DE102014115783A1 - Schwimmbadabdeckungseinrichtung und Schwimmbadabdeckungssystem - Google Patents

Schwimmbadabdeckungseinrichtung und Schwimmbadabdeckungssystem Download PDF

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/06Safety devices; Coverings for baths
    • E04H4/08Coverings consisting of rigid elements, e.g. coverings composed of separate or connected elements

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schwimmbadabdeckungseinrichtung (1), welche einen linken Träger (4), einen rechten Träger (5) und eine die Träger (4, 5) verbindende Schutzplatte (6) umfasst, wobei die beiden Träger (4, 5) einen einem Bogen folgenden Verlauf aufweisen und mit der zwischen den Trägern (4, 5) angeordneten Schutzplatte (6) ein tonnengewölbeähnliches Dachelement (7) bilden. Hierbei umfasst die Schwimmbadabdeckungseinrichtung (1) ein Versteifungsmittel (9), wobei das Versteifungsmittel (9) derart ausgebildet ist, dass die Träger (4, 5) des Dachelements (7) durch das Versteifungsmittel (9) an einer Veränderung ihrer Krümmung infolge einer Belastung der Schutzplatte (6) durch Schneelast gehindert sind und wobei das Versteifungsmittel (9) die Träger (4, 5) derart stabilisiert, dass das Versteifungsmittel (9) eine sich zwischen freien Enden (4a, 4b, 5a, 5b) der Träger (4, 5) aufbauende Zuglast aufnimmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schwimmbadabdeckungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Schwimmbadabdeckungssystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 13.
  • Aus der WO 14/146788 A2 ist eine Schwimmbadabdeckungseinrichtung bekannt, welche einen linken Träger, einen rechten Träger und eine die Träger verbindende Schutzplatte umfasst, wobei die beiden Träger einen einem Bogen folgenden Verlauf aufweisen und mit der zwischen den Trägern angeordneten Schutzplatte ein tonnengewölbeähnliches Dachelement bilden. In der Regel werden Außenschwimmbecken mit einer Vielzahl derartiger Schwimmbadabdeckungseinrichtungen überdeckt, um das im Außenschwimmbecken enthaltene Wasser vor Umwelteinflüssen zu schützen. Im Winter unterliegen derartige Schwimmbadabdeckungseinrichtungen immer wieder erheblichen Schneelasten, welche diese teilweise über die Belastungsgrenze belasten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schwimmbadabdeckungseinrichtungen bzw. eine Schwimmbadabdeckungssystem zu entwickeln, welcher bzw. welche trotz leichter und kostengünstiger Ausführung auch erhöhten Belastungen durch Schnee stand hält, ohne dass deren bzw. dessen Belastungsgrenze überschritten wird.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bzw. 13 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 bzw. 13 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen angegeben
  • Die erfindungsgemäße Schwimmbadabdeckungseinrichtung umfasst ein Versteifungsmittel umfasst, welches derart ausgebildet ist, dass die Träger des Dachelements durch das Versteifungsmittel an einer Veränderung ihrer Krümmung infolge einer Belastung der Schutzplatte durch Schneelast gehindert sind und dass das Versteifungsmittel die Träger derart stabilisiert, dass das Versteifungsmittel eine sich zwischen freien Enden der Träger aufbauende Zuglast aufnimmt. Dadurch, dass das Versteifungsmittel verhindert, dass sich ein Abstand, welchen die freien Enden des ersten Trägers und die feien Enden des zweiten Trägers zueinander aufweisen, vergrößert, wird verhindert, dass die Träger durch eine Schneelast platt gedrückt werden und letztendlich einknicken.
  • Weiterhin ist es vorgesehen, dass das Versteifungsmittel ein oder zwei Zugmittel umfasst. Hierbei ist bei einer Schwimmbadabdeckungseinrichtung mit einem Zugmittel das Zugmittels so angeordnet ist, dass ein erstes freies Ende des ersten Trägers, ein zweites freies Ende des ersten Trägers, ein erstes freies Ende des zweiten Trägers und ein zweites freies Ende des zweiten Trägers mit dem einen Zugmittel verbunden sind. Hierbei sind bei einer Schwimmbadabdeckungseinrichtung mit zwei Zugmitteln die beiden Zugmittel entweder so angeordnet, dass ein erstes freies Ende des ersten Trägers und ein zweites freies Ende des ersten Trägers mit dem ersten Zugmittel verbunden sind und dass ein erstes freies Ende des zweiten Trägers und ein zweites freies Ende des zweiten Trägers durch das zweite Zugmittel verbunden sind oder alternativ so angeordnet, dass ein erstes freies Ende des ersten Trägers und ein diagonal gegenüber liegendes zweites freies Ende des zweiten Trägers mit dem ersten Zugmittel verbunden sind und dass ein erstes freies Ende des zweiten Trägers und ein diagonal gegenüber liegendes zweites freies Ende des ersten Trägers durch das zweite Zugmittel verbunden sind. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass die durch eine Schneelast auftretenden Belastungen der Schwimmbaddeckungseinrichtung derart abgefangen werden können, dass ein Geradestrecken der Träger verhindert ist.
