DE8107676U1 - "abdeckung fuer becken" - Google Patents

"abdeckung fuer becken"

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DE8107676U1 DE19818107676 DE8107676U DE8107676U1 DE 8107676 U1 DE8107676 U1 DE 8107676U1 DE 19818107676 DE19818107676 DE 19818107676 DE 8107676 U DE8107676 U DE 8107676U DE 8107676 U1 DE8107676 U1 DE 8107676U1
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Alpha-Vogt and Co Kg 7131 Wurmberg De GmbH
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Description

Beschreibung;
Die Neuerung bezweckt eine Verbesserung von Abdeckungen für rechteckige Becken, z.B. Schwimmbecken, welche nicht auf der Wasseroberfläche schwimmen, sondern das Becken von Rand zu Rand überspannen und dabei einen Abstand von der Wasseroberfläche einhalten.
Bekannt sind rolladenartige Abdeckungen, bei denen an einem Ende des Beckens eine Wickelwalze gelagert ist, von der der Rolladen abläuft, dessen Leisten beidseits in waagerechten Nuten am Beckenrand geführt sind. Bekannt sind ferner Abdeckplanen, in welche zur Aussteifung Stäbe eingezogen sind. Solche Abdeckplanen werden ebenfalls von einer Wickelwalze abgerollt und liegen mit ihrem Rand dem Beckenrand auf. Diese beiden Abdeckungstypen eignen sich gut für kleinere Becken. Für große Becken sind sie wegen des mit der Spannweite zunehmenden Durchhangs nicht geeignet. Für größere Becken verwendet man statt dessen schwimmende Abdeckungen.
Bekannt sind ferner massive Abdeckungen, welche an einer Halte·- einrichtung aufgehängt sind und bis dicht über die Wasseroberfläche abgesenkt werden können. In hochgezogenem Zustand dient eine solche Abdeckung zugleich als Schutzdach. Eine derartige Abdeckung
ist sehr aufwendig und läßt sich mit einigermaßen vertretbarem Aufwand auch nur bei kleinen Becken verwirklichen.
Bekannt sind ferner massive Abdeckungen aus schalenförmigen, selbsttragenden Elementen, z.B. aus glasfaserverstärktem Kunststoff, welche das Becken gewölbeartig überspannen. Zur Abdeckung eines Beckens muß man stets mehrere solcher Elemente nebeneinander anordnen. Eine solche Abdeckung ist ebenfalls nur für kleinere Becken geeignet; ihre Elemente sind obendrein unhandlich und können von einer einzelnen Person nicht umgesetzt werden.
Aufgabe der Neuerung ist es demgegenüber, eine auch für größere Becken geeignete und einfach zu handhabende Abdeckung zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist eine Abdeckung mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen. Durch die Verwendung von dachartig angeordneten Trägern sind größere Spannweiten erzielbar als bislang bei gattungsgemäßen Abdeckungen. Durch die Verwendung einer Plane zur Abdeckung kann die Abdeckung insgesamt recht leicht ausgeführt werden. Dazu kommt, daß wegen des geneigten Verlaufs der Plane Niederschlagwasser sofort abläuft und auf der Plane keine Pfützen bildet. Dies trägt dazu bei, daß die Plane leichter sein
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kann als bei herkömmlichen Abdeckungen mit waagerecht liegender Plane. Ein weiterer Punkt, der die Verwendung leichterer Planen begünstigt, ist die Tatsache, daß bei der erfindungsgemäßen Abdeckung zwischen den Trägern ein höherer Durchhang der Plane zugelassen werden kann.
Schließlich kann die Abdeckung dank der verschieblichen seitlichen Lagerung der Träger und dank des teleskopierbaren Firstbalkens zusammengeschoben werden. Das Zusammenschieben läßt sich sowohl motorisch als auch von Hand bewältigen. Beim Zusammenschieben der Abdeckung legt sich die Plane, welche an jedem der Träger befestigt ist, in Palten und hängt dann zwischen den Trägern stärker durch als bei geschlossener Abdeckung. Die Höhe der Träger über dem Beckenrand und der maximale relative Verschiebeweg zweier benachbarter Träger sind daher so aufeinander abzustimmen, daß auch bei zusammengeschobener Abdeckung die durchhängende Plane die Wasseroberfläche noch nicht berührt.
Die Plane muß nicht in einem Stück auf die Träger aufgelegt werden, sie kann vielmehr in mehreren Abschnitten aufgebracht werden, z.B. je ein Abschnitt zwischen je zwei benachbarte Träger. Vorzugsweise wird jedoch eine durchgehende Plane verwendet (Anspruch 2). Zum Verschließen der Giebelseiten kann man an den ersten und
