DE7832781U1 - Strangradierer - Google Patents
StrangradiererInfo
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- DE7832781U1 DE7832781U1 DE19787832781 DE7832781U DE7832781U1 DE 7832781 U1 DE7832781 U1 DE 7832781U1 DE 19787832781 DE19787832781 DE 19787832781 DE 7832781 U DE7832781 U DE 7832781U DE 7832781 U1 DE7832781 U1 DE 7832781U1
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- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
Description
• ■ *
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Strangradierer mit einer $
den länglichen Radiererkörper umgehenden, abschnittsweise ab- j>
trennbaren Umhüllung. j
Derartige Strangradierer sind bekannt, und ihre Umhüllung besteht \
beispielsweise aus einer Anzahl wendelförmig aufgewickelter |
Papier- bzw. Pappstreifen, die einander teilweise überdeckend r
angeordnet sind. Die Außenfläche der so gebildeten Umhüllung ist ψ
mit einem die aufgewickelten Abschnitte festlegenden Lack bzw. >·
einer durchgehenden, zylindrischen Schicht bedeckt, so daß P die wendeiförmigen Abschnitte in ihrer Lage gehalten werden. |
Die äußere Schichtung kann mittels eines Aufreißfadens stückweise in axialer Richtung durchtrennt werden, so daß ein |"
einzelner, wendelförmig aufgewickelter Abschnitt der Umhüllung $
abgewickelt werden kann, um einen vorderen Bereich des f
Radiererkörpers zum Gebrauch freizulegen. Der nächstfolgende, Jf
wendelförmig aufgewickelte Abschnitt wird entfernt, wenn der S
zuvor freigelegte Bereich des Radiererkörpers verbraucht ist. M
-in derartiger Strangradierer hat, ebenso wie ein anderer bekannter
Strangradierer, der nach Art eines eine Holzumhüllung aufweisenden Beistiftes
-A-
aufgebaut ist und angespitzt werden kann, den Vorteil, daß ein Radiererkörper verhältnismäßig kleiner Querschnittsabmessung
zur Verfügung steht, mit dem sich die erforderlichen Radierarbeiten sehr genau durchführen lassen.
Wenn jedoch als gummielastisches Material für den Radiererkörper ein sehr weiches, biegsames Material verwendet wird, wie es
beispielsweise Radiererkörper mit eingelagertem Lösungsmittel für das Radieren von Tusche aufweisen, so besteht bei den bekannten
Strangradierern die Gefahr des Abbrechens des freigelegten Bereiches des Radiererkörpers. Aus diesem Grunde wurden
bisher nur Strangradierer hergestellt, deren Radiererkörper aus einem verhältnismäßig festen, widerstandsfähigen Material besteht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Strangradierer zu schaffen*
der so aufgebaut ist, daß das Material seines Radiererkörpers sehr weich und elastisch sein kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Strangradierer der eingangs ^erwähnten Art erfindungsgemäß \ierart ausgestaltet, daß der Radiererkörper
rohrförmig ausgebildet und in ihm koaxial und verschiebbar ein Verstärkungsstab angeordnet ist, wobei ein
Ende des Verstärkungsstabes sich an einem Ende des Radiererkörpers
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befindet. Vorzugsweise ist die Länge des Verstärkungsstabes gleich der Anfangslänge des Radiererkörpers.
Bei dem erfindungsgemäßen Strangradierers ist somit zusätzlich »ur Abstützung durch die abtrennbare Umhüllung eine zusätzliche
Abstützung des Radiererkörpers in Form eines Verstärkungsstabes vorgesehen, der die beim Radieren auf den Radiererkörper wirkenden
Biegebelastungen aufnimmt und so das Abbrechen des in Benutzung befindlichen Bereiches des Radiererkörpers verhindert.
Da dieser Verstärkungsstab im Radiererkörper verschiebbar ist, wird er sich bei Abnutzung des Radiererkörpers entsprechend in
diesem verschieben und so den Aufgebrauch des gesamten Radiererkörpers nicht behindern.
Damit der beim Radieren in Berührung mit der Zeichenunterlage kommende Verstärkungsstab keine Kratzer auf der Zeichenunterlage
hervorruft und den Radiervorgang nicht behindert, kann sein In Berührung mit der Zeichenunterlage kommendes Ende abgerundet
und poliert sein.
Der Verstärkungsstab ist im allgemeinen verhältnismäßig starr
und besteht vorzugsweise aus Stahl, Glas oder Kunststoff.
■Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematisch ein
Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
Figur 1 zeigt eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Strangradierers
.
Figur 2 zeigt einen Schnitt durch den Strangradierer gemäß Figur 1.
f. Wie dargestellt, hat der Strangradierer einen rohrförmigen Ra-
I , diererkörper 1, der aus für Radiererkörper üblichem, gummiela-
fe stischem Material besteht und kreisförmigen Querschnitt hat.
In der so gebildeten, koaxialen Bohrung des Radiererkörpers 1 befindet sich ein Verstärkungsstab 2, etwa aus Stahl, Glas
% oder Kunststoff, dessen Länge mit der Anfangslänge des Radierer-
I körpers 1 übereinstimmt und dessen Enden abgerundet und poliert
t sind, wobei durch die Abrundung Teilkugelflächen gebildet sind.
Der Verstärkungsstab ist in der Mittelbohrung des Radiererkör-
I pers 1 axial verschiebbar, jedoch vorzugsweise so dimensioniert,
I daß er nicht allein infolge der Schwerkraft aus dem Radierer-
I körper 1 herausgleiten kann.
Die zylindrische Außenfläche des Radiererkörpers 1 ist von einer
aus Kunststoff- oder Papierabschnitten 3 bestehenden Umhüllung
- τ
'umgeben, wobei benachbarte Abschnitte jeweils durch eine in ümfangsrichtung verlaufende Perforation voneinander getrennt
sind, während die Abschnitte selbst jeweils eine in axialer Richtung verlaufende Perforation aufweisen, und die in axialer
Richtung, parallel zueinander verlaufenden Perforationen benachbarter Abschnitt in ümfangsrichtung versetzt sind. Dies ist
ohne weiteres in Figur 1 zu erkennen. Falls der Radiererkörper aus einem Material besteht, in das ein Lösungsmittel eingelagert
ist, wird durch die Umhüllung unter anderem auch erreicht, daß keine größeren Mengen des Lösungsmittels aus dem Radierer
verdunsten.
Wie insbesondere in Figur 1 zu erkennen ist, lassen sich die Abschnitte 3 der Umhüllung, beginnend an einem Ende des Radiererkörpers
(linkes Ende in Figur 1) einzeln nacheinander durch Abtrennen entlang der Perforationen vom Radiererkörper ablösen,
so daß jeweils entsprechende Bereiche des Radiererkörper zur Benutzung freigelegt werden. Da der benutzte Endbereich des
Radiererkörpers durch das Radieren verbraucht wird, verschiebt sich der mit einem abgerundeten, polierten Ende in Berührung mit
der Zeichenunterlage kommende Verstärkungsstab 2 axial im Radiererkörper 1, und gelangt so allmählich aus dem unbenutzten
Ende des Radiererkörpers heraus. Dadurch wird jedoch der Gebrauch des Strangradierer nicht beeinträchtigt, sondern der Verstärkungsstab stabilisiert den Radiererkörper auch über die gesamte
Länge und während der gesamten Gebräuchszeit.
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Claims (4)
1. Strangradierer mit einer den länglichen Radiererkörper
umgebenden, abschnittsweise abtrennbaren Umhüllung, dadurch gekennzeichnet, daß der Radiererkörper (1) rohrförmig ausgebildet
und in ihm koaxial und verschiebbar ein Verstärkungsstab (2) angeordnet ist, wobei zumindest ein Ende des
Verstärkungsstabes (2) sich an einem Ende des Radiererkörpers (1) befindet.
2. Strangradierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Verstarkungsstabes (2) gleich der Anfangslänge
des Radiererkörpers (1) ist.
3. Strangradierer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dciß das am Ende des Radiererkörpers (1) liegende
% 1
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Ende des Verstärkungsstabes (2) abgerundet und poliert ist.
4. Strangradierer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verstärkungsstab (2) aus Stahl, Glas oder Kunststoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787832781 DE7832781U1 (de) | 1978-11-04 | 1978-11-04 | Strangradierer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787832781 DE7832781U1 (de) | 1978-11-04 | 1978-11-04 | Strangradierer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7832781U1 true DE7832781U1 (de) | 1979-03-15 |
Family
ID=6696645
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787832781 Expired DE7832781U1 (de) | 1978-11-04 | 1978-11-04 | Strangradierer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7832781U1 (de) |
-
1978
- 1978-11-04 DE DE19787832781 patent/DE7832781U1/de not_active Expired
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