DE7819208U1 - Seilzugfensterheber - Google Patents
SeilzugfensterheberInfo
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- DE7819208U1 DE7819208U1 DE19787819208 DE7819208U DE7819208U1 DE 7819208 U1 DE7819208 U1 DE 7819208U1 DE 19787819208 DE19787819208 DE 19787819208 DE 7819208 U DE7819208 U DE 7819208U DE 7819208 U1 DE7819208 U1 DE 7819208U1
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Description
Die Erfindung betrifft einen Seilzugfensterheber für
Kraftfahrzeuge und dgl.
Seilzugfensterheber für Kraftfahrzeuge sind bereits
bekannt. Derartige Fensterheber beatehen aus einer geschlossenen Seilschleife, die in einer Weise um eine
manuelle oder motorisch drehbare Trommel geschlungen ist, daß bei Trommeldrehung das Seil nach der einen Seite hin
abläuft und von der anderen Seite aufgewickelt wird. Das Seil läuft nach beiden Seiten durch Führungsschläuche,
die sich einerseits an der Lagerplatine der Trommel abstützen, und die sich andererseits an einem als Führungsprofil ausgebildeten Distanzstück, z.B. in Form eines
Winkelbleches, eines Rohres oder eines anderen Profiles abstützen, das in dem Fahrzeug parallel zur Verschiebe
richtung der Fensterscheibe montiert ist.
Im Bereich des Distanzstückes ist das Seil frei zucäneXicli
und an ihm ist dort dei' Mitnehmer für die Fensterscheibe
befestigt.
Es ist jedoch ein Nachteil der bisher bekannten Sexiheber,
daß praktisch für jeden Fahrzeugtyp ein gesonderter Heber erforderlich. So müssen z.B. die Abgangsricntungen der
Seilenden von der Trommel jedem einzelnen Fahrzeugtyp angepaßt sein. Desgleichen muß die Länge des Distanzstückes
von vornherein konstruktiv auf den Faiirzeugtyp abgestimmt
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sein. Das gleiche gilt für die Befestigungspunkte des Distanzsiückes am Fahrzeug, z.B. innerhalb der Fahrzeugtür.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu überwinden und einen Seilzugfensterheber
zu schaffen, der nicht mehr nur speziell für einen Fahr- : zeugtyp bestimmt ist, sondern der für die unterschxed-
• lichsten Fahrzeugtypen verwendbar ist und daher einen
; Universal-Seilzugfensterheber darstellt.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
10 daß die Seilabgänge von der Lagerplatine der Seiltrommel
J parallel nebeneinander in der gleichen Richtvmg verlaufen.
* Während bei den Fensterhebern nach dem Stand der Technik
die Abgänge des Seiles von der Lagerplatine immer unter einem Winkel verliefen, der in der Regel für jeden Fahrzeuetyp
unterschiedlich war und deshalb die Armaturen für die Schlauchabstützung und die Seilführung immer unter
einem individuell angepaßten Winkel standen, gehen nach der Erfindung die Seilabgänge nur mach einer Seite,
und zwar parallel zueinander,von der Platine hinweg.
Sie werden erst ±n größerem Abstand von der Platine in
die erforderliche Richtung umgelenkt. Dadurch braucht auf die eigentliche Richtung in den "unterschiedlichen
7813208 ι slime
Obwohl es dabei an sich gleichgültig ist, ob die parallel nebeneinander herlaufenden Seilabgänge in Bezug auf die
Platinen-Ebene nebeneinander oder übereinander verlaufen, tj wird jedoch insbesondere vorgeschlagen, die Seilstränge
übereinander verlaufen zu lassen, weil sie sich in dieser Lage besser in Bogen biegen lasses.
In bekannter Weise verläuft das Seil in Schläuchen, die
sich an einem Distanzstück abstützen, das in Bewegung«- IQ richtung der Scheibe montiert ist und in dessen Bereich
das Seil frei zugänglich und an ihm eine Mitnehmerplatte befestigt ist.
Eine besondere Raumform des Erfindungegegenstandes liegt
darin, daß die beiden Teilbereiche des Seiles parallel
bis zum Distanzstück verlaufen und auch am Distanzstück selbst noch parallel entlanglaufen, wobei das eine Ende
des Distanzstücke« eine Umlenkrolle trägt, über die das Seil geführt ist.
