DE7837550U1 - Stehmappe - Google Patents
StehmappeInfo
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- DE7837550U1 DE7837550U1 DE19787837550 DE7837550U DE7837550U1 DE 7837550 U1 DE7837550 U1 DE 7837550U1 DE 19787837550 DE19787837550 DE 19787837550 DE 7837550 U DE7837550 U DE 7837550U DE 7837550 U1 DE7837550 U1 DE 7837550U1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F7/00—Filing appliances without fastening means
- B42F7/06—Filing appliances comprising a plurality of pockets or compartments, e.g. portfolios or cases with a plurality of compartments
Landscapes
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
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- 4 Hunke & Jochheim 732/17.400 DE
"Stehmappe"
Die Erfindung betrifft eine Stehmappe nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der DE-AS 10 38 007 ist eine Stehmappe der vorstehenden Art bekannt, bei der die Mappenwände und der Mappenboden
aus Karton oder Kunststoff bestehen. Die Stützen werden bei dieser Mappe von lappenartigen Vorsprüngen eines am Mappenboden
um einen Zapfen schwenkbar gelagerten metallischen Hebels gebildet. Die Vorsprünge haben eine schräge Kante,
die den Aufklappwinkel der Stützen begrenzt. Als Halteelement finden Klammern oder ein Gummiband Verwendung. Die bekannte
Stehmappe vermag aus mehreren Gründen nicht voll zu befriedigen. Ein erster Grund besteht darin, daß die Schwenklagerung
am Mappenboden eine ausgesprochene Schwachstelle bildet, da der Zapfen vergleichsweise stark beansprucht wird
und zum Herausreissen aus dem Karton- oder Kunststoffboden neigt. Hinzu kommt, daß die Zapfenlagerung selbst verschleißanfällig
ist. Darüberhinaus läßt die primitive Art der Halteelemente zu wünschen übrig. Schließlich ist es nicht möglich,
die Taschenwände voll aufzuklappen, d.h. in eine mit der Ebene des Taschenbodens fluchtende Ebene zu überführen.
!Bekannt ist außerdem eine aus Blech hergestellte als Behälter
!'■ausgebildete Stehmappe, bei der an den Stirnwänden des auf- ,.
klappbaren Behälters über Zapfen schwenkbar Deckelhälften angeordnet
sind, die sich bei aufgeklappter Mappe als Stützen nutzen lassen und mit einem Schloß als Halteelement versehen
sind. Diese Stehmappen sind aufgrund ihrer Ausbildung als Behälter teuer und für zahlreiche Anwendungsfälle aus wirtschaftlichen
Gründen nicht geeignet. Auch bei ihnen ist es nicht möglich, die Taschenwände in die Ebene des Taschenbodens zu
überführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde>
eine Stehmappe der im Oberbegriff genannten Art zu schaffen, die preiswert
und verschleißunanfällig ist und bei der je nach Bedarf
eine oder beide Taschenwände nicht nur in eine Schrägstellung sondern auch in die Ebene des Taschenbodens überführbar
sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 1 gelöst.
Die erfindungsgemässe Stehmappe bietet den Vorteil, daß sie
keinen verschleißanfälligen und zum Ausreissen neigenden Schwenkzapfen aufweist und die Stirnseiten der Stehmappe
offen bleiben können. Das Halteelement ist einfach und verhindert ein Herausrutschen von Informationsträgern aus der
geschlossenen Mappe. Dadurch, daß die bündig an die Taschenwand klappbaren Stützen unabhängig voneinander in ihre
Stützstellung überführbar sind, ist es möglich, nur eine, insbesondere die hintere Taschenwand, abzustützen, während
die andere Taschenwand bei gegen sie anliegender Stütze voll aufgeklappt werden kann und so beispielsweise das bequeme
'Auseinanderziehen einer in der Mappe untergebrachten ziehfharmonikaartig
auseinanderziehbaren Taschenreihe zur Aufnahme von Informationsträgern gestattet.
Während die eingangs erwähnte, zuerst genannte bekannte
jStehmappe Mappenwände und einen Mappenboden aus Karton oder ^Kunststoff, d.h. aus preiswerten Materialien, besteht, ist
die zweite bekannte, als Behälter ausgebildete Stehmappe aus Metall hergestellt. Es versteht sich, daß eine metallische
Ausführung der Stehmappe teuer und für zahlreiche Anwendungsfälle aus wirtschaftlichen Gründen daher nicht geeignet ist.
