DE7831227U1 - Deckel fuer schachtabdeckungen - Google Patents

Deckel fuer schachtabdeckungen

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DE7831227U1
DE7831227U1 DE19787831227 DE7831227U DE7831227U1 DE 7831227 U1 DE7831227 U1 DE 7831227U1 DE 19787831227 DE19787831227 DE 19787831227 DE 7831227 U DE7831227 U DE 7831227U DE 7831227 U1 DE7831227 U1 DE 7831227U1
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DE
Germany
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cast iron
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iron shell
lid
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DE19787831227
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Aqseptence Group GmbH
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Passavant Werke Michelbacher Hutte
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

G 95ο
Beschreibung
Die Neuerung betrifft einen aus einer Gußeisenschale mit einer Betonfüllung bestehenden Deckel für Schachtabdeckungen.
Bei dieser heute fast überwiegend verwendeten Verbundkonstruktion, die Kostengünstigkeit mit hoher Festigkeit sowie Schleuder- und Rutschsicherheit verbindet, kommt es ganz entscheidend auf die dauerhafte Haftverbindung zwischen der Betonfüllung und der Innenfläche der Gußeisenschale an. Diese Haftung ist aber nur bis zu einem gewissen Grad durch die normale Gußrauhigkeit gegeben. Durch die aus Ersparnisgründen angestrebte Verringerung der Wandstärke und die damit verbundene Verschiebung der Beanspruchung in den elastischen Spannungsbereich treten in der Ebene der Haftfläche hohe Scherkräfte auf, die zu einer vom Rand zur Mitte hin fortschreitenden Ablösung führen können.
Man hat diesem Übel auf zweierlei Wegen versucht abzuhelfen. Und zwar hat man die Gußeisenschale entweder mit in die Betonfüllung ragenden Ankern oder mit mehreren, vorzugsweise radial verlaufenden, und sich über die ganze Deckelhöhe erstreckenden Rippen versehen. Mit der ersten Maßnahme bezweckt man ausschließlich eine auch bei lokalen Ablösungen noch wirksame Verklammerung des Betons mit der Gußeisenschale; die zweite Maßnahme zielt auf eine Verringerung der elastischen Verformungen und damit der die Ablösung verursachenden Scherkräfte ab. Beide Maßnahmen sind jedoch mit Kostener-höhungen verbunden, da die Betonanker mindestens einen zusätzlichen Arbeitsgang und die Rippen einen erheblich höheren Gußeiseneinsatz erfordern.
/2
Die sich daraus ergebende Aufgabe, die Haftung mit möglichst geringer Kostenerhöhung spürbar zu steigern, wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Innenfläche der Gußeisenschale mit über die ganze Fläche im wesentlichen gleichmäßig verteilten Erhöhungen versehen ist, die einen die Zug- und Druckfestigkeit der Gußeisenschale nicht erhöhenden Verlauf haben und sich in Vertikalrichtung höchstens nur etwa über ein Drittel der größten Dicke der Betonfüllung erstrecken. Diese vielen kleinen Vorsprünge, die nur ein geringes Mehr an Gußeisen bedeuten, vergrößern die Haftfläche gegenüber einer im wesentlichen ebenen Fläche so sehr, daß Ablösungen der Betonfüllung bei unterhalb der zulässigen Grenze bleibender Verkehrsbelastung nicht mehr eintreten. Auf der anderen Seite wird die Betonfüllung durch die im Vergleich mit ihrer Dicke niedrigen Einbuchtungen nicht geschwächt, so daß keine durch Druckspannungsspitzen verursachten Brüche zu befürchten sind.
Schwierigkeiten beim Ausformen des Gußmodells aus der Gießform gibt es ebenfalls nicht, denn die Erhöhungen werden vorzugsweise mit schräg ansteigenden Seitenflächen versehen.
Möglichkeiten zur Gestaltung der Erhöhungen sind in großer Zahl vorhanden. So können sie z.B. als Halbkugel, Halbellipsoid, Halbrhomboid oder als Streifen mit halbrundem oder sinuswellenförmigem Profil ausgebildet sein. Die Streifen können radial oder in Umfangsrichtung verlaufen. Sie können parallel zueinander, wellenförmig oder netzartig sich kreuzend angeordnet sein, und ihre Breite kann sich nach Art einer Raupe mehrmals ändern.
Der Anwendungsbereich dieser Neuerung erstreckt sich auf Schachtdeckel beliebiger Form und Ausstattung, also sowohl auf runde, als auch auf drei-, vier- und mehreckige, sowie auf Ausführungsformen mit und ohne Lüftungsöffnungenr Einlaufschlitzen, •Aushebehilfen und Befestigungsteilen.
1 I
I I
f _ I
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsmöglichkeiten für die Erhöhungen anhand eines in Draufsicht (Fig. 2) und im Schnitt A-B-C (Fig. 1) dargestellten runden Schachtdeckels gezeigt. Die noch nicht mit Beton gefüllte Gußeisenschale 1, deren mit einer mäanderartigen Oberflachenaufrauhung versehener Rand 2 in zwei Aushebevertiefungen 3 übergeht, enthält eine den Füllraum begenzende gewölbte Innenfläche 4, auf der gleichmäßig verteilt die Erhöhungen 5 angeordnet sind. Diese können die links oben gezeigte Noppenform 6 oder die rechts sichtbare Halbrhomboidform 7 haben. Als Streifen (8., 9) können sie in Umfangsrichtung gestaffelt (oben)oder in Strahlenrichtung und keilförmig (unten rechts) verlaufen. Unten links sind sinuswellenförmig und parallel zueinander verlaufende Streifen (Io) zu sehen.
Selbstverständlich können alle gezeigten und erwähnten Formen und Anordnungen der Erh^hmgen auch als Negativ, d.h. als Vertiefungen ausgebildet sein, so daß dann das dazwischen verbleibende Netz die Erhöhungen bildet. Auch eine Kombination beider Anordnungen ist möglich.
Aarbergen, den 22. September I978
Pat. BK/Bef