  • Es ist auch vorgesehen, die Träger jeweils als hohlraumloses Profil, nämlich als Flachprofil oder Winkelprofil auszubilden, wobei die Träger bei einer Ausbildung als Winkelprofil insbesondere als T-Profil oder als L-Profil oder als I-Profil oder als U-Profil oder als im Querschnitt F-förmiges Profil ausgebildet sind. Derartige Träger lassen sich aus kostengünstigen Standartprofilen mit einfachen Biegevorrichtungen in geeignete Form bringen.
  • Weiterhin ist es auch vorgesehen, bei einer Verwendung von zwei Zugmitteln die Zugmittel jeweils als hohlraumloses Profil, nämlich als Flachprofil oder Winkelprofil auszubilden, wobei die Träger bei einer Ausbildung als Winkelprofil insbesondere als T-Profil oder als L-Profil oder als I-Profil oder als U-Profil oder als im Querschnitt F-förmiges Profil ausgebildet sind. Derartige Zugmittel lassen sich aus kostengünstigen Standartprofilen einfach herstellen.
  • Bei einer Verwendung von zwei Zugmitteln ist es auch vorgesehen, die Zugmittel jeweils als flexibles Verbindungsmittel und insbesondere als Seil oder als Kette oder als Gurt auszubilden. Derartige Zugmittel lassen sich platzsparend transportieren und ggf. bei Nichtgebrauch auch platzsparend lagern.
  • Bei einer Verwendung von nur einem Zugmittel ist es vorgesehen, das Zugmittel entweder als flexibles Verbindungsmittel und insbesondere als Seil oder als Kette oder als Gurt auszubilden oder als starres Verbindungsmittel und insbesondere als Rahmen oder als Platte oder als Andreaskreuz auszubilden. Durch die Verwendung von nur einem Zugmittel wird die Teilezahl der Schwimmbadabdeckungseinrichtung reduziert und hierdurch die Montage vereinfacht. Sofern das Zugmittel als flexibles Zugmittel ausgebildet ist, kann dieses platzsparend transportiert und ggf. bei Nichtgebrauch auch platzsparend gelagert werden.
  • Es ist auch vorgesehen, wenigstens eines der Zugmittel oder wenigstens einen der Träger mit wenigstens einem elastischen Abschnitt auszustatten. Hierdurch lässt sich ein Montagevorgang erleichtern, da für die Montage des Zugmittels mehr Spiel zur Verfügung steht bzw. ein geringerer Kraftaufwand erforderlich ist. Weiterhin lassen sich hierdurch Verspannungen, welche durch temperaturbedingte Längenveränderung einzelner Bauteile auftreten können, reduzieren. Schließlich haben derartige Zugmittel oder Träger dämpfenden Einfluss auf die Gesamtkonstruktion.
  • Weiterhin ist es vorgesehen, das Zugmittel mit wenigstens einem Kupplungsmittel auszustatten, wobei das Kupplungsmittel entweder durch das Zugmittel selbst gebildet ist oder als zusätzliches Bauteil insbesondere in Form einer Schraubverbindung oder eines Sicherungsstifts oder einer Öse ausgebildet ist. Hierdurch ist eine einfache Montage durch eine einfache Anbindung des Zugmittels an den bzw. die Träger sicher gestellt.
  • Es ist auch vorgesehen, das Dachelement insbesondere an freien Enden seiner Träger mit wenigstens einem Gegenkupplungsmittel auszustatten, wobei das Gegenkupplungsmittel entweder durch das Dachelement selbst und insbesondere durch wenigstens eines der freien Ende der Träger selbst gebildet ist oder als zusätzliches Bauteil insbesondere in Form einer Schraubverbindung oder eines Sicherungsstifts oder einer Öse ausgebildet ist. Hierdurch ist eine einfache Montage durch eine einfache Anbindung des Zugmittels an den bzw. die Träger sicher gestellt.
  • Bezüglich einer Anordnung des bzw. der Versteifungsmittel ist es auch vorgesehen, das Versteifungsmittel wenigstens 10 cm und insbesondere zwischen 10 cm und 20 cm oberhalb einer durch parallel verlaufende Querkanten der Schutzplatte des Dachelements definierten Ebene anzuordnen. Hierdurch ist es möglich, ein Außenschwimmbecken auch dann zum Schwimmen zu nutzen, wenn dieses von der Schwimmbadabdeckungseinrichtung überdeckt ist, da bei einer erhöhten Anordnung des Versteifungsmittels zwischen einer Wasseroberfläche und dem Versteifungsmittel ein hinreichender Freiraum verbleibt.
  • Zur weiteren Stabilisierung ist es vorgesehen, das Dachelement mit wenigstens zwei Querstreben auszustatten, wobei die erste Querstreb zwischen dem ersten freien Ende des ersten Trägers und dem ersten freien Ende des zweiten Trägers und die zweite Querstrebe zwischen dem zweiten freien Ende des ersten Trägers und dem zweiten freien Ende des zweiten Trägers angeordnet ist. Hierdurch können von der Schwimmbadabdeckungseinrichtung auch Zugkräfte problemlos aufgenommen werden, welche z.B. bei der Verwendung eines Gurts, welcher zwischen allen vier freien Enden der beiden Träger gespannt ist, zwischen den Trägern erzeugt werden.
