DE7828917U1 - Sicherheitsventil fuer atemschutzgeraete - Google Patents

Sicherheitsventil fuer atemschutzgeraete

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DE7828917U1
DE7828917U1 DE19787828917 DE7828917U DE7828917U1 DE 7828917 U1 DE7828917 U1 DE 7828917U1 DE 19787828917 DE19787828917 DE 19787828917 DE 7828917 U DE7828917 U DE 7828917U DE 7828917 U1 DE7828917 U1 DE 7828917U1
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valve
mouthpiece
valve housing
pins
breathing apparatus
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Description

AUERGESELLSCHAFT GMBH, TH^SftASWfSTFf AEEEM -'.Μ,'.ΙΏΏΟ BERLIN
Gebrauchsmuster-Anmeldung Sicherheitsventil für Atemschutzgeräte
Die Neuerung betrifft ein Sicherheitsventil Für Atemschutzgeräte, insbesondere für Unterwassergeräte, das in der einen Stellung die Verbindung von einem Mundstück zum Atemschutzgerät abschließt und in der anderen Stellung die Verbindung zum Atemschutzgerät herstellt, mit einem das Mundstück aufnehmenden Ventilgehäuse, einer im Ventilgehäuse unter Federdruck stehenden beweglichen Ventilscheibe zwischen dem zum Mundstück führenden Durchgang und dem zum Atemschutzgerät führenden Zugang.
Bei Sicherheitsventilen für Unterwassergeräte ist es erforderlich, daß das Ventil umgeschaltet werden kann, um einmal die Verbindung zum Atemschutzgerät herzustellen und zum anderen das Atemschutzgerät vom eindringenden Uiasser abschließen zu können, falls der Träger das Mundstück absetzt.
Es ist bekannt, zur Erfüllung dieses Erfordernisses für die Umschaltung des Mundstückventils ein vom Geräteträger van Hand zu betätigenden Verschlußteil vorzusehen, wodurch eine Umschaltung van der Atmungsöffnung des Mundstücks auf den Gerätekreislauf und vorgenommen werden kann.
Bei dieser bekannten Ausführung ist es als Nachteil anzusehen, daß Im Falle des ungewollten Herausfallsns des Mundstücks aus dem (^.und des Tragers das Eindringen von Wasser durch das Mundstück in dss
-2-
f mm · ·
Gerät nicht verhindert werden kann.
Dar Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sicherheitsventil der in Frage stehenden Art zu schaffen und so auszubilden, daß beim Herausnehmen bzw. unbeabsichtigten Herausfallen des Mundstücke, das Ventil automatisch schließt.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäB dadurch gelöst, daß die federbelastete Ventilscheibe über zwei aus dem Ventilgehäuse nach außen führende in axialer Richtung bewegliche Stifte mit einem hinter dem Mundstück angeordneten Flanschstück in fester Verbindung steht und daß das Flanschstück als Betätigungselement für das Ventil ausgebildet ist, indem es beim Anlegen des Mundstücks durch den Benutzer von dessen Lippen in eine Stellung verschiebbar ist, in der die Ventilscheibe den Zugang zum Atemschutzgerät freigibt.
Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Sicherheitsventil beim Herausfallan oder Herausnehmen des Mundstücks ohne Betätigung eines sonst üblichen Verschlußteils durch | den Benutzer automatisch den Zugang vom Mundstück zum Atemschutzgerät sicher verschließt, wobei die die Automatik bildenden Funktionsteile in einer platzsparenden Bauart ausgebildet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des neuerungsgemäßen Sicherheitsventils im Schnitt, und zwar in der geschlossenen Ventilstellung, wenn der Benutzer das Mundstückventil abgesetzt hat
Fig. 2 eine Seitenansicht nach Fig. 1 im Schnitt, und zwar in der geöffneten Ventilstellung, wenn der Benutzer das Sicherheitsventil trägt, und
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Fig. 3 pinen Ausschnitt einer weiteren Ausführiingsfarm für die Abdichtung der aus dem Ventilgehäuse herausragenden Stifte
Ulie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besteht das Sicherheitsventil im wesentlichen aus einem Ventilgehäuse 1, aus einem das Ventilgehäuse abschließenden Deckel,2, aus zwei aus dem Ventilgehäuse 1 nach a-jßen führenden Stiften 3, wobei an den in das Ventilgehäuse 1 hineinragenden Enden der Stifte eine Ventilscheibe h freibeweglich angeordnet ist, während an den aus dem Ventilgehäuse herausragenden Enden der Stifte 1 ein Flanschstück 5 fest angeordnet ist, und aus einem Mundstück S, das auf einem Ansatz 1a des Ventilgehäuses 1 aufgesetzt ist.
Der Ansatz 1a weist eine als Langloch ausgebildete Öffnung 7 auf. Die der Öffnung 7 anliegende innere Ventilgehäusefläche a ist als Ventilsitz 1G ausgebildet, gegen den im geschlossenen Zustand des Ventils die durch eine Feder 11 belastete Ventilscheibe U mit einem elastischen Ventilplättchen ^a abdichtend zur Anlage kommt, um dadurch auch eine zum Atemschutzgerät führende Zugangsöffnung 12 im Ventilgehäuse abzuschließen, die über einen in der Zeichnung nicht dargestellten Atemschlauch zum Atemschutzgerät führt.
Die das Flanschstück 5 und die Ventilscheibe h tragenden Stifte 3 Bind in im Ventilgehäuse 1 eingearbeiteten Durchgangsöffnungen 13 verschiebbar gelagert. Um ein Eindringen von ülasser durch die Durchgangsöffnungen 13 in das Ventilgehäuse 1 zu vermeiden, sind in den Durchgangsöffnungen jeweils Dichtringe Ik eingelegt, die die Stifte 3 umfasse .
In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für das Abdichten der außen liegenden Funktionsteile des Sicherheitsventils dargestellt, in dem die Stifte 3 an den aus dem Ventilgehäuse 1 herausragenden Teilen jeweils von einem Faltenbalg 15 umgeben sind.
-k-
Hierbei sind die Enden des Faltenbalgs 15 einerseits am Flanschstück 15 und andererseits außen am Ventilgehäuse 1 fest angeordnet.
Nachfolgend wird die Funktion des Sicherheitsventils beschrieben.
Heim Anlegen des Mundstücks 6 durch den Geräteträger schiebt dieser mit seinen Lippen das Flanschstück 5 in Richtung auf das Ventilgey häuss 1, das dadurch über die Stifte 3 die Ventilscheibe h vom Ventilsitz 10 abhebt, so daß der Zugang 7 zum Atemschutzgerät geöffnet uiir*j. In der Endstellung liegt dann das Flanschstück 5 unter Federdruck an den Lippen des Benutzers an (Fig. 2).
ί
Beim Herausnehmen oder Herausfallen des Mundstücks 6 aus dem Mund
des Geräteträgers, entspannt sich die gegen die Ventilscheibe μ anliegende Feder H und drückt die Ventilscheibe U mit dem elastischen Ventilplättchen ka gegen den Ventilsitz 1D, so daß der Zugang 7 zum Atemschutzgerät abgeschlossen uird (Fig. 1).

