DE7822992U1 - Vorrichtung zum partiellen verdichten des inhaltes eines muellbehaelters, insbesondere eines grossraum-muellbehaelters - Google Patents
Vorrichtung zum partiellen verdichten des inhaltes eines muellbehaelters, insbesondere eines grossraum-muellbehaeltersInfo
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Description
Anlage zum Patentgesuch des
Dipl.-Ing. Rupprecht^ Graf
Dipl.-Ing. Rupprecht^ Graf
vom 28. Juli 1978
Vorrichtung zum partiellen Verdichten des Inhaltes eines Müllbehälters, insbesondere eines Großraum-Müllbehälters
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verdichten des Inhaltes eines Müllbehälters, insbesondere eines Großraum-Müllbehälters
mit einem insbesondere von Hand in dessen Inneren vom Einfüllbereich gegen den Innenraum zu schwenkbaren
Rahmen.
Zur Lösung des Problems der Verdichtung von Abfällen am Ort des Anfalles, insbesondere von Hausmüll in den zur Aufnahme
vorgesehenen Behältern, ist bereits .eine Vielzahl von Vorschlägen,
jedoch noch keine wirklich brauchbare Ausführung oder Anwendung bekanntgeworden.
Bei der hohen Aktualität der anstehenden Problemstellung ist dies ein Indiz für die Schwierigkeit einer praxisnahen und |
wirtschaftlich tragbaren Lösung, die den komplexen Anforderungen gerecht zu werden vermag.
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Beispielsweise ist durch die DE-OS 25 03 011 ein Müllbehälter mit einer Pressvorrichtung bekanntgeworden, wobei der Deckel
des Behälters als sogenannter Pressdeckel ausgebildet ist, der das Gut von oben her in Richtung auf den Behälterboden zusammendrückt.
Diese Vorrichtung hat jedoch zumindest den Nachteil, daß sie erhebliche Änderungen der Behälterbauart erforderlich macht,
was in Anbetracht der Anzahl im Umlauf befindlicher Behälter einen kaum tragbaren Aufwand sowohl für die Grundausstattung
als auch noch vielmehr für die Nachrüstung vorhandener Müllbehälter mit sich bringen würde.
Eine andere Vorrichtung gemäß DE-OS 22 24 311, bei welcher der Deckel mit einer motor-pneumatisch angetriebenen Pressvorrichtung
ausgestattet ist, hat den Nachteil eines noch größeren Aufwandes an Investition und Wartung und erfordert
darüberhinaus den Anschluß an ein elektrisches Netz. Damit kommt als weiterer Nachteil ein Sicherheitsrisiko hinzu,
ganz abgesehen davon, daß die wenigsten Aufstellorte für Hausmüllbehälter über einen Elektroanschluß verfügen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht generell darin, eine unkomplizierte
Vorrichtung für die zumindest partielle Verdichtung von Haushaltabfällen, vorzugsweise in den dazu vorgesehenen
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genormten Müll- und insbesondere Großraum-Müllbehältern zur Verfügung
zu stellen, welche die Nachteile bekannter Vorrichtungen vermeidet.
Insbesondere sollen mit der Erfindung folgende Bedingungen erfüllt werden:
1. Einbau entweder in einen neuen oder in einen vorhandenen
Müllbehälter soll im wesentlichen ohne bauliche Veränderung möglich sein.
2. Die Vorrichtung selbst soll möglichst unkompliziert, und deren Einbau mit möglichst geringem. Aufwand durchführbar
sein, gegebenenfalls im "do-it-yourself-Verfahren".
3. Fremde Energiequellen, insbesondere elektrische oder hydraulische
Motorantriebe, sind zu vermeiden.
4. Die Bedienung selbst muß übersichtlich, selbsterläuternd, "kinderleicht" und "narrensicher" sein.
5. Jegliche Möglichkeit einer Unfallgefahr ist mit absoluter Sicherheit auszuschließen.
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6. Der Platzbedarf im Innenraum des Müllbehälters soll möglichst gering sein.
