DE7838101U1 - Gleitlager fuer die beschickungs- und nivelliervorrichtungen in den pressen zum vorformen von schleifscheiben u.dgl. - Google Patents
Gleitlager fuer die beschickungs- und nivelliervorrichtungen in den pressen zum vorformen von schleifscheiben u.dgl.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B15/00—Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
- B30B15/30—Feeding material to presses
- B30B15/302—Feeding material in particulate or plastic state to moulding presses
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Description
Gleitlager für die Beschickungs- und Nivelliervorrichtungen in den Pressen zum Vorformen von Schleifscheiben
u. dgl..
Zum Vorformen von trockengepreßten Gegenständen, insbesondere von Schleifscheiben, werden das Pulver und die anderen Bestandteile,
die sich in den Matrizenteilen eines Gesenks verbinden, das auf dem Bett einer Presse angeordnet ist, mittels
der Wirkung eines beweglichen Kolbens der Presse selbst gepreßt, auf der die Patrizenelemente derselben (mit verschiedenen mechanischen
oder elektromechanischen Systemen) angeordnet sind.
Zur Beschleunigung der Arbeitsgänge des Preßvorgangs und um dadurch die Produktivität der- Maschine zu erhöhen, sind zwei
Matrizenteile für das gleiche Gesenk zum Abwechseln auf dem Bett vorgesehen, welche Teile auf geeigneten Schlitten auf den
beiden Seiten des Bettes der Presse verschiebbar sind derart,
daß, während in der einen (diejenige, die sich auf dem Bett befindet) der Preßvorgang ausgeführt wird, erfolgen
in der anderen die Arbeitsgänge der Entformung, die Ladung des Gemisches, die Dosierung, die Nivellierung und die
Anordnung von Zapfen und dgl..
Um dann die Beschickung durchzuführen, sind bewegliche Trichter vorgesehen, die von Gleisen an den Seiten der
Stationierungszone der Matrize getragen werden, welche
Trichter derart vorbewegt werden, daß ihre Ausmündung sich über dem Gesenk befindet, um dieses mit der gewünschten
Menge zu beschicken.
Die Nivellierung wird dagegen rotierenden Spachteln anvertraut, die gewöhnlich von oben mit Hilfe eines Kolbens abgesenkt
werden. Diese Ausfuhrungsform bringt Nachteile mit
sich, die durch den Umstand bedingt sind, daß die Gleise im allgemeinen keine vollkommen stabile Führung bilden.
Der Beschickungstrichter muß, um die verschiedenen Formen der Pressen bedienen zu können, sich über diese bewegen,
so daß das Beschickungselement mit bezug auf den Körper des Trichters freitragend sein muß, was insbesondere bei Trichtern,
die fast durchlässig sind, sicherlich kein Stabilitätselement darstellt.
Da auch der Umstand, daß die rotierenden Spachteln der Nxvellierungselemente von oben nach unten beweglich sind,
die Verwendung von vertikalen Armen von einer bestimmten Länge erfordern, welche natürlich Schwingungen begünstigt
und damit die Ungenauigkeit der Nivellierungswirkung, welche Nivellierung jedoch für eine gute Fertigung der Scheibe so
vollkommen wie möglich sein soll, um die bestmögliche Auswuchtung zu erzielen, da es sich ja um Werkzeuge handelt,
die in der Arbeitsphase mit einer beträchtlichen Geschwin-
digkeit rotieren.
Mit Hilfe der vorliegenden Neuerung wird eine wesentliche Verbesserung in der Arbeitsweise dieser beiden Hilfselemente
der Pressen für Schmirgelscheiben erzielt und besteht im wesentlichen darin, daß die Aufgabe der Auflagerung und
Gleitbewegung derselben statt Gleisen, die parallel auf einer waagrechten Ebene angeordnet sind, und auf die sich
die erwähnten Elemente einfach abstützen, zwei rohrförmigen Körpern anzuvertrauen, die parallel zu einer vertikalen
Ebene angeordnet sind und mit denen die erwähnten Elemente starr verbunden sind, wobei die einzige Bewegungsfreiheit
durch die relative Gleitbewegung im Sinne der waagrechten Achse gebildet wird.
Zum besseren Vezätändnis der Neuerung wird diese nachfolgend
anhand einer beispielsweisen Ausführungsform näher beschrieben
und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansicht einer der beiden Seitenwände der Presse, an der die neuerungsgemäße Vorrichtung angebracht
ist und auf der einen Seite den Trichter trägt und auf der anderen Seite die Nivellierungsvorrichtung;
Fig. 2 die gleiche Anordnung wie in Fig. 1 von oben gesehen .
Die Einzelheiten der Presse und andere Besonderheiten sind in der Zeichnung nicht dargestellt, da sie sich aus dem
folgenden Zusammenhang ergeben.
In den Zeichnungen ist mit 1 eine Seitenwand der Presse,
die Gesenkladeseite, bezeichnet.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung wird durch zwei rohrförmige
Körper 2 und 3 gebildet, die an den Stirnflächen der Seitenwand 1 der Presse mit Hilfe von Blendenhülsen
mit Lasche 4-4'-4"-4"' befestigt sind, denen die Funktion
der gleitbaren Lagerung der Belade- und Nivelliervorrichtungen übertragen ist.
Die Beschickungsvorrichtung wird durch die Grundplatte 5 gebildet, welche an den beiden vertikalen Stirnflächen zwei
Hülsen mit Bronzebüchse 6 und 6' trägt.