Gemäß der Erfindung besteht das Distanzstück aus zwei
parallelen Profil*toben, die als Führungsschienen für
die Mitnehmerplatte ausgebildet und an ihren beiden
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EZ ■ * * · *
Enden durch Brücken verbunden sind. An diesen Brücken
befinden sich die Befestigungspunkte für die Führungsschienen an der Fahrzeugwand, z.B. in der Fahrzeugtür.
Die Brücken können lösbar auf den Profilstäben befestigt sein, so daß die Länge dieser Stäbe t und damit der
Führungsschienen, auf jeden Wagentyp individuell einstellbar ist. Xn diesem Zusammenhang vird auch vorgeschlagen,
für die Profilstäbe ein solches Profil zu wählen, das sich in Längsrichtung durchbiegen läßt. Es ergibt sich dann
die Möglichkeit,die Brücken in einem Abstand auf den
Profilstäben anzuordnen, der etwas größer ist, als der Abstand der Befestigungspunkte im Fahrzeug und diese
Differenz durch Durchbiegen der Profilstäbe zu überwinden. Damit erreicht man 331 einfacher Weise die Krümmung der
Führungsschiene, die ebenfalls von Fahrzeugtyp zu Fahrzeugtyp unterschiedlich ist. Diese unterschiedlichen
Krümmungen lassen sich dadurch erzeugen, daß man die Abstandsdifferenz bewußt größer oder kleiner macht.
Um den Fensterheber wirklich universal verwendbar zu machen, wird vorgeschlagen, die Profilstäbe in einer
Standardlänge zu liefern, die der größten bei den bekannten Fahrzeugtypen erforderlichen Länge entspricht.
ia.llI.7B
Es bleibt dann dem Anwender - insbesondere den Reparaturwerkstätten - überlassen, die Profilstäbe auf Länge zu
schneiden und die Brücken in entsprechendem Abstand darauf zu befestigen.
Allerdings ist dabei zu beachten, daß eich die Führungsschläuche des Seiles an den Profilstäben abstützen.
Für jede Verkürzung der Profilstäbe müßte daher eigentlich ein entsprechend langes Stück Führungsschlauch eingefügt
werden, um das Seil spielfrei zu halten. Dies ist ans
naheliegenden Gründen aber praktisch nicht möglich.
Gemäß der Erfindung wird diese Spielfreiheit dadurch erreicht, daß die Seiltrommel senkrecht zu ihrer Achse
in zwei Teile geteilt wird, die vorzugsweise gleich groß sind. Das eine Seilende wird dann an der einen TrommeX-
hälfte und das andere Seilende an der anderen Trommel-
hälfte befestigt, und beide Trommelhälften werden soweit gegeneinander verdreht, bis die gewünschte Spielfreiheit erreicht ist. Dies geschieht dadurch, daß sich
die Seilenden, je nach dem Grad der Verdrehung, mehr oder
weniger auf ihre jeweilige Trommelhälfte aufwickeln und
das Seiidadurch mehr oder weniger gespannt wird·
Damit die beiden Trommelhälften in der eingestellten Relativlage zueinander verbleiben, sind sie an den
"7QIQOfIO Λ η ΛΛ η«
föijcuo 13. IU./TJ
einander zugekehrten Stirnflächen mit Vorsprangen,
einer Verzahnung oder dgl. versehen, die ineinander greifen
und das Verbleiben in der eingestellten Relativlage sichern. TJ« eine Einstellung Vorzunehmen, ist es daher
erforderlich, die Trommelhälfteri in axialer Richtung
etwas auseinanderzuziehen, die Verdrehung durchzuführen und die Trommelhälften dann wieder zusammenzufügen.
Das Auseinanderziehen in axialer Richtung wird dabei durch den Lagerbügel, die Kappe oder dgl. ermöglicht, zwischen
der die Seiltrommel -an der Lagerplatine gehalten ist.
Dieser Lagerbügel ist von der Platine lösbar und kann abgenommen oder doch zumindest gelockert werden.
Nach der Tronuaeleinstellung wird er wieder aufgesetzt und festgezogen.
insbesondere in der Nähe der Lagerplatine, wird noch
vorgeschlagen, die Führungsschläuche miteinander zu verbinden, d.h. sie nach Art von Stegleitungen mit einem
gemeinsamen Kunststoffmantel zu umspritzen und diesen
gemeinsamen Mantel erst dann zu trennen, wenn die Richtungen der Führungsschläuche auseinander streben.