7. Der Entleerungs- und/oder Einfüllvorgang darf unter keinen Umständen beeinträchtigt werden.
8. Die Gefahr einer Verschmutzung beispielsweise durch Verklemmen oder Hängenbleiben von Müllresten ist mit Sicherheit
zu vermeiden.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß der Rahmen eine Welle aufweist, welche in dichtem Abstand zu einer Längswand
und mindestens um das Maß der Rahmenbreite unterhalb sowie annähernd parallel zur Einfüllkante des Müllbehälters
drehbar angeordnet ist, und daß die Welle mit mindestens zwei durch Drehung in den Bereich des Innenraumes schwenkbaren
Armen versehen ist, welche durch mindestens eine mit der Welle annähernd parallel verlaufende Querverstrebung in der
Weise miteinander verbunden sind, daß die Querverstrebung in Ruhelage im Bereich der Einfüllkante an der Behälterinnenwand
zum Anliegen kommt, daß die Welle ferner zur Einleitung der Schwenkbewegung mindestens eine von der Außenseite des
Behälters betätigbare Hebelanordnung aufweist, und daß sie schließlich mit einem Rückholmechanismus in Verbindung steht,
welcher den Rahmen in unbetätigtem Zustand in der Ausgangslage hält.
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Diese Lösung hat folgende Vorteile:
1. Mindestens partielle Verdichtung der Abfälle am Beginn
der Entsorgungskette reduziert die Kosten für Umtausch, Transport und Behälterraum erheblich,
2. von jederman einfach und leicht zu bedienen,
3. hygienisch einwandfrei,
4. unkompliziert im Aufbau, daher billig in Anschaffung und Montage.
5. geeignet für Serienausstattung wie Nachrüstung ohne Änderung der Behälterbauweise.
6. ungefährlich im Betrieb, keine Unfallgefahr,
7. saubere Ausführung, da Hängenbleiben von Müllresten vermieden,
8. unabhängig von Energiequellen.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Welle an der Außenseite der Längswand angeordnet ist und
daß sich die Arme durch Schlitze in der Längswand in das Behälterinnere
erstrecken.
Diese Anordnung hat den besonderen Vorteil, daß die Beanspruchung von Platz im Innern des Behälters äußerst gering ist. Es ist
damit zugleich auch eine hinsichtlich der Sauberkeit optimale Lösung.
Eine andere, zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin, daß die Welle an der Innenseite der Längswand angeordnet ist, und daß
mindestens ein mit dieser verbundener Betätigungshebel durch einen Schlitz in der Längswand zur Außenseite herausgeführt
ist.
Dabei sieht eine zweckmäßige Ausgestaltung vor, daß der Schlitz mit einer vorzugsweise doppelten Gummilippendichtung ausgestattet
ist.
Der Vorteil besteht in dieser Anordnung darin, daß der Behälter trotz des Schlitzes hermetisch geschlossen bleibt.
Eine andere, vorteilhafte Ausführung ergibt sich dadurch, daß die Welle an der Innenwand angeordnet ist und einen durch die
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Stirnwand des Behälters nach außen geführten Wellenstumpf aufweist,
der mit einer Hebelanordnung verbunden ist.
Eine solche Hebelanordnung kann entweder als Handhebel und/oder als Fußhebel ausgebildet sein.
In weiterer Ausgestaltung der Vorrichtung ist vorgesehen, daß die Querverstrebung ein vorzugsweise die ganze Breite des
Rahmens einnehmendes flächenhaftes Element bildet. Dabei ist es von Vorteil, wenn die Arme mindestens zu beiden
Seiten des flächenhaften Elementes angeordnet sind und vorzugsweise dessen stirnseitigen Abschluss bilden.
Weiterhin ist es von Vorteil, daß die Längswand im Bereich der Einfüllkante eine gegen das Behälterinnere gerichtete
Abkantung aufweist, welche die Schmalseite der Querverstrebung in der Ruhelage mindestens teilweise von oben her
überdeckt. Diese Anordnung verhindert mit Vorteil ein Einklemmen von Abfällen beim Einfüllvorgang.
Schließlich kann die Vorrichtung zweckmäßig auch so ausgestattet sein, daß zwei an gegenüberliegenden Längswänden angeordnete
Rahmen vorgesehen sind, deren Bewegungen vorzugsweise durch ein Verbindungsgestänge miteinander gekoppelt
sind.
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Diese Anordnung hat den Vorteil, daß ein relativ großer Bereich des Behälterinnenraumes für die partielle Verdichtung
des Inhaltes erfaßt wird.
Eine andere zweckmäßige Ausgestaltung der Vorrichtung ergibt sich dadurch, daß der Rahmen als vorzugsweise hohler Schwenkflügel
ausgebildet ist, dessen Basis von der Welle und dessen Stirnwände und/oder den Hohlraum des Schwenkflügels durchsetzende
Rippen von den Armen gebildet werden.
