auch vorgesehen sein. Bei den im folgenden beschriebenen weiteren Ausführungen der Erfindung sind für gleiche oder funktionsgleiche Teile die gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und 2 verwendet.
  • Die Ausführung nach Fig. 3 unterscheidet sich von derjenigen nach den Fig. 1 und 2 lediglich dadurch, daß die mit einer zum Unterteil 1 kontrastierenden Farbe ausgelegten Dominopunkte 3 auf der Innenseite 6 anstatt auf der Außenseite der Platte 2 vorgesehen sind.
  • Dies gilt auch für die Ausführung nach Fig. 4. Unterschiedlich ist hier jedoch zu den vorbeschriebenen Ausführungsformen, daß die die Dominopunkte bildenden Vertiefungen 3 scharfkantig sind und rechtwinklig zur Innenfläche 8 verlaufende Wände 11 haben, die durch scharfe Kanten begrenzt sind. Infolgedesssen tritt auch aus den Wänden 11 aufgrund des beschriebenen Effektes Licht aus, so daß die Ränder der Dominopunkte 3 bei dieser Ausführung deutlich selbst "leuchten". Deshalb ist ein Auslegen der Dominopunkte mit einer Kontrastfarbe bei dieser Ausführung entbehrlich. Damit ein ausreichender Leuchteffekt auftritt, ist jedoch darauf zu achten, daß die Wandflächen der Wände 11 in ihrer Summe nicht zu groß werden. Deshalb ist bei dieser Ausführung günstig, wenn die Dominopunkte 3 mit entsprechend kleinerem Durchmesser ausgeführt werden.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 5 ist unterschiedlich, daß die Dominopunkte 3 von scharfkantigen Vertiefungen wie bei Fig. 4 gebildet sind, die hier jedoch in die äußere Oberseite der lichtsammelnden Platte 2 eingebracht sind.
  • In der Ausführung gemäß Fig. 6 sind die die Dominopunkte bildenden, mit Farbe ausgelegten Vertiefungen 3 wieder auf der Außenseite der lichtsammelnden Platte 2 angeordnet, hier jedoch angefast oder abgerundet, so daß allenfalls ein schwaches Leuchten der Vertiefungsränder erzielt ist. Unterschiedlich ist in diesem Fall ferner, daß das Unterteil 1 keine Vertiefung in seiner Rückseite hat wie die Ausführung nach Fig. 2 sondern daß die mit Werbehinweisen bedruckte Folie 10 einfach auf die ebene Rückseite des Unterteils 1 aufgezogen ist.
  • Eine grundsätzlich andere Ausführung eines Dominosteines gemäß der Erfindung zeigt die Fig. 7. Hier ist anstatt der die Dominopunkte 3 aufweisenden Vorderseite des Unterteils 1 dessen Rückseite 9 mit der Folie oder Platte 2 aus lichtsammelndem Polymer beklebt, und zwar wie bei der Ausführung nach Fig. 2 längs eines vom Unterteil hoch stehenden Kragens 5. Die Innenseite 6 der transparenten Platte 2 ist in Spiegelschrift mit Werbehinweisen in Pigmentfarbe bedruckt, die hier selbst "leuchten"¢ Selbstverständlich kann diese Ausbildung auch mit einer transparenten Polymerbeschichtung gemäß den Fig. 1 bis 6 kombiniert sein.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Spielstein, insbesondere Dominostein, dadurch gekennzeichnet, daß er ein transparentes Oberteil (2) aus einem lichtsammelnden Polymer, das Markierungen enthält, und ein damit fest verbundenes Unterteil (1) aufweist.
  2. 2. Dominostein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dominopunkte (3) von Vertiefungen in der Außenseite des transparenten Oberteils (2) gebildet sind.
  3. 3. Dominostein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Vertiefungen (3) angefast oder abgerundet sind
  4. 4. Dominostein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der rechtwinklig zur Oberfläche verlaufenden Wände (11) der Vertiefungen (3) scharfkantig sind
  5. 5. Dominostein nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (3) mit Farbe ausgelegt sind.
  6. 6. Dominostein nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) oder das Unterteil (1) von einem vorstehenden Befestigungskragen (5) zum Verkleben von Oberteil und Unterteil in einem Randbereich (7) eingefaßt ist.
  7. 7. Dominostein nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite (9) des Unterteils (1) als Träger für Werbehinweise ausgebildet ist.
  8. 8. Dominostein nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite (9) des Unterteils (1) eine Aussparung aufweist, in die eine Werbeaufdrucke oder dgl. tragende Folie (10) eingeklebt ist.
  9. 9. Dominostein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen des transparenten Oberteils (2) von Werbehinweisen oder dgl. gebildet sind, die in Spiegelschrift aus einer Pigmentfarbe auf die Innenseite des Oberteils gedruckt sind.
DE19853505365 1985-02-15 1985-02-15 Spielstein, insbesondere dominostein Withdrawn DE3505365A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0432698A1 (de) * 1989-12-13 1991-06-19 Katsuhisa Yoshida Legespiel
CN108159683A (zh) * 2018-01-23 2018-06-15 蒙城县傲尊电子科技有限公司 一种含有磁性的麻将牌

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0432698A1 (de) * 1989-12-13 1991-06-19 Katsuhisa Yoshida Legespiel
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