DE7838375U1 - Mit einer kamera verbindbares elektronenblitzgeraet - Google Patents

Mit einer kamera verbindbares elektronenblitzgeraet

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DE7838375U1
DE7838375U1 DE19787838375 DE7838375U DE7838375U1 DE 7838375 U1 DE7838375 U1 DE 7838375U1 DE 19787838375 DE19787838375 DE 19787838375 DE 7838375 U DE7838375 U DE 7838375U DE 7838375 U1 DE7838375 U1 DE 7838375U1
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DE
Germany
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contact elements
contact
camera
electronic flash
flash device
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DE19787838375
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Braun GmbH
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Braun GmbH
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  • Accessories Of Cameras (AREA)
  • Stroboscope Apparatuses (AREA)

Description

METZ Apparatewerke
Inh. Paul Metz,
Braun Aktiengesellschaft
Mit einer Kamera verbindbares Elektronenblitzgerät
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Elektronenblitzgerät, das mit einer Kamera durch Aufstecken einer Verbindungsvorrichtung auf einen an der Kamera befindlichen Steckschuh verbindbar ist.
Ein Elektronenblitzgerät dient zum Beleuchten von Scenen, die mit einer fotografischen Kamera aufgenommen werden sollen. Dabei wird das Blitzgerät über eine Verbindungsvorrichtung mit der Kamera verbunden, um den richtigen Funktionsablauf zwischen Kamera und Blitzgerät zu ermöglichen, zum Beispiel, um die Abstrahlung des Blitzlichtes mit der Öffnung des Kameraverschlusses zu synchronisieren. '
Bei bekannten Blitzgeräten besteht die Verbindungsvorrichtung zum Beispiel aus einem am Blitzgerät fest mon- . tierten Steckfuß, der auf einen an der Kamera befindlichen Steckschuh aufschiebbar ist. Diese Verbindungsvorrichtung ermöglicht eine zweipolige elektrische Verbindung, die eine über den sogenannten Massekontakt und die andere über den Synchronkontakt. Die Steckfüße und Steckschuhe sind genormt, so daß die mit solchen Steckfüßen ausgerüsteten Elektronenblitzgeräte mit jeder Kamera verbindbar sind, die einen genormten Steckschuh besitzt.
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• C *
Inzwischen gibt es Kameras, deren Punktionsbereich in Verbindung mit Elektronenblitzgeräten über die Synchronisation mit dem Kameraverschluß hinaus erweitert worden ist. Zu diesen Erweiterungen gehören zum Beispiel die Anzeige der Blitzbereitschaft im Kamerasucher, die automatische Umschaltung der Kameraverschlußzeit auf den für Blitzbetrieb notwendigen Wert durch ein Signal aus dem Blitzgerät oder die Aktivierung der Blitzbegrenzungseinrichtung durch einen Steuerimpuls, den das Belichtungsmeßsystem der Kamera an das Blitzgerät liefert. Hierfür sind zusätzliche elektrische Schaltkreise im Blitzgerät und in der Kamera erforderlich, die über zusätzliche Kontakte in den Verbindungsvorrichtungen miteinander verbunden werden müssen.
Diese zusätzlichen Erweiterungen weichen bei verschiedenen Kameratypen voneinander ab, so daß die speziell ausgerüsteten Elektronenblitzgeräte jeweils nur für die zugehörigen Kameras verwendbar sind.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, hat die Aufgabe, ein Elektronenblitzgerät so auszugestalten, daß es für eine Vielzahl von unterschiedlichen Kameratypen verwenbar ist#