Im weiteren wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung beschrieben und dabei näher erläutert.
Dabei werden Aufgabe und Lösung sowie Vorteile der Erfindung klarer erkenntlich und besser verstanden bei Betrachtung von
beispielhaften 'Ausführungen in den Zeichnungen. Hierin zeigen:
Fig. 1 bis 5: Die erfindungsgemäße Vorrichtung in einem
Großraum-Müllbehälter, teils im Schnitt, teils in Ansicht,
Fig. 4; einen einbaubereiten Montagesatz der
Verdichtungsvorrichtung in perspektivischer Ansicht,
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Fig. 5; einen als Drehflügel ausgebildeten schwenkbaren Rahmen, ebenfalls in Perspektive.
Gemäß Fig. 1 besitzt der Großraum-Müllbehälter 1 in bekannter Weise einen zum Öffnen von Hand nach rückwärts in Richtung
den Pfeiles 2 schwenkbaren Deckel 5. Die Darstellung zeigt den Müllbehälter 1 von der Seite mit teilweiserAnsicht der
Stirnwand 3. Man erkennt, teilweise im Schnitt, die vordere Längswand 4, deren Oberkante 6 die Einfüllkante bildet, von
deren Bereich sich der Einfüllbereich 7 ins Innere des Behälters 1 erstreckt.
An der Innenseite 8 der Längswand 4 ist, etwa in deren halber Höhe angeordnet, die Welle 9 in Seitenansicht erkennbar, ferner
die an dieser fest angeordneten Arme 10 und die Querverstrebung An der Welle 9 sind in Richtung nach unten zwei Betätigungshebel
12 angeordnet und mit einem runden Handgriff 13 verbunden. Von den beiden Hebeln 12 ist jedoch infolge der Ansicht von
der Seite nur einer erkennbar. Zur besseren Vorstellung der mit der Welle 9 verbundenen Bauelemente 10, 11, 12, 13 wird
auf die detailierte perspektivische Darstellung in Fig. 4 verwiesen, welche die komplette Vorrichtung nach der Erfindung
als fertig zum Einbau in den Müllbehälter 1 vorgefertigte Baugruppe darstellt.
Dabei sind die zur drehbaren Fixierung der Welle 9 an der Behalterlängswand 4 vorgesehenai handelsüblichen Lager aus
Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen, deren Auswahl und
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Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist die Welle 9 an der Innenseite 8 der Längswand 4 angeordnet, wobei die Betätigungshebel
12 durch Schlitze 14 hindurch an die Außenseite 15 der Längswand 4 geführt, und dort mit dem Handgriff 13 verbunden
sind.
Durch Aufwärtsziehen des Handgriffes 13 von Hand in Richtung des Pfeiles 16 wird eine Drehbewegung der Welle 9 verursacht,
die sich auf die Arme 10 und die von diesen getragene Querverstrebung 11 überträgt.
Diese werden in Richtung des Pfeiles 17 in den Einfüllbereich verschwenkt und verdichten dabei die lose Schüttung 18 des
Müll-Inhaltes, wie die Darstellung deutlich zeigt, zumindest teilweise um einen Betrag, welcher ausreicht, um ir. dem nur
scheinbar gefüllten Müllbehälter 1 Platz zum Einlagern von weiteren Abfällen zu schaffen. Dabei ist es von besonderem Vorteil,
daß die Vorrichtung nach der Erfindung gerade im Einfüllbereich 7 zur Wirkung gelangt, weil dort im allgemeinen und
nach der Erfahrung am ehesten der Zustand "VOLL" erreicht wird, und die lose Packung der Abfälle erfahrungsgemäß am
lockersten ist, weshalb die Möglichkeit einer partiellen Verdichtung hier auch am ehesten zum Erfolg führt.
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In Fig. 1 ist^aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt,
jedoch mit der Erfindimg vorgesehen, eine Abdeckung der Schlitze 14, beispielsweise mit einseitigen oder doppelseitigen
Dichtlippen aus elastischem Kunststoff oder einem Gummiwerkstoff. Ebenfalls in Fig. 1 nicht dargestellt ist eine
Rückholvorrichtung, welche beispielsweise in an sich bekannter Weise aus einer Feder bestehen kann.