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letzten Trägern je einen herabhängenden Planenabschnitt befestigen (Anspruch 3).
Für den konstruktiven Aufbau des ausziehbaren Firstbalkens gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Besonders einfach und hinreichend steif ist der im Anspruch 4 geschilderte Aufbau. Das erste Trägerpaar ist am Basisträger angebracht und die folgenden Trägerpaare sind dann am jeweiligen Ende der folgenden Auszugbalken angebracht. Die Auszugsbewegung könnte man durch die an de; Trägern befestigte Plane begrenzen. Vorzugsweise geschieht dies jedoch durch feste Anschläge an den Elementen des Firstbalkens (Anspruch 5).
Die optimale Neigung der Abdeckung liegt je nach der Spannweite zwischen ID und 30 (Anspruch 6).
Zweckmäßigerweise werden die Träger über Räder oder Rollen beidseits des Beckenrandes verschoben. Vorzugsweise ist zu diesem Zweck jeder der Träger an seinem Ende mit einem eigenen Fahrgeste versehen (Anspruch 7), weichesaus Gründen der Kippsicherheit in Fahrtrichtung (also in Richtung parallel zum Firstbalken) hintereinander wenigstens zwei Räder aufweist. Sind die Fahrgestelle der Träger gegeneinander versetzt, sodaß die Fahrgestelle benach-
barter Träger beim Zusammenschieben der Abdeckung nebeneinander zu liegen kommen, dann erhöht dies das Ausmaß der Zusammenschiebbarkeit der Abdeckung (Ansprüche 8 und 9).
Die neue Abdeckung eignet sich vor allem für Klärbecken und Rückhaltebecken, aber auch für Schwimmbecken.
Ein Ausführungsbeispiel der neuen Abdeckung ist in den beigefügten Zeichnungen schematisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt ein Becken mit Abdeckung im Vertikalschnitt,
Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf einen Teil der Abdeckung,
Fig. 3 zeigt die Seitenansicht auf einen Teil der Abdeckung, und
Fig. 4 zeigt als Detail vergrößert einen Vertikalschnitt durch den First der Abdeckung bei entfernter Plane.
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Die Abdeckung des rechteckigen Wasserbeckens 1 umfaßt eine Anzahl von Trägern 2 aus Metall, welche im Vertikalschnitt die Gestalt eines auf dem Kopf stehenden L haben. Die Träger 2 sind paarweise mit ihren innen liegenden Enden 3 an einem teleskopierbaren Firstbalken 4 aus Metall angeschweißt und stützen sich mit ihosn außen liegenden Enden 5 auf je einem Fahrgestell 6 ab. Die Neigung der Träger 2 beträgt ungefähr 10°.
Der Firstbalken 4 besteht aus einem Basisbalken 7, der im vertikalen Querschnitt die Gestalt eines L hat. In dem von beiden Schenkeln 8 und 9 des Basisbalkens 7 gebildeten Winkel sind im Vertikalschnitt i.w. rechteckige Auszugbalken 10 hochkant angeordnet. Die Auszugsbalken 10 sind seitlich mit T-Nuten 11 versehen, in welche Gleitprofile 12 eingreifen, durch welche die Auszugsbalken 10 untereinander paarweise miteinander gekoppelt und bei der Auszugsbewegung geführt werden. Die Auszugslänge ist begrenzt durch Endanschläge in den T-Nuten 11. Ein Trägerpaar 2 ist am Basisbalken 7 angeschweißt, die übrigen Trägerpaare 2 sind jeweils an den Enden der Auszugbalken 8 angeschweißt.
Die Fahrgestelle 6 enthalten jeweils hintereinander zwei Räder 14, welche neben dem Beckenrand laufen. Die Träger 2 sind über den Rädern 14 auf den Fahrgestellen 6 befestigt. Jedes zweite Fahr-
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gestell 6 ist gegenüber den übrigen Fahrgestellen seitlich um einen solchen Betrag versetzt, daß benachbarte Fahrgestelle 6 ein Stück weit nebeneinander verfahrbar sind. An dem einen Ende der Abdeckung sind die beiden Träger 2 auf je einem angetriebenen Fahrgestell 19 befestigt, durch welches die Abdeckung zusammengeschoben und auseinandergezogen werden kann.
Die Träger 2 werden vom vordersten bis zum hintersten Träger von einer durchgehenden Plane 16 abgedeckt, welche auf den oben liegenden Schenkeln 17 des Trägers 2 festgenietet sind. Bei vollständig ausgefahrener Abdeckung sind die Abschnitte der Plane 16 zwischen den Trägern 2 fast straff.

