DE7826434U1 - Fotoalbum - Google Patents

Description

Gebrauch smusteranmeldung

des Herrn

Friedrich Hue, Pestalozzistraße 21, 5205 St. Augustin 1

"Fotoalbum"

Die Neuerung betrifft ein Fotoalbum.

Bei bisherigen Fotoalben sind die im wesentlichen formsteifen Blätter, an denen die Fotografien oder dergl. Abbildungen angebracht werden, an einem längsverlaufendem Rand zu einem Buch oder Block zusammengefügt. Dabei ist es auch bekannt, zwischen den beiden formsteifen Blättern, die die Bilder tragen, j ει weils eine Seite mit dünnem, seidenartigem Papier anzuordnen, \ die die Aufgabe hat, das Aussehen des Buches zu verbessern und

die Bilder weich abzudecken.

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Bisherige Fotoalben haben den Nachteil, daß mit dem Anbringen der Bilder durch Aufkleben oder Einbringen der Bilder in Einschnitte des formsteifen Blattes das Buch aufträgt, oder die Seiten sich wölben, weil die Dicke im Bereich außerhalb des Einspannrandes zunimmt, während die Dicke des eingespannten Randes gleich bleibt.

Auch haben bisherige Fotoalben den Nachteil, daß in ihnen keine vorübergehenden Notizen anzubringen sind, die beispielsweise besondere Bemerkungen über Zeit und genauen Ort der Fotografie, besondere Begebenheiten oder Mitteilungen, die bei der Zusammenstellung des Albums von Interesse oder Bedeutung sind, oder auch Hinweise über Art des Filmes, der Lichtverhältnisse oder Anmerkungen über Objekte, die besonders wertvoll sind, fotografiert zu werden, beinhalten.

Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, ein Fotoalbum zu schaffen, daß das Auswölben der mit Bildern bestückten Seiten vermeidet und die vorübergehende Anbringung von Notizen möglich macht.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Fotoalbum, deren Blätter an einem längsverlaufendem Rand zu einem Buch oder ■ Block zusammengefügt sind, erfindungsgemäß vorgeschlagen,

daß abwechselnd hintereinander durchgehende, die Bilder tragende Blätter und Blätter mit einer im Bereich des zusammengefügten Randes angeordneten und parallel zu diesem verlaufenden Abreißperforationen oder dergl. linienförmigen Schwächung angeordnet sind.

Da bei dem Fotoalbum mit den angegebenen Merkmalen vor oder nach dem Anbringen der Bilder auf dem jeweils dazu vorgesehendem Blatt das vorhergehende Blatt im Bereich des Binderandes an der Perforationslinie oder dergl. Schwächungslinie abgetrennt wird, von dem abgetrenntem Blatt jedoch der Einbinderand bestehen bleibt, ergibt sich, daß ein Aufwölben des Fotoalbums vermieden oder weitgehend vermieden wird, weil der Einbinderand eine Dicke hat, die der Dicke des außerhalb dieses Bereiches befindlichen Teiles des Albums einschließlich der eingeklebten oder angebrachten Bilder entspricht oder annähernd entspricht. Zugleich können die in der Perforationslinie oder dergl. Schwächungslinie abgetrennten Blätter als Informationsträger dienen, die die Handhabung des Fotoalbums erleichtern, insbesondere das Einkleben oder dergl. Anbringen der Bilder in der Reihenfolge ihrer Entstehung vereinfachen. Obwohl besonders vorteilhaft die Blätter mit der Abreißperforation oder dergl. Schwächungslinie zum Abtrennen dünner sind

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als die die Abbildungen tragenden Blätter, verhindert die erfindungsgemäße Lösung das Auswölben, weil die Blätter mit Abreißperforation eine Dicke haben, die im wesentlichen der Dicke an den durchgehenden Blätter zu befestigende Bilder entspricht und die Dicke der mit Abreißperforation versehenden Blätter sowie der Bilder in der Regel merklich dünner ist als die der im wesentlichen formsteifen und entsprechenden dicken Seiten des Fotoalbums, die die Bilder tragen.

Der Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 ein Fotoalbum in perspektivischer Darstellung,

Fig. 2 das Abtrennen eines Blattes aus dem Fotoalbum in perspektivischer Darstellung,

Fig. 3 das Fotoalbum mit abgetrenntem Blatt und sichtbar angebrachten Abbildungen.

Nach Fig. 1 besteht das Fotoalbum aus verschiedenen Papierlagen. Neben einem Deckelblatt, das zeichnerisch nicht ausdrücklich dargestellt ist, sind vorhanden dünne Blätter bzw. Seiten 10 und nachfolgende oder vorhergehende dickere Seiten

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oder Blätter 11, in der Regel aus einem leichten Karton, die die anzubringenden Bilder oder dergl. Fotografien 12,12a, 12b, 12c, usw. tragen.

Fig. 1a zeigt zum Zwecke der Veranschaulichung in größerem Abstand die Aneinanderfolge der dünnen Blätter 10, die mit den dicken Blättern 11 abwechseln. Die dünnen Blätter bzw. Seiten 10 haben im Beia.ch des Einspannrandes 13 eine längsverlaufende Perforation 14. Diese Perforation 14 kann auch ersetzt sein durch eine sonstige Schwächungslinie. Die Vorder- oder Rückseite des Blattes 10 kann für Notizen dienen. Vor oder nach dem Anordnen der Abbildungen auf einer Seite 11 wird die Seite 10, wie aus Fig. 2 hervorgeht, abgetrennt. Der im Bereich des Einspannrandes verbleibende Streifen 10a behindert ein Aufwölben des Fotoalbums bei eingeordneten Bildern, da seine Dicke etwa der Dicke der Abbildungen 12 entspricht. Aber auch selbst, sofern der Streifen 10 a eine geringere Dicke als die Dicke der Abbildungen hat, wird das

\ Aufwölben weitgehend vermieden.

Es sei verstanden, daß das Fotoalbum auch zusätzlich durchgehende dünne, nach Art von Seidenpapier wirkende Seiten haben kann, weil diese den mit der Erfindung erreichten Vorteil nicht beeinflussen.

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Claims (2)

Schutzansprüche

1. Fotoalbum, deren Blätter an einem längsverlaufenden Rand zu einem Buch oder Block zusammengefügt sind, dadurch gekennzeichnet, daß abwechselnd hintereinander durchgehende, die Bilder (12) tragenden Blätter (11) und Blätter (10) mit einer im Bereich des zusammengefügten Randes (13) angeordneten und parallel zu diesem verlaufenden Abreißperforationen (14) oder dergl. linienförmigen Schwächung angeordnet sind.

2. Fotoalbum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter (10) mit der Abreißperforation (14) dünner sind als die die Abbildungen (12) tragenden Blätter (11).