An der Platte 5 ist die eigentliche Beschickungsvorrichtung angebracht, die im wesentlichen durch den Materialbehälter
7 und den Trichter 8 gebildet wird, der mit einem Schüttkanal 9 versehen ist.
Der Kanal 9 ist so angeordnet, daß er die obere Ebene des Gesenks 10 bestreicht, das mit Abdrücken 12 versehen und
auf dem Schlitten 11 angeordnet ist.
Die Gesamtanordnung kann sich unter der Wirkung der Gleitbewegung der Hülsen 6 auf den Rohrkörpern 2 in waagrechter
Richtung von links nach rechts und umgekehrt verlagern derart, daß der Schüttkanal sich über die Abdrücke 12 bewegt
und sie mit Material füllt.
Der die Gesenke \0 tragende Schlitten kann von seiner Kante
immer waagrecht, jedoch in einer Ebene gleiten, die zur Gleitebene des Trichters senkrecht ist, für welchen Zweck
an sich bekannte hier nicht näher beschriebene Organe dienen können.
Die Bewegung der Tragplatte 5 des Beschickungstrichters wird durch eine öldynamische Gruppe erhalten, die durch den
Zylinder 13, der an der Wand 1 der Presse befestigt ist,
und durch den Kolben 14 gebildet wird, dessen Ende mit der Platte 5 verbunden ist, so daß, wenn die öldynamische
Vorrichtung betätigt wird, die Platte 5 und damit der Behälter 7, der Trichter 8 und der Schüttkanal 9 von rechts
nach links und umgekehrt verlagert werden.
Die Nivellierungsvorrichtung wird durch den Motor 15,
welcher die Nivellierspachteln 16 trägt und betätigt, gebildet.
Der Motor ist seinerseits auf dem Kolben 17 mit öldynamischer
Betätigung angeordnet, der ihm kurze Hübe von oben nach, unten und umgekehrt mitteilt.
Der Zylinder 18 des Kolbens 17 ist auf einer Platte 19 befestigt, die der Platte 5 völlig ähnlich ist, welche an
ihren vertikalen Enden mit zwei Hülsen 20 und 20' versehen ist, welche die Rohrkörper 2 und 3 umhüllen und auf diesen
in waagrechter Richtung gleitbar sind.
Eine öldynamische Gruppe, die durch den Zylinder 21, welcher an der Wand 1 der Presse befestigt ist und durch den Kolben
22 gebildet wird, der an seinem Ende an der Platte 19 befestigt ist und als öldynamische Gruppe 13, 14 wirkt, vervollständigt
die Vorrichtung.
Die Wirkungsweise ergibt sich aus dem Vorangehenden. Sobald das Gesenk 10 nach der Pressung aus der Presse herausgebracht
und von den gepreßten Scheiben freigemacht worden ist, wird der öldynamische Kolben 14 zur Betätigung der
Beschickungsvorrichtung betätigt und der Kolben 14 tritt wieder in den Zylinder 13 ein, wodurch der Platte 5 und dem
auf ihr angeordneten eine Bewegung nach links mitgeteilt wird, wobei der Schüttkanal 9, der sich über die Abdrücke
• I Ψ · · · β
bewegt, sie füllt.
Nachdem die Platte 5 in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, wird der Kolben 22 betätigt, welcher die Nivellierungsvorrichtung
gegenüber den Abdrücken des Gesenks mit sich drehenden Spachteln bringt.
Infolge der Abwärtsbewegung des Kolbens der öldynamischen Druppe 17 - 18 werden die Spachteln 16 mit dem Material
in den Abdrücken 12 in Kontakt gebracht, wodurch das Nivellieren und/oder Formen des Materials geschieht.
Nach Beendigung des Arbeitsvorgangs kehrt auch die Platte 19 in ihre Ausgangsstellung zurück, worauf das Gesenk
sich in Bereitschaft zum Einsetzen in die Presse befindet.
Aus dem Vorangehenden ergeben sich die Vorteile der neuerungsgemäßen
Vorrichtung wie folgt:
die perfekte Positionierung sowohl in der Tiefenstellung als auch in der Höhenstellung der Schüttorgane des
Trichters, die in diesem Falle sich in der Achse mit dem Trichter befinden und nicht freitragend sind, das
Fehlen von Funktionsnachteilen, welche durch die Kopplung Rohrkörper - Hülse mit Bronzebüchse bedingt sind, wodurch
ein starres Gleiten gewährleistet wird, das absolut schwingungsfrei ist, sowie die besondere seitliche
Ausserbetriebsstellung der Nivelliervorrichtung, welche hier begrenzte vertikale Hübe der Vorrichtung selbst
ermöglicht. -
Claims (1)
1. Gleitlager für die Beschickungs- und Nivelliervorrichtungen
in den Pressen zum Vorformen von Schleifscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktion der Lagerung und der Gleitbewegung
der erwähnten Beschickungs- und Nivelliervorrichtungen zwei Rohrkörpern (2, 3) übertragen ist, die in der
vertikalen Richtung parallel sind und an den Aussenseiten der Presse angebracht sind, auf welchen Rohrkörpern mittels
Hülsen mit Bronzebüchse (6, 61), welche die Rohrkörper umhüllen,
eine Platte (5) angeordnet ist, welche die tragende und nur in der waagrechten Richtung gleitbare Basis der
Beschickungs- und Nivelliervorrichtungen bildet.
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Bankverbindung: Postscheckamt München, Ijiunio, Ββδΐό-ΒΟΕ, BLZ 700100.80" ι Deutsche Bank AG Augsburg, Konto 08/34192, BLZ 720 70001
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Families Citing this family (1)
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-
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Also Published As
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