Claims (10)

DR. RUDOLF BAUER · b»PL.-lfcrG:fHELMfUT HUBBUCH DIPL.-PHYS. ULRICH TWELMEIER WESTLICHE 2O-31 (AM LEOPOLDPt-ATZ) D-753O PFORZHEIM, (WEST-QERMANY) ¥ (079S1) 1Ο22ΘΟ/7Ο 16. März 1981 III/Be Alpha-Vogt GmbH + Co. KG., 7131 Wurmberg " Abdeckung für Becken " Ansprüche:
1. Zusammenschiebbare Abdeckung für rechteckige Becken, welche
beidseits des Beckens abgestützt und geführt ist, gekennzeichnet durch eine Folge von paarweise satteldachartig gegeneinander geneigt angeordneten Trägern (2), welche an ihren einander zugewandten Enden (3) durch einen teleskopierbaren Firstbalken
(4) miteinander verbunden sind, an ihren einander abgewandten Enden
(5) beidseits des Beckens (1) verschieblich gelagert sind und eine Plane (16) tragen, welche an allen Trägern (2) befestigt ist.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits des Firstes (4) eine vom ersten bis zum letzten
Träger (2) durchgehende Plane (16) vorgesehen ist.
3. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschließen der Giebelseiten der Abdeckung an den
ersten und letzten Trägern (2) herabhängende Planenabschnitte befestigt sind.
4. Abdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der teleskopierbare Firstbalken (4) aus
einem im vertikalen Querschnitt L-förmigen Basisbalken (7) und einer Folge von hochkant nebeneinander im Winkel des Basisbalkens (7) angeordneten, im vertikalen Querschnitt i.w. rechteckigen Auszugsbalken (8) besteht, welche an ihren aneinander angrenzenden vertikalen Seitenflächen paarweise mit Einrichtungen (11, 12) zur Horizontalführung und zur gegenseitigen Halterung versehen sind.
5. Abdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Firstbalken (4) mit Anschlägen
zur Begrenzung der teleskopischen Bewegung versehen ist.
6. Abdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Träger (2) zwisden
10° und 30° beträgt.
7. Abdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die äußeren Enden (5) der Träger (2) auf je einem Fahrgestell (6) abstützen, welches in Fahrtrichtung (Verschieberichtung) hintereinander wenigstens zwei Räder (14) aufweist.
8= Abdeckung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fahrgestelle (6) aufeinanderfolgender Träger (2) zueinander seitlich versetzt angeordnet sind.
9. Abdeckung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrgestelle (6) aufeinanderfolgender Träger (2) mit
alternierendem Versatz angeordnet sind.
10. Abdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (2) im Querschnitt die Gestalt
eines T oder eines auf dem Kopf stehenden L haben, auf dessen kurzen Schenkel (17) die Plane (16) aufgelegt ist.
DE19818107676 1981-03-17 1981-03-17 "abdeckung fuer becken" Expired DE8107676U1 (de)

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DE8107676U1 true DE8107676U1 (de) 1981-08-20

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ID=6725733

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19818107676 Expired DE8107676U1 (de) 1981-03-17 1981-03-17 "abdeckung fuer becken"

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DE (1) DE8107676U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3906275A1 (de) * 1988-10-11 1990-04-12 Glatz Ag Aufrollbare abdeckvorrichtung fuer einen behaelter, insbesondere fuer ein schwimmbecken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3906275A1 (de) * 1988-10-11 1990-04-12 Glatz Ag Aufrollbare abdeckvorrichtung fuer einen behaelter, insbesondere fuer ein schwimmbecken

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