  • Schließlich ist es vorgesehen, das Dachelement unter Vermeidung eines Einbaus des Versteifungsmittels derart stabil auszuführen, dass es für einen Sommerbetrieb ohne Schneelast geeignet ist und das Dachelement bei eingebautem Versteifungsmittel derart stabil auszuführen, dass es für einen Winterbetrieb mit Schneelast geeignet ist. Derartige Dachelemente lassen sich im Sommer im gewohnten Umfang für einen Badebetrieb bei Installierter Überdachung nutzen und bieten im Winter einen optimale Schutz, durch den ein arbeitsaufwändiges Abschaufeln von Schnee überflüssig gemacht wird.
  • Das erfindungsgemäße Schwimmbadabdeckungssystem umfasst wenigstens ein Versteifungsmittel, wobei das Versteifungsmittel freie Enden benachbarter Träger benachbarter Dachelemente derart verbindet, dass die benachbarten Träger durch das Versteifungsmittel an einer Veränderung ihrer Krümmung infolge einer Belastung der Schutzplatte durch Schneelast gehindert sind und dass das Versteifungsmittel eine sich zwischen freien Enden der Träger aufbauende Zuglast aufnimmt und dass die benachbarten Schwimmbadabdeckungseinrichtungen durch das Versteifungsmittel miteinander verbunden sind. Dadurch, dass das Versteifungsmittel verhindert, dass sich ein Abstand, welchen die freien Enden der benachbarten Träger jeweils zueinander aufweisen, vergrößert, wird verhindert, dass die Träger durch eine Schneelast platt gedrückt werden und letztendlich einknicken. Weiterhin werden die benachbarten Schwimmbadabdeckungseinrichtungen des Schwimmbadabdeckungssystems durch das Versteifungsmittel zu einer Baueinheit verbunden, bei welcher die Gefahr vermieden ist, dass eine einzelne Schwimmbadabdeckungseinrichtung durch von außen angreifende Kräfte aus dem Verband gelöst wird.
  • Unter einem Winkelprofil wird im Sinne der Erfindung ein hohlraumloses Profil, insbesondere Metallprofil verstanden, welches durch Strangpressen oder Walzen hergestellt ist.
  • Unter einem freien Ende eines Trägers wird im Sinne der Erfindung ein Endabschnitt des Trägers verstanden, welcher sich von einer Mitte des Trägers weg erstreckt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschreiben.
  • Hierbei zeigt:
  • 1a: eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Schwimmbadabdeckungseinrichtung;
  • 1b: eine schematische Seitenansicht von links auf die in der 1a gezeigte Schwimmbadabdeckungseinrichtung;
  • 1c: eine schematische Schnittansicht der Schwimmbadabdeckungseinrichtung entsprechend der in der 1a gezeigten Schnittlinie Ic-Ic;
  • 1d: eine schematische Draufsicht auf die in der 1a gezeigte Schwimmbadabdeckungseinrichtung;
  • 2a: eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Schwimmbadabdeckungseinrichtung;
  • 2b: eine schematische Schnittansicht der zweiten Schwimmbadabdeckungseinrichtung entsprechend der in der 2a gezeigten Schnittlinie IIb-IIb und
  • 3 bis 5: schematische Unteransichten von dritten bis fünften Ausführungsvarianten erfindungsgemäßer Schwimmbadabdeckungseinrichtung.
  • In der 1a ist eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsvariante einer Schwimmbadabdeckungseinrichtung dargestellt. Die Schwimmbadabdeckungseinrichtung 1 überdeckt einen Abschnitt einer Wasserzone 8 eines Außenschwimmbeckens 2, welche durch einen umlaufenden Rand 3 begrenzt ist und in Draufsicht eine rechteckförmige Form aufweist. In nicht dargestellten alternativen Ausführungsformen weist der Pool in Draufsicht auch eine runde oder ovale oder vieleckige und insbesondere achteckige Form auf. Eine vollständige Abdeckung der Wasserzone 8 wird durch eine nicht dargestellte Vielzahl von Schwimmbadabdeckungseinrichtung 1 gebildet, welche derart nebeneinander angeordnet sind, dass diese einen gerade verlaufenden Tunnel bilden. Die Schwimmbadabdeckungseinrichtung 1 umfasst einen linken Träger 4, einen rechten Träger 5 und eine die Träger 4, 5 verbindende Schutzplatte 6, welche eine Abschirmung bildet. Hierzu wird auch auf die 1b verwiesen, welche die Darstellung der 1a in einer Ansicht von links entsprechend einem Pfeil Ia zeigt. In dieser Ansicht ist ebenfalls erkennbar wie sich die Schutzplatte 6 über die Träger 4, 5 hinaus in Richtung des umlaufenden Randes 3 erstreckt. Die beiden Träger 4, 5 sind in gleicher Weise bogenförmig gebogen und bilden zusammen mit der Schutzplatte 6 ein tonnengewölbeähnliches Dachelement 7, welches die Wasserzone 8 des Außenschwimmbeckens 2 überspannt und hierzu mit freien Enden 4a, 4b und 5a, 5b seiner Träger 4, 5 auf dem Rand 3 des Außenschwimmbeckens 2 aufliegt. Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsvariante ist es auch vorgesehen, dass die Schwimmbadabdeckungseinrichtung vorzugsweise vier Laufrollen umfasst und mit diesem auf dem Rand 3 des Außenschwimmbeckens 2 aufliegt, so dass diese über der Wasserzone 8 verfahren werden kann.
