DE7828517U1 - Schwimmhalle - Google Patents

Schwimmhalle

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DE7828517U1
DE7828517U1 DE19787828517 DE7828517U DE7828517U1 DE 7828517 U1 DE7828517 U1 DE 7828517U1 DE 19787828517 DE19787828517 DE 19787828517 DE 7828517 U DE7828517 U DE 7828517U DE 7828517 U1 DE7828517 U1 DE 7828517U1
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swimming
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TERHARDT FRANZ-JOSEF 4796 SALZKOTTEN
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TERHARDT FRANZ-JOSEF 4796 SALZKOTTEN
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PATENTANWALT D-4000 DÜSSELDORF Il
telex 8 SO 4SS0 telefon (0211)5740 tcleor. patentbrybges düsseldorf Postscheck koln IIOO52-508
DRESDNER BANK IBLZ. 300 BOO 00> 3 608980 COMME RZBANK IBLZ. 3OO 4 00 001 3 609989 DEUTSCHE BANKlBLZ. 3OO 700 101 6 498
bEN 22. September 1978
Franz-Josef Terhardt 479 6 Salzkotten
IHR ZFICHENt MEINZE.CHEN, ΙΙ~79θ ~14/B
Schwimmhalle
He Neuerung betrifft eine Schwimmhalle, die für die Zeitweilige oder ständige Überdachung von Schwimmkecken, insbesondere kleineren Privatschwimmbecken, fedacht ist.
Bei den bisher auf den Markt befindlichen mobilen bzw. transportablen Schwimmbeckenüberdachungen bzw. Schwimmhallen handelt es sich hauptsächlich um sogenannte Traglufthallen, für die eine im wesentlichen ständige Luftzufuhr erforderlich ist, was zu einem im wesentlichen ständigen Energieverbrauch führt.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde eine Schwimmhalle, insbesondere mobile bzw. transportable Schwimmhaller zu schaffen, die einerseits eine gute Isolierung gegenüber der Umgebung gewährleistet und andererseits kein Gebläse benötigt, welches mehr oder weniger ständig In Betrieb sein muß, um eine gewisse Formbeständigkeit der Halle zu gewährleisten.
•ur Lösung dieser Aufgabe ist die neuerungsgemäße Schwimmhalle gekennzeichnet durch einen starren Rechteck-Bodenrahmen, an dessen vorderen bzw. hinteren Eckpunkten jeweils nach oben gerichtete, sich in tier Horizontalprojektion überdeckende, im wesentlichen portalförmig gebogene Rohrbogen befestigt sind, deren Scheitelpunkte durch ein versteifendes horizontales frirstrohr miteinander verbunden sind, eine an den Rohrbogen befestigte und entsprechend den Rohrbogen gebogene Kunststoffprofilplatte und vordere und hintere flfür- und Fensteröffnungen aufweisende Stirnwände, die an der Kunststoffprofilplatte und/oder den Rohrbogen befestigt sind. Eine derartige Schwimmhalle läßt sich leicht aufbauen und kann auch infolge des relativ geringen Gewichtes ohne Schwierigkeiten aus einer ein Schwimmbecken überdeckenden Stellung entfernt werden, »renn die Schwimmhalle beispielsweise auf Führungsschienen läuft. Eine gute Wärmeisolierung wird insbesondere dann erreicht, wenn eine Kunststoffprofilplatte Verwendet wird, die aus zwei sich mit Abstand gegenüberliegenden iahnen besteht, die durch in Längsrichtung der Plattenkrümmung folgende Querwände miteinander verbunden sind.
Die Neuerung wird im folgenden an Hand der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben.
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Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine perspektivische Ansicht des Trag- bzw. Sttitzgerüstes der Schwimmhalle mit schematisch eingezeichneten vorderen und hinteren Stirnwänden, wobei die gebogene Kunststoffprofilplatte weggelassen ist;
fig. 2 eine Schnittansicht eines Details im Bereich der Schienenführung, und
fig. 3 eine Draufsicht auf den Rechteck-Bodenrahmen.
