DE1035521B - Radiergummi - Google Patents

Radiergummi

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Publication number
DE1035521B
DE1035521B DEF24381A DEF0024381A DE1035521B DE 1035521 B DE1035521 B DE 1035521B DE F24381 A DEF24381 A DE F24381A DE F0024381 A DEF0024381 A DE F0024381A DE 1035521 B DE1035521 B DE 1035521B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
eraser
edge
shape
angle
zones
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF24381A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Mailaender
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Faber Castell AG
Original Assignee
AW Faber Castell GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AW Faber Castell GmbH and Co filed Critical AW Faber Castell GmbH and Co
Priority to DEF24381A priority Critical patent/DE1035521B/de
Publication of DE1035521B publication Critical patent/DE1035521B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L19/00Erasers, rubbers, or erasing devices; Holders therefor

Description

  • Radiergummi Es sind Radiergummis bekannt, die eine längliche Form aufweisen und in Form eines Prismas mit schrägen Stirnflächen ausgebildet sind. Bei dieser Form sind zwei spitzwinklige Radierkanten vorhanden.
  • Es hat sich ergeben, daß die Zahl der Radierkanten bzw. die Gesamtlänge derselben erheblich vergrößert werden kann, wenn der Radiergummi nach der Erfindung die Form eines schiefwinkligen Parallelepipedes erhält. Damit liegt ein Radierkörper vor, der eine sich in Längsrichtung erstreckende und ringsum laufende scharfe Radierkante aufweist. die durch spitzwinklig zueinander stehende Außenflächen entstanden ist. Es steht demnach eine Radierkante zur Verfügung, die in ihrer Länge etwa gleich ist der Umfangslänge des Radierkörpers.
  • Von weiterem Vorteil ist dabei, daß gleichzeitig auch Breitflächen zum Radieren zur Verfügung stehen, wodurch sich der Radiergummi nach der Erfindung vorteilhaft beispielsweise von dem bekannten runden Schreibinaschinenguinini unterscheidet, bei dein au-,-schließlich eine schmale. kreisförmig umlaufende Radierkante zur Verfügung steht. Durch Radieren aber mit einer der Breitflächen ergibt sich zwangläufig ein Anschärfen der angrenzenden Radierkante. so daß durch die Formgebung des Radiergummis nicht nur in günstiger Weise Radierkanten großer Länge und Radierflächen zur Verfügung stehen, sondern darüber hinaus ein selbsttätiges Anschärfen möglich ist, weil der Abrieb an d, -n Radierflächen zwangläufig zu einem Anschärfen der angrenzenden Radierkante führt.
  • Die der Radierkante benachbarten Seitenflächen schließen vorteilhaft einen Winkel zwischen 30 und 45° ein. Mit diesem Winkel sind besonders günstige Radierverhältnisse sowohl mit der Radierkante als auch mit den Radierflächen gewährleistet. Um die Brauchbarkeit des Körpers noch zu erhöhen. ist es ferner zweckmäßig. den Radiergummi in an sich bekannter Weise aus mehreren in verschiedenen Farben gehaltenen Zonen zu bilden, die verschiedene Qualitäten aufweisen können, z_. B. für das Radieren von Tusche, Tinte oder Blei. Durch die Ausbildung des Radiergummis nach der Erfindung in Form eines schiefwinkligen Parallelepipedes ist zwangläufig erzielt, daß jede der Zonen auf eine gewisse Länge als Radierkante wirksam wird.
  • In der Zeichnung ist ein Beispiel dargestellt. Es zeigt Fig. 1 ein Schaubild eines Radiergummis gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1, Fig. 4 eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gummis im Längsschnitt und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4. Die Zeichnung zeigt Radiergummikörper gemäß der Erfindung in Form eines schiefwinkligen Parallelepipedes. Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsbeispiel setzt sich aus zwei sich in Längsrichtung erstreckenden Gummizonen zusammen, die unterschiedliche Oualitäten aufweisen. Bei dem Radiergummi nach den Fig.4 und 5 sind drei verschiedene Zonen vorhanden.