  • Die Schwimmbadabdeckungseinrichtung 1 umfasst weiterhin ein Versteifungsmittel 9. Das Versteifungsmittel 9 ist derart ausgebildet ist, dass die Träger 4, 5 des Dachelements 7 durch das Versteifungsmittel 9 gegen eine Verformung infolge einer Belastung der Schutzplatte 6 durch eine Schneelast oder eine andere von oben auf die Schutzplatte 6 gerichteten Belastung gesichert sind. Das Versteifungsmittel 9 verstärkt die Träger 4, 5 hierbei derart, dass das Versteifungsmittel 9 eine sich in Folge der Belastung zwischen den freien Enden 4a, 4b, 5a und 5b der Träger 4, 5 aufbauende Zuglast aufnimmt. Hierzu verbindet das Versteifungsmittel 9 jedes freie Ende 4a, 4b, 5a und 5b der Träger 4, 5 mit wenigstens einem direkt oder diagonal gegenüber liegenden freien Ende 4a, 4b, 5a und 5b der Träger 4, 5. Die freien Enden 4a, 4b, 5a und 5b der Träger 4, 5 sind durch deren Schenkel 10, 11, 12 und 13 gebildet, welche sich jeweils von einer Mitte M4 bzw. M5 des Trägers 4 bzw. 5 weg erstrecken.
  • Das Versteifungsmittel 9 umfasst bei der in den 1a bis 1d dargestellten ersten Ausführungsvariante der Schwimmbadabdeckungseinrichtung 1 zwei Zugmittel 14, 15. Die beiden Zugmittel 14, 15 sind so angeordnet, dass erste freie Ende 4a des ersten bzw. linken Trägers 4 und das zweite freie Ende 4b des ersten bzw. linken Trägers 4 durch das erste Zugmittel 14 verbunden sind und dass das erste freie Ende 5a des zweiten Trägers 5 und das zweite freie Ende 5b des zweiten Trägers 5 durch das zweite Zugmittel 15 verbunden sind. Dies ist insbesondere aus der 1d ersichtlich, welche eine Draufsicht auf die Schwimmbadabdeckungseinrichtung 1 zeigt.
  • Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsvariante ist es auch vorgesehen, dass
  • Die beiden Zugmittel 14, 15 sind jeweils als hohlraumloses Profil 14a, 15a, nämlich als Flachprofil 14b, 15b ausgeführt.
  • Gemäß nicht dargestellten Ausführungsvarianten ist es grundsätzlich auch vorgesehen, wenigstens ein Zugmittel als Winkelprofil insbesondere als T-Profil oder als L-Profil oder als I-Profil oder als U-Profil oder als im Querschnitt F-förmiges Profil auszubilden. Eine weitere, nicht dargestellte Ausführungsvariante sieht vor wenigstens ein Zugmittel als Hohlprofil und insbesondere als Rundprofil bzw. Rohr auszubilden.
  • Beide Zugmittel 14, 15 umfassen zwei Kupplungsmittel 16, 17 bzw. 18, 19, wobei die Kupplungsmittel 16 bis 19 als zusätzliches Bauteil in Form von Stiften 16a bis 19a gebildet sind. Diese Stifte 16a bis 19a sind mit den beiden Flachprofilen 14b, 15b verschweißt, sind aber in der 1d nur schematisch dargestellt. Alternativ ist es auch vorgesehen, diese Stifte mit den Zugmitteln zu vernieten oder zu verschrauben.
  • Das Dachelement 7 umfasst an den freien Enden 4a, 4b, 5a, 5b seiner Träger 4, 5 jeweils ein Gegenkupplungsmittel 20, 21, 22, 23, wobei das Gegenkupplungsmittel 20 bis 23 jeweils durch eine in dem freien Ende 4a, 4b, 5a, 5b ausgebildete Bohrung 20a, 21a, 22a, 23a ausgebildet ist. Um eine sichere Verbindung zwischen den Trägern und Flachprofilen herstellen zu können, umfassen die Stifte 16a bis 19a an ihren feien Enden insbesondere einen Kragen aus elastischem Kunststoff (nicht dargestellt), welcher derart auf die Bohrungen 20a bis 23a in den Trägern 4, 5 abgestimmt sind, dass sich die Stifte mit dem Kragen von Hand durch die Bohrungen drücken lassen, dann aber ein Herausrutschen der Stifte aus den Bohrungen verhindern und nur durch gezielte Einwirkung von Hand wieder demontierbar sind. Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsvariante ist es auch vorgesehen, die Träger und die Flachprofile mit aufeinander angepassten Bohrungen zu versehen und diese dann entsprechend miteinander zu verschrauben.
