DE7825642U1 - Tuerschild- bzw. rosettengrundkoerper aus thermoplastischem kunststoff - Google Patents

Tuerschild- bzw. rosettengrundkoerper aus thermoplastischem kunststoff

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DE7825642U1
DE7825642U1 DE19787825642 DE7825642U DE7825642U1 DE 7825642 U1 DE7825642 U1 DE 7825642U1 DE 19787825642 DE19787825642 DE 19787825642 DE 7825642 U DE7825642 U DE 7825642U DE 7825642 U1 DE7825642 U1 DE 7825642U1
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Germany
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lock
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hollow
rosette
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Femuk Labortechnik 7107 Bad Friedrichshall GmbH
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Femuk Labortechnik 7107 Bad Friedrichshall GmbH
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FEMUK Labortechnik GmbH., D 7107 Bad Friedrichshall
Türsch.ild-bzw. Rosettengrundkörper aus thermoplastischem Kunststoff.
Für die Beurteilung der Sctuitzfähigkeit in Betracht zu ziehende Druckschriften:
DT - OS 22 42 S89 DT - 03 25 49 858 DT - OS 20 09 570 DT - OS 21 40 024
[ · Gegenstand der Neuerung ist ein Türschild-bzw. Rosetten—
j grundkörper, der für eine feste Lagerung des Türgriffes
sorgt, und auch nach längerer Betätigung des Türgriffes ί )
y keinerlei Wackeln in Form von vertikalem oder horizontalem Verschieben der Türschilder bzw. Rosetten nach sich zieht.
In der Praxis wird gerade bei den Massenschlössern und Beschlägen sicherlich in erster Linie aus Preisgründen keinerlei Vorkehrungen für eine technisch fuaktionstüchtige Lagerung des Türdrückers getroffen.
litt III
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Dies trifft ganz besonders bei sogenannten Kurzschildern zu. Hier muß praktisch die Drückerverbindung den ganzen Beschlag an der Tür zusammenhalten, und alle Kräfte muß die auch noch mangelhaft gelagerte Schloßnuß aufnehmen. Nach kurzer Zeit wackelt der ganze Beschlag einschließlich der Schloßnuß.
Bei Verwendung von Langschildern, die ober-und |
unterhalb des Schloßkastens in massivem Holz be- ί
/' festigt werden können, begegnet man den Mängeln f
zwar zura größten Teil, aber Langschilder sind ||
nicht in jedem Fall immer dekorativ. Ebenso ist |l
die Lagerung des Türdrückers in A&s Regel auch |^
nicht optimal, da durch die unzureichende Schloß- if
nußlagerung zuviel Spiel zwischen der Türdrücker- §.
lagerung im Schild bzw. in der Rosette und der Sl
Türdrückerführung bestehen muß, auch noch bedingt |
durch die zu großen Maßtoleranzen in den Schlös- |
sern überhaupt. |
Diesen Mängeln begegnet man durch teilweise auf- |ϊ
wendige Konstruktionen. |
Die Schloßnuß wird in Stahlringen gelagert als I
(v sogenannte Stahlringnuß. Hier muß nun die Schloß- J§
nuß die ganzen Kräfte aufnehmen, was eigentlich §|
Aufgabe der Türdrückerlagerung im Türschild bzw. |§f
in der Rosette wäre. |fl
In anderen Fällen wird das Schild bzw. die Rosette R' durch Spezialbohrungen in dem Türblatt befestigt.
Alle diese Lösungen befriedigen trotz zum Teil erheblichem Aufwand nur zum Teil.
Aufgabe der Neuerung ist es, die angeführten Nachteile zu beseitigen und eine Türschildkonstruktion, insbesondere für Kurzschilder, zu schaffen, bei der gewährleistet ist, daß ein späteres Wackeln und seitliches Verschieben der Schilder verhindert wird.
Die Aufgabe ist neüerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zapfen des einen Grundkörpers am freien Ende abgesetzt und geschlitzt das Türschloß oberhalb der Schloßnuß innerhalb des Schloßgehäuses und unterhalb der Schloßnuß zwischen Schloßnuß und Schlüsselloch durch- { ) dringen und die Absätze der Zapfen in als Schraubendurchgangsbohrungen ausgebildete" Hohlzapfen eingreifen, irobei der größere Außendurchmesser der abgesetzten Zapfen dem Außendurchmesser der Hohlzapfen entsprechen und durch die Hohlzapfen in die abgesetzten Zapfen dringende Schrauben oder ähnlicher Verbindungselemente die abgesetzten Zapfen entweder gegen die durchbrochenen Schloßvände oder gegen die Innenwand der Bohrung des.1 Hohlzapfens spreizend verspannen.
Wähere Einzelheiten der Neuerung werden anhand der Zeichnungen erläutert.
-, Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilvorderansichtszeich
nung und Teilquerschnittszeichnung eines im Türblatt eingebauten Schlosses und befestigten Türbeschlags,
Fig. 2 eine perspektivische Zeichnung
der Türschildgrundkörper mit den Abdeckkappen,
Fig. 3 eine Seitenansichts-und Teilquer
schnittszeichnung der Türschildgrundkörper,
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Fig. 4 eine Teilquer Schnitts zeichnung,
Fig. 5 eine weitere Teilquerschnittszeichnung .
In Fig. 1 ist ein Teilabschnitt des Türblatts (1) mit dem Schloß, sichtbar durch die Schloßstulpe
(2), den teilweise dargestellten Türdrückern (3) /•i und den Schildern (4) aufgeführt.
Der Teilschnitt zeigt die eigentliche Befestigung der Schilder unter Berücksichtigung des Zapfens (5), der in den Hohlzapfen (6) eingreift und mittels einer Schraube (7), die zweckmäßigerweise als Schneidschraube ausgebildet ist, eine feste Anlage der Schilder (4) an dem Türblatt (1) gewährleistet.
In Fig. 2 ist der Schildgrundkörper zusammen mit den Abdeckplatten dargestellt.
Der Schildgrundkörper (8) besitzt die abgesetzten Zapfen (9), die mit einer Innenbohrung (iO) Fig. {") versehen sind, die entweder als Sackloch oder als
Durchgangsbohrung ausgebildet sein kann. Der parallel gegenüberliegende Schildgrundkörper (11) weist die Hohlzapfen (12) auf, die sich bei Hontage über die im Durchmesser engeren Absätze (13) schieben.
Das freie Ende (13) ist geschlitzt, zweckmäßigerweise viermal im Abstand von jeweils 90 , wie es in Fig. 2 ersichtlich ist.
- 6 -
Die Anbringung des Beschlags, bestehend aus den Schildern (4) Fig. 1 und den Türdrückern (3) Fig. 1 geschieht nun in der Weise, daß zunächst die Zapfen (9) Fig. 2 des Schildgrundkörpers (8) Fig. 2 durch vorgerichtete Bohrungen im Schloß geschoben werden. Dann herden die Hohlzapfen (12) Ir'ig. 2 des Schildgrundkörpers (11) Fig. 2 auf die Absätze (13) Fig. 2 geschoben. Die durch den Schildgrundkörper einzuführende Schraube (14) Fig. 5 schneidet sich in die Bohrung \10) Fig. 5 des Zapfens ein und verspannt die Grundes körper (8) und (11) auf dem Türblatt wie in Fig. 1
ersichtlich, indem sich die beiden Grundkörper sowohl in Richtung (A) als auch in Richtung (B) bewegen. .. Je fester die Schraube (7) Fig. 5 angezogen wird, desto fester ist die Anpressung der £rundkörper am Türblatt.Dann werden die Abdeckplatten (9a) und (9b) Fig. 2 auf die Schxldgrundkörper aufgebracht und anschließend das Türdrückerpaar durch die Bohrungen (15) und (16) Fig. 2 bzw. durch die Schloßnuß gesteckt und entsprechend befestigt.