Fig. 2 zeigt eine ähnliche Anordnung, wobei die Welle 9 durch die Stirnwand 3 des Behälters 1 nach außen hindurchgeführt ist.
Die Welle 9 ist dort mit dem Betätigungshebel 20 fest verbunden, der seinerseits über die Zugstange 21 an den Fußhebel 22 angelenkt
ist. Eine Rückholfeder 23 hält das Gestänge, bestehend aus den Teilen 10, 11, 20, 21, 22 in der Ruhelage. Beim Einwirken
einer Kraft K, beispielsweise durch den Fuß einer Person, wird der Rahmen 9, 10, 11 in Richtung des Pfeiles 17
gegen den Innenraum 7 des Behälters 1 verschwenkt und verdichtet in diesem Bereich die lose Schüttung der Abfälle.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführung, bei welcher die Welle 9
an der Außenseite 15 der Längswand 4 des Behälters 1 angeordnet ist.
Die Hebel 12 sind dabei durch Schlitze 14 in das Behälterinnere geführt, und tragen - wie bei den Ausführungen gemäß Fig. 1
und Fig. 2 - die Querverbindung 11 in Form eines rechteckigen Kastenprofiles. Die obere Kante 30 dieses Kastenprofiles
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ist nach außen zu einseitig abgesehrägt, so daß ein Einklemmen
von Abfällen zwischen dem Kastenprofil und der Wand nach Möglichkeit vermieden wird.
Die Oberkante der Längswand 4, welche die sogenannte Einfüllkante 6 bildet, ist nach innen zu mit einer Abkantung 31
versehen, welche bei geöffnetem Deckel 5 beim Einfüllvorgang das Hängenbleiben oder Verklemmen von Abfällen zwischen der
Querverstrebung 11 und der Wand 4 vollständig verhindert.
Die in Fig. 3 gezeigte Vorrichtung wurde bereits weiter oben erläutert. Dabei ist noch zu erwähnen, daß die Bauart des
Rahmens, dessen Hauptelemente aus der Welle 9, den Armen 10 und der Querverbindung 11 gebildet werden, in verschiedener
Weise ohne Abweichung vom Grundkonzept der Erfindung nach konstruktiv-handwerklichen Gesichtspunkten modifiziert werden
kann. Beispielsweise kann die Zahl und Anordnung der Arme 10 und/oder der Querverbindung 11 geändert werden. Es ist auch
vorstellbar, die Welle 9 nur mit Armen 10 aus vorzugsweise starken Hohlprofilen aus Stahl auszustatten und die Querverbindung
11 gänzlich wegzulassen.
Eine andere funktionsäquivalente Ausführung des Rahmens ist in Fig. 5 gezeigt, wobei die Welle 9 mit den Armen 10, 10'
und dazwischen angeordneten elliptoidischen Profilen 50, 50' aus Stahlblech, welche Teile der Querverbindung 11, 11' darstellen
zu einem in sich geschlossenen flächenhaften Element
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- 16 in Form eines Drehflügels 21 ausgestaltet ist.
Solche und ähnliche Ausführungen, welche als handwerklichkonstruktive Ausgestaltungen anzusehen sind, fallen jedoch
unter die Erfindung, sofern sie einem der geltenden Patentansprüche genügen.
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Claims (11)
1. Vorrichtung zum partiellen Verdichten des Inhaltes eines
Müllbehälters, insbesondere eines Großraum-Müllbehälters mit einem insbesondere von Hand in dessen Innerem vom Einfüllbereich
gegen den Innenraum zu schwenkbaren Rahmen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen eine Welle (9) aufweist, welche in dichtem Abstand zu einer Längswand (4) und
mindestens um das Maß der Rahmenbreite unterhalb sowie annähernd parallel zur Einfüllkante (6) des Müllbehälters (1)
drehbar angeordnet ist, und daß die Welle (9) mit mindestens zwei durch Drehung in den Bereich des Innenraumes (7) schwenkbaren
Armen (10) versehen ist, welche vorzugsweise durch mindestens eine mit der Welle annähernd parallel verlaufende
Querverstrebung (11) in der Weise miteinander verbunden sind, daß die Querverstrebung (11) in Ruhelage im Bereich der Einfüllkante
(6) an der Behälterinnenwand (8) zum Anliegen kommt, daß die Welle (9) ferner zur Einleitung der Schwenkbewegung
mindestens eine von der Außenseite (15) des Behälters betätigbare Hebelanordnung (12, 22) aufweist, und daß sie schließlich
mit einem Rückholmechanismus (23) in Verbindung steht, welcher den Rahmen in unbetätigtem Zustand in der Ausgangslage
hält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (9) an der Außenseite (15) der Längswand (4) angeordnet
ist, und daß sich die Arme (12) durch Schlitze (14) in der Längswand (4) in das Behälterinnere (7) erstrecken.
