DE7819957U1 - Vorrichtung zum Halten von Klein-Ladegut in einem Laderaum - Google Patents

Vorrichtung zum Halten von Klein-Ladegut in einem Laderaum

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DE7819957U1
DE7819957U1 DE19787819957 DE7819957U DE7819957U1 DE 7819957 U1 DE7819957 U1 DE 7819957U1 DE 19787819957 DE19787819957 DE 19787819957 DE 7819957 U DE7819957 U DE 7819957U DE 7819957 U1 DE7819957 U1 DE 7819957U1
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HEIDECKER HANNS 2000 HAMBURG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
    • B60P7/0892Securing to the vehicle floor or sides by preventing lateral movement of the load, e.g. using stop blocks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

ff · ♦ · ·
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Halten von Klein-Ladegut in einem Laderaum, insb. im
Kofferraum eines Personenkraftwagens,die mindestens
ein Wandelement und ein quer dazu verlaufendes, auf dem
Laderaumboden sich abstützendes Halteorgan aufweist.
Unuer den beim Beschleunigen, Bremsen und Kurvenfahren
auftretenden Beschleunigungen ändert kleines Ladegut im
Kofferraum häufig in unerwünschter Weise seine Lage.
Stoßempfindliches Ladegut kann dadurch beschädigt werden.
Ladegut mit vorgeschriebener Transportstellung (beispielsweise offene Behälter wie Flaschen oder Einkaufsbeutel)
kippen um und entleeren ihren Inhalt. Im Kofferraum Vorgesehene Gurte inm T1 P J5> am τ- τοπ Λ J» α GUfcS h
sie infolge ihrer Flexibilität in vielen Fällen keine ;:
klare Lagesicherung ergeben, und umständlich zu handhaben [
sind. !■
Es ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art |
bekannt (DE-OS 2o 18 o94), die aus einer Mehrzahl kreuz- "
weise im Kofferraum angeordneter Wandelemente besteht, die ;,
an den Kreuzungspunkten Einschnitte zur Aufnahme des jeweils ξ
anderen, kreuzenden Wandelements aufweisen. Diese Einschnitte ;
haben den Nachteil, daß sie die Stabilität der Wandelemente \
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beeinträchtigen. Sie können daher auch nur in geringer Zahl in diesen vorgesehen sein, so daß nur eine begrenzte Zahl von Raumaufteilungsmöglichkeiten besteht. Die Wandelemente sind im Kofferraum auch nur dann hinreichend gegeneinander stabilisiert, wenn in jeder Richtung zumindest zwei parallele Wandelemente vorgesehen sind, die den»Kofferraum somit in mindestens neun Abteilungen aufteilen. Jedoch ist eine so vielfältige Unterteilung des Kofferraums oft unerwünscht, wenn beispielsweise neben einem oder wenigen kleinen Gütern auch große Güter zu transportieren sind. Ferner hat der bekannte Kofferraumaufteiler den Nachteil, daß die Aufteilung nicht leicht änderbar ist, weil das Einstecken d*jr Wandelemente in einer Mehrzahl von Wandkreuzungspunkten sehr umständlich ist. Schließlich hat die bekannte Vorrichtung den Nachteil, daß die Wandelemente nur dann sicher im Kofferraum gehalten sind, wenn ihre Länge genau den jeweiligen Kofferrauminnenmaßen entspricht. Die vom Ladegut auf die Wandelemente übertragenen Stützkräfte müssen nämlich von diesen auf die Seitenwände des Kofferraums übertragen werden. Die Wandelemente müssen daher für jeden Fahrzeugtyp eine individuelle Länge haben und können auch nicht innerhalb des Kofferraums variabel eingesetzt werden, weil sie nur jeweils an einer ganz bestimmten Stelle des Kofferraums eine Länge besitzen, die mit dem Abstand der Wände des Kofferraums übereinstimmt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine leicht
variable Aufteilung des Laderaums gestattet und auch für unter- ]
schiedliche Laderaumabmessungen verwendbar ist. |
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Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß als Halteorgan eine auf dem Laderaumboden auslegbare Bodenplatte vorgesehen ist, die eine Vielzahl von Ausnehmungen aufweist, in die der Rand des Wandelements bzw. der Wandelemente einsteckbar ist (sind).