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein erfindungsgemäßes Elektronenblitzgerät für eine Vielzahl von Spezialkameras verwendbar ist. Es muß lediglich die zu der jeweiligen Kamera gehörende Verbindungsvorrichtung gewählt werden, um das Blitzgerät anschließen zu können. Dadurch ergeben sich für den Blitzgerätehersteller größere Serien vom gleichen Blitzgerätetyp und für den Handel eine geringere Lagerhaltung.
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a · ■ ·
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 eine schematische Darstellung des Erfindungsgegenstandes und
Figur 2 Einzelheiten dessen Kontaktsockels.
In Figur 1 ist ein Elektronenblitzgerät 1 dargestellt sowie drei unterschiedliche Kameras 17a, 17b, 17c mit je ι einem Steckschuh 8a, 8b, 8c, dessen Kontaktelemente 11 j (Massekontakt und Synchronkontakt) mit einem in allen ; Kameras 17a, 17b, 17c gleichermaßen vorhandenen Schalter 13 verbunden sind, der mit dem KameraverSchluß gekoppelt i ist, während die Kontaktelemente 12a, 12b, 12c, die sich ;
bei jeder Kamera 17a, 17b, 17c an' einer anderen Stelle :
- ι
des Steckschuhes 8a, 8b, 8c befinden, mit unterschiedlich :
ausgestalteten Schaltkreisen 14a, 14b, 14c verbunden sind. j
Das Elektronenblitzgerät 1 enthält außer einem für alle Kameratypen gemeinsam benötigten Schaltkreis 2 für die Zündung der Blitzröhre weitere Schaltkreise 3a, 3b, 3c, die für die verschiedenen Kameras 17a, 17b, 17c unterschiedliche elektrische Funktionen zu erfüllen haben und mit diesen Kameras 17a, 17b, 17c zugeordneten Kontaktelementen 5a,5b, 5c eines am Blitzgerät 1 befestigten ' ; Kontaktsockels 6 verbunden sind, während der gemeinsam benötigte Schaltkreis 2 mit Kontaktelementen 4 des Kontaktsockels 6 in Verbindung steht.
An diesem Kontaktsockel 6 ist für jede der unterschiedlichen Kameras 17a, 17b, 17c eine besondere Verbindungsvorrichtung 7a, 7b, 7c anschließbar, die in den Steckschuh 8a, 8b, 8c der zugehörigen Kamera 17a, 17b, 17c einschiebbar ist. Auf der in den Steckschuh 8a, 8b, 8c eingreifenden Seite jeder Verbindungsvorrichtung 7a, 7b, 7c sind Kontaktelemente 9, 10a, 10b, 10c angebracht, deren Lage der Anordnung der Kontaktelemente 11, 12a,
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12b, 12c in dem Steckschuh 8a, 8b, 8c der jeweiligen Kamera 17a, 17b, 17c entspricht und die mit in den Kontaktsockel 6 eingreif enden Kontaktelementen 15, 16a, 16b, 16c verbunden sind, deren Lage der Anordnung der der jeweiligen Kamera 17a, 17b, 17c zugeordneten Kontaktelementen 4, 5a, 5b, 5c entspricht.
Die strichpunktxerten Linien deuten an, welche Kontaktelemente gemäß der Erfindung miteinander verbindbar sind.
In Figur 2 ist ein Kontaktsockel 6 dargestellt, dessen untere Abdeckung 25 Schlitze 26 aufweist, hinter denen sich je eine zylindrische Spiraldruckfeder 21 befindet, an deren unterem Ende etwa die Hälfte der letzten Windung j rechtwinklig abgebogen ist und durch den jeweiligen Schlitz 26 hindurchragt, während das obere Ende auf einem j als Kontaktfläche 22 ausgebildeten Ende einer Leiterbahn j
23 einer vorzugsweise flexiblen gedruckten Leiterplatte j
24 aufliegt, dessen anderes Ende mit dem zugeordneten i
blitzgeräteseitigen Schaltkreis 2, 3a, 3b, 3c verbunden ist.
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Claims (7)

