DE7830115U1 - Entnahmevorrichtung fuer Gebrauchsartikel aus flexiblen flaechenfoermigen Werkstoffen - Google Patents

Entnahmevorrichtung fuer Gebrauchsartikel aus flexiblen flaechenfoermigen Werkstoffen

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DE7830115U1
DE7830115U1 DE19787830115 DE7830115U DE7830115U1 DE 7830115 U1 DE7830115 U1 DE 7830115U1 DE 19787830115 DE19787830115 DE 19787830115 DE 7830115 U DE7830115 U DE 7830115U DE 7830115 U1 DE7830115 U1 DE 7830115U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/08Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Albert Weimar 88O5 Feuchtwangen, 21.9.1978
Panoramastr. 10 09852/9956
Entnahmevorrichtung für Gebrauchsartikel aus flexiblen, flächenförmigen Werkstoffen
Die Erfindung betrifft eine Entnahmevorrichtung aus relativ steifem Werkstoff, wie Vollpappe, Wellpappe, Kunststoff und dergleichen. Sie dient dazu, die Manipulation von Gebrauchsartikeln aus flexiblen, flächenartigen Werkstoffen, wie Papier, Kunststofffolie, Verbundwerkstoffen der beiden, Vliesstoffe und dgl. zu erleichtern.
Bei diesen Gebrauchsartikeln handelt es sich vorzugsweise um Einwegprodukte bzw. Wegwerfartikel, die als gestanzte Formteile in Stapeln von z.B. 25, 50 oder 100 Stück anfallen. Beispiel: Schürzen aus Folie.
Es ist bekannt, von solchen Stapeln den Stanzabfall abzutrennen und die abfallfreien Gebrauchsartikel stapelweise entweder in Schachteln oder Beutel zu verpacken. Da dabei die Gebrauchsartikel nicht einzeln sondern stapelweise gefalzt werden, ist die Einzelentnahme bei Verwendung des Gebrauchsartikels sehr umständlich und zeitraubend.
Diese Probleme führten dazu, daß verschiedene Entnahmevorrichtungen, sog. Spender entwickelt wurden. Bekannt sind aufhängbare Beutel, in die z.B. 25 Einmalschürzen abfallfrei um einen Kartonzuschnitt gewickelt eingepackt sind. Vor Entnahme wird der Beutel an einer vorperforierten Stelle am Boden so weit geöffnet, daß eine Schürze nach der anderen herausgezogen werden kann.
Außerdem sind sog. Spenderkartons bekannt, die ebenfalls aufgehängt werden und aus denen am Boden durch eine Öffnung jeweils 1 Stück entnommen werden kann.
Die bekannten Ausführungen von Entnahmevorrichtungen haben eines gemeinsam, sie dienen gleichzeitig als Verpackung und müssen somit eine Doppelfunktion erfüllen. Das geht auf Kosten der Funktion als Entnahmevorrichtung, was in der Praxis zu häufigen Funktionsstörungen bei der Entnahme führt.
7830115 25.01.78
Die Lösung dieses Problems besteht gemäß der Erfindung darin, daß zunächst einmal Verpackungsfunktion und Entnahmefunktion getrennt werden. Damit ist die Entnahmevorrichtung auf eine optimale Entnahmefunktion auszurichten.
Zum zweiten wird die Manipulation der Gebrauchsartikel dadurch erleichtert, daß an sinnvoll angebrachten Stegen der Stanzabfall mit dem Gebrauchsartikel verbunden bleibt und dieser Stanzabfall als Befestigungselement mit der Entnahmevorrichtung dient; denn nur im Stanzabfall ist eine durch den Stapel gehende Befestigung ohne Beschädigung der Gebrauchsartikel möglich.
Als Muster einer erfindungsgemäßen Entnahmevorrichtung ist eine solche für Einmalschürzen aus Folie beigefügt. Es handelt sich um einen rechteckigen Wellpappzuschnitt, der U-förmig um 100 Schürzen gelegt und an den Stellen des Stanzabfalls mit diesen verheftet ist. Vor Entnahme wird die Vorrichtung mit den Schürzen an den oben befindlichen Löchern aufgehängt. Bei Entnahme kann dann eine Schürze nach der anderen vom Stapel abgerissen und entnommen werden, wobei der Stanzabfall in der Entnahmevorrichtung zurückbleibt.
Der Vorteil gegenüber den bekannten Vorrichtungen besteht darin, daß sie so einfach und unkompliziert konstruiert ist, daß sie vom Verwender keine große Geschicklichkeit erfordert und absolut störungsfrei funktioniert.

Claims (2)

Albert Weimar 88Ο5 Feuchtwangen, 21.9..1978 Panoramastr, 10 Tel. 09852/9956 Schutzansprüche
1.) Entnahmevorrichtung aus einem flächenförmigen, relativ steifen Werkstoff für Gebrauchsartikel in Form von Stanzteilen aus einem flexiblen, flächenförmigen Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß der relativ steife Werkstoff U-förmig um einen Stapel Stanzteile gelegt ist und dieser Stapel an den Stellen mit dem U-förmigen Werkstoff untrennbar verbunden ist, der den Stanzabfall darstellt und der wiederum mit dem Gebrauchsartikel mittels Stegen leicht trennbar verbunden ist.
2.) Entnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die untrennbare Verbindung zwischen Entnahmevorrichtung und Stanzabfall aus Heftklammern oder Ösen besteht.
7830115 25.0179
DE19787830115 1978-10-10 1978-10-10 Entnahmevorrichtung fuer Gebrauchsartikel aus flexiblen flaechenfoermigen Werkstoffen Expired DE7830115U1 (de)

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CH906479A CH641111A5 (en) 1978-10-10 1979-10-09 Removal device for requisites made of a flexible, flat material
NL7907523A NL7907523A (nl) 1978-10-10 1979-10-10 Doseerhouder voor gebruiksartikelen uit buigzame, vlakke materialen.

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8711381U1 (de) * 1987-08-21 1987-10-15 Heisig, Wilhelm, 8122 Penzberg Spenderpackung zur Einzelentnahme bahnförmiger Gebrauchsartikel

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CH641111A5 (en) 1984-02-15
NL7907523A (nl) 1980-04-14

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