Die möglichen Positionen der Wandelemente sind lediglich durch die Anzahl und Lage der Ausnehmungen in der Bodenplatte begrenzt, die in großer Zahl und in unterschiedlichen Richtungen vorgesehen werden können. Man kann daher nahezu an jeder Stelle und in jeder beliebigen Richtung ein Ladegut beliebiger Größe ohne Beeinträchtigung des verbleibenden Teils des Ladesraums festlegen. Die Bodenplatte kann fabrikationsmäßig in den Kofferraums eingearbeitet sein oder nachträglich eingelegt werden. Die Wandelemente werden im allgemeinen von Fall zu Fall eingesteckt= Wenn größeres Gut geladen werden soll,können sie entfernt werden, ohne daß die Bodenplatte entfernt werden muß.
Die Verwendung einer Bodenplatte zum Sichern von Gegenständen in einem Laderaum ist an sich bekannt (DE-AS 24 43 882). Dabei ist sie mit einer Vielzahl hochstehender Noppen versehen, die knopfartig in die Grundplatten von Arretiereinrichtungen eingreifen, die mit den festzulegenden Gegenständen zusammenwirken. Die Abmessungen der Grundplatte liegen in derselben Größenordnung wie die Höhe der Arretiereinrichtungen. Letztere können daher keine wandbildende* Funktion im Hinblick auf kleinere Ladestücke übernehmen. Vielmehr werden sie im allgemeinen genau passend zu einem bestimmten Ladegut, beispielsweise einer Kiste, so gesetzt, daß sie mit den Ecken desselben zusammenwirken. Dabei hat
it · · 1
die Verbindung der Arretiereinrichtungen mit den
; zugehörigen Grundplatten den Nachteil, daß sie auf
^ der Grundplatte befestigt werden müssen, bevor das
I Ladegut eingelegt wird, weil letzteres die Grundplatten
ρ übergreift. Dies ist erforderlich, damit das Gewicht des
i Ladeguts die Grundplatte auf der Bodenplatte festhält,
{ wenn auf das mit der Grundplatte verbundene, hochragende
[ Arretierelement seitliche Stützkräfte wirken. Im Gegen-
j; satz dazu können die Wandelemente im Falle der Erfindung
I beliebig auch nach dem Laden eines Gegenstands gesetzt
I werden. Dies ist ein großer Vorteil, weil man andernfalls
'«? die Dimensionen des zu ladenden Stückes zuvor genau aus-
: messen müßte, um die richtige Stellung der Arretierelemente
herauszufinden, und weil es oft schwierig ist, ein schweres
γ· Ladestück an eine ganz genau bestimmte Stelle des Laderaums,
i, *· die von den Arretierelementen definiert ist, zu plazieren. -
Die Erfindung gestattet es, das Gut ohne Rücksicht auf dessen f genaue Größe in den Laderaum zu packen und anschließend an
;·. den für die Abstützung für wesentlich gehaltenen Stellen
Wandelemente einzusetzen. Dabei besteht keine Gefahr, daß
' durch die von den Wandelementen aufzunehmenden Stützkräfte
I diese ihren Verbund mit der Bodenplatte verlieren könnten.
I Im allgemeinen wird man die durchgehend begrenzten Ränder
I der Wandelemente in entsprechend rinnenförmig ausgebildete
I Ausnehmungen der Bodenplatte einsetzen. Die Erfindung
:ί schließt jedoch eine nicht geradlinig begrenzte, aus einer
Hehrzahl von Vorsprüngen bestehende Wandausbildung der i Wandelemente nicht aus, für die dann auch entsprechende
Ausnehmungsformen vorgesehen sein können.
In vielen Fällen werden die Ausnehmungen in der Bodenplatte für die Stabilisierung der Wandelemente ausreichen. In manchen Fällen ist es aber wünschenswert, daß sich die Wandelemente gegenseitig abstützen und versteifen. Sie ssind deshalb zweckmäßigerweise längs ihrsr senkrechten Ränder miteinander verbindbar. Dies geschieht vorzugsweise durch besondere Steckelemente, die im Zusammenwirken mit den !senkrechten Rändern der zu verbindenden Wandelemente in den Zwischenraum zwischen den Wandelementen eingesteckt werden, wobei eine kurze Steckstrecke, insbesondere am oberen Rand der Wandelemente ausreicht. Diese Steckelercente können j;o ausgebildet sein, daß sie nicht nur zwei Wandelemente sondern deren mehrere miteinander verbinden können.
