DE7819612U1 - Griffbuegel fuer koffer o.dgl. - Google Patents

Griffbuegel fuer koffer o.dgl.

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DE7819612U1
DE7819612U1 DE19787819612 DE7819612U DE7819612U1 DE 7819612 U1 DE7819612 U1 DE 7819612U1 DE 19787819612 DE19787819612 DE 19787819612 DE 7819612 U DE7819612 U DE 7819612U DE 7819612 U1 DE7819612 U1 DE 7819612U1
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Gebr Bald 5650 Solingen
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Description

111»»
Firma Gebrüder Bald, 565o Solingen-Wald, Rosenkaciperstr. 21
I= "
Griffbügel für Koffer o.dgl.
Die Erfindung betrifft einen für Koffer o.dgl. bestimmten Griffbügel, wie solche aus zwei schalenförmigen, miteinander ι Λ . verbindbaren Längshälften aus Metall oder Kunststoff bestehen. insbesondere einen solchen Griffbügel, dessen Längshälften innenseitig paarweise ineinanderpassende und zum Verbinden der beiden Längshälften dienende Ansätze aufweisen.
Derartige Griffbügel sind bekannt. Die bekannten Griffbügel haben jedoch einen wesentlichen Nachteil, der darin zu erblichen ist, daß sie beim Tragen eines Koffers mit schwergewichtigem Inhalt in die Hand einschneiden» Es sind zwar bereits einstückige, mit einer Ummantelung versehene Griffbügel bekannt,
die mit einer als Polster wirkenden Einlage aus Schaumstoff versehen sind. Die Anordnung eines derartigen Polsters ist jedoch bei einem aus zwei schalenförmigen Längshälften bestehenden Griffbügel aus folgenden Gründen erschwert. Bevor die beiden Längshälften durch Einrasten der einen Ansätze in die anderen Ansätze miteinander verbunden werden, muß jede Längshälfte vorerst mit der Ummantelung versehen werden. Dies erfolgt in der Weise, daß die Kanten der Ummantelung über die Ränder der Längshälften nach innen gelegt und eingeklebt
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werden. Dies ist schon wegen der Krümmungsl inien der Längshälften mit Schwierigkeiten verbunden» Diese Schwierigkeit würde bei Anordnung eines Polsters von ausreichender Dicke noch wesentlich erhöht. Es würde ferner der Griffbügel durch das PoTster die gewünschte schlanke Form verlieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Griffbügel der eingangs beschriebenen Gattung mit einem Einschneiden des Griffbügels in die Hand verhütenden Polster zu versehen, das mit den beiden Längshälften des Griffbügels auf einfache Weise fest verbindbar ist.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß das der Kontur Öes Griffbügels an dessen Unterseite entsprechend ,geformte Polster an der Oberseite zwei nebeneinanderliegende, sich über den Umfang des Polsters erstreckende rinnenförmige Vertiefungen aufweist* in denen die beiden Längshälften des Griffbügels mit ihrer Unterseite eingesetzt sind.
Die beiden Längshälften des Griffbügels brauchen nach erfolgter Ummantelung lediglich in die rinnenförmigen Vertiefungen des Polsters eingesetzt zu werden, wonach sie beispielsweise durch Einklipsen der an der einen Längshälfte befindlichen Ansätze in die an der anderen Längshälfte befindlichen Ansätze unter Einschluß des Polsters miteinander verbunden werden. Das Polster schließt dabei mit den Breitseiten des Griffbügels bündig ab.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den Griffbügel in Ansicht und Fig. 2 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab nach der Linie II-II der Fig» 1.
Der in der Zeichnung dargestellte Griffbügel besteht aus zwei Längshälften 1,2, die aus Metall oder Kunststoff gefertigt sind. Die Längshälften 1,2 weisen an der Oberseite je eine nach außen abgewinkelte Randleiste 3,4 auf, die miteinander in Parallelität stehen. Sie sind ferner je mit einer Ummantelung 5,6 beispielsweise aus Kunstleder versehen« Die Längshälften 1,2 weisen ferner innenseitig-paarweise ineinanderpassende Ansätze 7,8 auf. Diese dienen zur Verbindung der beiden Längshälften 1,2, indem die Ansätze 7 in die Ansätze 8 eingeklipst werden« Die Längshälften 1,2 sind ferner an den Randleisten 3S4 gsiseinsas sit den Us= mantelungen 5,6 durch eine Naht 9 miteinander fest verbunden« Der Griffbügel besitzt ferner an den Schenkelenden Tragbolzen Ho5Il, die in Kofferbeschlägen 12 gelagert sind..
Der Griffbügel ist erfindungsgemäß an der Unterseite mit eine aus schmiegsamem Werkstoff bestehenden Polster" 13 versehen^ Dieses ist der Kontur des Griffbügels an dessen Unterseite entsprechend geformt. Es weist an der Oberseite zwei nebeneinanderliegende rinnenformige Vertiefungen Ί4?Ί5 auf3
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die sich liber den Umfang des Polsters 13 erstrecken und der Aufnahme der beiden Längshälften 1,2 dienen.
Die Montage der Einzelteile des Griffbügels erfolgt in der Weise, daß die Längshälften 1,2 nach Ummantelung mit ihrer Unterseite in die Vertiefungen 14,15 des Polsters 13 eingesetzt werden. Hiernach werden die beiden Längshälften 1,2 gemeinsam mit dem Polster 13 mittels der Ansätze 7,8 verbunden Es werden ferner die Randleisten 3,4 der Längshälften 1,2 gemeinsam mit den Ummantelungen 5,6 vernäht. Hiernach werden die Tragbolzen To3Il in die Lageraugen des Griffbügels eingelegt.
a _
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Anwendung selbstverständlich nicht auf solche Griffbügel, deren Längs~ hälften an der Oberseite mit Hilfe von Randleisten fest miteinander verbunden werden* Die Verbindung der Längshälften an der Oberseite kann auch in anderer Weise erfolgen^ iadem beispielsweise die eine Längshälfte an der Oberseite mit einem vorspringenden Rand den Rand der anderen Längshälfte übergreift.

Claims (1)

  1. s ■ a ·
    Sciiutzanspruch
    Griffbügel für Koffer ο.dgl., bestehend aus zwei schalenfdrmigen, miteinander verbindbaren Längshälften aus Metall oder Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß das der Kontur des Griffbügels an dessen Unterseite entsprechend geformte Polster (13) an der Oberseite zwei nebenainanderiiegende, sich über den Umfang des Polsters (13) erstreckende rinnenförmige Vertiefungen (14,15) aufweist, in denen die beiden Längshälften (1,2) des Griffbügels mit ihrer Unterseite eingesetzt sind»
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