DE69614567T2 - Wasserdichte membran - Google Patents
Wasserdichte membranInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine wasserdichte Membran, insbesondere eine wasserdichte Membran für Verwendung als wasserdichte Barriere zwischen Gebäudekomponenten oder außerhalb derselben, welche Membran mit Vorsprüngen oder Höckern versehen ist, die als Distanzstücke wirken, um zum Beispiel entweder Belüftung oder Drainage entlang der Membran sicherzustellen. Solche Membranen werden häufig aus Kunststoff hergestellt, zum Beispiel Polyolefin.
- Wasserdichte Membranen dieses Typs werden horizontal oder vertikal entlang Gebäudekonstruktionen verwendet, um das Eintreten von Feuchtigkeit zu verhindern und gleichzeitig Belüftung und/oder Drainage auf einer Membranoberflächen zu bewirken.
- Auf US-A-4 574 541 und DE-A-4 004 901 kann als Stand der Technik und als bereits bekannte Membranen bezug genommen werden. Beide dieser bekannten Lösungen beziehen sich auf doppelte Membranfolien oder Blätter, die eine wasserdichte Barriere schaffen, und gleichzeitig Belüftung und/oder Drainage ermöglichen, da sie mit Vorsprüngen oder Höckern versehen sind.
- Existierende Membranen oder Folien, die geformte Vorsprünge oder Höcker aufweisen, um einen Belüftungs-/Drainagehohlraum zu schaffen, haben verschieden Nachteile.
- Es sollte bemerkt werden, daß existierende Membranen oder Folien schwierig zu falten sind oder es sogar unmöglich ist, sie zu falten. Dies macht es erforderlich, wo die Gebäudekonstruktion die Richtung zum Beispiel von der Wand zum Boden ändert, besondere Dichtungs- und Verbindungskomponenten zu verwenden, um die Membranen über den Punkt der Richtungsänderung unversehrt zu halten.
- Existierende Membranen mit ähnlichen Vorsprüngen oder Höckern können nicht in einfacher Weise um runde Ecken gefaltet werden. Sie sind nicht unter Berücksichtigung dieser Fähigkeit, gefaltet zu werden, konstruiert. Installationszeit und - kosten werden erhöht. Potentielle Schwachpunkte werden in die Konstruktion eingeführt.
- Es sollte auch bemerkt werden, daß flache Membranen, die ein Faltungsmuster aufweisen, bereits bekannt sind, diese jedoch nicht die vorher beschriebenen Vorsprünge und Höcker haben. Solche flachen Membranen sind nur aus dem norwegischen eingetragenen Geschmacksmuster Nummer 70541 der Anmelderin bekannt. Es sollte jedoch bemerkt werden, daß sich dieses eingetragene Muster auf das Aussehen einer wasserdichten Membrane für Verwendung im Freien und für Naßräume bezieht und daß diese Membran nicht Vorsprünge oder Höcker aufweist, die denjenigen entsprechen, die an vorbekannten Membranen gefunden werden können.
- Schließlich sollte erwähnt werden, daß bereits Membranen mit Höckern existieren, bei denen Reihen von Höckern miteinander mit ausgeformten Kanälen verbunden sind, nämlich die Platon (TM) Kellerwandmembrane (hergestellt durch ISOLA AS). Der Zweck einer solchen Einwegverbindung von Reihen von Höckern besteht vermutlich darin, daß es in einigen Fällen von Vorteil sein kann, eine Verbindung zwischen dem Zwischenraum zu haben, der durch die Höcker gebildet wird, um eine kontinuierliche Drainage auf einer Seite der Membran zu erhalten. Dieser Typ von Membran wird in erster Linie in einer vertikalen Stellung außen um Kellerwände herum und dann auf solche Weise verwendet, daß die vertikalen Kanäle zwischen den Höckern ebenfalls vertikal verlaufen und es übermäßigen Wassermengen ermöglichen, wegzufließen. Diese Membranen sind jedoch schwierig über diese Kanäle zu falten, oder es ist sogar unmöglich, da dieselben Kanäle das Membranblatt versteifen. Die Membran ist nicht mit dem Gesichtspunkt des Faltens hergestellt worden.
- Der Zweck der vorliegenden Erfindung steht in der Schaffung einer wasserdichten Membran für Bauzwecke, die gute Lüftung und Drainage in allen Richtungen ergibt und die gleichseitig in allen wahrscheinlichen Richtungen auf einfache und sicherere Weise gefaltet oder geknickt werden kann.