Die Wandelemente können beliebige Gestalt annehmen. Sie können beispielsweise von Rahmen, Gittern, U-förmigen Bogenteilen oder dergleichen gebildet sein. Am zweckmäßigsten ist jedoch eine Flächenausbildung ohne oder mit nur wen .gen oder kleinen Durchbrechungen. Die Ausbildung der Wandeleimen te in flächiger Form oder als Rahmen ergibt die Möglichkeit, dem unteren Rand als solchem die Rolle der mit den Ausnehmungen in der Bodenplatte zusanunenwirkenden Vorsprünge zu übertragen. In diesem Fall sind die Ausnehmungen in der Bodenplatte rinnenföiüiig so ausgebildet, daß die Wandelemente mit ihrem unteren Rand eingesteckt werden können.
Nach einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung sind die Wandelemente mit Einrichtungen zum Verriegeln an der Bodenplatte versehen, damit sie nicht durch zufällige Krafteinwirkungen ungewollt nach oben herausgezogen werden können. Dafür sind die Ausnehmungen der Bodenplatte zweckmäßigerweise mit einer
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Hinterschneidung ausgerüstet, während am Wandelement ein Riegel vorgesehen ist, der durch entsprechende Schwenkung in Eingriff mit der Hinterschneidung gebracht werden kann. In der Verriegelungsstellung ist er zweckmäSigerweise formschlüssig sicherbar. In manchen Fällen mag auch eine Sicherung durch Federkraft genügen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Wandelernente mit Stützen versehen sein oder zusammenwirken, die in gesonderte Ausnehmungen eingreifen, die im allgemeinen in einer gewissen Distanz von der Ebene der Wandelemente vorgesehen sind, um dadurch eine seitliche Aussteifung zu erzielen. Die Verbindung benachbarter Wandelemente durch Steckelemente kann im Falle einer solchen Aussteifung ggf. entfallen.
Die zum nachträglichen Einsetzen in den Laderaum bestimmte Bodenplatte wird vorteilhafterweise aus einer Vielzahl kleinerer Elemente zusammengesetzt, damit für jede Kofferoder Laderaumform die günstigste Gestalt der Bodenplatte zusammengesetzt werden kann. Die einzelnen Bodenelemente werden zweckmäßigerweise formschlüssig verrastbar ausgebildet, was gemäß der Erfindung in der Weise ausgeführt sein kann, daß die Ränder der Bodenelejnente hinterschnittene Ausnehmungen aufweisen, die einander paarweise an benachbarten Bodenelementen gegenüberstehen und mittels geeigneter Verbindungselemente, die jeweils in ein solches Ausnehmungspaar eingreifen, verbindbar sind.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht,
Fig. 2 u. 3 eine Draufsicht und eine Seitenansicht eines Bodenelements,
' Fig. 4 einen vertikalen Querschnitt durch
ein Wandelement mit Verriegelungseinrichtung und
Fig. 5 einen vertikalen Querschnitt durch
ein Wandelement mit einer Stütze.
Die Bodenplatte 1 kann fest im Laderaum bzw. Kofferraum eingebaut sein. Für die nachträgliche Ausrüstung setzt sie sich - üweckmäßigerweise in der in Fig. 1 gezeigten Art aus mehreren Elementen zusammen, nämlich aus größeren, quadratischen Elementen 2, kleinen quadratischen Elementen 3 und einem dreieckigen Element 4. Diese Elemente sind miteinander verbunden mittels Verbindungselementen 5, die in schwalben-, f schwanzförmig hinterschnittene Ausnehmungen 6 der Elementränd«
J fassen. Sie sind darin unter Vorspannung verklemmt, damit sie
sich nicht ungewollt lösen können.
Die Oberseiten der Elemente sind von Stecknuten 7 durchzogen,
die teils längs bzw. quer und teils diagonal verlaufen. Sie haben einen solchen Abstand voneinander, daß sie nahezu jede
beliebige Wandstellung ermöglichen.
β · . ö
Die Wandelemente 8 sind mit ihren unteren Rändern in die Nuten eingesteckt und dadurch gehalten. An ihrem oberen Rand können sie, soweit sie nur in einer Ebene liegen, mittels Steckelementen 9 miteinander verbunden werden. Ein Steckelement 1o mit kreuzförmiger Grundform gestattet auch winkelige Befestigung. Die oberen Ränder können mit Vorsprüngen und Ausnehmungen versehen sein, die entsprechenden VorSprüngen und Ausnehmungen innerhalb der Steckelemente entsprachen und die derart zusammenwirken, daß eine Relatiwerschiebung in Richtung der Wandebene nicht stattfinden kann.
