DE7820646U1 - Raumzelle, insbesondere fertiggarage - Google Patents
Raumzelle, insbesondere fertiggarageInfo
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/32—Arched structures; Vaulted structures; Folded structures
- E04B1/3211—Structures with a vertical rotation axis or the like, e.g. semi-spherical structures
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Description
Oipl.-lng. Heinz Lesser. Dipl-Ing Otto Flügel. Patentanwälte D-8 München 81. Cosimastraße 81
Hermann Berndorfer L 11.289
Dr.-Hausmann-Straße 13 - 2 - L/st
88BD Nördlingen
Raumzelle, insbesondere Fertiggarage
Bis Erfindung bezieht sich auf eine Raumzelle, insbBSondere
Fertiggarage, vorzugsweise aus bewehrtem Stahlbeton, mit. mindestens einer öffnung und mit im Bereich der Ecken der
Raumzelle vorgesehenen, parallel zueinarder verlaufenden, vom
Raumzellen-Werkstoff umhüllten Trageisen, wie Rahren, Stäben
od. dgl., Raumzellen dieser Art sind bekannt CDE-PS 8D5 561).
Da diese bekannten Raumzellen in einem Tiefkeller so gefertigt werden, daB die öffnung der Raumzelle unten liegt, bei Fertiggaragen
entspricht sie der durch eine Torzarge und durch ein Torblatt abzuschließenden öffnung, wurden im Bereich der Ecken
Jer Raumzelle Trageisen vorgesehen, über die die Raumzelle nach ausreichender Erhärtung aus dem Tiefkeller herausgehoben wurde.
Die Trageisen erstreckten sich also parallel zur Hubrichtung der Raumzellen, so daß der noch nicht voll ausgehärtete Beton
im Bereich der Trageisen im wesentlichen durch Zug und Reibung beansprucht wird. Anders ausgedrückt heißt dies, daß die Raumzelle
erst dann aus dem Tiefkeller herausgehoben werden kann, wenn der Beton ausreichend erhärtet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Trageisen, wie
Rohre, Stäbe od. dgl. so anzuordnen, daft der noch nicht voll
ausgehärtete Beton praktisch nur auf Diuck beansprucht wird.
Diese neue Aufgabe wird erfindungsgümäß gelöst durch diy Hinzufügung
der im Kennzeichen von Anspruch 1 angegubenen Merkmale
zu denen des Oberbegriffs. Die gestellte, neue Aufgabe
wird gelöst und darüberhineus lassen sich die Kupplungskörper
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Dipt-Ing Heinz Lesser Dipl-Ing Olio Flügel Patentanwälte D-8 München 81. Cosimaslraße 81
Hermann Berndorfer
als Justiermittel beim Aufstellen der Raumzelle auf einer
Baustelle verwenden, die Trageisen dienen als Drehgelenke ZUTi Kippen der Raumzelle aus der Schalstellung in die Gebrauchssfcellung
und die Raumzelle erhält im Bereich ihrer
Hauptöffnung eine Versteifung.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung schematisch
dargestellter Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert. Es zeigt;
Figur 1 einen Querschnitt durch Entschalung r
Raumzelle nach ihrer
Figur 2 einen Teilschnitt durch ein Trageisen, dessen Enden als Hülsen ausgebildet und mit einer Schraube versehen
sind)
Figur 3 einen. Teilschnitt durch ein Trageisen, dessen Enden mit Hülsen versehen sind, in die Bügel eingeschraubt
sind s
Figur 4 einen Teilschnitt durch das eine Ende eines Trageisens
welches als Kopf ausgebildet istj
Figur 5 einen Teilschnitt durch ein als Rohr ausgebildetes Trageisen, durch das ein Tragseil hindurchgeführt
ist.
Auf dem Boden 1 eines Tiefkellers ist eine nicht dargestellte
Innenschalung und eine nicht darpöstel1 te AuBenschalung vorgesehen,
zwischen deren Wenden eine Raumzelle 2 hergestellt wurde Die Wunde der nicht dargestellten Innenschalung lassen sich
nach innen bzw. nach unten verschieben, die Wände der AuBenschalung
in horizontaler Richtung von der Raumzelle lösen, so
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Dlpl.-lng. Heinz Lessor. Dipl.-Ing. Otto Flügel. Patentanwälte D-8 München 81. CosimaslraOe 81
Hermann Berndorfer - λ -
daß diese Raumzella dann in Richtung des Pfeiles 3 angehoben
werden kann. Um bei diesem Anheben den Beton auf Druck zu belasten, sind die Traggisen 4, wie Rohre, Stäbe od. dgl., mindester
im Bereich der Öffnungsebene 5 der Raumzelle vorgesehen, sie
erstrecken sich in der in Figur 1 dargestellten Lage der Raumzelle
2 in horizontaler Richtung, parallel zueinander und sind vom Raumzellen-Werkstoff umhüllt. Da ihre Enden zugänglich sind,
(Fig. 2 bis 5) lassen sich an ihnen bzw. bei Rohren durch sie hindurch Tragseile od. dgl. festlegen, um die Raumzelle anzuheben
und an geeigneter Stelle zur Aushärtung abzusetzen. In diesem Fall verlaufen die Tragseile außerhalb des von der Raumzelle
umschlossenen Raumes. Ist eine Raumzelle ausreichend ausgehärtet, dann läßt sie sich in ihre Gebrauchslage verschwenken
und zwar dadurch, daß eines der Tragseile durch der Raumzelle
zugeordnete Lüftungsöffnungen 6 hindurchgezogen und an einem
Kran angehängt wird. Durch Absetzen der Raumzelle läßt sich
diess dann durch Verfahren des Kranes aus der aufrechten Stellung in eine liegende Stellung verschwenken. Selbstverständlich
kann man auch zwei zum Anheben der Raumzelle aus der Entschaistellung
eingesetzte Tragseile bzw. Seilgehänge verwenden. Trageisen können aber auch noch im Bereich der RückwandebBne
der Räume parallel zu den vorerwähnten Trageisen od. dgl. vorgesehen werden. In Figur 2 ist ein Trageisen 4a vorgesehen,
dessen beide Enden als Hülsen 7 ausgebildet sind, die ein Innengewinde B aufweisen. Die otirnflächB 9 jeder Hülse 7 liegt
gegenüber der Außenfläche 10 der Raumzelle 2 zurückversetzt, um diese öffnung, nachdem die Raumzelle am Einsatzort angeordnet
ist, durch einen VerschluBstopfen od. dgl. verschließen
zu können. Um ein Tragseil od. dgl. an den Enden der Trageisen 4a festlegen zu können, ist hier in die Hülse 7 eine Schraube
eingeschraubt, die dann eine Art Drehgelenkt für das Seil darstellt.