- Weiter ist es der Zweck der vorliegenden Erfindung, eine vernünftige Gebäudemembran zu schaffen, die leicht um Ecken herum ohne Benutzung zusätzlicher Komponenten installiert werden kann.
- Das vorliegende Erzeugnis ist eine Membran, die sowohl Höcker als auch vorgeformte Faltungskanäle aufweist, die auch als Drainagekanäle wirken, die aber in der Membran in wenigstens zwei sich kreuzenden Richtungen vorhanden sind, und wobei die Höcker eine Größe und/oder eine Form haben, die es einigen der Faltungskanäle in jeder sich kreuzenden Richtung ermöglicht, durch die Höcker unbeeinflußt zu bleiben. Auf diese Weise kann die Membran, obwohl sie Höcker einschließt, trotzdem um Ecken gefaltet werden, ohne daß die wasserdichte Oberfläche aufgebrochen wird.
- Da zwei Sätze von rechteckigen Faltungslinien, die einander unter 45 Grad kreuzen, in der Membran enthalten sind, ist es möglich, dieselbe Membran in Ecken zu falten, wo drei Wände unter rechten Winkeln zueinander stehen, ohne daß geschnitten werden muß oder Risse oder Bruchstellen erzeugt werden.
- Alle oben erwähnten Vorteile werden dadurch erzielt, daß die Membran entsprechend den folgenden Ansprüchen gebildet wird.
- Um eine besseres Verständnis des Erzeugnisses zu geben, wird darauf in der detaillierten Beschreibung mehrerer Ausführungsformen Bezug genommen, die als Beispiele gedacht sind und auch in den beigefügten Zeichnungen erwähnt sind. Es zeigen:
- Fig. 1 eine Form einer Membran entsprechend der vorliegenden Erfindung, von oben gesehen;
- Fig. 2 die Membran von Fig. 1, gesehen von der Seite;
- Fig. 3 eine andere Form der Membran, von oben gesehen;
- Fig. 4 die Membran gemäß Fig. 3, von der Seite gesehen;
- Fig. 5 eine weitere Form einer Membran der Erfindung;
- Fig. 6 die Membran gemäß Fig. 5, gesehen von der Seite;
- Fig. 7 noch eine andere Form der Membran gemäß der vorliegenden Erfindung, von oben gesehen; und
- Fig. 8 eine Form, wo die Höcker klein genug sind, um Platz zwischen Faltungslinien zu finden, ohne daß sie irgendeine derselben stören.
- Es sollte bemerkt werden, daß die gegenseitige Beziehung in der Größe zwischen der Breite der Faltungslinien oder Kanäle und der Höcker nicht notwendigerweise so sein muß, wie dies in der Figur gezeigt ist. Dies gilt auch für die Höhe der Höcker in Beziehung zu ihrer Größe.
- In Fig. 1 sehen wir eine typische Membran gemäß der vorliegenden Erfindung, von oben gesehen. Die Membran 1 ist mit sich kreuzenden Sätzen von Faltungseinbuchtungen 2, 3, 4, 5 versehen. Diese Faltungseinbuchtungen 2, 3, 4, 5 sind in der Figur in Form von zwei Sätzen von Faltungseinbuchtungen gezeigt, wobei der eine Satz aus horizontalen 2 und vertikalen 3 Einbuchtungen besteht, während der andere Satz aus diagonalen 4 Einbuchtungen und im rechten Winkel zu diesen den Diagonalfaltungseinbuchtungen 5 besteht.
- In der Figur kreuzen sich die zwei rechtwinkligen Sätze von Faltungseinbuchtungen unter 45 Grad.
- Die individuellen Faltungslinien können durch Druck gebildet sein, um eine geschwächte Linie zu bilden, sind jedoch vorzugsweise durch Bilden einer Einbuchtung oder eines Kanals in der Membran durch Drücken, Walzen oder ein anderes Verfahren hergestellt. Der Querschnitt dieser Faltungseinbuchtungen kann abgerundet sein oder ein anderes Profil für zum Beispiel eine scharfe Faltung oder einen scharfen Knick haben. In ähnlicher Weise ist das Erzeugnis nicht darauf begrenzt, daß es zwei rechtwinklige Sätze von Faltungseinbuchtungen hat, wie dies in diesen Beispielen gezeigt ist, sondern kann, insbesondere wenn die Membran für einen Spezialzweck verwendet werden soll, so geformt sein, daß die Faltungseinbuchtungen sich unter anderen Winkeln kreuzen. Das einzige Erfordernis ist, daß mehrfache Faltungseinbuchtungen oder Kanäle vorgesehen sind, die einander in vorbestimmter Weise kreuzen.