In vielen Fällen wird es genügen, wenn die Steckelemente 9, 1o, nur an einer Seite, nämlich an der unten anzuordnenden Seite, mit Stecknuten versehen sind. Im dargestellten Beispiel besitzen sie jedoch auch auf der Oberseite Stecknuten und geben dadurch die Möglichkeit, oberhalb der gezeigten Wände eine zweite Reihe von Wänden vorzusehen, die in die genannten oberen Nuten eingesteckt werden.
Dia Stecknuten 7 sind im Querschnitt hinterschnitten ausgeführt, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Man erkennt darin den eingesteckten unteren Rand 2o eines Wandelementes 8. Die Nut 7 ist unterhalb der seitlichen Hinterschneidung so tief ausgeführt, daß der Fuß 2o hinreichend kippsicher darin gehalten ist. DaB Wandelement 8 besitzt einen Ausschnitt 22 (siehe auch Fig. 1), in welchem ein Riegelelement 23 um horizontale Schwenkachsen 24 gegenüber der Wandebene schwenkbar gelagert ist. Sein Fuß besitzt einen Riegelvorsprung 25, der sich in der Höhe der Nuthinterschneidung 21 befindet. Wenn das Riegelelement 23 in Pfeilrichtung 26 aus der dargestellten Lage herausgeschwenkt wird, dringt der Riegelvorsprung 25 in die Hinterschneidung ein, um das Wandelement 8 in der Nut 7 festzuhalten.
• «β • · · · ■ • · · ■
Diese Schwenkbewegung wird dadurch bewerkstelligt, daß in dem Wandausschnitt 22 oberhalb des Riegelelements 23 eine Scheibe 27 drehbar gehalten ist. Die Scheibe 27 hat kreisförmigen Umriß/ entsprechend kreisförmigen Umriß hat in diesem Bereich auch der Ausschnitt 22, in welchem sich die Scheibe 27 mittels ihrer Kragen 28 hält. Die Scheibe hat am Umfang eine schraubenförmige Nut 29, in die das obere Ende 3o des Riegelelements 23 eingreift. Bei 31 ist in eine Flachseite der Scheibe 27 eine Griffvertiefung mit Mittelsteg 32 eingearbeitet, mit dessen Hilfe die Scheibe 27 um ihre Mittelachse gedreht werden kann. Bei dieser Drehung wird das obere Ende 3o des Riegelelements 23 entsprechend dem Verlauf der Nut 29 quer zur Wandebene verschoben, Auf diese Weise kann der Riegelvorsprung 25 in die Hinterschneidung 21 der Nut 7 verschoben und darin gehalten werden 4
Fig. 1 zeigt noch eine andere Möglichkeit zur Sicherung der Wandelemente in der vorgesehenen Lage, die im allgemeinen ■ nicht mit den soeben erläuterten Verriegelungseinrichtungen f kombiniert wird und nur der einfacheren Darstellungsweise i mit ihnen zusammen in einer Figur erscheint. Es handelt sich f; um die Stütze 35, die in Fig. 5 in etwas größerem Maßstab I veranschaulicht ist. Eine Vielzahl von Bohrungen 36 mit einer | in die Bohrung von einer Seite hineinragenden Nase 37 ist über die Gesamtfläche der Bodenplatte in geeigneter Weise verteilt.
Die Stützen 35 werden von Stangen gebildet, die an ihrem unteren Ende mit Ausnehmungen versehen sind für ein bajonett-
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verschlußartiges Zusammenwirken mit der Nase 37 und am oberen Ende besitzen sie einen Durchgriff 4o. Sie sind mit ihrem oberen Ende in einem Spannstück 38 axial unverschiebbar gelagert, das einen unteren Ausschnitt 39 zur Aufnahme des oberen Randes eines Wandelementes 8 besitzt. Nach eiern Einstecken der wandeiemente 8 in die Nuten 7, die in diesem Fall selbstverständlich nicht hinterschnitten ausgeführt zu sein brauchen, werden die Klauen 38 angesetzt und die Füße der Stangen 35 in die zugehörigen Löcher 36 eingesteckt, um mit dem am Stangenkopf vorgesehenen Drehgriff in die verriegelte Stellung gedreht zu werden. Die Wandelemente 8 sind dann nicht nur gegen Herausheben gesichert, sondern auch gegen seitliche Kippkräfte ausgesteift.