Dies bedeutet-, daß Stehmappen der zur Diskussion stehenden
Art aus Kunststoff häufig den Vorzug verdienen. Es besteht daher ein Interesse an der kunststoffgerechten Ausbildung
derartiger Stehmappen. Diesem Interesse kommt eine Mappe ent-
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gegen, die die Merkmale der Unteransprüche 2 und 3 besitzt.
gegen, die die Merkmale der Unteransprüche 2 und 3 besitzt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Darstellung einer aufgeklappten Stehmappe ohne Inhalt;
Fig. 2 die Seitenansicht der Stehmappe gemäß Fig. 1 mit im
Inneren der Stehmappe angeordneten Aufbewahrungstaschen
für Informationsträger;
Fig. 3 die Ansicht der Stehmappe gemäß Fig. 2 von unten und
Fig. 4 die Seitenansicht der Stehmappe gemäß Fig. 1 - 3 in der Schließstellung.
In den aus Gründen der einfacheren Darstellung stark schematisierten
Figuren ist 1 der zwei Mappenwände 2 und 3 miteinander verbindende Mappenboden einer Stehmappe. An der Außenseite
der Mappenwände 2 und 3 sind vorzugsweise über Schweißscharniere 4 und 5 zwei Stützen 6 und 7 angelenkt. Zur Begrenzung
des Abklappwinkels <l·- dieser Stützen dienen Abklappwinkelbegrenzungen
8 und 9, die im dargestellten Fall von Folienfalzen gebildet werden, die längs der Linien AB zusammenklappbar
sind. An den einander zugewandten Flächen der Mappenwand 2 und der Stütze 6 sowie der Mappenwand 3 und der Stütze 7
^sind Halteelemente 10 angebracht, die über Aussparungen 11
in den Abklappwinkelbegrenzungen miteinander in Eingriff treten können. Die Halteelemente bestehen vorzugsweise aus Haftreißverschlußteilen.
An den oberen Rand der Mappenwand 2 schließt sich ein von einer Verlängerung dieser Mappenwand
gebildeter laschenförmiger Bügel 12 an. Dieser Bügel 12 ist über ein Filmscharnier 19 mit der Mappenwand 2 verbunden. Wie
am besten aus Fig. 2 hervorgeht, ist an einem Schenkel des
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Bügels 12 ein Teil 13 eines Verschlusses angeordnet, dessen
anderer einen Einsteckschlitz für den ersten Teil 13 bil- |
dender Teil 14 an der Außenseite der anderen Mappenwand 3 |
befestigt ist. Die Fig. 2 zeigt außerdem, daß an der Innen- |
seite der Mappenwand 2 der obere Rand 15 einer Reihe von |
Taschen 16 befestigt ist, die längs ihrer oberen Ränder je- §
weiIs miteinander verbunden sind und ziehharmonikaartig |
auseinanderziehbar sind. |
Fig. 3 zeigt die Unterseite der aufgeklappten Stehmappe. Man I
erkennt durch die Aussparungen 11 die von Haftreißverschluß- |-
abschnitten gebildeten Halteelemente 10. |
Fig. 4 zeigt die Stehmappe in ihrer Schließstellung, in der f"
der Bügel 12 ein Herausfallen der Informationsträger 17 wäh- |
rend des Transportes der Stehmappe in einer gegenüber der in f
Fig. 4 dargestellten Lage um 180° geschwenkten Stellung ver- f
hindert. Die Stehmappe ist an den Seiten grundsätzlich offen. j
Ein seitliches Herausfallen der Informationsträger wird da- !
durch verhindert, daß die Taschen 16 im Bereich ihrer oberen :
Ränder durch Brücken 18 geschlossen sind. f
In der Zeichnung wurden der Mappenboden 1, die Mappenwände Γ
2 und 3, die Stützen 6 und 7 sowie der Bügel als einfache S'
Linien dargestellt. In der Praxis bestehen die genannten Teile \
vorzugsweise aus äurch Kartoneinlagen verstärkten, doppelt ;
liegenden, außerhalb der Kartoneinlagen miteinander verschweiß-
ten Kunststoffolien. ?'