Claims (1)

■· ··*· ·■ ti • till) it * · · s • 3 31· ··■ spannen Schutzansprüche
1.) Tiirschild—bzw. Rosettengrundkörper aus thermoplastischem Kunststoff,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundkörper oberhalb und unterhalb des Driickerloch.es mit Zapfen (9) und (12) ausgebildet sind und daß die Zapfen (9) des einen Grundkörpers (8) am freien Ende, abgesetzt und geschlitzt, das Türschloß oberhalb der Schloßnuß innerhalb des Schloßgehäuses und unterhalb der Schljßnuß zwischen Schloßnuß und Schlüsselloch durchdringen und die Absätze (13) der Zapfen in als Schraubendurchgangsbohrungen ausgebildete Hohlzapfen (10) eingreifen, wobei dar größere Außendurchmesser der abgesetzten Zapfen (9) dem Außendurchmesser der Hohlzapfen entsprechen und durch die Hohlzapfen in die abgesetzten Zapfen dringende Schrauben (7) oder ähnlicher Verbindungselemente die abgesetzten Zapfen entweder gegen die durchbrochenen Schloßwände oder gegen die Innenwand der Bohrung des Hohlzapfens spreizend ver2.) Grundkörper nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der dem Türblatt zugewandten Seite im Bereich der Drückerführung ein Kragen (14) angebracht ist, der in eine Bohrung im Türblatt einragt.
DE19787825642 1978-08-29 1978-08-29 Tuerschild- bzw. rosettengrundkoerper aus thermoplastischem kunststoff Expired DE7825642U1 (de)

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DE19787825642 Expired DE7825642U1 (de) 1978-08-29 1978-08-29 Tuerschild- bzw. rosettengrundkoerper aus thermoplastischem kunststoff

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DE (1) DE7825642U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012211778A1 (de) * 2012-07-05 2014-01-09 Hewi Heinrich Wilke Gmbh Beschlaganordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102012211778A1 (de) * 2012-07-05 2014-01-09 Hewi Heinrich Wilke Gmbh Beschlaganordnung

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