Bei 11 ist eine Einrichtung zur seitlichen Abstützung der Grundplatte gezeigt, die für nachträglich in einen Kofferraum einzubauende Anordnungen Verwendung findet. An anderen Seiten der Grundplatte können weitere derartige Abstützeinrichtungen vorgesehen sein. Hauptelement der Abstützeinrichtungen ist eine knicksteife Leiste 12, auf der ein Reiter 13 in Längsrichtung verschiebbar und in einer Vielzahl von Stellungen verrastbar ist, der hakenartig über den Rand der Grundplatte 1 greift und sie dadurch sowohl gegen seitliche Verschiebung als auch ggf. gegen Abheben von der Leiste 12 schützt. Am freien Ende der Leiste 12 ist ein Kopf 14 vorgesehen, der ebenfalls hakenartig ausgeführt ist, so -laß er anstelle des Reiters .13 die Grundplatte halten kann, wenn eine sehr nahe Lage des Randes der Grundplatte am Ende der Leiste 12 gewünscht wird. Der Kopf ist zweckmäöigerweise abnehmbar, damit man zusätzliche Plattenelemente nachträglich auf die Leiste aufschieben kann.
...11
Zum Verraston des Reiters 13 ist die Leiste 12 mit einer Vielzahl von Ausnehmungen vorgesehen, die bei 15 auf der Leiste angeordnet sind und aus Bohrungen bestehen, in Wt.'lche mindestens ein am Reiter 13 bzw. am Kopf 14 vorgesehener Stift 16 eingreifen kann. Selbstverständlich kann die Rastein richtung auch in beliebiger anderer Weise ausgebildet sein.
Unterhalb der Grundplatte 1 befinden sich Nuten zur Aufnahme der Leisten 12 der seitlichen Abstützeinrichtungen. Der Austrittsquerschnitt dieser Nuten ist beispielsweise bei 17 erkennbar. Diese Nuten geben den Leisten 12 einen seitlichen und durch schwalbenschwanzförmige Hinterschneidung auch einen vertikalen Halt.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Halten von Klein-Ladegut in einem Laderaum, insb. im Kofferraum eines Personenkraftwagens, die mindestens ein Wandelement und ein quer dazu verlaufendes, auf dem Laderaumboden sich abstützendes Ηδιteorgan aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf dem Laderaumboden auslegbare Bodenplatte (1) vorgesehen ist, die eine Vielzahl von Ausnehmungen (7) aufweist, in die der Rand des Wandelements (8) einsteckbar ist.
:;. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (7) zu den durchgehend ausgebildeten Rändern der Wandelemente passende Rinnen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente, längs ihrer senkrechten Ränder benachbart, miteinander verbindbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, uaß besondere Steckelemente (9, lo) zum Verbinden der senkrechten Ränder der Wandeleroente mit den senkrechten Rändern oder anderen senkrechten Flächen anderer Wanda leinen te vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte aus einer Vielzahl kleinerer Bodene leinen te formschlüssig zusammensetzbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß längsverstellbare Einrichtungen (12., 13, 14) zur seitlichen Abstützung der Bodenplatte (1) an Wänden des Laderaums vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Wandelementen (8) verbindbare, in Ausnehmungen (36) der Bodenplatte (1) verrastbare Stützen (35) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (8) mit Einrichtungen (21-31) zum Verriegeln an der Bodenplatte (1) versehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (7) der Bodenplatte (1) eine Hinterschneidung (21) aufweisen, und daß mit einem Wandelement (8) ein in der Hinterschneidung (21) verrastbarer Schwenkriegel (23, 25) verbunden ist.
DE19787819957 1978-07-03 1978-07-03 Vorrichtung zum Halten von Klein-Ladegut in einem Laderaum Expired DE7819957U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0738626A1 (de) * 1995-04-20 1996-10-23 Fischerwerke Arthur Fischer GmbH & Co. KG Vorrichtung zum variablen Unterteilen eines Kraftfahrzeug-Kofferraums und Festhalten des Ladegutes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0738626A1 (de) * 1995-04-20 1996-10-23 Fischerwerke Arthur Fischer GmbH & Co. KG Vorrichtung zum variablen Unterteilen eines Kraftfahrzeug-Kofferraums und Festhalten des Ladegutes

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