DE693217C - Metallpatronengurt - Google Patents

Metallpatronengurt

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DE693217C
DE693217C DE1936B0175479 DEB0175479D DE693217C DE 693217 C DE693217 C DE 693217C DE 1936B0175479 DE1936B0175479 DE 1936B0175479 DE B0175479 D DEB0175479 D DE B0175479D DE 693217 C DE693217 C DE 693217C
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cartridge
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metal
cartridge belt
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DE1936B0175479
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B39/00Packaging or storage of ammunition or explosive charges; Safety features thereof; Cartridge belts or bags
    • F42B39/08Cartridge belts

Description

  • Metallpatronengurt In dem: Hauptpatent 632 977 ist ein Metallp,atronengurt beschrieben, bei dem die Schaxnvere an Metallteilen ,gebildet sind, welche aus den Seitenwänden ideir Halteglieder ,so herausgestanztsind, :daß Längsstege zur Versteifung der Haltetaschen gebildet werden. Durch die Notwendigkeit, solche Längsstege stehenzulassen, ergibt sich bei den bisher bekannten Ausführungen. und insbesondere bei den Gurten nach dem Hauptpatent eän:e gewisse Beschränkung der Länge der für dle Scharniere auszustanzenden Lappen. Es kann daher, namentlich bei kleineren, aber auch bei größeren Kalibern vorkommen, @daß die Länge ,der ausgestanzten Lappen nicht ausreicht, um genügend kräftige und ,genügend weinte Scharnieraugen zu bilden. Obwohl man ferner im allgemeinen. bestrebt ist, eine möglichst geringe Teilung des Gurtes (Ahstand der Scharnierachsen voneinander) zu wählen, können doch Fälle eintreten, bei denen ,eine ,größere Teilung erwünscht ist, als sle sich aus .der dein Kaliber angepaßten Länge der Seitenwände der Halteglieder verm#indert um die Längsstegbreite ergibt.
  • Um die !sich so ergebenden Mängel zu beseitvgen, macht die Erfindung den Vorschlag, abwewcheand von den bisherigen Maßnahmen die Länge der Seitenwände der Halteglieder vom Kaliber unabhängig zu machen, indem das zur Zylinderform igestaltete Blechwenkistüok im Umkreis größer als das Umfangsmaß der zu verwendenden Patrone .gehalten ist, und daß in den Halteteilen Faltungen, o. @@gl. angebracht sind. Es ergibt sich auf diese Weise die Möglichkeit, die Länge der S charnierlappen sowie die Größe der Scharnieräugen jeweils den - Verhältnissen. anzupassen, während der sich aus der größeren Länge der Seitenteile ergebende übexschuß gegenüber denn. Umfangsmaß der Patrone durch die Faltungen aufgenommen wird, die, ebenfalls je nach Bedarf, größer oder kleiner gestaltet werden können. Die Faltungen werden zweckmäßig in jedem -der rahmenförm#,gen Halteschenkel vorgesehen, und zwar oberhalb der durch :die Scharnieramgen gehenden waagerechten Ebene.
  • Außer den bereits angedeuteten Vorteilen ergibt sich durch die Faltungen in den Halteschenkeln noch eine vergrößerte Federung, -die zwar bei kleineren Kalibern nicht se wichtig ist wie gerade bei größeren Kalibern, bei. denen unter Umständen. die -Eigenfederang des für die Gurtglieder zu verwendenden Bleches nicht ausreicht, um allen Anforderungen zu genügen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispel. dargestellt.
  • Fig. i zeigt teils in Ansicht, teils im Schnitt nach der Linie I-I in Fig. 3 zwei zusammenhängende Glieder eines solchen Gurtes.
  • Fig.2 ist eine Seitenansicht dazu und Fig. 3 eine Draufsicht auf die beiden Glieder mach Fig. i nut einer Patrone in denn einen Glied.
  • Wie es, sich aus den Figuren ergibt, besteht jedes Glied .des Gurtes aus einem zunächst etwa hülsenförrn'vgen Teil, aus dem Lappen i ausgestanzt sied, die zu Scharnieraugen 2 beliebiger Art an den Enden gefonat werden. _ Durch Zusammensetzen '.der entspmechend ausgebildeten Scharnieraugen 2 mit Hilfe von Scharnierstiften 3 o. dgl. werden die Glieder zu .dem Gurt vereinigt. Nach dein Ausstanzen der Lappen i bleiben aus dem, ursprünglichen Teil Querschenkel q. und deren. Enden verbindende Längsstege 5 stehen, welche die Patrone halten. Um. nun die Lappen i in der nötigen Länge herstellen zu können, werden die Schenkel in dem Zuschnitt für die Hülse zunächst länger ausgebildet als entsprechend dem Umfangsmaß notwendig, dann die Lappen 2 ausigestan:zt und darauf die Querschenkel. ¢ durch Faltungen bzw. Ausbauchungen 6 auf die erforderliche Länge zurückgebracht. Diese Ausbauchungen Biegen zweckmäßig oberhalb der durch die Längsachsen der Halteglieder gehenden Ebene, da sie dort für die Beweglichkeit des Gurtes das ;geringste Hindernis bieten und andererseits auch eine gute Federung, ergeben. Die Ausbauchungen können aber auch .statt an den Schenkeln an anderem, den gleichen Zweck erfüllenden Halteteilen des Gurtgliedes angebracht sein.
  • Auf diese Weise können die Lappen i verhältnismäßig lang ausgebildet werden, und andererseits können durch die -Ausbauchungen die Schenkel q. eine größere FederungsfähIgkeiterhalten, so daß sowohl beim Ein-Schieben der Patrone in den Gurt als ,auch beim Herausschieben trotz der guten Haltemöglichkei:t eine ausreichende Federung vorhanden ist. Es können dann an diesen Gliedern Ansätze 7 vorgesehen sein, welche in der Nähe .ihrer Enden einen Anschlag 8 be- sitzen, der durch Zusammenwirken mit der Rille 9 des Patronenbodens bzw. dem Rand der Patrone die richtige Lage :der Patrone im Gurt sichert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE, i. -Metallpatronengurt gemäß Patent 632 977, bei denn. die Scharniere an Metallteien gebildet sind, welche aus den Seltenwänden der Halteglieder .so herausgestanzt sind, daß Längsstege zur Versteifung dei Haltetaschen gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, @daß das zur Zylinderform. ,gestaltete Blechwerkstück im Umikrels größer als das Umfangsmaß der zu verwendenden Patrone gehalten ist und daß im. den Halfieschmkeln Faltungen o. dgl. angebracht sind.
  2. 2. Metallpatronengurt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, :daß die Faltungen o. @dgl. oberhalb der :durch die Schgrnieraugen gehenden waagerechten Ebene liegen.
DE1936B0175479 1935-04-29 1936-09-13 Metallpatronengurt Expired DE693217C (de)

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