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3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
; gekennzeichnet, daß die Welle (9) an der Innenseite (8) der r Längswand (4) angeordnet ist, und daß mindestens ein mit
dieser verbundener Betätigungshebel (12) durch einen Schlitz (14) in der Längswand (4) zur Außenseite (15) herausgeführt
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (14) mit einer vorzugsweise doppelten Gummilippendichtung
ausgestattet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (9) an der Innenseite (8) angeordnet
ist und einen durch die Stirnwand (3) des Behälters (1) nach außen geführten Wellenstumpf aufweist, der mit einer
Hebelanordnung (20, 21, 22) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Betätigung vorgesehene Hebelanordnung
(12, 13) als Handhebel und/oder als Fußhebel (22)
ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querverstrebung (11) ein vorzugsweise die ganze Breite des Rahmens einnehmendes flächenhaftes
Üj Element bildet.
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8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,, daß
die Arme (10) mindestens zu beiden Seiten des flächenhaften |
Elementes (11, 11') angeordnet sind und vorzugsweise dessen |
stirnseitigen Abschluß bilden. f
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge- ·■
kennzeichnet, daß die Längswand (4) im Bereich der Einfüll- i kante (6) eine gegen das Behälterinnere (7) gerichtete Ab- ξ
kantung (31) aufweist, welche die Schmalseite (30) der Quer- ·■
verstrebung (11) in der Ruhelage mindestens teilweise von oben
her überdeckt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, ί
gekennzeichnet durch zwei an gegenüberliegenden Längswänden j angeordnete Rahmen, deren Bewegungen vorzugsweise durch ein 1
Verbindungsgestänge miteinander gekoppelt sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen als vorzugsweise hohler Schwenkflügel (51) ausgebildet ist, dessen Basis von der Welle (9),
und dessen Stirnwände und/oder den Hohlraum des Schwenkflügels
durchsetzende Rippen von den Armen (10, 10') gebildet werden.
gekennzeichnet, daß der Rahmen als vorzugsweise hohler Schwenkflügel (51) ausgebildet ist, dessen Basis von der Welle (9),
und dessen Stirnwände und/oder den Hohlraum des Schwenkflügels
durchsetzende Rippen von den Armen (10, 10') gebildet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787822992 DE7822992U1 (de) | 1978-07-31 | 1978-07-31 | Vorrichtung zum partiellen verdichten des inhaltes eines muellbehaelters, insbesondere eines grossraum-muellbehaelters |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787822992 DE7822992U1 (de) | 1978-07-31 | 1978-07-31 | Vorrichtung zum partiellen verdichten des inhaltes eines muellbehaelters, insbesondere eines grossraum-muellbehaelters |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7822992U1 true DE7822992U1 (de) | 1979-04-12 |
Family
ID=6693887
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787822992 Expired DE7822992U1 (de) | 1978-07-31 | 1978-07-31 | Vorrichtung zum partiellen verdichten des inhaltes eines muellbehaelters, insbesondere eines grossraum-muellbehaelters |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7822992U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2014582A1 (de) | 2007-07-13 | 2009-01-14 | SITES S.r.l. | Müllbehälter mit einer Verdichtungsvorrichtung |
DE102007048999A1 (de) * | 2007-10-12 | 2009-04-30 | Lufthansa Technik Ag | Abfallbehälter mit Kompressionsmechanik |
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1978
- 1978-07-31 DE DE19787822992 patent/DE7822992U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2014582A1 (de) | 2007-07-13 | 2009-01-14 | SITES S.r.l. | Müllbehälter mit einer Verdichtungsvorrichtung |
WO2009010843A1 (en) * | 2007-07-13 | 2009-01-22 | Sites S.R.L. | Garbage container provided with a compactor |
DE102007048999A1 (de) * | 2007-10-12 | 2009-04-30 | Lufthansa Technik Ag | Abfallbehälter mit Kompressionsmechanik |
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