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Claims (13)
1. Stehmappe für Informationsträger mit mindestens einer ausschwenkbaren
Stütze zum Abstützen einer Mappenwand bei auf dem Mappenrücken aufgestellter geöffneter Mappe, sowie mit einer
Haltevorrichtung zum Zusammenhalten der Mappenwände bei geschlossener Mappe, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stütze (6,7) an der Außenseite einer Mappenwand (2,3) angelenkt ist und im gegen die Mappenwand (2,3) anliegenden Zustand durch mindestens ein Halteelement (10) arretierbar ist,
daß die Position der Stütze (2,3) im abgeklappten Zustand durch eine Abklappwinkelbegrenzung (8,9) begrenzt wird, und daß die
dem Mappenboden (1) abgewandten Enden der Mappenwände (2,3) durch einen die Haltevorrichtung bildenden Bügel (12) überbrückbar
sind.
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2. Mappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
j net, daß die Außenseite der Mappenwand (2,3) an die
! eine Stütze (6,7) angelenkt ist, aus schweißbarer Kunst-
\ stoffolie besteht, an die das eine Ende einer ebenfalls
' unter Verwendung einer schweißbaren Kunststoffolie herge-
' stellten Stütze (6,7) über ein Schweißscharnier (4,5)
verbunden ist.
3. Mappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß die Abklappwinkelbegrenzufeg (8,9) von einem Folienfal^ gebildet wird.
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4. Mappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich-
net, daß der Folienfalz (8,9) einerseits an dem dem
J Anlenkende der Stütze (6,7) gegenüberliegenden Ende mit der
Stütze (6,7) und andererseits mit der die Stütze (6,7) tragenden Mappenwand (2,3) verbunden ist.
5. Mappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Mappenwände (2,3) mit
abklappbaren Stützen (6,7) versehen sind.
6. Mappe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß jede Stütze (6,7) sich über
die gesamte Breite der Mappenwände (2,3) erstreckt.
7. Mappe nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennze ichn e t , daß jeder Folienfalz (8,9) sich über die ganze Breite
der Mappenwände (2,3) erstreckt.
8. Mappe nach einem der Ansprüche 1 bis 7>
dadurch gekennzeichnet , daß das Halteelement (10) zur Arretierung
einer nicht abgeklappten Stütze (6,7) jeweils an einer Mappenwand (2,3) und der ihr zugewandten Seite der Stütze (6,7)
angebracht ist.
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9. Mappe nach Anspruch 3 und 7, dadurch gekennzeich
net, daß der V-förmige Folienfalz (8,9) im Bereich der
Halteelemente (10) mit Aussparungen (11) versehen ist.
10. Mappe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (12) von einer über
ein Filmscharnier (1.9) mit einer Mappenwand (2) verbundenen Mappenwandverlängerung gebildet wird.
11. Mappe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteelemente (10) aus
Haftreißverschlußteilen bestehen.
12. Mappe nach einem der Ansprüche * bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß an einem Schenkel des Bügels
(12) ein Teil (13) eines Verschlusses angeordnet ist, dessen anderer Teil (14) an der Außenseite der anderen Mappenwand
(3) befestigt ist.
13. Mappe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite einer an
der Außenseite eine Stütze (6) aufweisenden Mappenwand (2)
eine Tasche (16) einer Reihe von an ihren oberen Rändern
miteinander verbundenen ziehharmonikaartig auseinander ziehbaren Taschen (16) zur Aufnahme der Informationsträger befestigt
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787837550 DE7837550U1 (de) | 1978-12-15 | 1978-12-15 | Stehmappe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787837550 DE7837550U1 (de) | 1978-12-15 | 1978-12-15 | Stehmappe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7837550U1 true DE7837550U1 (de) | 1984-10-11 |
Family
ID=6698021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787837550 Expired DE7837550U1 (de) | 1978-12-15 | 1978-12-15 | Stehmappe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7837550U1 (de) |
-
1978
- 1978-12-15 DE DE19787837550 patent/DE7837550U1/de not_active Expired
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