7819
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Um den Seilfensterheber wirklich universal verwendbar zu machen, wird noch vorgeschlagen, auch die Länge des
Kurbelbolzens veränderbar zu machen, da der Abstand zwischen Lagerplatine und dem Kurbelbolzenende (auf das
z.B. die Handkurbel gesteckt wird) meist unterschiedlich sein muß, weil bei den verschiedenen Fahrzeugtypen die
Türen unterschiedlich dick nind.
Dies kann einmal dadurch geschehen, daß der Kurbelbolzen
einen solchen Querschnitt hat, daß er zwar in der Seil*-
trommel in axialer Richtung verschiebbar ist, aber trotzdes die Seiltrommel stets auf Drehung stitnicst. Die
Festlegung des Kurbe-lbolzeni! kann dabei z.B. durch in
diesen eingedrehte Nuten und einen innerhalb der Seiltrommel angeordneten Sprengring bewirkt werden, der
in eine dieser Nuten eingreift. Der Kurbelbolzen ist dann von Ntfce zu Nute stufenweise verstellbar.
Zum anderen kann dies dadurch geschehen, daß verschiedene Verlängerungsstücke vorgesehen werden, deren Länge
auf die Erfordernisse einzelner Fabrzeagtypeii abgestellt
istj *ind die als Zwischenstück zwischen den eigentlichen
Kurbelbolzen und das Antriebsmittel, z.B. die Handkurbel, eingesteckt werden.
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In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Univereal-Seilzugfensterheber,
gemäß Pig.l,
Fig. 3 eine auseinandergezogene Darstellung der geteilten Seiltrommel in Ansicht, in
einer ersten Ausführungsform,
in einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 5 einen Querschnitt durch den axial verschiebbares Eus"beiboi2es. der Fig^^^ t-mA
15 Distanzstück.
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In Fig·1 ist mit 1 die Laserplatine bezeichnet, auf der
die Seiltrommel 2 in einem Bügel 3 und einer Kappe k gelagert ist. Auf der in der Zeichnung rechten Seite
endet die Seiltrommel 2 in einem Lagerbolzen 5, auf den z.B. eine Handkurbel aufsteckbar ist.
An der Seiltrommel 2 ist das Seil 6 befestigt. Die beiden Seilenden vorlassen die Trommel bzw. die Platine parallel
zueinander in der gleichen Richtung durch eine Endarmatur 7, die an der Lagerplatine 1 befestigt, vorzugsweise mit
dieser einstückig ist.
In der Kndarmatur 7 stützen sich zwei Seilschläuche 8a;8b
ab, durch die das Seil zu einer Führungsleiste 9 geführt wird. Dabei ist leicht erkennbar, daß die Schläuche im
Bereich A der Fig.1 in jeder beliebigen Richtung geführt.
gebogen usw. werden können, Je nachdem das die individuellen Verhältnisse an einem bestimmten Fahrzeugtyp
erfordern.
Die Führungsleiste 9 besteht aus zved Profilstäben 9a;9b,
die zwischen zwei Brücken 1Oa;IGb festgeklemmt sind. Dazu dienen die Schrauben ll;12;u. 13 in den Brücken.
Auf der Brücke 10a ist eine Umlenkrolle 14 montiert,
über die das Seil 6 geführt wird. An der Brücke 10b
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• · m · · ι > j
•ind Endarmaturen 10b1;10b11 befestigt, die für die
Seilschläuche 8a;8b das andere Widerlager bilden.
Parallel zu den Profilstäben 9a;9b verläuft das Seil 6
frei zugänglich, und an einem Zweig dieser Seilschlaufe um die Umlenkrolle Ik ist eine Mitnehmerplatte 15 mit
einem Niet oder dgl. festgemacht. An dieser Mitnehmerplatte ist dann weiterhin in bekannter und daher nicht
gezeigter Weise die zu verschiebende Fensterscheibe befestigt. Die Profilstäbe 9a;9b dienen dabei als
Fahrungebahnen für die Mitnehmerplatte IJi.
As. uszi ΒτΐΐοίΕβΣϊ IQa; IQh si.rsd außer den; die
piankte l6 und 17 fest angebracht, mit denen die gesamte
'Führungsleiste 9 im Fahrzeug festgesetzt werden kann.
Sind dabei die Befttstigungsstellen im Fahrzeug enger
gelagert, als der Abstand B der Befestigungspunkte l6;17, so küüues Befestigsagspsafefee oad Befesiijpiiigssielleii
trotzdem zum Fluchten gebracht werden, indem man die
Führungsleiste 9 etwas durchbiegt. Dabei ergibt sich für (die Führungsleiste 9 automatisch eine Krümmung, wie sie
etwa für einen bestimmten Fahrxeugtyp erforderlich sein
■ag-und in Fig.2 in gestrichelter Linie l8 angedeutet ist.