t)as Stütz- bzw. Traggerüst der neuerungsgemäßen Schwimmhalle enthält einen Rechteck-Bodenrahmen 1, an dessen Vorderen bzw. hinteren Eckpunkten jeweils nach oben gerichtete, sich in der Horizontalprojektion überdeckende, j im wesentlichen portalförmig gebogene Rohrbögen 2, 3 t !befestigt sind, deren Scheitelpunkte durch ein ver- : steifendes horizontales Firstrohr 4 miteinander verbunden sind. Der Rechteck-Bodenrahmen 1 besteht aus j Ueitenträgern 7 und 8 in Form von nach oben offenen tJ-Profilen und aus die Enden dieser sich im Abstand gegenüberliegenden Seitenträger 7, 8 verbindenden Bodenrahmenträgern 18 und 19. Die nach oben offenen D-Profile der Seitenträger 7 und 8 dienen zum Ein-' Schieben der nach unten gerichteten Ränder der in Fig. 1 nicht dargestellten, über die Rohrbögen 2, 3 gespannten Itunststoffprofilplatte 5, von der in Fig. 2 die eine Hintere Kante dargestellt ist.
Die Kunststoffprofilplatte 5 überkragt in nicht dargestellter Weise die vorderen und hinteren Rohrbögen 2 und 3. Diese Kunststoffprofilplatte ist entweder mittels Rohrschellen oder in sonstiger Weise, beispielsweise fittxch Verschrauben, an den Rohrbögen 2, 3r gegebenenfalls dem Firstrohr 4 und den Seitenträgern 7, 8 befestigt.
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7ai den Außenseiten der Rohrbogen 2, 3 und auch an der Unterseite der gebogenen Kunststoffprofilplatte 5 sind die vorderen und hinteren. Tür- und Fensteröffnungen aufweisenden Stirnwände 6, 7 befestigt, die in Fig. 1 schematisch dargestellt sind.
An den Unterseiten der U-Profil-Seitenträger 7, 8 sind in der in Fig. 2 dargestellten Weise Laufrollen befestigt, die auf auf dem Boden verlegbaren bzw. im Boden verankerbaren Laufschienen Ίο, 11 geführt sind. Die Achsen 12 der Laufrollen 9 sind in an den Unterseiten der Seitenträger 7, 8 befestigten, nach unten gerichteten Lagerlaschen 13, 14 gelagert. Die innenliegende Lagerlasche 14 ist mit einer nach unten gerichteten Verlängerung versehen, deren Ende 15 seitlich abgebogen ist und in eine seitlich in der jeweiligen Führungsschiene 1o bzw. 11 angebrachte in Längsrichtung verlaufende Nut 16 eingreift. Auf diese Weise ist eine Verriegelung geschaffen, die ein unbeabsichtigtes Abheben des Schwimmhallenoberbaus von den Führungsschienen 1o und 11 verhindert Die Nut 16 kann ebenso wie das abgebogene Ende 15 mit einer die Reibung herabsetzenden Beschichtung versehen sein.
Die Kunststoffprofjlplatte 5 besteht vorzugsweise aus zwei sich mit Abstand gegenüberliegenden Bahnen, die durch in Längsrichtung der Plattenkrümmung folgende Querwände miteinander verbunden sind. Zum Einschieben der Stirnwände in die Kunststoffprofilplatte kann vorzugsweise die eine Bahn zwischen zwei benachbarten Querwänden entfernt sein, wodurch eine gute Verankerung zwischen der Kunststoffprofilplatte 5 und den Stirnwänden 6, 7 erreicht ist.
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An. den innenliegenden Schenkel der Seitenträger 7 und können in der in Fig. 2 dargestellten Weise nach unten gerichtete Äbdecklippen 17 befestigt sein, während an den Unterseiten der die Stirnwände begrenzenden Bodenrahmenträgern 18, 19 Dichtungselemente etwa in Form von Dichtungslippen oder Bürstenleisten angeordnet sein können.
j Die Schenkel der U-Profilseitenträger 7, 8 sind in der j in Fig. 2 dargestelten Weise schräg zum Halleninnenraum geneigt, und zwar im wesentlichen entsprechend der Krümmung der in diese Seitenträger 7, 8 eingeschobenen Ränder der Kunststoffprofilplatte 5.
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Claims (9)