- Vorstehende oder zurückspringende Höcker 6, 7, 8, 9 sind in das Muster der Faltungseinbuchtungen eingesetzt. Fig. 1 zeigt eine Membran, wo die Höcker regelmäßig im Faltungsmuster liegen, quadratisch sind und durch einige der diagonalen Faltungseinbuchtungen 4 und 5 begrenzt sind.
- Es ist wichtig, zu bemerken, daß die Höcker 6, 7, 8, 9 so entlang den horizontalen, vertikalen und diagonalen Faltungseinbuchtungen angeordnet sind, daß Einbuchtungen in diesen drei Richtungen ohne solche Höcker verbleiben.
- In der Tat reduzieren die Höcker stark die Biegbarkeit der Membran entlang der Faltungseinbuchtungen, die durch Höcker bedeckt sind. Bezug nehmend auf Fig. 1 wird die Membran nur leicht entlang der Linien zu falten sein, die mit einem Stern markiert sind, während nicht mit Stern versehene Faltungslinien durch die Höckerbildung versteift werden. Man kann sagen, daß die Idee der Erfindung darin besteht, daß Höcker so in dem Muster von Faltungseinbuchtungen angeordnet werden sollen, daß einige derselben in jeder der horizontalen, vertikalen und diagonalen Richtungen unbeeinflußt bleiben sollen durch die Versteifung, die vom Positionieren der Höcker herrührt.
- Wenn man sich näher den Aufbau des Musters der Fig. 1 ansieht, so sehen wir, daß in der horizontalen, der vertikalen und beiden diagonalen Richtungen nur eine der Faltungslinien, Einbuchtungen oder Kanäle in jeder der sich wiederholenden Gruppen von vier solchen Linien durch einen Höcker versteift ist. Bei der gezeigten Konfiguration wird die Membran drei Viertel der Gesamtbiegbarkeit zum Biegen und zum Einpassen um Winkel und in Ecken beibehalten.
- Fig. 2 zeigt, von oben gesehen, einen Querschnitt durch die in Fig. 1 gezeigte Membran. Die Membran ist hier mit Faltungslinien in Form von halbkreisförmigen Einbuchtungen der ansonsten glatten Membran versehen, während die Höcker als reliefartig gebildete Vorsprünge in der Membran in der entgegengesetzten Richtung gezeigt sind. Es sollte bereits bemerkt werden, daß die Faltungslinien 2, 3, 4, 5 und auch die Höcker 6, 7, 8, 9 in derselben oder gegenüberliegenden Oberfläche der Membran ausgebildet sein können. Da die Höcker 6, 7 wie oben erwähnt mit der Grenzlinie entlang einer der Faltungseinbuchtungen zusammenfallen, werden die Wände dieser Höcker 6, 7 in dieser Anordnung direkt durch die Oberfläche der Membran hindurchgehen. Dies ist wichtig für viele Anwendungen, da die Höckerwände steif sein werden und einer Verformung unter Last widerstehen werden. Wenn sie zwischen zwei Gebäudeplatten angeordnet ist, wird eine solche Membran nicht leicht unter normalen Belastungen nachgeben.
- Fig. 3 und 4 zeigen eine andere Lösung, wo die Höcker unterschiedlich in ihrer Anzahl und Größe sind und parallel zu den horizontalen und vertikalen Faltungseinbuchtungen sind. Ähnlich ist, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist, die Höhe der Höcker verhältnismäßig größer als die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Lösung. Sieht man sich Fig. 3 genauer an, so kann man sehen, daß nur jede zweite der Faltungseinbuchtungen durch die Versteifung nicht beeinflußt ist, die durch die Höcker und ihre Positionierung bewirkt wird. Diese Membran wird daher weniger flexibel als die Membran gemäß den Fig. 1 und 2 sein, soweit das Anpassen von runden Winkeln und in Ecken betroffen ist. Andererseits wird die Membran gemäß Fig. 3 und 4 widerstandsfähiger gegen Zusammendrücken sein, bevor die Höcker verformt werden. Es gibt mehr Seitenwände 10 pro gegebene Fläche bei dieser Lösung, und diese stehen fast im rechten Winkel zur Papierebene. Auch in diesem Falle werden alle Seitenwände der Höcker 7 direkt durch die gegenüberliegenden Seite der Membran hindurchgehen, was ein Blatt ergibt, das höheren Oberflächendrücken widerstehen kann, wenn es in eine belastete Gebäudekonstruktion eingebaut wird.