D.h. durch Bemessung des Abstandes B der Befestiguzigspunkte im Verhältnis zum Abstand der Befestigungsstellen
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±π Fahrzeug hat man es in der Rand, gerade eine solche
Krümmung der Führungsleiste 9 zu erzwingen, wie sie für
einen bestimmten Fahrzeugtyp erforderlich ist.
Es ist vorgesehen, die Führungsleiste 9 von Haus aus
in der größten praktisch in einen Fahrzeugtyp vorkommenden Länge zu liefern. Eine Anpassung an konkrete
Abmessungen eines Fahrzeuges bedeutet daher immer eine mehr oder weniger große Verkürzung der Profilstäbe 9a;9b,
verbunden mit einem Zusammenrücken der Brücken 10a;1Ob.
Dadurch kommt natürlich Spiel in die geschlossene Seilschlaufe, denn um die Spielfreiheit zu erhalten müßten
eigentlich die Seilschläuche 8a,8b im gleichen Maße verlängert werden, wie die Profilstäbe gekürzt werden.
Dies ist praktisch nicht möglich. Die Spielfreiheit
wird daher in einer anderen Weise aufrechterhalten, die
in Fig.3 gezeigt ist.
Fig.3 zeigt in einer stark vergrößerten Darstellung eine
Seiltrommel, die in zwei Teile, vorzugsweise etwa in zwei Hälften 20a;20b unterteilt ist. Beide Hälften
können in axialer Richtung auseinandergezogen und wieder zusammengeschoben werden, wobei der Kurbelbolzen 2k
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als Führungszapfen dient.
Die einander zugekehrten Stirnflächen beider Hälften 20ε und 20b sind mit Sägezähnen 21 besetzt, die bei aneinandergeschobenem Zustand beide Hälften zu gemeinsamer
Drehung verbinden.
An jeder der Hälften 20a und 20b ist je ein End« des Seiles 6 festgemacht und es ist leicht.zu erkermen.
daß durch Verdrehung der beiden Hälften gegeneinander die Länge der Seilschleife 6 verkürzt bzw. verlängert
werden kann.
Wenn somit durch Verkürzung der Führungsleiste 9 Spiel in die Seilschleife 6 kommt, so kann dieses Spiel
dadurch beseitig werden, daß man den an der Platine 1 angeschraubten Bügel 3 löst, die Hälften 20a;20b soweit
auseinander zieht, daß die Sägezähne 21 außer Eingriff kommen, dann durch Verdrehung der Hälften 20a;20b
zueinander da» Spiel aus der Seilschleife nimmt und danach den Bügel 3 wieder fest anschraubt, wobei die Sägezähne
wieder miteinander in Eingriff geraten.
Eine geteilte Seiltrommel in einer zweiten Ausführungsform ist in Fig.4 gezeigt. Entgegen dem Ausführungsbeispiel in Fig.3 hat diese Seiltrommel ihre Teilung
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auf der in der Zeichnung linken Seite. Die Seiltrommel 40
besitzt zwei Flansche 41 und 42, von denen der rechte Flansch 41 fest mit der Trommel 40 verbunden ist.
Der linke Flansch 42 ist jedoch ein getrenntes Teil, das mit
der Trommel 40 über einen Stift 43, der in eines von mehreren
■am der Stirnseite der Trommel 40 in Umfangsrichtung gleichmäßig
verteilte Löcher 44 eingreift. Es ist jedoch naheliegend, daß auch beide Flansche getrennte Teile sein können, die mit
dem mittleren Trommelteil über Stifte, Sägezähne oder dgl. derart verbunden sind, daß jeder für sich relativ zum mittleren
Trommelteü (bzw. beide zueinander) verstellbar sind.
In axialer Richtung werden der Flansch und die Trommel durch einen nicht dargestellten Bügel 3 der Fig. 1;2 u. 3 in Anlage
aneinander gehalten.
Dieser Bügel kann jedoch gelöst werden, so daß der Flansch 42
relativ zur Trommel 40 verdreht werden kann, wobei nach dem.
Zusammensetzen der Stift 43 in ein anderes Loch 44 eingreift.