Claims (1)

  1. α 95ο
    passavant - werke hütte
    62o9 Aarbergen 1J
    Deckel für Schachtabdeckungen
    Schutzansprüche
    1. Aus einer Gußeisenschale mit einer Betonfüllung bestehender Deckel für Schachtabdeckungen, bei dem die Innenfläche der Gußeisenschale Erhöhungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen (5) im wesentlichen über die ganze Innenfläche (4) gleichmäßig verteilt angeordnet sind, daß sie einen die Zug- und Druckfestigkeit der Gußeisenschale (1) nicht erhöhenden Verlauf haben und daß sie sich in Vertikalrichtung höchstens nur etwa über ein Drittel der größten Dicke der Betonfüllung erstrecken.
    2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen Halbkugel- (6), Halbellipsoid-, Halbrhomboid-
    (7) oder Halbwürfelform haben.
    /2
    ♦ · f · · *■· r r * β r a
    5. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen als kurze, in Umfangs- oder Radialrichtung verlaufende Streifen (8, 9) ausgebildet sind.
    4. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen als parallel zueinander verlaufende und/oder sich netzartig kreuzende Streifen ausgebildet sind.
    5. Deckel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (Io) in Bezug auf Vertikalebenen wellenförmig oder im Zickzack verlaufen.
    \arbergen, den 22. September I978
    Pat. BK/Bef
DE19787831227 1978-10-20 1978-10-20 Deckel fuer schachtabdeckungen Expired DE7831227U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19787831227 DE7831227U1 (de) 1978-10-20 1978-10-20 Deckel fuer schachtabdeckungen
FR7925978A FR2439272A3 (fr) 1978-10-20 1979-10-19 Couvercle de fermeture pour puits, regards ou autres ouvertures analogues, constitue d'une coque en fonte remplie de beton

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19787831227 DE7831227U1 (de) 1978-10-20 1978-10-20 Deckel fuer schachtabdeckungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7831227U1 true DE7831227U1 (de) 1979-02-15

Family

ID=6696187

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19787831227 Expired DE7831227U1 (de) 1978-10-20 1978-10-20 Deckel fuer schachtabdeckungen

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE7831227U1 (de)
FR (1) FR2439272A3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3343003A1 (de) * 1982-11-27 1984-05-30 Selflevel Covers AG, Basel Kanaldeckel
DE4403852A1 (de) * 1994-02-08 1995-08-10 Passavant Werke Verfahren zum Gießen von später mit Beton verbundenen Gußteilen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3343003A1 (de) * 1982-11-27 1984-05-30 Selflevel Covers AG, Basel Kanaldeckel
DE4403852A1 (de) * 1994-02-08 1995-08-10 Passavant Werke Verfahren zum Gießen von später mit Beton verbundenen Gußteilen

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Publication number Publication date
FR2439272A3 (fr) 1980-05-16
FR2439272B3 (de) 1980-12-12

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