Schutzansprüche
1. Schwimmhalle, gekennzeichnet durch einen starren Rechteck-Bodenrahmen (1), an dessen vorderen
bzw. hinteren Eckpunkten jeweils nach oben gerichtete, sich in der Horizontalprojektion überdeckende,
im wesentlichen portalförmig gebogene Rohrbogen (2, 3) befestigt sind, deren Scheitelpunkte durch ein versteifendes horizontales Firstrohr miteinander verbunden sind, eine an den Rohrbogen befestigte und entsprechend den Rohrbogen gebogene Kunststoffprofilplatte (5) und vordere und hintere, Tür- und Fensteröffnungen aufweisende Stirnwände (6 bzw.7), die an der Kunststoffprofilplatte und/oder den Rohrbogen (2, 3) befestigt sind.
2. Schwimmhalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils die Fußpunkte des einen Rohrbogens (2) mit den Fußpunkten des anderen Rohrbogens (3) verbindenden Seitenträger (7, 8) des Rechteck-Bodenrahmens (1) durch nach oben offene U-Profile gebildet sind, in die die nach unten gerichteten Ränder der Kunststoffprofilplatte (5) eingeschoben sind (Fig. 2).
3. Schwimmhalle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Profil-Seitenträger (7, 8) an ihrer Unterseite Laufrollen (9) tragen, die auf auf dem Boden verlegbaren bzw. in den Boden verankerbaren Laufschienen (1o, 11) geführt sind.
4. Schwimmhalle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (12) der Laufrollen (9) in an den Unterseiten der Seitenträger (7,8) befestigten nach
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unten gerichteten Lagerlaschen (13, 14) gelagert sind, und daß innenliegende Lagerlaschen (14) mit einer nach unten gerichteten Verlängerung versehen sind, deren Enden (15) seitlich abgebogen sind und in seitlich in den jeweiligen Führungsschienen (1o, 11) angebrachte, in Längsrichtung verlaufende Nuten (16) eingreifen.
5. Schwimmhalle nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenseiten der innenliegenden Schenkel der Seitenträger (7, 8) längsverlaufende und nach unten gerichtete Abdecklippen (17) befestigt sind.
6. Schwimmhalle nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Ü-Profil-Seitenträger (7, 8) schräg zum Halleninnenraum geneigt sind.
7. Schwimmhalle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffprofilplatte die vorderen und hinteren Rohrbogen (2, 3) nach außen überkragt.
8. Schwimmhalle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffprofilplatte aus zwei sich gegenüberliegenden Bahnen besteht, die durch in Längsrichtung der Plattenkrümmung folgende Querwände miteinander verbunden sind.
9. Schwimmhalle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einschieben der Stirnwände in die Kunststoffprofilplatte die eine Kunststoffprofilplattenbahn zwischen zwei benachbarten Querwänden entfernt ist.
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1o. Schwimmhalle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Unterseiten der die Stirnwände (6, 7) begrenzenden Boden-
rahmönträgern (18, 19) Dichtungselemente befestigt j
sind. I
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DE19787828517 1978-09-25 1978-09-25 Schwimmhalle Expired DE7828517U1 (de)

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DE7828517U1 true DE7828517U1 (de) 1979-01-04

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DE (1) DE7828517U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014115783A1 (de) * 2014-10-30 2016-05-04 FlexiRoof Gmbh Schwimmbadabdeckungseinrichtung und Schwimmbadabdeckungssystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014115783A1 (de) * 2014-10-30 2016-05-04 FlexiRoof Gmbh Schwimmbadabdeckungseinrichtung und Schwimmbadabdeckungssystem

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