  • In der 1c ist ein Schnitt durch das Dachelement 7 im Bereich einer Mitte M4 den linken Träger 4 gezeigt. In dieser Ansicht ist erkennbar, dass der Träger 4 als hohlraumloses Profil 24, nämlich als im Querschnitt F-förmiges Profil 25 ausgebildet ist. Das in der 1c nicht dargestellte rechte Profil ist entsprechend ausgeführt und spiegelbildlich zu dem Profil 24 angeordnet, so dass die Schutzplatte 6 in beiden Profilen aufgenommen ist. In der Schnittansicht ist auch das linke Zugmittel 14 im Schnitt erkennbar, wobei hinter der Schnittebene auch noch der Stift 17a erkennbar ist, welcher eine Verbindung zu dem Träger 4 herstellt und diesen durchläuft.
  • Aus der 1a ist ersichtlich, dass das Versteifungsmittel 9 zu einer Ebene E6, welche durch parallel verlaufende Querkanten 6a, 6b der Schutzplatte 6 definiert ist, einen Abstand a aufweist. Dieser beträgt wenigstens 10 cm und insbesondere zwischen 10 cm und 20 cm.
  • In der 2a ist eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsvariante einer Schwimmbadabdeckungseinrichtung dargestellt. Die Schwimmbadabdeckungseinrichtung 101 überdeckt einen Abschnitt der Wasserzone 8 des Außenschwimmbeckens 2, welche durch den umlaufenden Rand 3 begrenzt ist und in Draufsicht eine rechteckförmige Form aufweist. Die Schwimmbadabdeckungseinrichtung 101 umfasst einen linken Träger 104, einen rechten Träger 105 und eine die Träger 104, 105 verbindende Schutzplatte 106, welche eine Abschirmung bildet. Hierzu wird auch auf die 2b verwiesen, welche einen Schnitt durch die Darstellung der 2a entsprechend der Schnittlinie IIb-IIb zeigt. Die beiden Träger 104, 105 sind in gleicher Weise bogenförmig gebogen und bilden zusammen mit der Schutzplatte 106 ein tonnengewölbeähnliches Dachelement 107, welches die Wasserzone 8 des Außenschwimmbeckens 2 überspannt und hierzu mit freien Enden 104a, 104b und 105a, 105b seiner Träger 104, 105 auf dem Rand 3 des Außenschwimmbeckens 2 aufliegt.
  • Die Schwimmbadabdeckungseinrichtung 101 umfasst weiterhin ein Versteifungsmittel 109. Das Versteifungsmittel 109 umfasst bei der in den 2a und 2d dargestellten zweiten Ausführungsvariante zwei Zugmittel 114, 115. Die beiden Zugmittel 114, 115 sind so angeordnet, dass das erste freie Ende 104a des ersten bzw. linken Trägers 104 und das zweite freie Ende 104b des ersten bzw. linken Trägers 104 durch das erste Zugmittel 114 verbunden sind und dass das erste freie Ende 105a des zweiten Trägers 105 und das zweite freie Ende 105b des zweiten Trägers 105 durch das zweite Zugmittel 115 verbunden sind. Die beiden Zugmittel 114, 115 sind jeweils als hohlraumloses Profil 114a, 115a, nämlich als L-Profil 114c, 115c ausgeführt. Kupplungsmittel 116 bis 119 und Gegenkupplungsmittel 120, 121, 122, 123 sind schematisch dargestellt und umfassen in den Trägern und in den Zugmitteln ausgeführte Bohrungen und Verschraubungsmittel, wobei die Bohrungen derart aufeinander abgestimmt sind, dass Träger und Zugmittel an vier Punkten verbunden sind. Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsvariante ist es vorgesehen, die beiden Zugmittel als U-Profile auszubilden, welche jeweils einen nach unten stehenden Schenkel der als F-Profile ausgebildeten Träger umgreifen.
  • In der 3 ist in Analogie zu der 1d eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsvariante einer Schwimmbadabdeckungseinrichtung dargestellt. Ein Dachelement 207 der Schwimmbadabdeckungseinrichtung 201 umfasst hier wiederum Träger 204 und 205. Weiterhin umfasst die Schwimmbadabdeckungseinrichtung 201 ein Versteifungsmittel 209. Diese umfasst ein Zugmittel 214, welches als Spanngurt 250 ausgebildet ist, wobei das Dachelement 207 als Gegenkupplungsmittel 220 bis 223 Ösen 220b bis 223b umfasst, durch welche der Spanngurt 250 geführt ist. Der Spanngurt 250 umfasst einen Spannmechanismus 251, mit welchem der Spanngurt 250 spannbar und entspannbar ist. Zur weiteren Stabilisierung umfasst das Dachelement 207 noch Querstreben 260, 261, welche im Bereich der gegenüberliegenden Ösen 220b bis 223b angeordnet sind und die Träger 204, 205 gegeneinander abstützen. Hierbei sind die Querstreben 260, 261 mit den Trägern 204, 205 verschraubt.