- Das Ausmaß der "Neigung", die die Seitenwände haben müßten, hängt vom Herstellungsverfahren ab, ein gewisser Gleitwinkel ist aber normalerweise erforderlich.
- Die Fig. 5 und 6 zeigen eine weitere Lösung, wo die Biegbarkeit der Membran in jeder zweiten Faltungslinie in jeder Richtung aufrecht erhalten wird, wo jedoch die vorstehenden oder zurückspringenden Höcker zylindrische Form haben oder genauer die Form von Kegelstümpfen haben. Die Funktion wird in anderer Hinsicht so wie diejenige für die Membran in den Fig. 1-4 sein. Um eine gute Druckwiderstandsfähigkeitseigenschaft auch mit leicht konischen Höckern zu erhalten, kann es vorteilhaft sein, Höcker zu verwenden, die an der Stelle eine Pyramidenform haben, wo sie auf die Ebene der Membran treffen. Auf diese Weise geht jede Wand jedes Höckers direkt in einen Faltungskanal über. Der kleinere Teil des Höckers kann trotzdem die Form eines Kegelstumpfes haben. Für besseres Verständnis können die Höcker so beschrieben werden, daß sie einen "Pyramidenfuß" und ein "konisches Oberteil" haben.
- Schließlich ist eine Version der Membran mit größeren Höckern in Fig. 7 gezeigt, wo nur Höcker 6 und 7 in ihrer Ganzheit gezeigt sind. In diesem Falle wird Flexibilität nur in einer von drei Faltungslinien horizontal und vertikal und nur in einer von sechs Faltungslinien in beiden Diagonalrichtungen erhalten. Diese Version hat trotzdem Vorteile bei einigen Anwendungen.
- Die flexibelste Form der Membran ist diejenige, bei der die Höcker so klein sind und eine solche Form haben, daß sie überhaupt keine der Faltungslinien oder Einbuchtungen berühren, sondern zwischen denselben angeordnet sind. Zwei solche Abwandlungen sind in Fig. 8 gezeigt. In diesem Falle wird volle Biegbarkeit auch im Vergleich mit einer Membran ohne Höcker erhalten, wobei jedoch der Vorteil einer besseren Belüftung und Drainage im Vergleich mit einer Membran ohne Höcker erhalten wird. Wie häufig und wo im Muster der Membran die Höcker angeordnet werden sollten, hängt zuerst und in erster Linie davon ab, welche Widerstandsfähigkeit gegen Zusammendrücken gewünscht wird. Auf der rechten Seite auf Fig. 8 können wir einen Höcker sehen, der in jeder der flachen Bereiche zwischen den Faltungseinbuchtungen gezeigt ist, während auf der linken Seite in Fig. 8 nur ein dreieckiger Höcker in jeder Gruppe von vier solcher Bereich angeordnet ist.
- Es können so alle Abwandlungen von Höckerdichte verwendet werden.
- Es sollte auch erwähnt werden, daß die Membran auf viele unterschiedliche Weisen verwendet werden kann. Zum Beispiel kann sie vorteilhaft verwendet werden, wo eine Membran zwischen einer Betonsohle erforderlich wird, die auf eine existierende Oberfläche gegossen werden soll. Die Höcker werden mit dem Gußmaterial, zum Beispiel Beton, gefüllt werden, und wenn dieser ausgehärtet ist, wird die gesamte Konstruktion Druckkräften widerstehen, während Drainagekanäle und ein belüfteter Zwischenraum als ein Netz gefunden werden wird, das sich in allen Richtungen über die Fläche erstreckt, wo die Membran verwendet worden ist.
- Diese Membranen können natürlich auch in vertikalen Konstruktionen mit dem großen Vorteil verwendet werden, daß sie leicht um Ecken, Winkel und Richtungsänderungen ohne Bruch geformt werden können.
- Es sollte besonders erwähnt werden, daß dort, wo heute zum Beispiel in feuchten oder nassen Räumen zum Schutz der Fußbodenkonstruktion eine konventionelle Membran installiert werden soll, es notwendig ist, zusätzliche Komponenten, Bänder und Eckeneinrichtungen zu verwenden, um eine wasserdichte Richtungsänderung von horizontale in vertikale sicherzustellen. Mit der vorliegenden Erfindung ist es einfach, die Membran zu falten oder zu knicken, um solche Richtungsänderungen aufzunehmen, wobei das Muster der Kanäle und Luftzwischenräume unbeschädigt bleibt.