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Dipl.-lng. Heinz Lesser. Dipl-Ing. OUo Flügel. Patentanwälte 0-8 München BI. Cosimastraße 81
Hermann Berndörfer
Anstelle einer Schraube 11 ist im Fall des Ausführungsbeispieles
der Figur 3 eine mit einem Bügel 12 versehene Schraube 13 vorgesehen, so daß ein Tragseil durch die öffnung des
Bügels 12 gezogen werden kann, welches beim Verschwenken seine Lage gegenüber dem Bügel verändert.
Im Falle des Ausführungsbeispieles der Figur 4 sind die
beiden Enden der Trageisen 4a mit einem Kopf 14 versehen, die in Ausnehmungen 15 der RaumzellBnwände angeordnet sind.
Köpfe dieser Art und Einhängevorrichtungen für diese sind an sich bekannt.
Im Falle des Ausführungsbeispieles der Figur 5 ist das Trageisen
4b als Rohr ausgebildet, es kann im Bereich seiner beiden Enden mit einem Gewinde 1B versehen sein, hier ist
jedoch der Fall gezeigt, daß der Innendurchmesser des Rohres so groß bemessen ist, daß durch jedes Rohr hindurch ein Seil
17 gezogen werden kann, welches dem Anheben und dann dem Kippen der Raumzelle dient.
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Claims (5)
1. Raumzelle, insbesondere Fertiggarage, vorzugsweise aus
bewehrtem Stahlbeton, mit mindestens einer öffnung und mit im Bereich der Ecken der Raumzelle vorgesehenen,
parallel zueinander verlaufenden, vom Raumzellen-Werkstoff
umhüllten Trageisen, wie Rohren, Stäben od. dgl.,
dadurch gekennzeichnet, daB die Tragsisen (4)>
Rohre C4h). Stäbe (4a) od. dgl. im aufgestellten Zustand der Raumzelle (2), in dem die Öffnungsebene C5} vertikal angeordnet ist, mindestens im Bereich
der Öffnungsebene (5) horizontal verlaufend angeordnet
sind, und Haß die Enden der Trageisen (4, 4a), Rohre (4b)
od. dgl. mit je einem Kupplungskörper (11, 12, 14, 17) verbindbar bzw. verbunden sind.
2. Raumzelle·nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Ende der Rohre, Stäbe od. dgl. mit einer Gewindehülse (7) versehen ist, mit der eine
Schraube (11),ein Bügel (12) od. dgl. einsetzbar ist.
3. Raumzelle nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daB jedes Ende eines Rohres, Stabes od. dgl. als Kopf (14) ausgebildet ist.
4. Raumzelle nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Rohr (4b) an seinen Enden mit einem Gewinde (IR) versehen ist.
5. Raumzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser jedes RohrBS
(4b) dürart bemessen ist, daß ein dem Anheben der Raumzelle (2) dienendes Söil, Kutte od. dgl. (17) durch das
Rohr hindurch bewegbar ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7820646U DE7820646U1 (de) | 1978-07-10 | 1978-07-10 | Raumzelle, insbesondere fertiggarage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7820646U DE7820646U1 (de) | 1978-07-10 | 1978-07-10 | Raumzelle, insbesondere fertiggarage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7820646U1 true DE7820646U1 (de) | 1978-10-19 |
Family
ID=6693179
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7820646U Expired DE7820646U1 (de) | 1978-07-10 | 1978-07-10 | Raumzelle, insbesondere fertiggarage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7820646U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0121767A2 (de) * | 1983-03-16 | 1984-10-17 | Siemens Aktiengesellschaft | Schraubbare Anhebevorrichtung |
DE3329374A1 (de) * | 1983-08-13 | 1985-02-28 | Ernst Dr.-Ing. 4300 Essen Haeussler | Hilfsvorrichtung fuer die manipulation eines stahlbetonfertigteils |
-
1978
- 1978-07-10 DE DE7820646U patent/DE7820646U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0121767A2 (de) * | 1983-03-16 | 1984-10-17 | Siemens Aktiengesellschaft | Schraubbare Anhebevorrichtung |
EP0121767A3 (en) * | 1983-03-16 | 1985-03-27 | Siemens Aktiengesellschaft | Screw-fastened lifting device |
DE3329374A1 (de) * | 1983-08-13 | 1985-02-28 | Ernst Dr.-Ing. 4300 Essen Haeussler | Hilfsvorrichtung fuer die manipulation eines stahlbetonfertigteils |
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