Claims (5)

AUERGESELLSCHAFT GMBH, THiEMÄ!WJ*STF?ÄSSE?»1 -*·1·ϊ,*··ΐϋθα BERLIN kk Schutzansprüche
1. Sicherheitsventil für Atemschutzgeräte, insbesondere für Unterwassergeräte, das in der einen Stellung die Verbindung von einem 'n Mundstück zum Atemschutzgerät abschließt und in der anderen
Stellung die Verbindung zum Atemschutzgerät herstellt, mit einem das Mundstück aufnehmenden Ventilgehäuse, einer im Ventilgehäuse unter Federdruck stehenden beweglichen Ventilscheibe zwischen dsm zu.?. Mundstück führenden Durchgang und dem zum Atemschutzgerät führenden Zugang, dadurch gekennzeichnet, daß die federbelastete Ventilscheibe (^) über zwei aus dem Ventilgehäuse (1) nach außen führende, in axialer Richtung bewegliche Stift" (3) mit einem hinter dem Mundstück (6) angeordneten Fianschstück (5) in fester Verbindung steht und daß das Flanschstück (5) als Betätigungselement für das Ventil ausgebildet ist, indem es beim Anlegen des Mundstücks durch den Benutzer von dessen Lippen in eine Stellung verschiebbar ist, in der die Ventilscheibe (U) den Zugang zum Atemschutzgerät freigibt.
2. Sicherheitsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Stifte (3) in im Ventilgehäuse eingearbeiteten Durchgangsöffnungen (13) verschiebbar gelagert sind und daß in den Durchgangsöffnungen jeweils Dichtringe (1Ό eingelegt sind, die die Stifte umfassen.
-Z-
3. Sicherheitsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 die Stifte (3) an den aus dem Ventilgehäuse (1) herausragenden Teilen jeweils von einem Faltenbalg (15) umgeben sind, der mit seinem einen Ende am Flanschstück (5) und mit seinem anderen Ende außen am Ventilgehäuse (1) fest angeordnet ist (Fig. 3).
Sicherheitsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dpS die Ventilscheibe (U) an den in das Ventilgehäuse (1) hineinragenden Enden der Stifte (3) freibeueglich angeordnet ist, mährend das Flanschstück (5) an den aus dem Ventilgehäuse (1) herausragenden Ender der Stifte (3) fest angeordnet ist.
5. Sicherheitsventil nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet , daß der vom Innern des Ventilgehäuses (1) zum Mundstück (G) führenden Durchgang (7) an der dem Durchgang anliegenden Fläche (8) als Ventilsitz (1G) ausgebildet ist.
DE19787828917 1978-09-26 1978-09-26 Sicherheitsventil fuer atemschutzgeraete Expired DE7828917U1 (de)

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