  • In der 4 ist in Analogie zu der 1d eine Draufsicht auf eine vierte Ausführungsvariante einer Schwimmbadabdeckungseinrichtung dargestellt. Ein Dachelement 307 der Schwimmbadabdeckungseinrichtung 301 umfasst hier wiederum Träger 304 und 305. Weiterhin umfasst die Schwimmbadabdeckungseinrichtung 301 ein Versteifungsmittel 309. Dieses umfasst zwei Zugmittel 314, 315, welche als Seile 370, 371 ausgebildet sind, wobei das Dachelement 307 als Gegenkupplungsmittel 320 bis 323 Ösen 320b bis 323b umfasst, wobei die diagonal gegenüberliegenden Ösen 320b, 323b und 322b, 321b der beiden Träger 304 bzw. 305 jeweils durch eines der Seile 370, 371 verbunden sind. Die Seile 370, 371 umfassen als nicht dargestellte Kupplungsmittel insbesondere Schraubschäkel und/oder Karabiner. Es ist auch vorgesehen die Gegenkupplungsmittel durch auf die Schraubschäkel oder Karabiner abgestimmte Bohrungen in den Trägern auszuführen. Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsvariante ist es auch vorgesehen die Ösen jeweils eines Trägers mit einander durch ein Seil zu verbinden, so dass die Seile in Richtung der Träger geführt sind. Vorzugsweise sind die Seile als nicht rostende Stahlseile ausgeführt.
  • In der 5 ist in Analogie zu der 1d eine Draufsicht auf eine fünfte Ausführungsvariante einer Schwimmbadabdeckungseinrichtung dargestellt. Ein Dachelement 407 der Schwimmbadabdeckungseinrichtung 401 umfasst hier wiederum Träger 404 und 405. Weiterhin umfasst die Schwimmbadabdeckungseinrichtung 401 ein Versteifungsmittel 409. Dieses umfasst ein Zugmittel 414, welches als Platte 480 ausgebildet sind, wobei das Dachelement 407 als Gegenkupplungsmittel in den Trägern 404, 405 ausgeführte Bohrungen umfasst und wobei die Kupplungsmittel des Versteifungsmittels durch Schrauben gebildet sind, welche durch die Bohrungen der Träger hindurch in seitlich in der Platte 480 ausgebildete Gewindebohrungen eingeschraubt sind. Bei einer derartigen Bauform ist es insbesondere vorgesehen, dass zwischen der Platte 480 und einer Schutzplatte 406 des Dachelements 407 ein abgeschlossener Hohlraum entsteht. Hierdurch bildet die Schwimmbadabdeckungseinrichtung 401 aufgrund des großen Volumens dieses Hohlraums auch ein gutes Isolierelement.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schwimmbadabdeckungseinrichtung
    2
    Außenschwimmbecken
    3
    umlaufender Rand
    4
    linker Träger
    4a, 4b
    freies Ende von 4
    5
    rechter Träger
    5a, 5b
    freies Ende von 5
    6
    Schutzplatte
    6a, 6b
    Querkante von 6
    7
    tonnengewölbeähnliches Dachelement
    8
    Wasserzone
    9
    Versteifungsmittel
    10–13
    Schenkel von 4 bzw. 5
    14
    Zugmittel
    14a
    hohlraumloses Profil
    14b
    Flachprofil
    15
    Zugmittel
    15a
    hohlraumloses Profil
    15b
    Flachprofil
    16–19
    Kupplungsmittel
    16a–19a
    Stift
    20–23
    Gegenkupplungsmittel
    20a–23a
    Bohrung
    24
    hohlraumloses Profil
    25
    im Querschnitt F-förmiges Profil
    a
    Abstand zwischen 9 und E6
    E6
    Ebene definiert durch 6a, 6b
    M4, M5
    Mitte von 4 bzw. 5
    101
    Schwimmbadabdeckungseinrichtung
    104
    linke Träger
    104a, 104b
    freies Enden von 104
    105
    rechter Träger
    105a, 105b
    freies Ende von 105
    106
    Schutzplatte
    107
    tonnengewölbeähnliches Dachelement
    109
    Versteifungsmittel
    114, 115
    Zugmittel
    114a, 115a
    hohlraumloses Profil
    114c, 115c
    L-Profil
    116–119
    Kupplungsmittel
    120–123
    Gegenkupplungsmittel
    201
    Schwimmbadabdeckungseinrichtung
    204, 205
    Träger
    207
    Dachelement
    209
    Versteifungsmittel
    214
    Zugmittel
    220–223
    Gegenkupplungsmittel
    220b–223b
    Öse
    250
    Spanngurt
    251
    Spannmechanismus
    260, 261
    Querstrebe
    301
    Schwimmbadabdeckungseinrichtung
    304, 305
    Träger
    307
    Dachelement
    309
    Versteifungsmittel
    314, 315
    Zugmittel
    320–323
    Gegenkupplungsmittel
    320b–323b
    Öse
    370, 371
    Seil
    307
    Dachelement
    401
    Schwimmbadabdeckungseinrichtung
    404, 405
    Träger
    406
    Schutzplatte
    407
    Dachelement
    409
    Versteifungsmittel
    414
    Zugmittel
    480