  1. • ■
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    • ·
    • #
    METZ Apparatewerke
    Inh. Paul Metz f
    Braun Aktiengesellschaft
    Mit einer Kamera verbindbares Elektronenblitzgerät
    Schutzansprüche
    Elektronenblitzgerät, das mit einer Kamera durch Aufstecken einer Verbindungsvorrichtung auf einen an der Kamera befindlichen Steckschuh verbindbar ist, dadurch ! gekennzeichnet, daß für unterschiedliche Kameras (17a, ■ 17b, 17c) blitzgeräteseitig vorgesehene unterschiedliche j elektrische Schaltkreise (3a, 3b, 3c) mit vorbestimmten, ] den unterschiedlichen Kameras (17a, 17b, 17c) zugeordneten Kontaktelementen (5a, 5b, 5c) eines Kontaktsockels (6) verbunden sind, an den für jede der unterschiedlichen Kameras (17a, 17b, 17c) eine besondere Verbindungsvorrichtung (7a, 7b, 7c) anschließbar ist, auf deren in den Steckschuh (8a, 8b, 8c) der jeweiligen Kamera (17a, 17b, 17c) eingreifenden Seite Kontaktelemente (9, 10a, 10b, 10c) vorhanden sind, deren Lage .der Anordnung der Kon- · taktelemente (11, 12a, 12b, 12c) in dem Steckschuh (8a, 8b, 8c) der jeweiligen Kamera (17a, 17b, 17c) entspricht und die unmittelbar oder mittelbar mit in den . Kontaktsockel (6) eingreifenden Kontaktelementen (13, 16a, 16b, 16c) verbunden sind, deren Lage der Anordnung der der jeweiligen Kamera (17a, 17b, 17c) zugeordneten Kontaktelemente (4, 5a, 5b, 5c) des Kontaktsockels (6) entspricht.
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  2. 2. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (4, 5a, 5b, 5c) des Kontaktsockels (6) als in sich federnde Kontaktelemente ausgebildet sind.
  3. 3. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (4, 5a, 5b, 5c) aus je einer zylindrischen Spiralfeder (21) bestehen, an deren unterem Ende etwa die Hälfte der letzten Windung rechtwinklig abgebogen ist und durch einen in der steckfußseitigen Abdeckung (25) des Kontaktsockels (6) angebrachten Schlitz
    (26) hindurchragt, während das andere Ende der Spiralfeder (21) mit dem zugeordneten blitzgeräteseitigen Schaltkreis (2, 3a, 3b, 3c) verbunden ist.
  4. 4. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die leitenden Verbindungen zwischen den Kontaktelementen (4, 5a, 5b, 5c) des Kontaktsockels (6) und den zugeordneten Schaltkreisen (2, 3a, 3b, 3c) über Leiterbahnen (23)einer vorzugsweise flexiblen Leiterplatte (24) verlaufen.
  5. 5. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen (23) an beiden Enden als Kontaktflächen (22) ausgebildet sind-j auf denen an dem einen Ende der Leiterbahnen (23) die Kontaktelemente (4, 5a, 5b, 5c) des Kontaktsockels (6) und/oder an dem anderen Ende weitere, verzugsweise federnde Kontaktelemente auf-liegen, die mit. den Schaltkreisen (2, 3a, 3b, 3c) verbunden sind.
  6. 6. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkreise (2, 3a, 3b, 3c) unmittelbar auf ijr Leiterplatte (24) untergebracht sind.
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  7. 7. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktsockel (6) am oder im Blitzgerätegehäuse oder an einem bewegbaren, vorzugsweise schwenkbaren Teil des Blitzgerätes (1) angebracht oder an dem einen Ende eines flexiblen Kabels angeschlossen ist, dessen anderes Ende fest oder über eine Kupplungsvorrichtung lösbar mit dem Blitzgerät (1) verbunden ist.
    (f 7821
DE19787838375 1978-12-23 1978-12-23 Mit einer kamera verbindbares elektronenblitzgeraet Expired DE7838375U1 (de)

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