Gegebenenfalls können auch mehrere Stifte, Nocken oder dgl.
vorhanden sein. Um diese Verdrehung zu ermöglichen, ist die zentrale Bohrung des Flansches 42 in ihrem Durchmesser
derart groß, daß sie den Kurbelbolzen 45 mit Abstand umgreift.
An den beiden Flanschen 41 und 42 sind bei 46 und 47 die Enden des Seiles 6 befestigt. Es ist dabei leicht
erkennbar, daß durch Verdrehung des Flansches 42 der
9 AIQ 9 ΠΑ 1Δ10 70
τ vfiut, wv I ΪΓ. IW. ΓΌ
linke Teil des Seiles 6 an der Trommel 40 verkürzt bzw. verlängert werden kann. Die Verdrehung des Flansches 42 kann mindestens eine volle Umdrehung betragen.
Sie kann jedoch auch mehrere Umdrehungen betragen, wenn an der Trommel 40 soviel Raum "a" freigelassen ist,
daß mehrere Seilwindüngen nebeneinander liegen können*
In diesem Ausfiihrungsbeispiel ist der Kurbelbolzen
in axialer Richtung verschiebbar, um die Stellung seines geriefelten Endes 45a der Dicke der jeweiligen Fahr
zeugtür anzupassen. Dazu hat der Kurbelbolzen mindestens
- eine der Federn 48 und besitzt einen Querschnitt, wie z.B. in Fig.5 gezeigt. Die Seiltrommel 40 hat ein
entsprechend geformtes Loch, in das der Kurbelbolzen hineinpaßt, und in dem er in axialer Richtung verschiebbar
ist, aber "trotzdem die Trommel 40 auf Drehung mitnimmt.
"~^
Es sei jedoch besonders darauf hingewiesen, daß fur den
Kurbelbolzen jede Querschnittsform geeignet ist, die eino
axiale Verschiebung bei gleichzeitiger formschlüssiger Mitnahme der Trommel auf Drehung ermöglicht, also z.B.
ein rechteckiger, dreieckiger oder sonstiger Querschnitt.
Damit der Kurbelbolzen 45 in der Trommel festgesetzt
werden kann, besitzt er mehrere Nuten 49, in die ein
in der Trommel 4θ eingelegter Sprengring (nicht gezeigt)
eingreift, so daß der Kurbelbolzen 45 von Nute zu Nute
stufenweise verschiebbar ist.
In Fig. 6 ist dann noch eine andere Verlängerungsmöglichkeit für den Kurbelbolzen k5 gezeigt. Diese besteht
aus einem Distanzstück 5O1 das auf den Kurbelbolzen
aufgesteckt ist, und dessen Länge "b" unterschiedlich
lang sein kann. Die Distanzstücke können individuell auf die Türdicke eines bestimmten Fahrzeugtyps abgestimmt
sein und in mehreren Längen vorrätig gehalten werden.
781970R mm7«
Claims (1)
- Ansprüche1.) Universal-Seilzugfensterheber mit einer geschlossenen Seilschleife, einer das Seil bewegenden Trommel, die auf einer Lagerplatine gelagert ist, und mit zwei Führungsschläuchen für das Seil, die sich jeweils einerseits an der Lagerplatine und andererseits an einem zwischen diese Schläuche eingesetzten Distanzstück abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fiihrungsschläuche f8a;o"b) für das Seil (6) im Bereich des Abganges von der Lagerplatine (l) parallel nebeneinander in der gleichen Sichtung verlaufen.2.) Universal-Seilzugfensterheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fiihrungsschläuche (8a;8b) im Bereich des Abganges von der Lagerplatine (l) in Bezug auf die Ebene dieser Platine übereinander liegen.3.) Universal-Seilzugfensterheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschläuche (8a;8b) im Bereich des Abganges von der Lagerplatine (l) in Bezug auf die Ebene dieser Platine nebeneinander liegen.Γ0 lüCUQ 13. "IU. 7»k.) Universal~Seilzugfensterheber nach den Ansprüchen 1 u.2, dadurch gekennzeichnet« daß das Seil (6) an der Führungsleiste (9) parallel zu sich seihst verläuft und am Ende der Führungsleiste (9) van eine Umlenkrolle (l4) geführt ist.5·) üniversal-Seilzugfensterheber nach den Ansprüchen I u.4,j dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (9); aus zwei parallelen Profilstäben (9a;9b) besteht,die an ihren Enden in Brücken (10a;1Ob) gelagert sind.6.) Üniversal-Seilzugfensterheber nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß die Brücken (1Oa;10b) lösbar mit den Profilstäben (9a;9b) verbunden sind,7·) Üniversal-Seilzugfensterheber nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß dag Profil der Profilstäbe (9a;9b) ein biegsames Profil ist.8.) Universal-Seilzugfensterheber nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß die Brücken (lLOa;lÜb) gleichzeitig die Befestigungselemente (l6;17) zur Befestigung der Führungsleiste (9) im Fahrzeug enthalten.