  • Bei den Ausführungsbeispielen weist der Gummikörper die in den Fig.3 und 5 lediglich als Kante sichtbaren Längsseitenflächen 1, 2, 3, 4 auf, wobei die Seitenflächen 1 und 4 sowie 2 und 3 jeweils einen Winkel von etwa 45° einschließen. Die Stirnflächen, die in den Fig. 2 und 4 als Schnittkanten ersichtlich sind, sind jeweils mit 5 und 6 bezeichnet. Die Stirnfläche 5 schließt mit der Längsseitenfläche 1, und die Stirnfläche 6 schließt mit der Längsseitenfläche 2 einen Winkel von etwa -15° ein. Auf diese Weise ist die Form eines Parallelepipedes gegeben.
  • Wie die Fig. 1 erkennen läßt. ist durch die Parallelepipedform erreicht, daß der Körper eine längs ringsherum laufende Radierkante 7 besitzt, die in der Schnittlinie jeweils zweier spitzwinklig zueinander stehender Flächen des Radierkörpers verläuft. Die Kante ist etwas abgerundet. Desgleichen weisen die Übergänge zwischen den Außenflächen Abrundungen auf. Aus der Fig. 1 wird auch deutlich, daß die verschiedenen Gummiqualitäten, die in den Fig.2 bis 5 durch unterschiedliche Schraffuren deutlich gemacht sind, im M'echsel als Radierkante in Erscheinung treten.
  • Statt einen Winkel von -15° zwischen den spitzwinklig zueinander stehenden Außenflächen zu wählen, können auch andere Winkel zwischen 30 und 45° gewählt werden, ohne daß sich die Verhältnisse wesentlich ändern. Neben der Radierkante 7 stehen vor allem auch die Stirnflächen 5 und 6 sowie die Seitenflächen 3 und 4 zum Radieren zur Verfügung. Mit einem Radieren mit deren Hilfe ist ein Antrieb am Gummikörper verbunden, der zwangläufig zu einem Anschärfen der sich an die Abriebfläche anschließenden Radierkante führt.
  • Die Form des Radiergummis ermöglicht außerdem dessen abfalloses Ausschneiden aus einer Gummiplatte, wobei es gleichgültig ist, ob es sich um eine Gummiplatte mit mehr oder nur mit einer Zone handelt. Beim Schneiden wird das Messer z. B. zunächst entlang den Längsschmalseiten 3 und 4 und anschließend entlang den Stirnflächen 5 und 6 geführt. Die einzelnen Zonen können unterschiedlich eingefärbt sein, um neben der Kenntlichmachung der Qualität überhaupt auf diese Weise eine Kennzeichnung des Radiergummis vorzunehmen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Radiergummi in vorzugsweise länglicher Form, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummi die Form eines schiefwinkligen Parallelepipedes aufweist.
  2. 2. Radiergummi nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die spitzwinklig zueinander stehenden Außenflächen des Radiergummis einen Winkel zwischen 30 und 45° einschließen.
  3. 3. Radiergummi nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Radiergummi mehrere Zonen verschiedener Qualität aufweist.
  4. 4. Radiergummi nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Zonen des Radiergummis abweichend voneinander gefärbt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 5751; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1700 695; Zeitschrift: Büromarkt, 1954, Nr. 2 und 10/11.
DEF24381A 1957-11-12 1957-11-12 Radiergummi Pending DE1035521B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5584592A (en) * 1995-05-15 1996-12-17 Craig; Elizabeth Combination ballpoint pen and mechanical pencil
US9272428B2 (en) 2008-04-18 2016-03-01 Gea Food Solutions Germany Gmbh Method, device and measuring device for cutting open foodstuff

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE5751C (de) * H. BOEGER, in Firma: FRANLFURTER GUMMI-WAAREN-FABRIK, BOEGER, KOEBIG & BERGEON in Gelnhausen Reibgummi mit Hartgummihülse
DE1700695U (de) * 1955-03-30 1955-06-16 Rudolf Tschermack Magnet-eisenkern-radiergummi.

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