- Zum Zwecke der Deutlichkeit sollte erwähnt werden, daß, welche der Faltungslinien oder Einbuchtungen als diagonal angesehen werden sollen, nur davon abhängt, welcher Abschnitt des Blattes betrachtet wird. Wenn zum Beispiel in Fig. 3 das Material in einer kontinuierlichen Länge hergestellt wird, die aufgerollt werden kann, dann kann die Produktionsrichtung entlang oder parallel den Faltungseinbuchtungen 2, denjenigen, die mit 3 bezeichnet sind, oder parallel mit denjenigen sein, die mit 4 oder 5 bezeichnet sind. Bei mehreren der Höckermuster kann es vorteilhaft sein, die Produktionsrichtung entlang einer Diagonalen in Fig. 3 verlaufen zu lassen. Dies wird nämlich zu einem vorteilhaften Ergebnis in Eckenbereichen führen, indem die Höcker im gefalteten Bereich zusammenpassen werden und das Faltungsmuster in solchen Ecken "verriegeln".
Claims (12)
1. Wasserdichte Membran (1) zur Verwendung als eine
wasserdichte Barriere zwischen Gebäudekomponenten oder
außerhalb derselben, welche Membran (1) mit Vorsprüngen oder
Höckern (6, 7, 8, 9) ausgebildet ist, die als
Distanzstücke wirken, um Belüftung und/oder Drainage entlang der
wasserdichten Barriere sicherzustellen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Membran mit einem Muster von sich
kreuzenden linearen Faltungslinien (2, 3, 4, 5) in Form von
in der Membran ausgebildeten Vertiefungen versehen ist.
2. Wasserdichte Membran (1) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Faltungslinien (2, 3, 4, 5), die in
mehreren sich kreuzenden Richtungen verlaufen, und die
Höcker (6, 7, 8, 9) so positioniert sind und solche
Abmessungen haben, daß einige der Faltungslinien (2*, 3*,
4*, 5*) in jeder getrennten Richtung durch die Höcker
(6, 7, 8, 9) unbeeinflußt bleiben.
3. Wasserdichte Membran (1) nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Faltungslinien (2, 3, 4, 5) durch die
Höcker (6, 7, 8, 9) unbeeinflußt sind.
4. Wasserdichte Membran (1) nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Höcker (6, 7, 8, 9) so klein sind und
eine solche Form haben, daß für sie zwischen den Faltungslinien
(2, 3, 4, 5) Platz ist.
5. Wasserdichte Membran (1) nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Höcker
(6, 7, 8, 9) als auch die Faltungslinien (2, 3, 4, 5)
nicht zu einer bemerkbaren Verdickung der Membran (1)
führen, sondern reliefartig darin ausgebildet sind.
6. Wasserdichte Membran (1) nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höcker (6, 7, 8,
9) und die Faltungslinien (2, 3, 4, 5) reliefartig durch
Bilden auf gegenüberliegenden Seiten der Membran gebildet
sind.
7. Wasserdichte Membran (1) nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Höcker
(6, 7, 8, 9) auf der den anderen Höckern
gegenüberliegenden Seite der Membran (1) ausgebildet sind.
8. Wasserdichte Membran (1) nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ungefähr die Hälfte
der Höcker (6, 7, 8, 9) und ungefähr die Hälfte der
Faltungslinien (2, 3, 4, 5) reliefartig durch Bilden auf der
gegenüberliegenden Seite der Membran (1) gebildet sind.
9. Wasserdichte Membran (1) nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem
Kunststoffmaterial hergestellt ist, das wiederholtem Biegen
entlang derselben Faltungslinie ohne bemerkbare
Schwächung des Materials widerstehen kann.
10, wasserdichte Membran (1) nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige
Höcker (6, 7, 8, 9) eine unregelmäßig geformte Oberfläche
(11, 12, 13) haben.
11. Wasserdichte Membran (1) nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände
wenigstens einiger der Höcker (6, 7) ziemlich nahe an den
Faltungslinien oder Vertiefungen liegen und direkt in
diese übergehen.
12. Wasserdichte Membran (1) nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Höcker (6, 7), die Seitenwände
haben, die direkt in die Faltungslinien übergehen, flache
Seitenwände an der "Wurzel" des Höckers und gerundete
Wände an der "Oberseite" des Höckers haben, so daß die
Höcker vorzugsweise unten eine "Pyramiden"-Form und oben
eine "konische" Form haben.
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