DE19854579C2 - Abdeckmaterial - Google Patents

Abdeckmaterial

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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/24Safety or protective measures preventing damage to building parts or finishing work during construction
    • E04G21/30Safety or protective measures preventing damage to building parts or finishing work during construction against mechanical damage or dirt, e.g. guard covers of stairs

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  • Architecture (AREA)
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Description

Abdeckmaterialien können aus verschiedenen Werkstoffen bestehen. Sie schützen darunter befindliche Teile vor Verschmutzung und sonstigen Beschädigungen. Die meisten Abdeck­ materialien bestehen aus einer glatten, wasserdichten Schicht. Vor allem im Außenbereich finden Verunreinigungen häufig in Verbindung mit Wasser statt. Dies hat zur Folge, dass nasser Schmutz und Schmutzwasser an den Enden des Abdeckmaterials ungehindert ab­ fließen kann.
Die Erfindung betrifft ein flexibles Abdeckmaterial mit einer profilierten Oberfläche. Die Ober­ flächenstruktur ist besonders geeignet, eine bestimmte Menge vor allem nassen Schmutz aufzunehmen, ohne dass Schmutz oder Schmutzwasser über die Ränder abfließen kann. Erfindung betrifft das Produkt sowohl als Rollenware als auch in Plattenform oder anderen Zuschnitten. Als Rohstoffe stehen verschiedene Kunststoffe sowie Papiermasse zur Verfü­ gung. Wahlweise kann das Abdeckmaterial durch eine Gewebeeinlage verstärkt werden. Das Abdeckmaterial dient im wesentlichen dem Schutz von Böden vor Beschädigung und Verschmutzung und es findet Einsatz im Bereich der Bauwirtschaft, der Bauerneuerung und der Renovierung im Innen- und Außenbereich.
Man kann Abdeckmaterialien in zwei Gruppen einteilen. Zur Gruppe 1 gehören Abdeckmate­ rialien mit einer glatten Oberfläche, zur Gruppe 2 Abdeckmaterialien die eine mehr oder we­ niger offene Oberfläche haben.
In der Gruppe 1 sind PE-Baufolien am häufigsten, daneben gibt es aber auch Mehrschicht­ kartone. PE-Baufolien sind meist dünn und leicht. Sie liegen nicht fest auf dem Untergrund und können leicht wegrutschen. Wegen der geringen Schichtstärke ist die mechanische Be­ lastbarkeit minimal, deshalb werden die Baufolien häufig nach einmaligem Gebrauch nicht mehr verwendet. Schmutzwasser kann an allen Rändern ungehindert abfließen.
Mehrschichtkartone bestehen aus Pappkarton, welcher mit Kunststofffolien, manchmal mehrschichtig, verklebt ist. Dieses Material ist wesentlich strapazierfähiger, aber verhältnis­ mäßig starr und liegt deshalb nicht geschlossen oder fest auf dem Untergrund. Die Rutsch­ festigkeit ist bei allen glatten Flächen naturgemäß nicht besonders gut. Durch häufiges Be­ rühren mit Wasser wird in kurzer Zeit der Papieranteil zerstört und das Material unbrauchbar. Auch hier kann Schmutzwasser ungehindert an den Rändern ablaufen.
In der Gruppe 2 findet man Vliesstoffe aus Kunststoff und Lumpenvlies. Meist sind die Vliese mit einer wasserdichten Kunststofffolie konfektioniert. Diese Abdeckmaterialien sind in der Regel sehr geschmeidig und liegen dicht auf dem Untergrund auf, sind rutschfest und die mechanische Belastbarkeit ist gut. Leider nehmen Vliese sehr schnell Wasser und Schmutz auf. Müssen Vliesmaterialien getrocknet werden, so dauert das sehr lange. Folglich werden Vlies-Abdeckmaterialien immer schwerer und die Verrottung beginnt. Die Aufnahme von Wasser und Schmutz führt zu einer Verkrustung, dadurch sind Wirksamkeit und Lebensdau­ er erheblich eingeschränkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beheben und ein neues Abdeckmaterial zu schaffen, das sich nach jedem Gebrauch reinigen und wiederverwenden lässt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Abdeckmaterial mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen. Zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Das Abdeckmaterial und seine Wirkungsweise sind in den Zeichnungen 1 bis 3 sichtbar ge­ macht.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht im Maßstab 1 : 1,
Fig. 2 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht und
Fig. 3 das Abdeckmaterial als Ganzes.
Fig. 1 zeigt die Einteilung der Oberfläche. Deutlich sind kleinere und größere diagonal verlau­ fende Rechtecke zu sehen, welche durch kleine Öffnungen miteinander verbunden sind. Rechts und links der Abdeckbahn verlaufen je zwei durchgehende Stege. Der Abstand zwi­ schen den Stegen und zu den Rechtecken bleibt unverändert, nur die Anzahl der Rechtecke erhöht sich, je breiter die Abdeckbahn wird. Es ist deutlich zu erkennen, dass schmutzige Flüssigkeit nicht ungehindert über das Abdeckmaterial fließen kann. Selbst an den Seiten­ rändern der Abdeckbahn verhindern die beiden Stege nochmals einen ungebremsten Ablauf. Bedingt durch den Untergrund kann sich durchaus die Gefällerichtung ändern und der Tief­ punkt dadurch unmittelbar über den seitlichen Stegen liegen. Selbst dann kann ohne Schwierigkeiten dort eine weitere Abdeckbahn mit Hilfe eines Spezial-Klebebandes ange­ bracht werden, die das Schmutzwasser aus dem unerwünschten Bereich leitet. Ansonsten kann das Schmutzwasser nur innerhalb der Oberfläche oder entlang der Seitenstege ablau­ fen.
Fig. 2 zeigt in der Vergrößerung des Profils deutlich die kleinen Schwellen zwischen den Öff­ nungen der Rechtecke. Diese Schwellen sollen die Ablaufgeschwindigkeit von Schmutzwas­ ser bremsen, damit eine Reinigung durch Absetzen von Schmutz stattfinden kann. Hier wird sichtbar, dass zwischen den Öffnungen der Rechtecke kleine Schwellen sind, die kleine Schmutzabsetzbecken bilden.

Claims (5)

1. Profiliertes flexibles Abdeckmaterial zum Schutz vor Beschädigung und Verunreinigung von Fußböden, Terrassen, Balkonen, Garagen, Bürgersteigen, Höfen und Gehwegen, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberfläche einer geschmeidigen, glatten Untersei­ te ein Profil aus kleineren und größeren diagonal angeordneten Rechtecken geprägt ist, welche Schmutzwasser reinigt und kontrolliert ablaufen lässt.
2. Profiliertes flexibles Abdeckmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenrändern im Abstand von 1 cm zwei durchgehende Stege verlaufen.
3. Profiliertes flexibles Abdeckmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden durchgehenden Seitenstegen eine bestimmte Anzahl von Rechtecken diagonal angeordnet ist.
4. Profiliertes flexibles Abdeckmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, dass alle diagonal angeordneten Rechtecke durch Öffnungen miteinander ver­ bunden sind.
5. Profiliertes flexibles Abdeckmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Öffnung der diagonal angeordneten Rechtecke mit Schwellen versehen ist.
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