    Platte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 14/146788 A2 [0002]

Claims (14)

  1. Schwimmbadabdeckungseinrichtung (1; 101; 201; 301; 401) umfassend – einen linken Träger (4; 104; 204; 304; 404), – einen rechten Träger (5; 105; 205; 305; 405) und – eine die Träger (4; 104; 204; 304; 404; 5; 105; 205; 305; 405) verbindende Schutzplatte (6; 106; 406), – wobei die beiden Träger (4; 104; 204; 304; 404; 5; 105; 205; 305; 405) einen einem Bogen folgenden Verlauf aufweisen und mit der zwischen den Trägern (4; 104; 204; 304; 404; 5; 105; 205; 305; 405) angeordneten Schutzplatte (6; 106; 406) ein tonnengewölbeähnliches Dachelement (7; 107; 207; 307; 407) bilden, dadurch gekennzeichnet, – dass die Schwimmbadabdeckungseinrichtung (1; 101; 201; 301; 401) ein Versteifungsmittel (9; 109; 209; 309; 409) umfasst, – wobei das Versteifungsmittel (9; 109; 209; 309; 409) derart ausgebildet ist, dass die Träger (4; 104; 204; 304; 404; 5; 105; 205; 305; 405) des Dachelements (7; 107; 207; 307; 407) durch das Versteifungsmittel (9; 109; 209; 309; 409) an einer Veränderung ihrer Krümmung infolge einer Belastung der Schutzplatte (6; 106; 406) durch Schneelast gehindert sind und – wobei das Versteifungsmittel (9; 109; 209; 309; 409) die Träger (4; 104; 204; 304; 404; 5; 105; 205; 305; 405) derart stabilisiert, dass das Versteifungsmittel (9; 109; 209; 309; 409) eine sich zwischen freien Enden (4a, 4b, 5a, 5b; 104a, 104b, 105a, 105b) der Träger (4; 104; 204; 304; 404; 5; 105; 205; 305; 405) aufbauende Zuglast aufnimmt.
  2. Schwimmbadabdeckungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass das Versteifungsmittel (9; 109; 209; 309; 409) ein oder zwei Zugmittel (14, 15; 114, 115; 214; 314, 315; 414) umfasst, – wobei bei einer Schwimmbadabdeckungseinrichtung (201; 401) mit einem Zugmittel (214; 414) das Zugmittels (214; 414) so angeordnet ist, dass ein erstes freies Ende des ersten Trägers (204; 404), ein zweites freies Ende des ersten Trägers (204; 404), ein erstes freies Ende des zweiten Trägers (205; 405) und ein zweites freies Ende des zweiten Trägers (205; 405) mit dem einen Zugmittel (214; 414) verbunden sind, – wobei bei einer Schwimmbadabdeckungseinrichtung (1; 101; 301) mit zwei Zugmitteln (14, 15; 114, 115; 314, 315) die beiden Zugmittel (14, 15; 114, 115; 314, 315) – entweder so angeordnet sind, dass ein erstes freies Ende (4a; 104a) des ersten Trägers (4; 104) und ein zweites freies Ende (4b; 104b) des ersten Trägers (4; 104) mit dem ersten Zugmittel (14; 114) verbunden sind und dass ein erstes freies Ende (5a; 105a) des zweiten Trägers (5; 105) und ein zweites freies Ende (5b; 105b) des zweiten Trägers (5; 105) durch das zweite Zugmittel (115; 115) verbunden sind – oder so angeordnet sind, dass ein erstes freies Ende des ersten Trägers (304) und ein diagonal gegenüber liegendes zweites freies Ende des zweiten Trägers (305) mit dem ersten Zugmittel (314) verbunden sind und dass ein erstes freies Ende des zweiten Trägers (305) und ein diagonal gegenüber liegendes zweites freies Ende des ersten Trägers (304) durch das zweite Zugmittel (315) verbunden sind.
  3. Schwimmbadabdeckungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (4; 104; 204; 304; 404; 5; 105; 205; 305; 405) jeweils als hohlraumloses Profil, nämlich als Flachprofil oder Winkelprofil ausgebildet sind, wobei die Träger bei einer Ausbildung als Winkelprofil insbesondere als T-Profil oder als L-Profil oder als I-Profil oder als U-Profil oder als im Querschnitt F-förmiges Profil ausgebildet sind.
  4. Schwimmbadabdeckungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Verwendung von zwei Zugmitteln die Zugmittel jeweils als hohlraumloses Profil (14a, 15a; 114a, 115a), nämlich als Flachprofil (14b, 15b) oder Winkelprofil ausgebildet sind, wobei die Träger bei einer Ausbildung als Winkelprofil insbesondere als T-Profil oder als L-Profil (114c, 115c) oder als I-Profil oder als U-Profil oder als im Querschnitt F-förmiges Profil ausgebildet sind.
  5. Schwimmbadabdeckungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Verwendung von zwei Zugmitteln (14, 15; 114, 115; 314, 315) die Zugmittel (14, 15; 114, 115; 314, 315) jeweils als flexibles Verbindungsmittel und insbesondere als Seil (370, 371) oder als Kette oder als Gurt ausgebildet sind.
  6. Schwimmbadabdeckungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Verwendung von einem Zugmittel (214; 414) das Zugmittel (214; 414) entweder als flexibles Verbindungsmittel und insbesondere als Seil oder als Kette oder als Gurt (250) ausgebildet ist oder als starres Verbindungsmittel und insbesondere als Rahmen oder als Platte (480) oder als Andreaskreuz ausgebildet ist.
  7. Schwimmbadabdeckungseinrichtung nach Anspruch 2, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Zugmittel oder wenigstens einer der Träger wenigstens einen elastischen Abschnitt umfasst.
  8. Schwimmbadabdeckungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (14, 15; 114, 115; 214; 314, 315; 414) wenigstens ein Kupplungsmittel (1619; 116119) umfasst, wobei das Kupplungsmittel (1619; 116119) entweder durch das Zugmittel (14, 15; 114, 115; 214; 314, 315; 414) selbst gebildet ist oder als zusätzliches Bauteil z.B. in Form einer Schraubverbindung oder eines Sicherungsstifts oder einer Öse ausgebildet ist.
  9. Schwimmbadabdeckungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachelement (7; 107; 207; 307; 407) insbesondere an freien Enden (4a, 4b, 5a, 5b; 104a, 104b, 105a, 105b) seiner Träger (4; 104; 204; 304; 404; 5; 105; 205; 305; 405) wenigstens ein Gegenkupplungsmittel (2023; 120123; 220223; 320323) umfasst, wobei das Gegenkupplungsmittel (2023; 120123; 220223; 320323) entweder durch das Dachelement (7; 107; 207; 307; 407) selbst und insbesondere durch wenigstens eines der freien Ende (4a, 4b, 5a, 5b; 104a, 104b, 105a, 105b) der Träger (4; 104; 204; 304; 404; 5; 105; 205; 305; 405) selbst gebildet ist oder als zusätzliches Bauteil z.B. in Form einer Schraubverbindung oder eines Sicherungsstifts oder einer Öse (220b223b; 320b323b) ausgebildet ist.
  10. Schwimmbadabdeckungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsmittel (9) wenigstens 10 cm und insbesondere zwischen 10 cm und 20 cm oberhalb einer durch parallel verlaufende Querkanten (6a, 6b) der Schutzplatte (6) des Dachelements (7) definierten Ebene (E6) angeordnet ist.
  11. Schwimmbadabdeckungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachelement (207) wenigstens zwei Querstreben (260, 261) umfasst, wobei die erste Querstreb (260) zwischen dem ersten freien Ende des ersten Trägers (204) und dem ersten freien Ende des zweiten Trägers (205) und die zweite Querstrebe (261= zwischen dem zweiten freien Ende des ersten Trägers (204) und dem zweiten freien Ende des zweiten Trägers (205) angeordnet ist.
  12. Schwimmbadabdeckungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, – dass das Dachelement (7; 107; 207; 307; 407) unter Vermeidung eines Einbaus des Versteifungsmittels (9; 109; 209; 309; 409) derart stabil ausgeführt ist, dass es für einen Sommerbetrieb ohne Schneelast geeignet ist und – dass das Dachelement (7; 107; 207; 307; 407) bei eingebautem Versteifungsmittel (9; 109; 209; 309; 409) derart stabil ausgeführt ist, dass es für einen Winterbetrieb mit Schneelast geeignet ist.
  13. Schwimmbadabdeckungssystem umfassend wenigstens zwei Schwimmbadabdeckungseinrichtungen, wobei jede Schwimmbadabdeckungseinrichtung – einen linken Träger, – einen rechten Träger und – eine die Träger verbindende Schutzplatte umfasst, – wobei die beiden Träger einen einem Bogen folgenden Verlauf aufweisen und mit der zwischen den Trägern angeordneten Schutzplatte ein tonnengewölbeähnliches Dachelement bilden, dadurch gekennzeichnet, – dass das Schwimmbadabdeckungssystem wenigstens ein Versteifungsmittel umfasst, – wobei das Versteifungsmittel freie Enden benachbarter Träger benachbarter Dachelemente derart verbindet, dass die benachbarten Träger durch das Versteifungsmittel an einer Veränderung ihrer Krümmung infolge einer Belastung der Schutzplatte durch Schneelast gehindert sind und dass das Versteifungsmittel eine sich zwischen freien Enden der Träger aufbauende Zuglast aufnimmt und dass die benachbarten Schwimmbadabdeckungseinrichtungen durch das Versteifungsmittel miteinander verbunden sind.
  14. Schwimmbadabdeckungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Schwimmbadabdeckungseinrichtung des Schwimmbadabdeckungssystems entsprechend wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12 ausgebildet ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7828517U1 (de) * 1978-09-25 1979-01-04 Terhardt, Franz-Josef, 4796 Salzkotten Schwimmhalle
DE202014004461U1 (de) * 2014-06-03 2014-07-04 Martin E. Traub fahrbare und begehbare Abdeckung für Schwimmbäder
WO2014146788A2 (de) 2013-03-20 2014-09-25 Jäck Rainer Überdachungssystem

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