Ί ö Ί Q 0 Ω Q 4 A 4 A QAlüucüo 13. hj. ro■ ) ( < CC9.) Universal-Seilzugfensterheber nach den Ansprüchen 4 u.5» dadurch gekennzeichnet, daß eine der Brücken (lOa) als Lager für die Umlenkrolle (l4) ausgebildet ist.10.) Universal-Seilzugfensterheber nach den Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommel senkrecht zu ihrer Achse zweigeteilt ist, daß die einander zugekehrten Stirnflächen der Seiltrommel-Hälften (20a;20b) mit ineinandergreifenden Vorsprüngen, Zähnen (21) oder dgl. versehen sind, die es gestatten, die Seiltronimel-Hälften nach Aus einander ziehen der Trommel-Hälften diese in relativ zueinander verdrehten: Zustand wieder aneinanderzufügen, daß lösbare Mittel (5) vorgesehen sind, welche die Seiltrommel-Hälften in der Weise in Anlage aneinander halten, daß die Vörsprünge miteinander in Eingriff stehen, und daß mit jeder Seiltrommel-Hälfte da3 eine Ende des Seiles (6) fest verbunden ist.11.) Universal—Seilzugfensterheber nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung der Seiltrommel (40) an einer Seite durchgeführt ist und an dieser Seite ein relativ zur Seiltrommel verdrehbarer Flansch (42) angesetzt ist, an dem das eine Ende des Seiles (6) befestigt ist.7819208 19.10.78I t 4 ο• · II I 1t * i I12.) Universal-Seilzugfensterheber nach den Ansprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelbolzen (45) einen Querschnitt mit Hinterschneidungen hat, und daß die Seiltrommel ein dazu korrespondierendes axiales Loch besitzt, so daß der Kurbelbolzen in dem Loch in axialer Richtung verschiebbar ist, bei Verdrehung jedoch die Seiltrommel auf Drehung mitnimmt.13·) Universal-Seilzugfensterheber nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelbolzen (45) mit mehreren Umfangsnuten (49) und die Seiltrommel (40) mit einem Springring in ihrem axialen Loch versehen sind, die gemeinsam ein Festsetzen des Kurbelbolzens in der Seiltrommel in axialer Richtung in verschiedenen Stellungen gestatten«l4.) Dniversal-Seilzugfensterheber nach den Ansprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verlängerung des Kurbelbolzens (45) Distanzstücke (50) vorgesehen sind, deren Länge (Tb) der Dicke der Türen der einzelnen Fahrzeugtypen entsprechen.7819208 1110.78
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787819208 DE7819208U1 (de) | 1978-06-27 | 1978-06-27 | Seilzugfensterheber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787819208 DE7819208U1 (de) | 1978-06-27 | 1978-06-27 | Seilzugfensterheber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7819208U1 true DE7819208U1 (de) | 1978-10-19 |
Family
ID=6692744
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787819208 Expired DE7819208U1 (de) | 1978-06-27 | 1978-06-27 | Seilzugfensterheber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7819208U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19752973C2 (de) * | 1996-11-29 | 2002-04-11 | Aisin Seiki | Fensterverstellvorrichtung |
DE202004007896U1 (de) * | 2004-05-15 | 2005-06-23 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg | Seillängenausgleich |
EP2113419B2 (de) † | 2007-08-24 | 2020-04-22 | Küster Holding GmbH | Abdeckeinrichtung für den Fahrzeuginnenraum |
-
1978
- 1978-06-27 DE DE19787819208 patent/DE7819208U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19752973C2 (de) * | 1996-11-29 | 2002-04-11 | Aisin Seiki | Fensterverstellvorrichtung |
DE202004007896U1 (de) * | 2004-05-15 | 2005-06-23 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg | Seillängenausgleich |
EP2113419B2 (de) † | 2007-08-24 | 2020-04-22 | Küster Holding GmbH | Abdeckeinrichtung für den Fahrzeuginnenraum |
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